THEMA: 2 Wochen Highlight-Tour -> Namibia kompakt
16 Nov 2018 09:33 #539359
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Ich bin davor nirgends merkbar hängengeblieben und die Felge sieht kurz vor dem Plattfuß auch noch unbeschädigt aus => Bild weiter oben im Beitrag.
Werde heute Abend mal das hochaufgelöste Bild betrachten.
Aber zu 99% rührt die Beschädigung vom Aufprall der Felge auf dem, ziemlich unebenen, Boden her.
Hat auch einen ordentlichen Schlag getan.
Möchte hier darüber aber jetzt keine Diskussion losbrechen ... können wir ja evtl. im Tempomat-Thread tun...
Dieser Thread soll schwerpunktmäßig ein Reisebericht für alle interessierten User hier werden :)
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17 Nov 2018 14:13 #539469
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Tag 8 + 9 Von Sesriem über Solitaire und Walvis Bay nach Swakopmund

Nach einem herzhaften Frühstück habe ich mich von meiner Freundin verabschiedet und bin zurück nach Sesriem zur Tankstelle gefahren, um mir einen neuen Reifen zu holen.
Der Kollege dort hat einen relativ sicheren Job :cheer:
Er erzählte mir, dass da am Tag zig Auto vorbeikommen, teils nur noch auf der Felge!
Während ich dort auf die Bestätigung von Europcar wartete, kam zwischenzeitlich ein weiterer Plattfuß an.
Zwei Ehepaare in einem größeren Fahrzeug aus Südafrika.
Der Mann war sehr froh, als ich ihm sagte, dass es nach Sossusvlei geteert weitergeht!
Sie hatten wohl schon mehrere Reifenpannen und wollten noch bis Swakopmund auf Gravel weiterfahren und von dort dann nur noch auf geteerten Straßen!
Naja, nachdem die Genehmigung kam und ich einen neuen Reifen aufgezogen bekommen habe, gings zurück zur Lodge.
Habe mich dann nachmal kurz zusammen mit meiner Freundin and den Pool gelegt und einen Morgen-Cocktail genossen.
Anschließend ging es zurück auf die Piste nach Solitaire.



Nettes kleines Touristen-Nest.







Nach Apfelkuchen und Kaffee



durften wir dann erfahren, was Wellblech in Namibia bedeutet.
Die nächsten 150 Kilometer, mehr oder weniger durchgängig, war die Geräuschkulisse im Duster … sagen wir mal … etwas erhöht ;)



Ca. 80 Kilometer vor Walvis Bay gabs dann wieder Asphalt.
Walvis Bay selbst ist ein kleines Hafenkaff mit jeder Menge neu gebauten Häusern für die bessere Gesellschaft hier in Namibia.
Wir haben dort die Flamingos beobachtet,







bevor es, nach einem Tankstopp, die letzten 30 Kilometer weiter nach Swakopmund ging.
Wir haben dort sehr zentral eine Unterkunft gebucht, die wir uneingeschränkt empfehlen können.
Die Swakopmund Luxury Suits.





Sehr schöne Apartments in perfekter Lage mit öffentlichem aber bewachtem Parkplatz.
Nachdem wir uns einquartiert und frisch gemacht haben, ging es erst mal in die Innenstadt.
Die meisten Geschäfte hatten bereits geschlossen, daher haben wir direkt den Ocean Basket angesteuert.
Seit Südafrika unsere Anlaufstelle für Seafood.
Zwar kein Schnickschnack und eine Kette aber uns schmeckt es dort!



Den restlichen Abend haben wir im Brauhaus verbracht.
Unglaublich, wie viele Deutsche dort rumlaufen!









Am nächsten Tag haben wir in einem der Cafes der Umgebung gefrühstückt.
Statt Frühstück in der Unterkunft gab es Gutschiene, mit denen man aus mehreren Cafes in der Umgebung eins raussuchen kann.
Das war super!
Wir waren im Cordes & Co., welches wir uneingeschränkt empfehlen können.
Vor allem das frisch gebackene Schoko-Hörnchen hat es uns angetan!



Danach ist meine Freundin zum Shopping



während ich es mir an der Strandpromenade bequem gemacht habe.





Am Nachmittag dann Strandspaziergang, Kaffe an der Uferpromenade, Abklappern mehrerer Craft-Shops sowie Besichtigung des Edelsteinmuseums.



Dann gleiches Abendprogramm wie am Tag davor.
Ocean Basket + Brauhaus.
Swakopmund ist eine saubere, ziemlich deutsch geprägte Stadt mit Charme und vielen Shoppingmöglichkeiten.
Es hat uns dort sehr gut gefallen, zwei Nächte kann man dort locker einplanen!

Tipps aus Tag 8 + 9:
- Die Seafood Platte für 2 im Ocean Basket probieren
- Gin Tonic im Brauhaus mit dem namibischen Stillhouse Gin trinken

Fortsetzung folgt!
Letzte Änderung: 17 Nov 2018 14:21 von Hosenmatz.
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21 Nov 2018 22:56 #539945
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Tag 10 Von Swakopmund über Twyfelfontein in die Vingerklip Lodge

Heute ging es noch mal gut frühstücken.
Anschließend wollte meine Freundin noch zwei Läden abklappern, die sie am Abend davor im Internet gefunden hatte.
Gegen 9:30 Uhr ging es los.
Richtung Norden ca. 60 Kilometer an der Küste entlang





und hinter Henties Bay dann rechts Richtung Landesinnere.



Die Seelöwen an Cape Cross haben wir ausgelassen, erstens haben wir so was schon gesehen und zweitens hatten wir heute einen Monsterritt von 500 Kilometern vor uns und wir waren schon spät dran!
Die Schotterstraße war zuerst ganz ok, teilweise gerade frisch glatt gezogen, zumindest bis hinter Uis.
Die Ortschaft war nichts besonderes … wir sind mal kurz durchgefahren, sahen aber nichts Interessantes, weshalb wir nicht anhielten.
Vor und nach Uis gibt es jede Mange Straßenhändler mit jeder Menge Steine im Angebot :)



Nach Uis wurde die Straße langsam schlechter.



Nachdem wir dann auf die D2612 abgebogen sind, wurde es recht ruppig und die letzten 20 Kilometer bis Twyfelfontein waren dann richtig übel.

:woohoo:


Bevor wir uns die Buschmannmalerei angesehen haben, gabs einen Stopp in der Twyfelfontein County Lodge auf einen Gin-Tonic.





Eine richtig gute Lodge schön in die Felslandschaft integriert.
Wir haben kurz überlegt, ob wir dort übernachten statt in der Vingerklip Lodge … hätten wir das mal gemacht, wäre stressfreier gewesen.
Naja, nach der Pause in der Lodge, ging es dann noch die paar Kilometer weiter bis nach Twyfelfontein.
Die Besichtigung lief nur mit Guide ab …





das Ganze war zwar interessant aber ob man dafür unbedingt einen großen Umweg fahren muß?

Naja, nach der Besichtigung ging’s direkt weiter, weil wir noch den versteinerten Wald besichtigen wollten.
Als wir dort ankamen, war es jedoch schon so spät, dass wir entschieden, die Besichtigung nicht zu machen, vor allem, da diese wieder nur mit Guide machbar gewesen wäre.

Also wieder auf die Piste … wir haben dann noch einen der Guides bis Khorixas mitgenommen, weil denen dort der Sprit ausgegangen ist :laugh: … um danach noch die restlichen 60 Kilometer bis in die Vingerklip Lodge zu fahren.

Dort kamen wir gegen 18 Uhr an



und mussten dann, nach dem Einchecken,





gleich die Kletterpartie Richtung Eagle Nest startet, um den Sonnenuntergang rechtzeitig mitzunehmen.











Das war der einzige Tag, der wirklich stressig war und den ich so nicht empfehlen kann.
Für die Strecke sollten zwei Nächte eingeplant werden, eine Nacht in der Twyfelfontein County Lodge und eine Nacht in der Vingerklip Lodge wären perfekt für uns gewesen.
So wars leider eine Hetzerei und wir konnten nicht mal das vorgenommene Minimalprogramm abspulen.
Naja, wenigstens sind wir noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang am Eagle Nest angekommen und das war wirklich grandios und absolut empfehlenswert.














Danach gab es Abendessen im Eagle Nest, was ich auch nur jedem empfehlen kann.












Jedoch unbedingt vorher reservieren, weil die Plätze dort oben begrenzt sind!
Nach dem Abendessen mit Gesangseinlage, sind wir noch in die Bar für einen Absacker, bevor wir dann, doch recht müde von diesem Tag, ins Bett gefallen sind.



Das einzig Gute an der weiten Fahrerei war, dass es am nächsten Tag nur noch ein Katzensprung in den Etosha Park war und wir so dort recht früh ankommen würden!


Tipps aus Tag 10:
- Für die Strecke zwischen Swakopmund und Etosha mindestens 2 Nächte einplanen.
- Wenn nur eine Nacht möglich ist, nicht zu weit fahren sondern in der nähe von Twyfelfontein übernachten
- Die Twyfelfontein Country Lodge hat einen sehr guten Eindruck gemacht
- Wer in der Vingerklip Lodge übernachtet, unbedingt im Eagle Nest zu Abend essen und Reservierung Tags davor nicht vergessen!



Fortsetzung folgt!
Letzte Änderung: 21 Nov 2018 23:36 von Hosenmatz.
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24 Nov 2018 18:25 #540264
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Tag 11 Von der Vingerklip Lodge über Outjo nach Etosha

Heute haben wir erst mal schön ausgeschlafen und dann gemütlich gefrühstückt.
Da der Etosha nicht allzu weit entfernt war und über gut geteerte Straßen erreichbar ist, hatten wir es nicht eilig mit dem Aufbruch.



Wir haben die Lodge mit ihren zwei Pools noch etwas erkundet











und sind dann langsam aufgebrochen.
Unweit der Lodge, ich glaube sogar auf dem Grundstück, steht dann auch die Fingerklippe.



Die haben wir natürlich noch mitgenommen.
Einmal rauf und außenrum gewandert, tolle Aussicht genossen B)





und dann letztlich los Richtung Etosha an jeder Menge Termitenhügel vorbei ... dieses Mal in weiß :P



In Outjo haben wir noch mal getankt und eingekauft.
Dort gibt es einen netten Souvenirladen und einen kleinen Schmuckladen (SWA Gemstones).
Wegen dem Laden musste ich am vorletzten Tag noch mal in die Ortschaft zurückfahren, weil meine Freundin unbedingt noch eine Kette und ein Armband kaufen wollte!
Die Qualität passt aber … ich fand die Ware dort besser als Vergleichbares in Windhoek.

Nun gut … jetzt aber auf nach Etosha!
Die 90 Kilometer waren ruckzuck abgespult



und schon standen wir vor dem Anderson Gate.

Unsere Unterkunft lag direkt davor, das Etosha Village.
Wir haben noch kurz eingecheckt und dann ging es am frühen Nachmittag los mit der Foto-Safari!
Wir haben uns ein Drei-Tages-Permit geholt …kostet ungefähr 30 EUR.
Gezahlt haben wir im Okaukuejo Camp, das ca. 16 Kilometer vom Anderson Gate entfernt liegt.
Bis dahin führte noch eine geteerte Straße, danach geht es mit Schotterstraßen los.
Die paar Stunden bis 18 Uhr vergingen wie im Flug und es war allererste Klasse! Toll, viele Tiere … wir waren begeistert!

Also los, hier eine kleine Auswahl an Fotos von diesem Tag ... wer findet das tote, aufgeblähte Zebra? :woohoo:





































An diesem ersten Tag haben wir uns eher südöstlich des Okaukuejo Camps aufgehalten und sind dort kreuz und quer herumgefahren.
Das Wasserloch in Okaukuejo ist ganz nett ;)



das Camp selber hat uns überhaupt nicht gefallen … ein typisches Durchgangscamp, unpersönlich, ungemütlich … hier hätte ich nicht übernachten wollen.

Gegen 18 Uhr sind wir dann wieder rausgefahren, weil wir uns die Gondwana Etosha Safari Lodge ansehen wollen.
In die wollten wir eigentlich ursprünglich, haben uns aufgrund des günstigeren Preises und der besseren Bewertungen für das Etosha Village entschieden.

Was für ein Fehler!!!

Die Gondwana Etosha Safari Lodge ist ein Traum … hautsächlich aufgrund des Ausblicks.
Wahnsinn!







Auch die Aussicht der einzelnen Häuser war super.



Einzig die Gäste dort waren teilweise etwas abgehoben … das scheint eine Lodge zu sein, die für die bessere Gesellschaft gerade noch so über der „Das ist uns schon fast zu billig“- Grenze liegt aber eben geil genug ist (Aussicht / Exklusivität), um damit nicht von den vermögenden Freunden bemitleidet zu werden ;)
Trotzdem war das Personal total freundlich und offenherzig und das, obwohl wir keine Übernachtungsgäste waren und das auch gesagt haben.
Im Etosha Village hingegen steckt man mitten im Bush … die Häuser sind zwar groß aber unpersönlich eingerichtet … eigentlich ist da gar nichts eingerichtet … Bett, Kühlschrank, Sofa, das wars … halt, doch, das Bad hatte einige Holzvertäfelungen!
Auch der Aufenthaltsbereich war ziemlich dunkel, weil er zugewuchert und zusätzlich noch überdacht war.
Das ist nötig, weil es halt nur einen Außenbereich gibt und der muß dann eben auch überdacht sein.
Naja … grundsätzlich ist das Etosha Viallge schon auch nicht schlecht, auch das Essen war ganz ok … aber in Bezug auf Lage und Flair und Personal liegen hier Welten zwischen dem Etosha Viallage und der Etosha Safari Lodge, die den Preisunterschied schon wert gewesen wäre.

Nun gut, wir hatten ja trotzdem eine gute Zeit in der Etosha Safari Lodge und der Sundowner dort war ein Highlight!







Danach haben wir in unserem Village noch zu Abend gegessen und sind dann, mit vielen Eindrücken bald ins Bett um am nächsten Tag fit fürs frühe Aufstehen und einen kompletten Tag Tierbesichtigung zu sein!


Tipps aus Tag 11:
- Wenn man über Outjo fährt darauf achten, dass am Samstag die Souvenirläden gegen 13 Uhr schließen.
- Die Gondwana Etosha Safari Lodge ist zwar teuer aber aufgrund der Lage (Aussicht / Nähe zum Anderson Gate / Personal) sehr empfehlenswert.

Fortsetzung folgt!
Letzte Änderung: 24 Nov 2018 19:10 von Hosenmatz.
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26 Nov 2018 21:40 #540553
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Tag 12 Etosha … einfach nur Etosha!

Ringa ding ding … kurz vor 6 im Etosha Village … und der Wecker haut uns gnadenlos aus dem Bett.
Aber wir waren relativ schnell wach, weil wir ja heute einen kompletten Tag Etosha vor uns hatten.
Nach dem Frühstück ... hier sieht man, wie zugewuchert es im Etosha Village aussieht ...



standen wir um 6:30 am Andersson Gate mit zwei Fahrzeugen vor uns, die aber relativ schnell ihren Permit abholten und weiterfuhren.

Unser erster Weg führte uns zu unserem toten aufgeblähten Zebra, das meine Freundin am Tag davor sehr gut, durch ziemlich viel Gestrüpp erspäht hatte.
Wie erwartet, waren heute jede Menge Geier am Buffet und ein Schakal, der sich aber vom Acker machte, sobald er uns hörte.
Aufgebläht war es heute nicht mehr, dafür, bis auf die Außenhaut, bereits relativ weit aufgefuttert :woohoo:





Nachdem wir den Geiern eine Weile zugesehen hatten und ein paar weitere Fahrzeuge zu uns gefunden hatten, sind wir weitergefahren zum Okaukuejo Camp.
Dort sind wir nur durchgefahren und dann ging es weiter in den Norden zum Okondeka Wasserloch.
Auf dem Weg dahin, viel kahle Steppe und jede Menge vereinzelte Tiere.







Am Okondeka wurden wir auch nicht enttäuscht und bekamen unsere ersten Löwen für heute zu Gesicht.
Die männlichen Löwen waren mit ihrer Beute relativ weit weg, sodaß wir sie kaum mehr sehen konnten bzw. nur mit Fernglas.



Aber die Löwinnen waren auch ganz interessant und die waren näher bei uns. :laugh:


Besonders hungrig waren die wohl nicht, so nah, wie da potentielle Beute vorbeigelaufen ist ;)

Danach ging es weiter Richtung Adamax und dann die Runde wieder zurück nach Okaukuejo.
Auf dem Rundweg sahen wir zwar so einige Tiere aber nicht in dem Maße, wie am Tag davor unterhalb des Camps.










Also weiter südöstlich Richtung Olifabtsbad.
Auf dem Weg dahin entdeckten wir einen Leoparden unter einem Baum.
Wow, das war super.
Er lag da einfach und schaute in die andere Richtung … warum nur?



Kurz darauf wussten wir es,



weil da eine Elefantenherde ankam um knapp an ihm und uns vorbeizulaufen … super!







Die Elefanten waren friedlich, weil wir nicht in deren Weg rumstanden und der Leopard war danach auch noch da und schaute, zu Feier des Tages dann auch direkt in unsere Richtung …



anscheinend stellten wir aber weder Gefahr noch Beute für Ihn dar, was er uns auch zeigte … :lol:



Nachdem wir ihn noch eine zeitlang beobachteten und mittlerweile von Fahrzeugen umringt waren … bahnten wir uns unseren Weg durch die Menge und fuhren weiter zum Wasserloch.

Dort badete auch gerade eine größere Gruppe Elefanten, denen wir eine Weile zusahen.



Danach fahren wir weiter langsam im großen Kreis





wieder zurück auf die C38, da wir heute bis Halali fahren wollten.

Nunja, das erwies sich als nicht so eine gute Idee.
Die Straße war in sehr schlechtem Zustand … übelstes Wellblech … und da wir am nächsten Tag eh durch den kompletten Park fahren musste, wollte ich mir das heute nicht antun … wir machten Kehrt und fuhren zurück Richtung Okaukuejo.

Dort machten wir quasi Mittagspause am Wasserloch bei Bier und Kartoffelchips.
Den Nachmittag verbrachten wir in der Umgebung des Camps und wurden dort mit vielen Tiersichtungen belohnt, bei ziemlich hohen Temperaturen.








Eine echt schöne Gegend dort und jede Menge Tiere.










Wieder mal faule Löwen :cheer:











Dann haben wir unseren Leoparden nochmal gesehen ... aber nur von hinten :pinch:



Die Tiere am Wasserloch haben ihn auch gesehen und waren danach recht alarmiert :)




Gibt es eigentlich einen Grund dafür, daß Löwen immer nur faul in der Gegend rumliegen? ;)






Gegen 18 Uhr machten wir uns langsam wieder auf Richtung Anderson Gate vorbei an ... dieses Mal schwarzen Termitenhügeln



Dann noch die letzten Sichtungen für heute







Kurz vor dem Anderson Gate sahen wir noch ein Fahrzeug mit einer Gruppe inklusive Guide ... offenbar haben sie Rhinozerosse gesehen aber relativ weit weg und deren Bus war wesentlich höher als unser Duster.
Von daher fuhren wir weiter, ohne eine Sichtung zu versuchen ... schade, im Nachhinein hätten wir es versuchen sollen, weil Rhinos haben wir leider am nächsten Tag keine mehr gesehen :dry:

Nun gut, wir beendeten unsere Etosha Tour für heute und fuhren wieder in die Gondwana Etosha Safari Lodge … gleiches Programm wie am Tag davor.





Dieses Mal sind wir nach dem Sundoner noch etwas geblieben und warteten, bis die Sterne am Himmel erschienen.
Nochmal … tolle Lodge!



Das nächste Mal werden wir dort übernachten, mit Sicherheit!

Auf dem Weg zurück … mittlerweile war es dunkel … ist uns noch ein Schockerlebnis passiert.
Auf der geteerten C38 auf dem kurzen Weg zwischen der Gondwana Lodge und unserem Etosha Village liegt plötzlich etwas auf der Straße, auf der ich da mit 100 Sachen unterwegs war … ich denke noch irgendein Tier aber nein … es war ein Mensch, der da mitten auf der linken Seite der Straße lag!!!! :woohoo:
Shit … meine Freundin bekam die Krise … dachte, der war vielleicht schon tot!
Ein Kilometer weiter, beim Einfahren in unser Camp informierten wir den Wärter… Achselzucken … ja, den habe er schon vorbeitorkeln sehen.
Und … was machen wir jetzt? Jemanden anrufen helfen … ähm … nö … wir machen da gar nichts … zu gefährlich und der Typ ist schließlich selber schuld, wenn er sich da auf die Straße legt.
Das brachte mir schlagartig ins Bewusstsein zurück, dass wir uns hier doch in einem Land befinden, in dem ein Menschenleben nicht so viel wert ist … :unsure:

Naja … zur Beruhigung … am nächsten Tag war der Mann nicht mehr dort und auch kein Blut oder Ähnliches….
Wir gingen noch zum Abendessen - hier ein Bild von der fahlen Ausleuchtung durch schlechte Energiesparlampen -



und danach mit etwas gemischten Gefühlen aufgrund des Erlebnisses am Schluß dieses Tages ins Bett.

Tipps aus Tag 12:
- Etosha ist im Bereich um Okaukuejo wirklich schön. Zumindest bei uns gabs da viele Tiere. Es ist nicht nötig, bis Halali zu fahren. Im Gegenteil => Dazu mehr im nächsten Abschnitt

Fortsetzung folgt!
Letzte Änderung: 26 Nov 2018 22:20 von Hosenmatz.
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01 Dez 2018 17:04 #541120
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Hallo zusammen,
für die letzten drei Tage benötige ich noch etwas Zeit, weil ich gerade viel zu tun habe :woohoo:

Ich hoffe, euch gefällt mein Bericht bisher ... gerne dürft ihr mich, auch über PN anschreiben, falls ihr zu bestimmten Tagen Fragen habt!

Ansonsten bis bald mit musikalischen Grüßen aus der Fish River Lodge :)

Letzte Änderung: 01 Dez 2018 17:48 von Hosenmatz.
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