THEMA: Kalahari/Nordwest Nam (April/Mai 2018) - Namibia
17 Feb 2019 20:10 #548705
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29.04. Palmwag C3 (Kai-Ais) Teil 2

Bevor ich zum Fahrzeug zurückkehrte, genoss ich noch die schöne Wüstenlandschaft Richtung Süden zum Hoanib.




Ich wendete und folgte bei der ersten Gelegenheit einer Piste nach Westen. Bald öffnete sich die Landschaft und der Hoanib war, in der Ferne zu sehen.


Nach wenigen Minuten endete diese Piste - zumindest für mich - an dieser Sandanhäufung.


Auch hier stieg ich der Aussicht wegen auf einen kleinen Hügel. Dort hatte ich einen tollen Blick in die Wüste


und auf den Hoanib.




Ich wendete abermals und fuhr nun Richtung Süden zum Hoanib.


Kurz vor erreichen des Flusstals stieg ich ein letztes Mal auf einen Felsen und bestaunte den Hoanib.




Auf dem Felsen gab es sogar etwas Bewuchs.


Ich traf etwas westlich von Amspoort auf den Hoanib und folgte ihm entlang der Abbruchkante. An einer schönen Stelle suchte ich die Gegend nach Tieren ab - konnte aber leider keine entdecken. Der tollen Landschaft tat dies aber keinen Abbruch.


Bei Amspoort fuhr ich den Haonib und musste wieder feststellen, dass dieser für mich der schönste Trockenfluss im Nordwesten bleibt (dicht gefolgt vom Hoarusib).


Es war inzwischen 12:00 Uhr und ich machte eine Pause unter schattigen Bäumen.


Kurz darauf entdeckte ich die ersten Giraffen.






Bei der Düne (wenige Kilometer hinter der Mudorib Junktion) machte ich kehrt und bog beim Mudorib Wasserloch auf den Crowthers Trail. Das Palmwag-Häuschen war dieses Jahr übrigens unbesetzt, sodass ich erst am Folgetag bei der Ausfahrt auf dem Konzessionsgebiet mein Permit bezahlte.

Landschaft im Mudorib (man achte auf die Giraffe rechts im Bild)




Hier verließ ich bereits den Mudorib und war gespannt, ob die Mondlandschaft, wie wir sie in 2016 erlebt hatten, auch etwas grüner sein würde.


Und in der Tat grünte es.




Kurz nach halb drei hatte ich mein angedachten Übernachtungsplatz - die Backridge Campsite - erreicht.


Bei 35°C, ohne Schatten und bei starkem Wind sagte es mir trotz der tollen Lage nicht zu. Da nächsten beiden Campsites (Theun's und Crowther's) auch eher unattraktiv liegen, kam für mich nur in Frage, zur ca. 60 km entfernten Kai-Ais campsite zu fahren. Das bedeutete mindestens 2,5 Stunden Rumpelpiste.
Wenige Kilometer hinter der von mir verschmähte Campsite wurde der Hunkap gequert. Hier soll es auch ein Löwenrudel geben. Entdecken konnte ich aber kein einziges Tier.


Auch an der Hunkapquelle war kein Tier auszumachen.


Die Landschaft blieb zunächst schön.




Bald folgte für etliche Kilometer die mir bekannte Marslandschaft des Crowther's Trail.


Etwa eine halbe Stunde später wurde es wieder etwas vegetationsreicher.


Dies müsste der Obob River sein.


Im weiteren Verlauf wurde dieser mehrmals gekreuzt.


Bisher hatte ich seit Verlassen des Mudorib nur ein Orxy entdeckt. Um so mehr freute ich mich, als ich auf diese Bergzebras stieß.




2016 machte ich an gleicher Stelle nur mit weniger Brennweite eine Aufnahme.


Auch bei der nächsten Rivierquerung hatte ich 2016 und 2018 Aufnahmen gemacht.






Es war nun kurz nach 17:00 Uhr als die Kai-Ais-Quelle am Horizont auftauchte.


Das Gegend gefiel mir ausgesprochen gut. Zumal es etliche Tiere gab. Die sind ganz rechts im oberen Bild zu erkennen. Hier mit mehr Zoom.


An der Quellen waren hingegen keine Tiere. Dahinter auf Kai-Ais Campsite trafen zeitgleich mit mir noch zwei südafrikanische Fahrzeuge ein - die ersten die mir heute begegneten. Das Areal von Kai-Ais war relativ groß, sodass wir beide ein schönes Plätzchen finden konnten.


Gefahrene Kilometer: 240 (12,2 l/100 km)
Letzte Änderung: 05 Okt 2019 20:34 von aos.
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03 Mär 2019 19:25 #549945
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30.04. Abadi Mountain Camp Teil 1

Zum Sonnenaufgang fuhr ich zum Wasserloch. Dort und in der unmittelbaren Umgebung herrschte leider tote Hose. Also wendete ich und rumpelte gen Osten. Kurz vor acht sah ich dann die ersten Tiere


und lichtete das herrliche Tafelbergpanorama ab.


Die Piste führte nun zwischen den beiden Hügel (ganz recht im oberen Foto) auf eine höhere Ebene. Der Blick zurück.


Wenig später bot sich ein grandioser Blick Richtung Skelettküste.




Ein knappe Stunde später stand ich am View Point auf den Zusammenfluss von Aub und Barab.


Von dort konnte man auch auf die Wasserstelle im Barab blicken.


Ich scannte die gesamte Landschaft ab, um Tiere zu entdecken. Leider erfolglos. Zwei Jahre zuvor "wimmelte" es nur vor Tieren.


Der Crowther's Trail war hier nun zu Ende und es begann die Day-Use-Area. Die Piste führte nun in den Aub, um ihn wenig später wieder zu verlassen. Dieser Teil aus dem Aub ist meiner Meinung der schwierigste Teil im Konzessionsgebiet. In Schrittgeschwindigkeit und ohne Anhänger aber alles zu meistern. Zunähst stieß ich auf die ersten Bergzebras des Tages.


Und wenig später sah ich eine Tüpfelhyäne. Mit so einer Sichtung hätte ich um halb zehn nicht mehr gerechnet, was mich sehr freute.


Und sie war nicht allein. Es lagen noch zwei weitere Hyänen neben dem Wolfsmilchgewächs.


Diese erhebten sich kurz, um sich dann wieder hinzulegen.






Als dann alle drei unter dem Busch lagen, waren sie kaum noch zu erkennen. Daher fuhr ich weiter und fragte mich, warum die Hyänen sich nicht in ihren Bau begaben.
Mein nächstes Ziel sollte der Kawakab Canyon werden. Noch ein paar Impressionen vom Weg dorthin.




Am View Point bot sich folgende Aussicht nach Süden


und nach Norden.


Das Van Zyl's Gat war einer der Orte, die ich in Palmwag ebenfalls nicht kannte. Da ich vermeintlich gut in der Zeit lag, entschied ich mich, diesen Schlenker mitzunehmen. Ich konnte viele Bergzebras entdecken. Mir fiel auf, dass in dieser Gegend das Gras weniger üppig stand.






Am Parkplatz angekommen war der Weg in die Schlucht nicht zu verfehlen. Ein wenig mulmig war mir schon zu Mute, da es hier Leoparden oder Löwen geben könnte. Bald war der markierte Weg zu Ende und es ging über den nackten Fels weiter.


Von oben links war ich gekommen.


Hier war Schluss für mich.


Ob das Loch (Gat) nun unten in der Schlucht war oder hier oben, war und ist mir nicht bekannt. Ich genoss noch ein wenig die Stille des Ortes und machte mich bald wieder zurück. (Nachtrag: Das Gat wird sicher die Engstelle in der Schlucht sein -> ähnlich dem Kattegat)
Bevor ich das Konzessionsgebiet verließ, bannte ich die Mündung des Gaes in den Uniab auf meine Speicherkarte.
Letzte Änderung: 09 Nov 2019 11:59 von aos.
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10 Mär 2019 19:54 #550779
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30.04. Aabadi Mountain Camp Teil 2

Punkt 12 stand ich am Vet-Zaun. Die Kontrolle ging schnell von statten. Wenige Kilometer südlich sah ich ein Fahrzeug am Straßenrand der C43 stehen. Das war der Grund.


Die Giraffen vor den Tafelbergen gaben ein herrliches Panorama ab.




Die Piste C43/39 blieb schön und nach gut einer Stunde führte sie ins Tal des Huab.


Ich querte den Huab nicht, sondern verließ die C39 in südlicher Richtung. Im Flussbett stelle ich ich mich unter den ersten besten Baum und legte eine Pause ein.


Nach der Pause fuhr ich weiter durch den Huab. Bald nahm ich eine Piste die parallel zum Rivier verlief.


An geeigneter Stelle kletterte ich auf eine Felsen, um das gesamte Tal ablichten zu können.


Ein wirklich tolle Landschaft gab das grüne Flussbett zwischen den mit sandbedeckten Felsen beiderseits ab.

An dieser Stelle verließ ich den Huab,


um eine Abkürzung zu nehmen. Es war erstaunlich grün. In 2017 Stand auf dieser Ebene kein Grashalm.




Wie auch in 2017 steuerte ich den View Point von Zusammenfluss Huab/Aba Huab an. Aus dieser Richtung kam ich.


Im Juni 2017 sah es so aus.


Die Landschaft war grandios.










Und auch hier der Vergleich zum Vorjahr.


Inzwischen war es 14:00 Uhr und ich konnte mich für eine Pirschfahrt Richtung Westen nicht mehr begeistern. Mein Ziel sollte das Aba Huab Camp werden via Aba Huab. Die Landschaft blieb zunächst toll.


Besonders gefiel mir dieser knorrige Baum. Weiß jemand, um welche Art es sich handelt?




Einige Kilometer weiter wurde das Flussbett breiter, und war leider auch nicht mehr so attraktiv.


Ich hielt mich rechts, weil ich das Wasserreservoir bei der Twyfelfontein Lodge besuchen wollte. Elefanten konnte ich leider nicht entdecken. Die Landschaft war sehr ansprechend.




Eine sehr gute Stunde nach befahren des Aba Huab hatte ich die gleichnamige Campsite erreicht. Sie war bereits reichlich belegt - auch mit Gruppen, sodass ich zum Mowani Mountain Camp weiterfuhr. Dort hieß es leider "fully booked". Also steuerte ich als nächstes das Aabadi Mountain Camp an. Hier gab es noch Platz und die Stellplätze liegen schön zwischen Bäumen am Aba Huab. Eigentlich toll bis am Abend der Generator für die festen Zeltunterkünfte angestellt wurde.

Zum Sonnenuntergang - wie soll es anders sein - kletterte ich auf den Felsen/Berg.




Gefahrene Kilometer: 210 (10,5 l/100 km)
Letzte Änderung: 05 Okt 2019 20:36 von aos.
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14 Mär 2019 19:56 #551301
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01.05. Messum-Krater Teil 1

Heute brach ich - natürlich kurz vor Sonnenaufgang - auf, mit den Ziel irgendwo beim Brandberg zu nächtigen. Viel wichtiger für mich war hingegen, auf den Doros-"Krater"rand zu steigen. In T4A ist sogar ein Parkplatz eingezeichnet - super, vielmehr war auch im Vorfeld nicht in Erfahrung zu bringen. Da ich verkehrsgünstig am Aba Huab nächtigte, fuhr sogleich in diesen bis zur Community Campsite, anstelle die D2612 zu nehmen. Dabei passierte ich das Twyfelfontein Village - ein wirklich trister Anblick. Der Sonnenaufgang im Aba Huab konnte sich aber sehen lassen.


Entlang der D3254 Richtung Verbrannter Berg entdeckte ich eine Herde Kuhantilopen. Diese hätte ich hier nicht erwartet. Leider standen sie noch nicht im Licht.


Sonst war die Landschaft am Morgen wunderschön.


Der Verbrannte Berg. Für Geologen sicher ein Höhepunkt - für mich aber irgendwie nicht.


Hinter dem "Berg" begann die 4x4-Piste, die u.a. zum Doros Crater führte. Zunächst ging es aufgrund der Ausspülungen nur sehr langsam voran. Die Landschaft öffnete sich


und bald war der Brandberg im Hintergrund zu erkennen.


Im Gegenlicht sah sich in dieser Strauchlandschaft unerwartet einige Giraffen.




Im Licht zeigte sich eine herrliches Panorama.


Die Piste folgte nun durch eine Art Tal.


Der Blick zurück ins "Tal" mit Brandberg.


An gleicher Stelle bot sich ebenfalls eine tolle auf Aussicht auf ein Rivier. Ich scannte die Landschaft ab, ohne jedoch ein Tier zu entdecken.


Wenig später konnte ich die Doros-"Krater" in voller Breite bestaunen.


Die Landschaft im grünen Gewand war traumhaft schön.






Knapp zwei Stunden nach Aufbruch stand ich auf dem Parkplatz des Wanderweges. Mit dem Schild hatte ich ebenfalls nicht gerechnet ;-)


Einen angelegten Wanderweg konnte ich nicht wirklich ausmachen, sodass es querfeldein voranging.


Nach ca. 20 Minuten erreichte ich die Kraterkante.


Als ich mich von der Kante Richtung Inneres begab, hörte ich ein Wiehern und sah einige Bergzebras flüchten.


Auf diesen Bild gen Westen sind zwei Zebras zu erkennen (links).


Nach Nordwesten bot sich folgender Ausblick.


Der Krater kam mir mehr wie ein Berg vor. Es scheint sich wohl nicht um einen Einschlagskrater oder einen klassischen Vulkankrater zu handeln, sondern mehr um eine geologisches Gebilde vulkanischen Ursprungs. Aber so richtig hab ich das nicht verstanden (en.wikipedia.org/wiki/Doros_Complex).

Ich verweilte noch einige Minuten und stieg dann zum Parkplatz ab, um in Anschluss eine Piste Richtung Goantagab zu wählen. Zuvor entdeckte ich noch eine Spingbockherde in der Ferne


und passierte kurze Zeit später ein pittoreskes Autowrack.


Wenige Kilometer weiter führte die Piste in einen Zufluss des Goantagab, wo ich zunächst auf ein tierloses Wasserloch traf. Der Zufluss als auch der Goantagab wiesen einen großer (nicht hohen) Mopanebestand auf. Hier war ich bereits im Goantagab.


Das Rivier wurde landschaftliche immer schöner. Hier an einer der schönsten Stelle traf ich auf den einzigen Gegenverkehr des Tages, bestehend aus fünf Fahrzeugen.


Schon bald führte mein Weg aus dem Goantagab - eigentlich schade, gerne wäre ich noch länger im Flussbett gefahren. Der Brandberg erschien nun wieder im Hintergrund


und ich passierte die Überreste einer verlassenen Farm.


Das Wellblech nahm zu, die Landschaft war dafür herrlich schön.
Letzte Änderung: 09 Nov 2019 12:08 von aos.
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17 Mär 2019 22:01 #551576
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01.05. Messum-Krater Teil 2

Apropos Wellblech. Dies wurde nun immer schlimmer, als der Untergrund sich in roten Sand änderte. Das war das schlimmste, was ich bisher erleben durfte. Es half weder langsam noch schnell fahren. Das schöne Panorama konnte ich nicht genießen.


Niemals wieder würde ich diese Piste wählen. Ich war froh, als dieser nicht endend wollende Geschüttel vorbei war und ich die Fahrt wieder genießen konnte.


Die Fahrt zum Ugab herunter eröffnete einen tollen Blick auf das Rivier mit dem Brandbergmassiv im Hintergrund.


Hier kreuzte ich den Ugab.


Auf der anderen Seite befand ich mich auf dem Campingplatz der Brandberg White Lady Lodge. Nun war erst einmal eine Brotzeit angesagt. Es war erst 12:30 Uhr und ich wollte meinen Tag noch nicht abschließen. Also sollte es zur Elephant Head Community Campsite weitergehen. Die Campiste als auch die Felsformation kannte ich noch nicht. Ich wählte den direkten Weg um den Brandberg (anstelle der D- und C-Straße). Auch dieses Jahr hatte es keinen Regen rundum den Brandberg gegeben.


Bald war der Elefantenkopf erreicht. Wegen der Aussicht stieg ich etwas höher auf den Felsen.


Danach begab ich mich zur Felsformation.


So richtig sagte mir das Areal zum Zelten nicht zu. Aber zunächst wollte ich noch einen Kaffee in der angeschlossenen Schenke/Laden trinken. Kaffee war leider aus. Tee auch. OK, dann eben eine Cola. Die gabt's aber aufgrund der Wasserkühlung nur lauwarm - nicht mein Fall. Irgendetwas wollte ich schon konsumieren, um die Community zu unterstützen. Statt eines lauwarmen Süßgetränks wählte ich ein lauwarmes Windhoek Draught. Ich unterhielt mich recht nett mit dem Verkäufer, während ich mein Bier trank.

Nach einigen Kilometern auf der D2342 bog ich kurz vor dem Messum Rivier links Richtung gleichnamigen Krater ab. Der Blick zurück zum Brandberg war wunderschön.


Nach vorn (Westen) bot sich folgender Blick auf eine karge aber tolle Landschaft.


Ich hielt mich links, um einen anderen Weg in den Krater zu wählen als vor zwei Jahren. Bald stand ich auf der von T4A als "Steep Sand Dune" bezeichneten Anhöhe. Bevor es runter ging, genoss ich noch das hinter mir liegende Panorama.




Hier ging es runter. Wobei die Piste weiter links verlief und auf dem Bild nicht zu erkennen ist.


Im Großen und Ganzen war es fahrtechnisch keine große Herausforderung. Der Weg hinauf scheint mir schon schwieriger, zumal die Piste ziemlich ausgefahren und wellig war. Von ober links kam ich.


Auch jetzt hielt ich mich links, um wenige Kilometer später wieder auf einen sandigen Anhöhe zu stehen. Zunächst warf ich einen Blick zurück.


Hier sollte es runter gehen.




Mit L4 auch kein Problem. Als ich unten angekommen war, machte ich noch ein Foto. Die Steilheit ließ sich leider nicht so recht "einfangen".


Ohne es zu merken, war ich bereits im Krater


und ca. 30 Minuten nach der letzten Abfahrt an der Nationalparkgrenze. Zunächst bestieg ich die Felsen bei Bakkrans und machte einige Aufnahmen.








Gegen 16:00 Uhr suchte ich mir ein Plätzchen für die Nacht. Nach einer Stunde traf noch ein weiteres Fahrzeug ein. Es war genug Platz für "alle" da. Der Wind blies recht kräftig - besonders auf den Felsen. Zum Sonnenuntergang begab ich mich nochmals auf den Felsen und genoss das tolle Panorama.
















Das war ein schöner Abschluss für den letzten Tag in der Wildnis.

Gefahrene Kilometer: 193 (11,5 l/100 km)

PS: Weitere Impressionen vom Messum-Krater aus 2016 und2017 sind, hier zu finden:
namibia-forum.ch/for...html?start=48#489575
namibia-forum.ch/for....html?start=6#506506
Anhang:
Letzte Änderung: 13 Apr 2021 22:19 von aos.
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25 Mai 2019 19:59 #557382
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So dann will nun endlich zu Ende bringen, was ich vor Monaten angefangen habe. Zunächst möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich für das positive Feedback herzlich bedanken.

02.05. Swakopmund A La Mer

Der heutige Tag ist schnell erzählt, also noch schneller als die Tage zu vor ;-). Zum Sonnenaufgang ging es auf den Felsen.








Danach verließ ich den Krater Richtung Cape Cross. Am Rand des Krater warf ich noch einen Blick zurück Richtung Inneres.




Der nächste Fotostopp war bei der in 2008 gesunkenen Zeila.


In Swakopmund steuerte ich als erstes des Dorob-Permits wegen das MET in der Bismarck St. an. Meine Meinung/Erfahrung zu diesem kostenlosen Permit habe ich bereits hier kundgetan: namibia-forum.ch/for...b-messum.html#524077

Jetzt musste ich nur noch eine Unterkunft für drei Nächte finden. Was ich im Vorfeld nicht bedacht hatte, war der Cassinga Day (de.wikipedia.org/wiki/Cassinga-Tag) am 04.05.2019 (langes WE). So konnte ich bei meiner bevorzugten Unterkunft - A LA MER - nur zwei nächte bekommen. Der Hauptgrund nach Swakopmund zu kommen, war für mich Sandwich Harbour im Rahmen einer geführten Tour zu besuchen. Ich buchte die Halbtagestour bei sand waves für den nächsten Nachmittag. Es gab auch eine morgendliche Tour. Wegen des Nebels wollte ich aber auf Nummer sicher gehen.

Der Nebel zog sich zurück, sodass ich Richtung Leuchtturm zum Mittagessen aufbrach. Danach unternahm ich noch einen Spaziergang entlang des Strandes bis zum Swakop.








Über booking.com checkte ich, welche Unterkünfte es für den 04.05. in Swakopmund zu buchen gab - nicht viel. Ich entschied mich für Gut Richthofen, welches am Swakop lag. Das passte auch bestens für meine geplante Tour durch Khan und Swakop Rivier.

Gefahrene Kilometer: 177 (8,3 l/100 km)


03.05. Swakopmund A La Mer (Ausflug Sandwich Harbour) Teil 1

Ungewohnt spät stand ich auf. Nach dem Frühstück packte und räumte ich noch einiges um, bevor ich zum Strand ging, wo eine Zeitschrift bei schönsten Sonnenschein lass. Gegen 11:00 Uhr machte ich mich zurück ins Hotel und wurde alsbald abgeholt.
Um 12:30 Uhr waren wir dann an der Lagune von Walfish Bay. Ich war erstaunt, wie viele Flamingos es hier gab.






Nach diesem kurzen Fotostopp wurden die sieben Teilnehmer (aus der Schweiz, Deutschland, Russland und Südafrika) auf die beiden Fahrzeuge verteilt. Ich fuhr im Fahrzeug von Ben (wohl der Chef von Sand Waves) zusammen mit einer Russin und einer Südafrikanerin.
Den ersten Stopp machten wir auf einem Hügel südlich der Stadt mit Blick auf die Salinen.


Fand ich erst einmal nicht so spanend. Mag vielleicht auch daran liegen, dass wir im Vorjahr bereits hier waren. Erschrocken war ich, als die Fahrzeugarmada von Mola Mola auf dem Hügel kam. Es dauerte noch eine Weile bis wir den Strand erreichten und parallel zum Meer fuhren. Hier begegneten wir einer Robbe.




Der zweite Stopp erfolgte an der Nationalparkgrenze.


Vor der Übertragung von Walfish Bay war dies die Landesgrenze zwischen Namibia und Südafrika.




Schon ziemlich bald ging es weiter, da wir laut Ben vor der Mola Mola-Flotte bei den Dünen von Sandwich Harbour sein wollten. Der Grund war allerdings nicht, die Landschaft für seine Kunden alleine haben zu wollen, sondern wegen der besseren Fahrbedingungen in den Dünen.

Als nächstes hielten wir beim Kusieb Delta.


Hinter dem Delta begann die Dünen-Namib. Die Dünen reichten bis an den Ozean. Die Fahrt zwischen den Dünen und dem Meer war faszinierend und für mich einer der Höhepunkte des Ausfluges.








Vor erreichen der Lagune, stießen wir zu nächst auf dieses Baumgerippe


und fuhren in die Dünen. Schon nach weniger Minuten durch eine herrliche Dünenlandschaft erreichten wir eine Stelle, von der man einen grandiosen Ausblick über die Dünen auf den Ozean und die Landzunge hatte. Der nächste Höhepunkt.








Letzte Änderung: 09 Nov 2019 12:17 von aos.
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