THEMA: Von Mosambik nach Namibia - volle Packung Afrika!
08 Sep 2018 18:46 #532094
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  • Strelitzie am 08 Sep 2018 18:46
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Hallo Biggi,

fast verpasst - ich drängle mich noch schnell in Euer Auto - und warte gespannt auf die erste Übernachtung darin!
Eine interessante Tour, da bin ich doch dabei.
Und dann sechs Wochen Zeit...... :woohoo: - irgendwann.... :cheer:

Ich freue mich auf die Weiterfahrt -
vielen Dank für Deine Mühe

Viele Grüße
Christina
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09 Sep 2018 13:02 #532141
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  • Enilorac65 am 09 Sep 2018 13:02
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Das tönt nach einer interessanten Reise. Ich möchte bitte auch noch mit...gibt es nochbein freies Plätzchen?
2016: Südafrika mit Gardenroute
2018 : Vic Falls, Namibia, Botswana, Mauritius
2020: Kapstadt und Gardenroute
2022: Namibia
2024: Namibia und Südafrika
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09 Sep 2018 16:46 #532158
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  • graugans am 09 Sep 2018 16:46
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Hi Biggi,
ihr habt eine sehr interessante Route gewählt, ich wäre also auch noch gerne dabei und habe deinen Blog bereits abonniert :)
Liebe Grüsse - Claudia
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10 Sep 2018 19:17 #532292
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  • tiggi am 10 Sep 2018 19:17
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@graugans, liebe Claudia, ich freue mich, euch hier in meinem Bericht begrüßen zu dürfen. :) Viele der Mitreisenden kenne ich schon, habe sie live erlebt, aber euch kannte ich noch nicht, darum habe ich schnell mal in eurem Bericht geblättert. Oh man, der Skorpion - welch ein Glück du doch hattest!
@Enilorac65 und Beatnick, Bettina - auch ihr seid herzlich willkommen, schön, dass ihr uns begleitet! :kiss:
Es ist noch viel Platz vorhanden ;) und damit soll es auch bald weiter gehen.

Biggi
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10 Sep 2018 19:30 #532294
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  • HartmutBremen am 10 Sep 2018 19:30
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Moin,
puh, hinterher gelaufen und noch aufgesprungen. Wird langsam eng, aber dann ist es eben kuschelig. :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
Hartmut
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10 Sep 2018 19:53 #532299
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Ein neues Land, ein neues Soft-Abenteuer, auf nach Mosambik!
1.7.18
Heute Morgen lassen wir uns Zeit beim Frühstücken auf der Terrasse. Der Sohn von Cheryl (frühere Besitzerin) kontrolliert bei Tageslicht noch einmal die Schrauben, zusammen mit Manfred. Alles fest, gut! Ich jage, mehr oder eher weniger erfolglos, mit der Kamera hinter ein paar Vögeln her. Vögel kann ich irgendwie nicht… .
Wir verlassen gegen 9.00 Uhr das Buckler`s Africa. Im nur wenige Kilometer entfernten Komatiport kaufen wir an der Tankstelle den „Drive MOZ“- Sticker (jeweils ein großer und ein kleiner Aufkleber gehören zusammen, 50 R). Mit dem Sticker dokumentiert man seine Zugehörigkeit zur Facebook-Gruppe von Mosambik und zeigt sich solidarisch im Kampf gegen die Korruption. Dieses soll für alle Polizeikontrollen gelten.





Wenige Minuten später stehen wir am Grenzübergang nach Mosambik. In SA sollte es eigentlich mit dem Ausstempeln des Passes sehr schnell gehen. Aber…! Leider findet der Officer keinen Einreisestempel in Manfreds Pass. Unsere Pässe beinhalten so viele Stempel, dass es an ein Wunder grenzt, wenn der richtige Stempel sofort gefunden wird. Wir suchen selber einige Zeit. Der Officer meint doch tatsächlich, dass wir zum Airport zurück müssten, um den Einreisenachweis zu erhalten. :evil: Mein Mann ist sich aber sicher, dass er gesehen hat, wie an der Immigration gestempelt wurde. Also, noch einmal suchen wir Seite für Seite ab und tatsächlich, auch ohne Lupe, versteckt sich ein Einreisestempel zwischen anderen Stempeln aus den Vorjahren aus Südafrika. Ich gebe zu, es bedarf schon eines genauen Hinsehens, wo sich die Stempel verbergen. Für die Zukunft habe ich mir immer die Seite notiert, auf die unsere Stempel gedruckt wurden.
Das war am frühen Morgen schon ein Schreck, wenn auch unbegründet!
Einreise nach MOZ
Wir sind aber in Mosambik an der Grenze. Ich bin auf viele Schlepper und Nepper eingestellt. An der Grenze zu Sambia war es kaum auszuhalten, vor Schleppern. Hier hält es sich wortwörtlich in Grenzen. Ein netter junger Mann kommt auf uns zu und möchte uns von Schalter zu Schalter führen. Ich mache ihm gleich klar, dass es nicht nötig sei und wir auch alleine zurechtkommen, außerdem würde ich nicht für solche Dienste zahlen. Unseren Wagen parken wir auf einem Platz vor mehreren Buden, wir folgen dem Schild „Immigration“, unser „unerwünschter Begleiter“ :S immer an unserer Seite, so eine Art Begleitschutz! Da wir bereits unser Visum im Pass haben, wird dieses nur abgestempelt. Ein Schalter und es geht sehr schnell. ;) An einem weiteren Schalter sollen wir eine Third Party Insurance abschließen, man verlangt die Autopapiere. Ich lege stattdessen den Beleg über eine bereits im Internet abgeschlossene Versicherung vor, der Officer ist zufrieden, wir können gehen. Hip, hip! ;) Nun benötigen wir lediglich noch eine Police... (irgendetwas) /Zolldokument fürs Fahrzeug. Wir müssen in ein anderes Büro. Mir erschließt sich die Notwendigkeit zuerst nicht, ich bin skeptisch und lehne es erst ab. Leider wird mir aber unmissverständlich klar gemacht, dass ich dieses Papier benötige, sonst gibt es keine Einreise mit dem Auto. Es war auch tatsächlich so! Alles lief korrekt ab. Bei der Ausreise wurden wir danach gefragt, mussten es sogar wieder abgeben. Ich habe es mir leider nicht genau angeschaut, deshalb kann ich nicht sagen, was darauf stand. Wir zahlten 720 Rand dafür, unser „Schlepper“ lief damit ins Office zurück, ließ es abstempeln und brachte auch unseren Gatepass abgestempelt mit und wir waren fertig für die Weiterfahrt.
Wir nehmen das Dokument, bedanken uns und gehen. Ich denke mir, ob das mit den 720 Rand so stimmt? Beim Auto angekommen, möchte ein junger Bursche ein paar Münzen für die Bewachung, ein anderer erklärt uns, wir müssen noch sehr lange auf den Zollbeamten warten, der sich den Wagen von innen anschaut, es sei denn, wir bezahlen einen Obolus, dann kontrolliert er nicht. :evil: Unser Schlepper ist auch wieder da und erklärt uns, dass da so üblich sei. :evil: Ich gebe ihm zu verstehen, dass ich im Urlaub sei und Zeit hätte, ich warte gerne auf den Zollbeamten. Verärgerte Gesichter schauen mich an. :ohmy: Unser Schlepper meint aber, wenn wir ihm etwas Geld geben, überbringt er es dem Beamten und wir können ohne Kontrolle fahren. :whistle: Ich habe ein komisches Gefühl und lass mich da nicht drauf ein. Als ich frage, warum der Beamte nicht selber nach dem Betrag fragt, da hat der Schlepper eine plausible Antwort parat: „Hier sind überall Überwachungskameras, man würde ihn wegen Korruption anschwärzen,“ und das ist genau der Grund, weshalb wir den Drive Moz-Aufkleber am Auto haben. Wir unterstützen so etwas nicht. Plötzlich sollen wir doch schnell am Zoll vorbeifahren und schwupp! Sind wir im Mosambik. Na also, geht doch - auch ohne Schmiergelder. :silly: Die gesamte Grenzabfertigung hatte kaum mehr als 40 Minuten gedauert.


Großes Gewusel in Grenznähe!

Wenige Kilometer weiter, wenig Verkehr!
Unser Weg führt uns geradewegs in die Hauptstadt nach Maputo.



Wir haben dort ein Hotelzimmer gebucht und wollen einen Eindruck von der Stadt gewinnen. Bis nach Maputo fahren wir über die N4, an zwei Mautstellen zahlen wir (190MTC und 35 MTC). Wir zahlen in Rand, da wir noch keine Gelegenheit hatten, Geld zu wechseln - 1 Rand entspricht 4 MTC.
Der erste Eindruck von Maputo ist eher ernüchternd. Aber es gibt auch palmengesäumte Straßen.






Die Stadt hat wenig Hübsches, kaputte Straßenränder und Bürgersteige, Häusergerippe überall, dazwischen aber eine neue Einkaufsmall (am Westrand) und Baukräne an der Großbaustelle der Maputo-Katembe Bridge. Es soll die größte Hängebrücke Afrikas werden, ermöglicht wird das Projekt durch Investoren aus China. Es passiert hier etwas.


Sehr zentral gelegen ist das Hotel Villas dos Mangas. Es ist nicht das Schönste, soll sogar 4 Sterne Standard haben (?), aber für das Geld kann man nicht so viel erwarten. Unseren Wagen konnten wir sicher im Hinterhof abstellen, das ist hier wichtig.


Sehr zentral gelegen ist das Hotel Villas dos Mangas. Es ist nicht das Schönste, soll sogar 4 Sterne Standard haben (?), aber für wenig Geld kann man nicht so viel erwarten. Unseren Wagen konnten wir sicher im Hinterhof abstellen, das ist hier wichtig.




In Maputo gibt es viele hochpreisige Hotels, da die Stadt durch die Geschäftswelt und viele Konferenzen geprägt ist. Wir erhalten ein kleines, aber sauberes Zimmer. Der Safe ist nur mit einem Schlüssel zu bedienen, das Zahlenfeld ist „out of order“, die Dusche wird auch nicht richtig warm :pinch: , ein Kühlschrank und ein Fernseher sind vorhanden :lol: , eigentlich ist alles gut. Leider befindet sich unser Zimmer im Erdgeschoss, direkt vor dem Pool. Hier stehen viele Raucher und unterhalten sich etwas lauter, der eine Teil unseres Fensters ist nur ein Fliegenschutzgitter, so dass alle Geräusche und Gerüche ins Zimmer ziehen. Ach ja, eine Klimaanlage gibt es auch. :woohoo:
In der angrenzenden Brasserie gibt es Kuchen, Cappuccino und andere Leckereien. Ein sehr gutes Weinangebot und eine Speisekarte mit netten Angeboten.
Für den Cappuccino zahlen wir 250 Meticais, ein Bier gibt es für 175 MTC und zum Abend hatte ich einen Wrap, mit Pommes und Salat für 550 MTC.

In Maputo gibt es viele hochpreisige Hotels, da die Stadt durch die Geschäftswelt und viele Konferenzen geprägt ist. Wir erhalten ein kleines, aber sauberes Zimmer. Der Safe ist nur mit einem Schlüssel zu bedienen, das Zahlenfeld ist „out of order“, die Dusche wird auch nicht richtig warm, ein Kühlschrank und ein Fernseher sind vorhanden, eigentlich ist alles gut. Leider befindet sich unser Zimmer im Erdgeschoß, direkt vor dem Pool. Hier stehen viele Raucher und unterhalten sich etwas lauter, der eine Teil unseres Fensters ist nur ein Fliegenschutzgitter, so dass alle Geräusche und Gerüche ins Zimmer ziehen. Ach ja, eine Klimaanlage gibt es auch.
In der angrenzenden Brasserie gibt es Kuchen, Cappuccino und andere Leckereien. Ein sehr gutes Weinangebot und eine Speisekarte mit netten Angeboten.
Für den Cappuccino zahlen wir 250 Meticais, ein Bier gibt es für 175 MTC und zum Abend hatte ich einen Wrap, mit Pommes und Salat für 550 MTC.
Am Nachmittag erkunden wir zu Fuß diesen Teil der Stadt und ich kann schon versprechen, es gibt auch bunte Ecken ...
weiter geht es demnächst.
Biggi
Anhang:
Letzte Änderung: 11 Sep 2018 16:15 von tiggi.
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