THEMA: Namibia von Anfängern für Anfänger
29 Aug 2018 14:44 #530913
  • Esthi71
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  • Esthi71 am 29 Aug 2018 14:44
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Erkenntnisse aus unserer Reise im Juli 2018


Liebe Namibia-Interessierte





Bereits ist seit unserer Rückkehr wieder ein Monat ins Land gegangen. Da wir eine ausgebaute Anfängerroute gefahren sind, verzichte ich auf einen Reisebericht. Es scheint mir, als dass ich da nicht viel Neues beitragen kann.
Allerdings haben wir aus Sicht von Neulingen ein paar Erkenntnisse gewonnen, die vielleicht auch andere Ersttäter interessieren könnten und die möchte ich gerne mit geneigten Lesern teilen.

Sonnenschutz
Wir haben (als normale Europäer, drei Blondies, zwei Brwonies) Sonnenmilch mit Schutzfaktor 50 und 30 mitgenommen, was absolut unnötig war. Insbesondere der Schutzfaktor 50 kam fast gänzlich unberührt wieder zurück.

Trinkwasser
Die Farmer der Gästefarmen sind sehr stolz auf ihr reines Trinkwasser. Wir haben nach vorheriger Abklärung immer unsere Flaschen dort aufgefüllt und es schmeckte meist viel besser, als das gekaufte.








Etosha
Auf dem Eintrittsticket steht der genaue Eintrittszeitpunkt – der Eintritt gilt genau 24, 48 etc Stunden – wer sich nicht daran hält, muss nachzahlen (Beispiel: Wir reisten am Galton Gate um 14.45 ein und verliessen den Park am Lindequist Gate um 17 Uhr – wir mussten einen Tag nachzahlen. Hätten wir das gewusst, hätten wir in Numatoni nicht so lange getrödelt....)

In Halali, Okaukuejo und im Dolomite Camp verfügten die Zimmer über gute Moskitonetze. Trotzdem würde ich immer Klebeband mitführen.. aus diversen Gründen.

Mücken
Im Etosha sind uns keine Mücken begegnet, wohl aber in Xaragu und auf Sachsenheim (auf letzterem ebenfalls Moskitonetze)


Tanken
An vielen Tankstellen konnten wir mittlerweile mit der Kreditkarte bezahlen, was sehr hilfreich ist denn bei...

Geldautomaten
... kann man je nach Bank nur relativ wenig Geld mit einer Transaktion abheben (man kann aber mehrmals hintereinander abheben, kostet jedoch immer)
Bei der Windhoek Bank konnten wir 3000 N$ abheben, ansonsten immer nur 2000N$.
Als Starterpaket habe ich in der Schweiz Südafrikanische Rand bestellt. So hatte ich immerhin einen Notgroschen und zur Not hätte ich es am Ende in der Schweiz wieder umtauschen können.




Adapter
Wir haben unsere Adapter mitgeschleppt, was ebenfalls unnötig war – in jeder von uns besuchten Unterkunft war mindestens ein europäischer Stecker vorhanden.





Pneudruck
Wir haben den Druck nie verändert – die kurzen Strecken über Teer fuhren wir halt moderater, aber ebenfalls mit 1.8 bar, wie auch die kurze Sandstrecke im Sossusvlei. Aber das muss nun definitiv jeder so machen, wie es ihm beliebt und seinem Fahrstil entspricht. Im Gespräch mit Einheimischen stellten wir fest, dass einige mit sehr viel weniger oder auch sehr viel mehr Druck über die Pad resp. den Asphalt bretterten.....

Natürlich sind das unsere persönlichen Erfahrungen... möglicherweise decken sie sich nicht mit denen anderer Reisender....

Liebe Grüsse Esther



Nachfolgend die von uns besuchten Lodges und Gästefarmen:

Where we stay

Vondelhof Guesthouse, 2 Puccinin Street, Windhoek
Capricorn Restcamp
Capricorn Restcamp

Namib Naukluft
Solitaire Desert Farm
Secret garden Swakopmund
Secret Garden Swakopmund
Secret Garden Swakopmund
drei Nächte in Swakopmund fanden wir das äusserste Minimum! Tolle Ferienstadt
Omandumba bush camp
Brandberg white lady
Brandberg white lady
Camp Xaragu
Bambatsi
Dolomite
Okaukuejo
Halalicamp
Halalicamp
Sachsenheim Gästefarm
Sachsenheim Gästefarm
Weaversrock
Weaversrock
Weaversrock
Ovita Wildlive Resttcamp, Okazize
Ovita Wildlive Resttcamp, Okazize


Vorbehaltlos und aus tiefstem Herzen von uns empfohlen

Die Brandberg White Lady Lodge empfanden wir etwas als "massentouristisch"... kein persönlicher Kontakt, die Zelte ziemlich abgenutzt.
Das Secret Garden in Swakopmund liegt 200 Meter vom Jetty entfernt. Der Besitzer ist etwas grummlig, aber er hat ein gutes Herz. Lecker ist die Pizzeria, die "fast" zum Haus gehört...
Letzte Änderung: 29 Aug 2018 15:19 von Esthi71.
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