18.04. Kalahari Rest
Der letzte Morgen im Kaa-Gebiet begann mit weit entfernten Löwengebrüll. Es kam vom Nordosten (der Bereich, wo es keine Piste gab) und wurde schwächer. Kurz vor sieben lugte die Sonne über den Horizont.
Ich fuhr zum Südrand, wo die Piste direkt am Pfannenrand verläuft. Wenige Meter hinter dem Stellplatz traf ich auf diesen Schakal.
Auf und um der Pfanne zeigten sich sonst außer einem Strauß keine Tiere.
Also wendete ich und fuhr Richtung Towe Pan. Der Weg zwischen den Pfannen ist in der Regel relativ verbuscht. Hier gab es eine Stelle, die ziemlich offen war (inkl. fliehender Kuhantilopen).
Auf der Anhöhe hatte ich wieder einen herrlichen Ausblick nach Süden.
Der Blick auf die Pfanne wurde von der tiefstehenden Sonne "behindert".
"Unten" gab es die üblichen Verdächtigen.
Ein Schakal, der schnell das Weite suchte, konnte ich nicht vernünftig mit meiner Kamera festhalten. Dafür eine davonfliegende Riesentrappe.
Der Kollege war nicht so schreckhaft.
Links der Piste waren immer wieder Springböcke zusehen - teils auch weit entfernt.
Nach zwei Kilometern auf der Transit Route war die Jeff Morris Pan erreicht. Hier gab es auf und um der Pfanne Gnus, Kuhantilopen, Oryx und springende Springböcke.
Gefühlt stand die gesamte Baumsavanne auf den nächsten Kilometern voller Springböcke.
Es gab aber auch andere Tiere.
Impressionen an der Name Pan
An dieser Stelle war schon fast das Dorf Zutshwa erreicht und somit hieß es Abschied nehmen von diesem tollen Gebiet.
Die Piste nach Hukuntsi war breit und ließ sich in unter einer Stunde bewältigen. An der Tankstelle am Ortsende füllte ich auf. Direkt nebenan befindet sich ein neues Einkaufszentrum, in welchem sich ein Supermarkt mit Fleischtheke und geringer Auswahl an Obst und Gemüse befindet. Der ATM im Supermarkt war defekt. Der Bottle Store dafür gut bestückt.
Die einstündige Fahrt nach Kang war eine typische Überlandfahrt in Botswana - also langweilig. Beim Kang Ultra Stop aß ich im Restaurant zu Mittag und erfreute mich am W-LAN. Bei der Bank Gabarone neben der Tankstelle versorgte ich mich noch mit Bargeld (nur Visa). Das Kalahari Rest war dann bald erreicht (26 km). Da ich keine Lust auf Zelten hatte, entschied ich mich für ein Bungalow, dessen Preis ich erst noch runterhandeln musste. Der mit anfangs angebotene Preis war höher als bei booking.com. Der Pool war leider unbenutzbar. Die Unterkunft war zweckmäßig und das Essen im Restaurant sehr schmackhaft.
Gefahrene Kilometer: 254 (10,0 l/100 km)