THEMA: Von Mosambik nach Namibia - volle Packung Afrika!
07 Sep 2018 08:47 #531950
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Ich freue mich, ein paar Mitreisende gefunden zu haben und verspreche, es wird eine traumhafte Tour.


Afrika – einmal quer – vom 27. Juni bis zum 6. August 2018
oder
die volle Packung Afrika in fast sechs Wochen von Mosambik nach Namibia

Es ist Mittwochabend, der 27. Juni. Wir erreichen pünktlich den Flughafen in Hamburg, doch unser Flug nach Frankfurt hat eine Stunde Verspätung. Für meinen Mann gar kein Problem, denn er kann noch das Fußballspiel ( Deutschland gegen Schweden, war es wohl?) sehen. Ich werde da eher nervös, denn in Frankfurt müssen wir wieder schnell laufen, um den Anschlussflug nach Johannesburg zu erreichen.



Fraport: Endlose Gänge, diverse Fahrstühle und gefühlte Kilometer Laufbänder führen uns schließlich gerade noch pünktlich zum Schalter von Lufthansa. Es bleibt noch Zeit für die „Villeroy Boch Ausstellung“ (Toilette). Die Boing 747-8 startet pünktlich um 22.05 Uhr. Ausgebucht ist sie nicht.



Nach einer netten Nacht erleben wir den Sonnenaufgang über dem Sambesi,



und um 8.16 Uhr (28. Juni 18) haben wir endlich wieder afrikanischen Boden unter den Füßen. Mit Tränen der Freude verlassen wir das Flugzeug.
Die Immigration verläuft problemlos, das Gepäck ist auch schnell vollständig, im Duty-Free Shop nehmen wir eine erste Flasche Bombay Sapphir und einen Amarula mit, dann noch ein kurzes Gespräch mit dem ATM und wir begrüßen den Fahrer von Bushlore.



Außer uns reist noch eine Familie aus Polen an, die mit einem Tag Verspätung auch aus Frankfurt kommen. Sie wollen in zwei Wochen nach Mosambik und bis zum Karibastausee, durch den Krüger National Park. Das ist ein sportliches Programm!
Im Depot von Bushlore ist alles vorbereitet. Ein blitzeblanker, weißleuchtender Bushcamper (20.000 Km gelaufen) wartet auf uns.



Die sehr gute Einweisung übernimmt unser Fahrer vom Flughafentransfer. Den Papierkram erledigen wir später, trinken noch einen Kaffee und Tee, senden ein Lebenszeichen an die Daheimgebliebenen mit einem Foto vom Auto und dann geht es auf, ins Abenteuer.
Schnell verlassen wir um 11.30 Uhr Johannesburg über die Schnellstraße N4 nach Osten. In der Highveld Mall im Malahaleni tätigen wir im Shoperite unseren ersten Großeinkauf. Nur wenige Kilometer weiter liegt die Olifants River Lodge.



Hier haben wir ein Rondaval gebucht.





Es ist genug Zeit, um die Einkäufe ein- und auszupacken und überhaupt erst einmal unser Heim auf vier Rädern kennen zu lernen.



Kurz vor dem Sonnenuntergang bleibt auch noch Zeit für einen Spaziergang oder/und ein Bad im überdachten Pool.



Wir sehen die ersten Kudus und Paviane auf der kleinen Wanderung.
Am nächsten Morgen fahren wir aber zu weiteren Tieren, der Krüger NP liegt auf dem Weg nach MOZ, ideal für einen Stoppover...

Liebe Grüße
Biggi
Letzte Änderung: 07 Sep 2018 08:55 von tiggi.
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08 Sep 2018 17:37 #532088
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Ein kurzer Stop-over im Krüger National Park

29.6.18
Bereits um 7.00 Uhr verlassen wir die Olifants River Lodge, natürlich nicht, ohne vorher ein kleines Frühstück zu uns zu nehmen. (Tee und Croissants mit Marmelade). Über die N4 folgen wir den vielen Fahrzeugen nach Nelspruit.


Baustellen, mit Wartezeiten gehören dazu.
Heute Morgen herrscht hier ein großes Verkehrsaufkommen. Teilweise ist es sehr nebelig, die Sonne hat keine Chance durch den Dunst zu gelangen. Weiße Nebelgespenster umgeben uns, kommt man aber über einen Hügel oder durch einenTunnel, ist die Luft sofort wieder klar.
Die herrliche Schlucht vom Elands Pass/Western Start durchfahren wir, um bald (10.00 Uhr) in Nelspruit das Einkaufszentrum aufzusuchen.
Grillkohle und Fleischspieße wandern in unseren Wagen, bei Mugg and Bean gönnen wir uns einen Cappuccino und bereits um 11.00 Uhr durchfahren wir das Malelane Gate in den Krüger NP.
In Südafrika sind noch Ferien, im Park waren bereits im Januar alle Campsites ausgebucht und es wurde uns geraten, als Day-Visitor im Vorwege das Permit zu besorgen. Lange Wartezeiten sind sonst zu befürchten, da die Besucherzahlen stark reglementiert werden. Wir schlafen außerhalb in einem Bed&Breakfast. Die Idee mit dem Day-Visitor-Permit war sehr gut, aber das soll sich erst am nächsten Morgen bestätigen.
Vom Malelane Gate folgen wir der Strecke in Richtung Berg-en-Dal und fahren dann quer durch den Südteil des Parks. Die Landschaft ist ganz hübsch.






Das Wasserloch "Ample-se-Boorgat" ist verwaist, aber auf der gegenüberliegenden Seite versucht sich ein Eli am Wasserspeicher. Ob der Tritt extra für ihn gebaut wurde?




Eine Pause legen wir am Gardinia Bird Hide ein. Zum Schluss folgen wir der S 25 parallel zum Crocodile River. Um 17.30 Uhr müssen wir den Park über das Crocodile Gate verlassen. Gesehen haben wir Kudus, Giraffen, Zebras, Elefanten, Hyänen, einen schlafenden Löwen (!), Warthogs, Wasserböcke, Buschböckchen, Impalas und viele verschiedene Vögel, u.a. ein Pärchen Gaukler.






Die Vögel waren in diesem Jahr eigentlich das Wichtigste, leider saßen sie alle weit entfernt, sogar das Gaukler-Pärchen war weit entfernt. Kurz vor dem Gate sehen wir noch ein Rhino mit Jungem durch den Busch laufen.
Hier noch ein paar Eindrücke....




Die Kreuzigung! :woohoo:






Nur wenige Kilometer vom Gate entfernt befindet sich das Buckler`s Africa, eine kleine Selfcatering Lodge. Wir waren hier schon mehrmals und es gefiel uns immer sehr gut. Nun hat leider der Besitzer gewechselt, starke Umbaumaßnahmen sind im Gange. Karin, die neue Besitzerin ist eine Bekannte der Vorbesitzer. Wir sind die einzigen Gäste, zurzeit sind nur zwei Zimmer in der Vermietung. Wir werden dennoch sehr herzlich empfangen, bekommen den gewünschten Grill vor unser Appartement Nr. 6 gestellt und haben einen schönen Abend, direkt am Crocodile River.




Für alle, die das Buckler`s Africa kennen, der gesamte hintere Teil wird umgebaut. Einige Appartements, die früher über zwei Etagen verteilt waren, sind jetzt nur noch ebenerdig und es soll mehr Familienzimmer geben. Aus zwei Zimmern wird jetzt ein großes Ferienappartement. Außerdem wird die Rasenfläche um eine Terrasse zum Fluss hin erweitert.





Zum Dinner grillen wir die Fleischspieße aus Nelspruit mit Kartoffeln und Kräutercream-Cheese, dazu gekühltes Savanna. Bald fallen wir in die herrlichen Betten und schlafen sehr gut.

Biggi
Letzte Änderung: 08 Sep 2018 17:53 von tiggi.
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08 Sep 2018 18:11 #532092
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Ein voller Tag im Krüger National Park

30.6.18
Wir haben eine Reservierung als Day-Visitor im KNP für die Zeitspanne 6.00-8.00 Uhr. Als wir um 6.11 Uhr das Gate erreichen, hat sich bereits eine lange Schlange vor einem Vorgate gebildet.

Wir stehen dort und warten.
Ein Ranger geht bald von Fahrzeug zu Fahrzeug und kontrolliert die Permits. Mit unserem Day-Visitor-Permit dürfen wir an der Schlange vorbeifahren und uns direkt vor das erste Tor stellen. Wir sind in der Reihe nun das 5. Auto, um 6.25 Uhr wird dieses Tor geöffnet und über die einspurige Brücke des Rivers dürfen wir bis zum Crocodile Gate fahren, dort den bereits ausgefüllten Anmeldebogen abgeben und stehen sehr schnell vor dem Schlagbaum. Hier kontrolliert man noch, ob wir Waffen und Alkohol bei uns haben. Als Tagesgast ist es nicht erlaubt, diesen bei sich zu führen.
Leider habe ich es verpasst eine Wildcard zu beantragen. Ich habe hin und her gerechnet und wäre auf den gleichen Betrag gekommen, als nun als Tagesgast einzureisen.
Dank der Reservierung sind wir aber schnell und völlig unkompliziert in den Park gelangt.


Kurz hinter dem Gate queren gleich 6 Hyänen den Weg, leider kann ich sie nur im Gegenlicht fotografieren.



Wir fahren schnell weiter, nehmen den einen oder anderen Loop.




Hornrabe beim Putzen! :silly:




Alle bekannten Tiere, wie Impalas, Giraffen, Kudus usw. zeigen sich völlig entspannt beim Frühstück.
Das könnten wir dann auch tun, dachten wir und suchen die Mlondsi Dam Picnic Site auf. Leider dachten das auch viele andere Gäste, es war voll, aber bald wurde ein Tisch frei und wir konnten unser Mahl aufdecken. Zumindest planten wir das. Wir haben unsere Rechnung ohne die Meerkatzen gemacht. Also musste zuerst die Zwille heraus und wir gingen auf Affenjagd, dabei bekamen wir immer mehr Aufträge von unseren südafrikanischen Nachbarn. :woohoo: :kiss: ;)


Ach, so süß, aber die Augen .... :evil:


Mal so tun als ob - kratzen, das lenkt ab!



Während einer Ruhepause, die Affen haben den Nachbarn genug stibitzt, decke ich den Tisch und verlasse ihn nicht mehr. Den Affen gefiel der gedeckte Tisch und auch sie wollten den Tisch nicht mehr verlassen. Ich haute ihnen wortwörtlich auf die Finger. Ohne Scheu kamen sie an den Tisch und interessierten sich gar nicht für mich. Ein harter Kampf um Brötchen und Ananas begann. Wer hat gewonnen?


Im Dam grasen Kudus und Wasserböcke, Skinke zeigen sich ...



...und einige Vögel. (Mit der Bestimmung klappt es nur teilweise, die Unterscheidung zwischen einem juvenilen Piepmatz und Altvogel gelingt mir kaum. Bevor ich etwas falsch mache, lasse ich die Bestimmung weg) :S







Die Vögel sind einfach hübsch anzusehen und es macht Spaß, sie zu suchen, obwohl mir bestimmt noch viel Kenntnisse zur Ornithologin fehlen.

Nach fast zwei Stunden verlassen wir den Platz. Irgendwie haben wir in Afrika immer ein Zeitproblem, sie läuft uns zu schnell davon! Wer hätte gedacht, dass das Frühstück zwei Stunden dauert?

Unser nächstes Ziel ist der Orpen Dam, auch hier ist es „very busy“ – gefüllt mit Zweibeinern. Der Ausblick ist fantastisch, in der Ferne sind Nilis zu sehen, ein paar Zwitscherchen und ein paar Schnappis liegen am Wasserrand.


Der herrliche Blick von über den Damm.

Schnappi, auf der gegenüberliegenden Seite




Hippos in der Ferne...
Wir nutzen den Loop, treffen auf eine Büffelherde, Zebras und Elefanten.


Auch die Kleinen sind schon frech und strecken uns die Zunge heraus! :pinch:

Kratzen, wenn es juckt!


Kuschelstunde! Die Zebras sind immer wieder nett anzuschauen, sie wirken so friedlich ;)


Der Blick über das Krüger Gebiet ist immer wieder berauschend.



Über Tschokwane fahren wir zurück bis Lower Sabie. Dort legen wir eine Lunchpause ein.



Grasender Büffel, direkt an der Brücke
Spektakuläre Erlebnisse hatten wir nicht, obwohl…. Zebras, Elefanten… . Sind sie nicht auch einfach immer wieder toll anzusehen, schließlich laufen sie nicht durch unseren Heimatort?
Der in der Nähe liegende See mit Namen „Sundown“ gehört noch zu unserem Programm. Ein kleines Croc hat sich zwischen den Autos platziert, ...




... Hippos tauchen hin und wieder auf, eine Idylle.
Den Tag über gab es noch den ein oder anderen Vogel...




Dieser Kingfisher saß auf der Brücke kurz vor Lower Sabie,


dem Spornkuckuck scheint es kalt zu sein...













Langsam müssen wir uns in Richtung Ausgang bewegen, aber nicht ohne noch einen Loop zu fahren. Hier stehen wir doch noch direkt vor einem grasenden Rhino, ...







...genießen den herrlichen Sonnenuntergang und erreichen zwei Minuten vor Schließung, um 17.30 Uhr das Gate. Eine lange Schlange Fahrzeuge steht vor uns, wir warten. Dabei macht uns ein Südafrikaner aufmerksam, dass unser rechtes Abblendlicht nicht funktioniert. Die Birne ist wohl defekt.
Die Sonne ist bereits untergegangen als wir Buckler`s Africa erreichen, aber man sieht noch etwas. So stellen wir fest, dass wir eine Schraube samt Mutter von der „Leiter“ verloren haben. Weitere Schrauben und Muttern sind gelockert. Das ist kein Wunder bei den Strecken. Mit unserer gut sortierten Werkzeugkiste können wir auch alle Muttern festdrehen, jedoch fehlt eine Ersatzschraube.
Wir fragen im B&B nach, der Sohn der ehemaligen Besitzer ist gerade hier, kennt sich in der Werkstatt gut aus und bringt bald eine passende Schraube mit Mutter. Diese hält auch erst einmal. Wir bekommen sogar noch eine Ersatzschraube geschenkt.
Die Eistruhe im B&B ist hier gut gefüllt und wir essen zum Sundowner zwei Eis; keine Angst die Flüssignahrung folgt später auch noch!

Und am nächsten Tag geht es nach MOZ!!!!

Biggi
Letzte Änderung: 08 Sep 2018 19:01 von tiggi.
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10 Sep 2018 19:53 #532299
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Ein neues Land, ein neues Soft-Abenteuer, auf nach Mosambik!
1.7.18
Heute Morgen lassen wir uns Zeit beim Frühstücken auf der Terrasse. Der Sohn von Cheryl (frühere Besitzerin) kontrolliert bei Tageslicht noch einmal die Schrauben, zusammen mit Manfred. Alles fest, gut! Ich jage, mehr oder eher weniger erfolglos, mit der Kamera hinter ein paar Vögeln her. Vögel kann ich irgendwie nicht… .
Wir verlassen gegen 9.00 Uhr das Buckler`s Africa. Im nur wenige Kilometer entfernten Komatiport kaufen wir an der Tankstelle den „Drive MOZ“- Sticker (jeweils ein großer und ein kleiner Aufkleber gehören zusammen, 50 R). Mit dem Sticker dokumentiert man seine Zugehörigkeit zur Facebook-Gruppe von Mosambik und zeigt sich solidarisch im Kampf gegen die Korruption. Dieses soll für alle Polizeikontrollen gelten.





Wenige Minuten später stehen wir am Grenzübergang nach Mosambik. In SA sollte es eigentlich mit dem Ausstempeln des Passes sehr schnell gehen. Aber…! Leider findet der Officer keinen Einreisestempel in Manfreds Pass. Unsere Pässe beinhalten so viele Stempel, dass es an ein Wunder grenzt, wenn der richtige Stempel sofort gefunden wird. Wir suchen selber einige Zeit. Der Officer meint doch tatsächlich, dass wir zum Airport zurück müssten, um den Einreisenachweis zu erhalten. :evil: Mein Mann ist sich aber sicher, dass er gesehen hat, wie an der Immigration gestempelt wurde. Also, noch einmal suchen wir Seite für Seite ab und tatsächlich, auch ohne Lupe, versteckt sich ein Einreisestempel zwischen anderen Stempeln aus den Vorjahren aus Südafrika. Ich gebe zu, es bedarf schon eines genauen Hinsehens, wo sich die Stempel verbergen. Für die Zukunft habe ich mir immer die Seite notiert, auf die unsere Stempel gedruckt wurden.
Das war am frühen Morgen schon ein Schreck, wenn auch unbegründet!
Einreise nach MOZ
Wir sind aber in Mosambik an der Grenze. Ich bin auf viele Schlepper und Nepper eingestellt. An der Grenze zu Sambia war es kaum auszuhalten, vor Schleppern. Hier hält es sich wortwörtlich in Grenzen. Ein netter junger Mann kommt auf uns zu und möchte uns von Schalter zu Schalter führen. Ich mache ihm gleich klar, dass es nicht nötig sei und wir auch alleine zurechtkommen, außerdem würde ich nicht für solche Dienste zahlen. Unseren Wagen parken wir auf einem Platz vor mehreren Buden, wir folgen dem Schild „Immigration“, unser „unerwünschter Begleiter“ :S immer an unserer Seite, so eine Art Begleitschutz! Da wir bereits unser Visum im Pass haben, wird dieses nur abgestempelt. Ein Schalter und es geht sehr schnell. ;) An einem weiteren Schalter sollen wir eine Third Party Insurance abschließen, man verlangt die Autopapiere. Ich lege stattdessen den Beleg über eine bereits im Internet abgeschlossene Versicherung vor, der Officer ist zufrieden, wir können gehen. Hip, hip! ;) Nun benötigen wir lediglich noch eine Police... (irgendetwas) /Zolldokument fürs Fahrzeug. Wir müssen in ein anderes Büro. Mir erschließt sich die Notwendigkeit zuerst nicht, ich bin skeptisch und lehne es erst ab. Leider wird mir aber unmissverständlich klar gemacht, dass ich dieses Papier benötige, sonst gibt es keine Einreise mit dem Auto. Es war auch tatsächlich so! Alles lief korrekt ab. Bei der Ausreise wurden wir danach gefragt, mussten es sogar wieder abgeben. Ich habe es mir leider nicht genau angeschaut, deshalb kann ich nicht sagen, was darauf stand. Wir zahlten 720 Rand dafür, unser „Schlepper“ lief damit ins Office zurück, ließ es abstempeln und brachte auch unseren Gatepass abgestempelt mit und wir waren fertig für die Weiterfahrt.
Wir nehmen das Dokument, bedanken uns und gehen. Ich denke mir, ob das mit den 720 Rand so stimmt? Beim Auto angekommen, möchte ein junger Bursche ein paar Münzen für die Bewachung, ein anderer erklärt uns, wir müssen noch sehr lange auf den Zollbeamten warten, der sich den Wagen von innen anschaut, es sei denn, wir bezahlen einen Obolus, dann kontrolliert er nicht. :evil: Unser Schlepper ist auch wieder da und erklärt uns, dass da so üblich sei. :evil: Ich gebe ihm zu verstehen, dass ich im Urlaub sei und Zeit hätte, ich warte gerne auf den Zollbeamten. Verärgerte Gesichter schauen mich an. :ohmy: Unser Schlepper meint aber, wenn wir ihm etwas Geld geben, überbringt er es dem Beamten und wir können ohne Kontrolle fahren. :whistle: Ich habe ein komisches Gefühl und lass mich da nicht drauf ein. Als ich frage, warum der Beamte nicht selber nach dem Betrag fragt, da hat der Schlepper eine plausible Antwort parat: „Hier sind überall Überwachungskameras, man würde ihn wegen Korruption anschwärzen,“ und das ist genau der Grund, weshalb wir den Drive Moz-Aufkleber am Auto haben. Wir unterstützen so etwas nicht. Plötzlich sollen wir doch schnell am Zoll vorbeifahren und schwupp! Sind wir im Mosambik. Na also, geht doch - auch ohne Schmiergelder. :silly: Die gesamte Grenzabfertigung hatte kaum mehr als 40 Minuten gedauert.


Großes Gewusel in Grenznähe!

Wenige Kilometer weiter, wenig Verkehr!
Unser Weg führt uns geradewegs in die Hauptstadt nach Maputo.



Wir haben dort ein Hotelzimmer gebucht und wollen einen Eindruck von der Stadt gewinnen. Bis nach Maputo fahren wir über die N4, an zwei Mautstellen zahlen wir (190MTC und 35 MTC). Wir zahlen in Rand, da wir noch keine Gelegenheit hatten, Geld zu wechseln - 1 Rand entspricht 4 MTC.
Der erste Eindruck von Maputo ist eher ernüchternd. Aber es gibt auch palmengesäumte Straßen.






Die Stadt hat wenig Hübsches, kaputte Straßenränder und Bürgersteige, Häusergerippe überall, dazwischen aber eine neue Einkaufsmall (am Westrand) und Baukräne an der Großbaustelle der Maputo-Katembe Bridge. Es soll die größte Hängebrücke Afrikas werden, ermöglicht wird das Projekt durch Investoren aus China. Es passiert hier etwas.


Sehr zentral gelegen ist das Hotel Villas dos Mangas. Es ist nicht das Schönste, soll sogar 4 Sterne Standard haben (?), aber für das Geld kann man nicht so viel erwarten. Unseren Wagen konnten wir sicher im Hinterhof abstellen, das ist hier wichtig.


Sehr zentral gelegen ist das Hotel Villas dos Mangas. Es ist nicht das Schönste, soll sogar 4 Sterne Standard haben (?), aber für wenig Geld kann man nicht so viel erwarten. Unseren Wagen konnten wir sicher im Hinterhof abstellen, das ist hier wichtig.




In Maputo gibt es viele hochpreisige Hotels, da die Stadt durch die Geschäftswelt und viele Konferenzen geprägt ist. Wir erhalten ein kleines, aber sauberes Zimmer. Der Safe ist nur mit einem Schlüssel zu bedienen, das Zahlenfeld ist „out of order“, die Dusche wird auch nicht richtig warm :pinch: , ein Kühlschrank und ein Fernseher sind vorhanden :lol: , eigentlich ist alles gut. Leider befindet sich unser Zimmer im Erdgeschoss, direkt vor dem Pool. Hier stehen viele Raucher und unterhalten sich etwas lauter, der eine Teil unseres Fensters ist nur ein Fliegenschutzgitter, so dass alle Geräusche und Gerüche ins Zimmer ziehen. Ach ja, eine Klimaanlage gibt es auch. :woohoo:
In der angrenzenden Brasserie gibt es Kuchen, Cappuccino und andere Leckereien. Ein sehr gutes Weinangebot und eine Speisekarte mit netten Angeboten.
Für den Cappuccino zahlen wir 250 Meticais, ein Bier gibt es für 175 MTC und zum Abend hatte ich einen Wrap, mit Pommes und Salat für 550 MTC.

In Maputo gibt es viele hochpreisige Hotels, da die Stadt durch die Geschäftswelt und viele Konferenzen geprägt ist. Wir erhalten ein kleines, aber sauberes Zimmer. Der Safe ist nur mit einem Schlüssel zu bedienen, das Zahlenfeld ist „out of order“, die Dusche wird auch nicht richtig warm, ein Kühlschrank und ein Fernseher sind vorhanden, eigentlich ist alles gut. Leider befindet sich unser Zimmer im Erdgeschoß, direkt vor dem Pool. Hier stehen viele Raucher und unterhalten sich etwas lauter, der eine Teil unseres Fensters ist nur ein Fliegenschutzgitter, so dass alle Geräusche und Gerüche ins Zimmer ziehen. Ach ja, eine Klimaanlage gibt es auch.
In der angrenzenden Brasserie gibt es Kuchen, Cappuccino und andere Leckereien. Ein sehr gutes Weinangebot und eine Speisekarte mit netten Angeboten.
Für den Cappuccino zahlen wir 250 Meticais, ein Bier gibt es für 175 MTC und zum Abend hatte ich einen Wrap, mit Pommes und Salat für 550 MTC.
Am Nachmittag erkunden wir zu Fuß diesen Teil der Stadt und ich kann schon versprechen, es gibt auch bunte Ecken ...
weiter geht es demnächst.
Biggi
Anhang:
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11 Sep 2018 16:15 #532412
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Ein Nachmittag in Maputo
Bevor man so eine Reise plant, wird der Reiseführer durchgeblättert und die typischen Sehenswürdigkeiten ausgesucht. In Maputo könnte man den Bahnhof, das alte Fort, die Kirche und dieses und jenes Denkmal anschauen. Ja, das kann man machen, muss man aber nicht gleich. Morgen ist auch noch ein Tag dafür. ;)
Uns interessiert vielmehr, wie die Menschen hier leben und wie sieht deren Alltag aus. Also müssen wir erst einmal Kontakte knüpfen. Da ist sehr einfach, da die Menschen sehr aufgeschlossen sind. Schnell wird uns erzählt, wo man sich am Nachmittag trifft. Wir sollen zum "Feima", einem Kunsthandwerkermarkt, gehen. Nun haben wir schon einen jungen Mann, Anfang 20 Jahre, kennengelernt. Er möchte uns begleiten, jedoch arbeitet er bis 15.00 Uhr. Wir treffen ihn aber später noch einmal und bummeln schon einmal alleine los.

Auf dem Weg zum Feima müssen wir noch einen ATM aufsuchen. Es ist Sonntagnachmittag, die Straßen sind wenig belebt und wir laufen los. Zuerst gehen wir am National Museum der Geologie vorbei.

Gegenüber befindet sich diese außergewöhnliche Giraffe vor einem Farbengeschäft.


Immer wieder trifft man auf mobile Obstläden mit einem verlockenden Angebot. Doch die Preisbildung richtet sich nach dem Herkunftsland der Kunden. :evil: Also, Vorsicht!

Vielen Häusern sieht man an, dass Maputo mal bessere Zeiten erlebt haben muss.

Zu Beginn des 20 Jhdts. wurde Mosambik von den Portugiesen kolonialisiert. Dann folgten der 1. und der 2. Weltkrieg und eigentlich hat das Land bis vor zwei Jahren immer mit Kriegen und Unruhen zu kämpfen gehabt. Die Wirtschaft wird stark durch südafrikanische Investitionen gestützt. Ob Fabriken, Minen, Hotels oder Lodge, immer wieder treffen wir auf Südafrikaner. Beim Anblick der Stadt werden viele Erinnerungen an Kuba wach. ;)
Wir erreichen den Feima durch einen Nebeneingang, durch den Haupteingang (Foto) verlassen wir diesen.








Gepflegte Grünanlagen umgeben die Buden und zwei kleine Restaurants sind auch gut platziert.
Wir hatten ja noch keine Gelegenheit zu einem Lunch, also bestellen wir dort eine Pizza, zwei Cola und ein Wasser, dabei kann man herrlich das Leben beobachten. Auffallend ist, dass in den zwei Lokalen fast nur Weiße anzutreffen sind.




Wir kaufen eine hübsche, allerdings ziemlich unhandliche, Schale.


Auf der Straße werden wir immer wieder von Einheimischen begrüßt und teilweise aufgefordert an ihrem Stand Obst, Gemüse oder anderen Billigkrempel zu kaufen. Wir schlendern dann hinunter zu dem (angeblich) modernen Teil und zur sogenannten "Goldenen Meile" von Maputo. In diesem Stadtteil herrscht werktags ein großes Treiben, heute ist es ruhig. Moderne Geschäfte sind zu finden...

und das stolzeste Hotel der Stadt, das Polana Hotel. Erbaut wurde das Gebäude bereits 1920.



Der Blick aufs Meer ist einmalig.



Hier gibt es dann noch etwas zum Trinken und einen Fernseher mit Fußballübertragung und der Formel 1. Es scheinen viele Spanier und Italiener im Hotel zu sein. Dieses Hotel ist zwar sehr hübsch, aber wir haben schon bessere Hotels mit 5 Sternen gesehen. Es war sauber und eben altmodisch schick eingerichtet.
Die Lage über dem Meer ist sehr schön. Unterhalb des Hotels kann man einen Blick auf die Villen der reicheren Maputoraner (nennt man die so?) werfen. Wir sind dann ein ganzes Stück an der Promenade entlang gegangen. Hier befindet sich eine Steilküste, an den Hängen wächst der Müll, ...

(es gibt schon Mülleimer in der Stadt; hier; am Kunsthandwerkermarkt)
... die Wege sind ebenfalls wenig gepflegt. Auf der Straße begegneten uns immer wieder Menschen, denen Gliedmaßen fehlten. Im Jachthafen lagen nur wenige Boote. Wir schlendern langsam zum Hotel zurück, neben einer Moschee befindet sich eine Schischa-Bar. Männer in langen Gewändern sitzen herum und rauchen oder andere Einwohner verfolgen auf der Straße im Fernsehen die Fußballspiele.

...was ein echter Fußballfan ist, der verpasst kein Spiel. Bei diesem Mann handelte es sich um einen Security!

Hübsche Kirche im Abendlicht


Sonnenuntergang in der Stadt :silly: :pinch: oder Sonnenuntergang mal anders in Afrika!


Nette Menschen trifft man.

Am nächsten Morgen folgt der andere Teil von Maputo..... bis dahin muss ich den Schock über die unnötig gezahlten Rand verdauen! :evil:

Biggi
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Von Maputo nach Bilene
2. 7.2018

Nach der kühlen Dusche gehen wir in die Brasserie zum Frühstücken. Das Büffet ist ganz ordentlich.
Wir bepacken unser Auto und fahren gegen 8.30 Uhr zum Bahnhof „Estação do Caminho de Ferro“ und dem Platz der Unabhängigkeit, ...






Im Bahnhof stehen alte Lokomotiven, im hinteren Teil befindet sich ein kleines Museum. Nach 8 jähriger Bauzeit
wurde 1916 der Kopfbahnhof mit Pretoria, als erste Strecke, verbunden.





Fahrplan!


Sehr sauber wirkt die Bahnhofshalle, doch auf dem Unabhängigkeitsplatz davor herrscht ein Verkehrschaos; alte Busse halten zwischen mobilen Obstständen, Menschen eilen hin und her oder errichten ihre Straßenstände ein. Eigentlich kann man alles, was man zum Leben benötigt, auf der Straße kaufen.







Wir fahren dann zur Kathedrale...“Catedral Metropolitana de Nossa Senhora de Conceição“, die ich nur schwer im Gegenlicht fotografieren kann.




(1936-1944 erbaut)






Zwischen kommunistischen Plattenbauten und halb verfallenen Kolonialbauten kämpfen wir uns durch den morgendlichen Verkehr. Vor dem Rathaus finden wir einen Platz, um die Kathedrale und das Präsidenten-Denkmal anzuschauen. (Sicher nicht der beste Platz!)



Am Hafengebiet springen uns Parkwächter und Autowäscher vor den Kühler und wollen uns in Parklücken stecken, die vorne und hinten nicht passen, aber das stört hier niemanden. Ein jeder möchte ein paar Metzicais verdienen und versucht sein Glück, alles geht hier!
Das alte Fort fotografiere ich nur im Vorbeifahren, hier ist der Verkehr sehr eng und alle Parkplätze sind offensichtlich belegt.





Die wenigen Sehenswürdigkeiten haben wir dann auch bald abgegrast, auf der SD Karte gespeichert und verinnerlicht.

Wir steuern einen Sparmarkt etwas außerhalb an. Dieser Sparmarkt ist auf mosambikanische Kunden und deren Wünsche ausgerichtet und deshalb im Angebot sehr spartanisch. Ein frisches Brot und ein paar Kleinigkeiten bekommen wir aber. Unser nächster Stopp ist eine Tankstelle an der Ausfallstraße nach Norden, der N1.
Man versucht uns hier noch ganz geschickt Motorenöl anzudrehen, aber wir benötigen keines. Wenig später erreichen wir tatsächlich ein nagelneues Shoppingcenter. Viele Geschäfte sind noch nicht eingerichtet, aber der Shoperite hat schon ein gutes Angebot zu bieten, wir füllen unsere Vorräte auf. Daneben ist bereits ein Pep, ein Optiker, Jimmy`s Imbiss und ein Laden mit Babyausstattungen eingerichtet.
Nun geht es auf die EN 4 nach Bilene.



Die Landschaft ist noch langweilig, immer wieder sehen wir viele Busch- und Feldbrände, die den Himmel verdunkeln, die Luft beinhaltet einen starken Brandgeruch.
Diese Lagune von Bilene ist unser heutiges Ziel.
Mit 60-80 Km/h halten wir die vorgeschriebene Geschwindigkeit ein, es wird viel geblitzt. Darüber hinaus kontrolliert die Polizei die Fahrzeuge und die Führerscheine. Wir dürfen aber durchfahren, ob das nun an unserem Drive MOZ-Aufkleber liegt oder am Bushcamper, wissen wir nicht. (oder am Gepäck! :sick: ) :evil:



Gegen 14.00 Uhr erreichen wir das Laguna Camp. Es wird von einem älteren Südafrikaner geführt. Nach einem netten Gespräch mit ihm, lassen wir uns in Boma 7 nieder. Die Anlage liegt sehr windgeschützt an der Lagune. Es sind nur drei Plätze belegt. Eine Reservierung hatten wir nicht, ist aber auch nicht notwendig. Die Übernachtung kostet 200 Rand. Zu jedem Platz gehört ein eigener Ablutionblock, Strom und ein Braaiplatz. Wir fühlen uns hier gleich sehr wohl.





Nach einer Stärkung laufen wir zur Lagune, Frauen waschen ihre Wäsche in einem kleinen Zufluss,





Kinder suchen im Müll nach Brauchbarem und kleine Fischerboote liegen idyllisch am Rand.


Am Himmel ziehen Rauchschwaden entlang :sick:




Wir bummeln am Strand entlang und gelangen bald zu einer, europäisch wirkenden, Strandanlage. Auch hier betreibt man Raubbau an der Natur und versetzt ganze Berge ... damit es den Touristen gut geht. :S





Kurze Zeit später verschwindet mein Mann im Schatten auf einen Barhocker, knüpft neue Kontakte und alles nur weil… Fußball WM!!! :evil: :silly:
Ein großer Flatscreen mit Fussball!!! :silly: :side: (Es spielt Brasilien gegen Mexiko). Und eine Bar mit Getränken. Diese Anlage gehört zum Nachbarhotel, auch ich erfrische mich in einer der Affenschaukeln mit Savanna und etwas Fußball, schlendere dann aber weiter.

Zum Abend werden wieder Fleischspieße auf den Grill gelegt, ein weiteres gutes Getränk nebst Zubehör. Nun folgt unsere erste Nacht im Bushcamper – herrlich!

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