26. September: Spreetshoogste, Solitaire, Neuras
Nach einem leckeren Frühstück im Palmengarten ging es gegen 9:00 Uhr los Richtung Solitaire über den Spreetshoogste Pass.
Der Verkehr in Windhoek wird immer mehr, und so war es eine Wohltat, nach wenigen Minuten aus der Stadt raus zu sein und auf Gravelpads C26 und später D1261 und D1275 zu sein
An der C26
Immer noch die C26
Die Strecke wurde immer einsamer und landschaftlich sehr nett.
An der D1261
Durch die Fotostopps aufgehalten kamen wir mit etwas „Verspätung“ gegenüber der Tourplanung zum Spreethoogste Pass.
Den sollen zwar nur Autos ohne Trailer befahren, aber interessieren tut das Verbot keinen.
Das Gesamtaufkommen an Fahrzeugen ist jedoch sehr überschaubar. Die Sicht ist ein bisschen diesig, aber ausgesprochen schön.
Aussicht
Blick zurück
Anschließend kurzer Stopp in Solitaire, um endlich mal den Apple Pie zu essen. Nunja berühmt ist er, nochmal brauche ich ihn nicht (zu viel, zu mehlig und insgesamt ein sehr bushaltestellenartiges Ambiente).
Dann ging es auf den Rumpelstraßen weiter, gefühlt wurden sie immer schlechter, je näher Sossusvlei/Sesriem kam, eine wunderschöne Landschaft, vorbei am Eingang zum Naukluft Mountain Zebra Park, in den wir vor langer Zeit einen Abstecher gemacht haben und fuhren dann noch 10 km besonders rumpeliger Straße (D850) bis zum Weingut Neuras, unserer Unterkunft für die nächsten beiden Nächte.
Unser Zimmer auf Neuras, da wo die Nase des Autos hinzeigt
360 Grad Panorama vor dem Zimmer
Hier der externe Link zum animierten Pano
Es gibt eine Art Streichelzoo (mit lauten Gänsen) und als wir einen Blick reinwarfen waren gerade 3 Gäste da. Erdmänchen! Völlig frei, aber gerade bei den Gänsen und nicht scheu.
Besuch der Erdmännchen im Streichelzoo
So nah kommt man nicht oft
Familiar Chat, oder Rotschwanzschmätzer, der am Haus Insekten fing. (Danke fotomatte)
Freiwillig angeboten wurde uns der Sundowner nicht, aber wir konnten es bewerkstelligen, mit einer fünfköpfigen Familie mitzufahren. Der erste Stopp war bei einer Fledermaushöhle, in die man über eine Leiter absteigen konnte. Die eigentliche Höhle ist durch ein ca. 80 cm großes Loch erreichbar und schrecklich heiss.
Hier ist das Loch
Abstieg
Blick von unten
Der Sundowner fand an einer anderen Stelle des Hügelzuges statt, einer kleinen Anhöhe mit 360° Blick. Unser Guide wußte einiges Wissenswertes zu berichten, ein recht gelungener Sundowner.
Sundowner
Mit einigen Moskitos im Schlepptau gingen wir zu Bett und wurden um ein paar Stiche reicher.
LG
Andreas