Hallo zusammen. Bin neu hier im Forum, Motorradreisender und hätte da eine Frage an euch. Wir www.reise-ecke.at (2Pers, 2 Motorräder) werden im Juni 2019 von Südafrika in 6 Monaten bis nach Hause (Österreich) fahren. Der erste Teil würde nach Norden über Namibia, Botswana, Simbabwe gehen. Wir werden auf dieser Reise natürlich unser schwer verdientes Geld gut bedacht ausgeben. So würden wir doch ganz gerne unsere Motos mal für 3-5Tage gegen ein Geländegängiges Fahrzeug (zb. Toyjota Hi-Lux) wechseln und Tiere beobachten (selbst fahren). Campingzeug haben wir dabei... So nun zur Frage: Welcher Park Etoscha Nam. oder Chobe Bots. ist eurer Meinung nach empfehlenswerter. Preis/Leistung , wie einfach kommt man an ein Fahrzeug,,Permit? Muss der Mietwagen von zb. Windhoek aus gebucht und abgeholt werden oder geht das auch in der nächstgelegenen Stadt zum Nat.Park. ? Da wir frei und ohne Terminvorgaben Reisen, möchten wir auch nicht schon von zuhause aus buchen, sondern vor Ort. Ist das machbar? Und wie ist der Ablauf? Permit usw. Würden uns über ein paar Infos, Erfahrungswerte, dazu sehr freuen, vielen Dank.

Hallo Li,

willkommen im Forum.
Ich hoffe, dass Du bei 6 Monaten durch Afrika mehr als nur einen Nationalpark besuchen willst...
Für einige Nationalparks (z.B. Etosha) sind Motorräder nicht erlaubt. Es gibt aber zahlreiche, v.a. wo es keine "gefährlichen" Tiere gibt, in denen Motorräder durchaus erlaubt sind. Für Etosha würdest Du auch einen Mietwagen in Otjiwarongo oder Tsumeb bekommen, für Chobe z.B. in Kasane oder Katima Mulilo. Zur internationalen Hauptsaison gibt es defintiv viel zu wenig Mietwagen in Namibia, so dass Du da mit "spontan" auf die Nase fallen könntest. Dann würde noch eine geführte Tour eine Möglichkeit sein.

Etosha vs Chobe und "lohnenswerter": Beides hat seinen Reiz, wobei ich persönlich überhaupt nicht auf Chobe stehe. Viel zu viel Touristen und auch ansonsten nicht so mein Cup of Tea. Ich finde da stimmt das Preis-Leistungs- und Erlebnisverhältnis im Caprivizipfel Namibias deutlich mehr. Etosha ist "afrikanischer Nationalpark für Einsteiger", d.h. Du siehst alle bekannten (außer Büffel) Großtiere mit ziemlicher Sicherheit und kannst auf eine ganz gute Infrastruktur zurückgreifen.

Viele Grüße aus Windhoek
Christian

Servus Christian
Vielen Dank für deine Infos. Wir würden gerne mehrere Nat. Parks in Afrika besuchen, allerdings nicht um jeden Preis. Hast du evtl. Tipps für den Caprivizipfe. Soweit ich informiert bin dürfen da Motorräder fahren! Von einer Okavango Bootsafari habe ich auch gehört... LG aus Österreich

Einfach mal selbst einlesen:

www.namibia-info.net...i-wildreservate.html

Und bedenke: selten verfügen Motorräder über 4x4

LG
Logi

Mindestens: 2 Nächte im Westen (Popa Falls, Okavango, Kunene, Buffalo Core), 2 Nächte im Zentrum (Mudumu, Nkasa Rupara, Horseshoe), 2 Nächte im Osten (Chobe etc)

Viele Grüße
Christian