THEMA: "4.375km durch den Nord-Westen" von Moritz 14 J.
01 Nov 2018 10:13 #537564
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Hallo Astrid,

gerne die Infos zu unserem Streckenabschnitt Warmquelle nach Puros.



Bei den beiden westlichen Strecken, die ich mit einem Fragezeichen gekennzeichnet habe sind wir, zumindest soweit ich mich erinnere, die westliche Strecke gefahren. Schwierig ist sicher für euch die richtige Stelle zu finden um den Puros Canyon zu verlassen. Danach kann man sich nur noch schwer verfahren. Etwas unübersichtlich ist dann nur noch die Ausfahrt aus dem Hoanib-Tal auf die D3707 in der scharfen Kurve vor Sesfontein. Da gibt es unzählige Spuren. Würde ich dort noch mal entlangfahren, würde ich die gleiche Strecke nochmal wählen. Sie war zu schön. Übernachten würde ich jedoch nicht mehr bei den Ongongo Hot Springs, sondern wild am Signal Hill, in den Giribis Plains.

Gruß Markus
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01 Nov 2018 10:52 #537569
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....... Feiertag???
In Hessen wird gearbeitet. :evil:
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07 Nov 2018 21:20 #538307
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Moritz:

Tag 15, der 07.08.18

Heute verbrachten wir unseren zweiten Tag in Epupa, was auch der Grund dafür war, warum wir etwas später als sonst aus den Dachzelten krochen. Da wir am Vorabend nur noch KO in unsere Betten fielen, konnten wir erst jetzt sehen, wie traumhaft unser Campingplatz in Wirklichkeit war.





Nach dem Frühstück, dass wir in der prallen Sonne abhielten, beschlossen wir unsere Füße zu benutzen und zu den Epupa Fällen zu laufen. Dort angekommen bestiegen wir noch einen Berg, was in der Mittagshitze echt anstrengend war, um oben einen besseren Überblick, über die echt gigantischen Epupa Fälle zu haben.





Der Blick war wirklich spektakulär, da sich der Wasserfall über eine echt weite Breite erstreckte.





Zurück im Camp relaxten wir eigentlich nur noch den restlichen Tag in Liegestühlen, in der Sonne, mit Blick auf den Fluß und einem kühlen Getränk.







Ehe wir am Abend schlafen gingen, durften wir noch ein aus meiner Sicht delikates 3-Gänge Menü zu uns nehmen, welches aus Bohnensuppe, Lammfilet und zum Nachtisch, aus einem Honigkuchen bestand.



Am Ende fanden wir alle, dass ein solcher Entspannungstag uns sehr gut getan hatte.
Letzte Änderung: 08 Nov 2018 22:05 von Dillinger.
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07 Nov 2018 22:21 #538312
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Markus:

Hallo,

Epupa am Kunene fanden wir richtig gut. Der "Ort" besteht lediglich aus einigen Hütten, 3 bis 4 Unterkünften und einem kleinem Shop. Uns hat das Epupa Camp ganz hervorragend gefallen. Wir wurden freundlich begrüßt, die Stellplätze sind ein Traum mit eigenen Sanitäranlagen, wunderbar mit Bast und Ästen verkleidet, die sich hervorragend in die Landschaft einpassen. Man parkt sein Auto 3m neben dem Fluß auf einem Sandstrand, unter Schatten spendenden Palmen und baut seine Dachzelte vor einem glitzerndem und wunderbaren Kunene auf. Die Lodge hat eine tolle Bar mit einer herrlichen Terrasse, Sandboden mit Relaxmöbeln, ca. 2m über dem Wasser.



Man sollte kaum glauben, dass die gesamte Anlage nur einen Monat vor uns, komplett überschwemmt war. Welche Gewalt der Kunene entwickeln kann, ist an einigen Hochwassermarken und noch nicht hergerichteten Geländeabschnitten zu erahnen. Witzig ist auch die kleine Insel im Fluß, die über eine Stahlseil-Hängebrücke zu erreichen ist.



Wir haben diese erkundet und rechneten jeden Meter mit einem riesigen Krokodil im nächsten Busch. Sollte man das Abendessen auf der Terrasse genießen wollen, muss man es am Vorabend bestellen. Gleiches gilt für das Frühstück. Beides ist zu empfehlen und hat uns sehr gut geschmeckt. Abends wird die Terrasse und die Bar sehr stimmungsvoll mit Kerzen beleuchtet.
Der Spaziergang zu den Fällen, entlang dem Fluß durch den Ort, ist zu empfehlen und man kann sein Auto mal auf dem Parkplatz stehen lassen. Ich finde es immer sehr interessant in den kleinen Shops oder Bars einzukaufen.



Auf dem Weg zu den Fällen haben wir einen, echt unverwüstlichen und immer noch fahrbereiten Landcruiser gesehen.



Es kamen auch sofort einige leicht angetrunkene Jungs angerannt, die uns den Wagen vorführen wollten. In einem kleinen Strassenshop wurden noch einige Ketten und Armreife erstanden.



Die Epupafälle fand ich sehr beeindruckend und wunderschön. Auch ist die kleine Wanderung auf den Aussichtshügel zu empfehlen, auch wenn, man oben angekommen, sofort um die Eintrittsgebühr erleichtert wird. Diese Gebühr hat sich mir nicht so wirklich erschlossen, trägt aber wohl zum Einkommen einiger Familien bei, was wir gerne unterstützen.
Auch wenn die Anfahrt zu diesem hübschen Ort nicht einfach und gerade mal schnell zu bewältigen ist, war ich hier sicher nicht zum letzten Mal.
Zu erwähnen wäre noch, dass baden nicht zu empfehlen ist, auch wenn die Verlockung sehr große ist, seine Füße mal in das kühle Nass zu strecken, da es im Fluß viele Krokodile gibt.



Eins lag 5 Meter vor unserem Stellplatz, auf einigen Felsen die aus dem Wasser ragten.



Nachdem wir es entdeckt hatten, waren wir am Ufer des Flusses, um einiges vorsichtiger.

Liebe Grüße
Markus
Letzte Änderung: 08 Nov 2018 22:56 von Dillinger.
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08 Nov 2018 22:05 #538424
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Moritz:

Tag 16, der 09.07.18

Heute hatten wir einen kurzen Fahrtag, von unserem wirklich schönem Camp Epupa, zu unserer neuen Unterkunft, namens Kunene River Lodge. Nach einem super Frühstück, im Restaurantbereich der Lodge, fuhren wir los. Da unsere Fahrt wie gesagt heute nicht so lange war, konnten wir die Strecke entlang des Flusses und der wunderschönen Landschaft, entspannt und in aller Ruhe genießen.







Nach dem wir in der Kunene River Lodge angekommen waren, nahmen wir erstmal, die gebuchten kleine süßen Häuschen, in Augenschein. Diese boten zwar keinen besonderen Luxus, hatten jedoch alles, was man zu einer gemütlichen Nacht brauchte. Gegen Nachmittag schrieben wir uns noch für eine Bootsfahrt ein, welche wirklich schön war, da wir 5 Krokodile zu sehen bekamen.









Am Abend bekamen wir noch ein wirklich, wirklich delikates Abendessen aufgetischt, welches aus wunderbaren Rumpsteaks bestand.

Gruß Moritz
Letzte Änderung: 08 Nov 2018 23:32 von Dillinger.
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08 Nov 2018 23:44 #538435
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Markus:

die Fahrt zur Kunene River Lodge war klasse. Immer wieder hatte man den tollen Blick auf das blaue Band des Kunene, dass sich durch die trockene Landschaft schlängelte. Oft hielten wir auf Hügeln mit tollet Aussicht, oder an Flussbiegungen mit herrlichen Sandstränden und Palmen.






Auch die stetig auftauchenden Himbasiedlungen und die an der Straße wandernden Himbas, begeisterten unseren Blick für diese Gegend.



Die Kunene River Lodge, mir ihrem Bootscruise war nett, konnte jedoch auf uns nicht den bleibenden Eindruck hinterlassen, wie das vorher genossene Epupa Camp. Bei unserer Abreise, funktionierte leider die Bezahlung mit Ec-Karte nicht. Um unsere Bargeldreserven zu schonen, wurde uns angeboten unsere Rechnung, später bei funktionierendem System, abzubuchen. Erst fand ich es etwas komisch, dass Geld ohne meine direkte Einwirkung von meinem Konto abgebucht wurde. Hat jedoch alles super vertrauenswürdig funktioniert.
Ich hatte im Vorfeld für uns feste Unterkünfte gebucht, um vor einigen Zelttagen im Etosha, meiner Familie nochmals die Chance einer guten Dusche und eines richtigen Bettes zu bieten.

Gruß Markus
Anhang:
Letzte Änderung: 08 Nov 2018 23:58 von Dillinger.
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