Tag 35 – 17. August 2018 – Letzter Tag am Meer
Meikes Gästehaus, Swakopmund
Gestern bei der Fahrt war die Warnleuchte für den Dieselfilter im Auto angegangen. Daher riefen wir nach dem Frühstück bei Savanna an. Bei Toyota sollten wir uns den Filter ersetzen lassen. Dort bat man uns, am Nachmittag wieder zu kommen. Außerhalb der Stadt schauten wir bei Arts and Crafts vorbei in der Hoffnung, noch ein paar schöne Dinge zu finden, die wir unbedingt besitzen müssen. Aber zum Glück war dort fast alles geschlossen. So holten wir in der Pension unsere Kameras und fuhren noch eine Runde durch den Swakop. Vorbei an den klingenden Steinen, bei denen wir einen kurzen Stopp einlegten, um ihnen mit einem Kiesel ein paar Töne zu entlocken, ging es durch schöne, felsige Landschaft hinunter ins Flussbett. Wir entdeckten Namibschmätzer, einige interessante Pflanzen, mit deren Bestimmung wir uns aber nicht weiter auskannten und einen Gecko, der sich in einer Felsspalte verbarg.
Zurück in Swakopmund fuhr Uwe zu Toyota, ließ den Dieselfilter tauschen und schaute sich ein paar gebrauchte Autos an. Anschließend tankte er noch ein paar Liter. Währenddessen blieb Ruth in der Pension und lichtete wieder einmal ein paar Vögel ab.
Kapsperling (Männchen und Weibchen)
Wellenastrild
Zu Fuß liefen wir ein letztes Mal in die Stadt und setzten uns vor das Bojos Cafe, aßen Omelett und Burger und genossen die Nachmittagssonne. Auf dem Heimweg ließen wir uns auch noch eine Makalani-Nuss andrehen und schwätzten ein wenig mit dem sehr engagierten Verkäufer.
Mit Meike und Emmi liefen wir anschließend in den Dünen spazieren. Die Abendrunde mit der Hündin ist für uns schon zu einem kleinen Ritual geworden. Emmi beim Buddeln im Sand zu beobachten, macht einfach gute Laune.
Zum Abendessen fuhren wir mit Klaus und Meike in ein relativ neues Restaurant, das „Old Steamers“. Dort gab es ein Büffet mit den verschiedensten Vorspeisen, Hauptgerichten und Nachtischen. Wir probierten möglichst viel. Alles war mehr als lecker. Ein derart gutes Büffet haben wir selten gegessen. Am besten haben uns die Rindersteaks geschmeckt, die auch ganz frisch nach Wunsch gebraten wurden. Das Fleisch war fantastisch. Aber auch die Beilagen, Salate, die Suppe, das Fischcurry und die Nachtische mit Crème Brûlée, dreierlei Schokomousse, roter Grütze, Kuchen und karamellisierten Nüssen ließen keine Wünsche offen. Dies war eines der besten Abendessen in Swakopmund.
Anschließend saßen wir noch ein wenig zusammen und unterhielten uns. Schade, dass wir morgen schon wieder weiterfahren.
Kilometer: 57