Fazit „Caprivi“ (Unterkünfte & Parks)
Bwabwata Nationalpark, Mahango Core Area
Der kleine Mahango-Park ist der ideale Ort um sich mit der Tierwelt im Caprivi vertraut zu machen. Wer Rappen- und Pferdeantilopen sehen will, ist hier genau richtig!
Wir waren schon sehr oft im Mahango und hatten bisher immer Glück mit diesen Antilopen, doch so viele Rappenantilopen wie diesmal, haben wir noch nie gesehen. Absolutes Highlight waren aber in diesem Jahr für uns die 2 Klunkerkraniche und natürlich der Leopard.
River Dance Lodge
Ein idealer Ort um einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Auch mit den neuen Besitzern Pascale und Chris haben wir uns hier sehr wohl gefühlt. Besonders gefreut habe ich mich hier über die Erstsichtung der großen Rohrratte (Greater Cane rat).
Kazile Island Lodge
Hätten wir bei unseren früheren Besuchen nicht die Susuwe Island Lodge kennen und lieben gelernt, wären wir von Kazile restlos begeistert gewesen. Irgendwie ist es hier noch etwas zu „steril“ und mir fehlt noch das gewisse Etwas. Almarie und Christo sind sehr bemüht, dass sich die Gäste wohl fühlen. Auf unsere Kritik am Guide wurde sehr gut reagiert und so konnten wir hier dann doch noch eine tolle Zeit mit klasse Pirschfahrten erleben.
Die Lage der Lodge ist ideal, von hier aus hat man eine tolle Aussicht und kann mit etwas Glück sogar die scheuen Sitatungas beobachten.
Auch sonst gibt es hier viel zu sehen und entdecken. Die Lodge ist nur mit dem Boot erreichbar und auch zum Bwabwata Nationalpark (Kwando Core Area) geht es mit dem Boot.
Falls wir wieder in die Gegend kommen, steht Kazile ganz oben auf meinem Wunschzettel!
Bwabwata Nationalpark (Kwando Core Area)
Ist für mich immer eine Reise wert! Gerade die Gegend um den Horseshoe gehört für mich zu den Highlights im Caprivi.
Jackalberry Tented Camp
„Not my cup of tea!“
Hier ist der Funke bei mir überhaupt nicht übergesprungen und ich habe mich hier nicht wohl gefühlt. Hätte nie gedacht, dass es in einer so kleinen Anlage so unpersönlich zugehen kann. Essen und Unterkunft waren eher Mittelmaß und den „Guide“ konnte man abhaken. Für die Bootsfahrt muss man erst ein Stück mit dem Auto fahren. Bis auf die Elefanten und Hippos wurde auf andere Tiere kaum Wert gelegt. Aber das hat die Dame des Hauses wenig interessiert, Hauptsache sie hatte genug Kaffee in ihrer Tasse.
Nkasa Rupara (Mamili) Nationalpark
Der Park hat sich auch diesmal nicht so tierreich wie der Bwabwata Nationalpark (Kwando Core Area) gezeigt.
Shametu River Lodge
Immer wieder gerne!
Im ersten Moment waren wir etwas von der Größe geschockt, wurden aber schnell eines Besseren belehrt. Die Lodge wird sehr persönlich geführt und wir haben uns hier rundum wohl gefühlt. Kleiner Minuspunkt im Zelt war die freie Sicht zum Nachbarzelt und der Poolbar. Aber hier hat man schon reagiert und Bäume und Sträucher als Sichtschutz gepflanzt, sie müssen jetzt nur noch wachsen, dann ist das Problem auch gelöst.
Bei der Birding-Tour und auch bei der Sundowner Bootstour wurde auch für Vögel gehalten. Highlight waren jedoch die possierlichen Kapotter.
Bwabwata Nationalpark, Buffalo Core Area
Nachdem wir den Buffalo Park bisher noch gar nicht auf dem Programm hatten, war ich hier besonders gespannt. Die Tour mit Deon hat uns sehr gut gefallen und wird mit ins Caprivi-Programm aufgenommen.
LG und einen schönen Sonntag
Konni