THEMA: Allen Ernstens...
31 Jul 2018 08:28 #527689
  • franzicke
  • franzickes Avatar
  • Beiträge: 2083
  • Dank erhalten: 3004
  • franzicke am 31 Jul 2018 08:28
  • franzickes Avatar
Nur mit dem Bodenbelag hatte ich so meine Mühe
und versuchte ihn grossräumig zu umlaufen, was nicht immer gelang.
Nach dem dritten Mal darüber stolpern kam ich mir vor wie James, nur nüchterner!
Ach Miss Sophie, ähm Gromi - höchste Zeit für ein ausgeschriebenes DANKE zwischendurch!
Und liebe Grüße Ingrid
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Gromi
31 Jul 2018 17:13 #527751
  • Dandelion
  • Dandelions Avatar
  • Beiträge: 430
  • Dank erhalten: 471
  • Dandelion am 31 Jul 2018 17:13
  • Dandelions Avatar
Hallo Gromi,

auf Wildacker werden wir in den nächsten 2 1/2 Wochen auch übernachten. Ich versprech dir jetzt schon, jedes Mal, wenn ich über das Fell tappe, werde ich mit einem Grinsen im Gesicht an dich denken ;)

Liebe Grüße
Kordula :)
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Gromi
01 Aug 2018 15:38 #527816
  • Gromi
  • Gromis Avatar
  • Was es alles gibt, was ich nicht brauche!
  • Beiträge: 1398
  • Dank erhalten: 2380
  • Gromi am 01 Aug 2018 15:38
  • Gromis Avatar
und weiter geht’s. Wem es nicht zu heiss ist :blush: , bitte einsteigen. Ansonsten hat es Eisbeutel im Tiefgefrierer :silly:

Donnerstag, der 12. April

Es hatte in der Nacht wieder einmal heftig gewittert und geregnet, doch der Morgen strahlte uns freundlich lächelnd entgegen.
Zum Frühstück erwartete uns wieder ein reichhaltiges Buffet. Ernstens kultigen Speckeier wurden von der Küchenmannschaft mit grosser Freude zubereitet. Solche deftigen Esser hatte man gern.
Vorwurfvolle Blicke hingegen erntete mein Toast mit Konfi und Käse.
Britta fehlte am Tisch, denn die Farmerfamilie war von ihrer Reise zurück und sie musste sich um die Kinder kümmern. Dafür gesellte sich Chefin Karoline zu uns. Chef David musste sich nach einer kurzen Begrüssung um die Arbeitseinsätze der Mitarbeiter kümmern. Seinem düsteren Gesicht zufolge war offensichtlich währen seiner Abwesenheit nicht alles so optimal gelaufen.
Das heute Morgen endlich wieder funktionierte Wlan nutzte ich um der Familie wieder einmal ein Lebenszeichen zu whatsappen.
Das gab (für uns unverständlich) viele erleichterte Rückmeldungen und wir wurden virtuell abgeschmatzt, geknuddelt und mit guten Wünschen und Ermahnungen auf die weitere Reise geschickt.
Diese nahmen wir gegen halb Zehn in Angriff.
Auf der Weiterfahrt über die B8



sinnierten wir darüber, warum bei Kindern schneller gefahren werden durfte als im "normalen" Bereich.



wir sahen traditionelle Dörfer



modernistisches Wellblech



in Stein gemauerte Gotteshäuser



Bauruinen



Super Minimärkte



ländliche Gartenbeizen



und wurden von Nutzvieh eskortiert



Es war bereits nach zwölf und die Schüler der umliegenden Schulen machten sich auf ihren X- Kilometer langen Heimweg, ohne Velo oder Muttis Taxi!



In Rundu betankten wir noch das Auto, zupften 3000 NA$ aus dem ATM und kamen anschliessend
gegen fünfzehn Uhr in der

Shametu River Lodge
an.



Als absoluter Blickfang stand dieser üppige Blütenbaum am Weg



Wir durften uns auf CS8 einrichten



sie ist wunderbar gelegen, schattig und perfekt eingerichtet


das Küchenhäuschen mit Kalt- und Warmwasser


das Waschhäuschen
links WC, rechts Du + Lavabo getrennt, frische Badetücher inklusive!
also Luxus pur!
Wir richteten uns ein, stiessen mit einem (mit mehr) Gin (als) Tonic auf unser gut gewähltes Quartier an.
Dann grillten wir uns ein paar Pouletflügeli. Dazu gab's Tomaten-Gurkensalat. Ein guter Schluck Rotwein brachte uns dann genügende Bettschwere.

Am Freitagmorgen nach Kaffee und Müesli widmeten wir uns der Hausarbeit. Anschliessend gingen wir auf Camperkundigung.
Wir fanden eine schöne Terrasse



und ein nettes Planschbecken, in welchem allerdings nur die Bungalowmieter planschen durften.



Im Haupthaus war man dabei, die riesige Strohdachuntersicht gegen Ungeziefer zu imprägnieren. Auf dem hohen Dachgebälk turnten die Arbeiter natürlich ohne Sicherung herum. Unsere SUVA oder die DGUV hätten den Laden sofort dicht gemacht und die Betreiber schwer gebüsst.
Es stank fürchterlich, wie früher in Omas Kleiderkasten, nach Mottenkugeln.
Die Chefin brachte einen Kaffee und erzählte uns, dass im oberen Eck eine grosse Eule wohnt, diese aber wegen der Arbeiten erst mal das Weite gesucht hatte und sie hofft, dass sie später wieder zurück kommt.

Am Empfang hatten wir eine gute Wlan-Verbindung und konnten sogar ein paar Fotos nach Hause schicken.
Im Internet informierten wir uns kurz über das allgemeine und spezielle Weltgeschehen und fanden uns dann um 16.30 mit vier anderen Gästen zu einem Sundowner-Bootstripp ein.
Zuerst ging es zu den Stromschnellen, dann brauste der Skipper über den wie ein Riesensee anmutenden Kavango.



an den Bungalows der Lodge vorbei



Überall wässerten Hippos, welche uns aber nur oberflächlich zur Kenntnis nahmen



einige schliefen



und andere fanden es zum Gähnen langweilig.



Wir sahen wunderschöne Vögel



Bei den Spinten ging es immer schön der Reihe nach





Die Sonne begann sich langsam zu verabschieden und präsentierte uns mit dem dramatischen Wolkenhimmel und dem ruhigen Kavango ein fabelhaftes Schauspiel.



Der Skipper liess uns dies allerdings abstinent bewundern. Wie sich herausstellte hatte er doch die dafür vorgesehene Kühlbox glatt vergessen.
Nun, dafür fiel der Tip auch nicht so üppig aus.
Mit einem deftigen Nachtessen (Eier, Speck und Bier) beendeten wir den Tag und gingen früh schlafen.

Unausgeschlafen standen wir am Samstagmorgen viertel vor sieben auf.
Die Einheimischen der umliegenden Dörfer befeierten das Wochenende mit lauter Discomusik. Das fanden die in der Gegend lebenden Hunde auch nicht so toll und verbellten diese stundenlang.
Bei wolkenlosen Himmel und angenehmen 25° machten wir uns auf, um den



zu inspizieren.
Wir wussten von Forumsberichten und Tante Google, dass in diesem einmal ein ehemaliger Militärstützpunkt der Südafrikanischen Truppen gewesen war.
Das konnte man an den Hinterlassenschaften, welche seit Jahrzehnten hier verrotteten gut erkennen





Die Wege waren teilweise sehr tiefsandig
Uns begegneten ein paar



welche sich aber im Schweinsgalopp schnell davon machten, ein kamerascheues Kuduweibchen,
sowie schöne Vögel



wobei wir von diesem



heftig beschimpft wurden.
Diese warteten auf gestorbenen Ästen



auf totes Fleisch.
Viel mehr Tiere sahen wir aber nicht, geschweige denn Büffel!
In Divundu kauften wir noch ein paar Lebensmittel und tankten Diesel nach.
Zurück im Camp grillten wir uns ein feines Kudusteak, dazu gab es Bratkartoffeln mit Zwiebelsauce.
Anschliessend tranken wir an der Bar noch 2 Gläser Rotwein (jeder), hatten dort interessante Diskussionen (vornehmlich natürlich Ernst) mit einer tschechischen Reisegruppe über Tschechien und dessen Frühlingserwachen.
Halb Neun war es aber dann an der Zeit unser Schlafmanko auszugleichen.

Leider blieb das nur ein frommer Wunsch! Bis morgens um Sieben wurden wir wieder mit lauter Discomusik und Hundegebell zugedröhnt!
Nach einem heute etwas stärkeren Kaffee und einem Müesli packten wir unsere Sachen und machten uns auf in Richtung Grenze.
Beim Mahangu Game Park gab es noch einen Zwischenstopp.
Hier hatten wir das letzte Mal sehr wenig bis gar keine Sichtungen und wollten es noch mal wissen.
Am Eingang trafen wir auf ein älteres englisches Paar in einem relativ kleinen PW. Sie waren sich nicht sicher, ob dieses parktauglich sei. Die Rezeptionistin meinte aber nach einem prüfenden Blick, das ginge schon. Wir boten ihnen an, voraus zu fahren. Doch schon nach ein paar hundert Meter sah es dann so aus



und sie kehrten wieder um.
Das war ein weiser Entschluss, denn die Wege wurden nicht besser. Bei den meisten Schlammlöchern waren Umfahrungen gespurt, aber diese waren bereits ebenso fast unpassierbar und Ernstens fahrerisches Können wurde wieder einmal auf die Probe gestellt.
An einem grösseren Schlammloch sahen wir diesen Eli. Er hatte offensichtlich grössere Probleme. Eine grosse Wunde klaffte an seiner Seite



An einer dieser Schlammumfahrungen mussten wir ziemlich lange warten, bis sich diese



gemächlich verzogen hatten.
Eine Giraffe schaute tadelnd einem geschäftstüchtigen Impala zu



und diese Säbelantilope



liess sich geduldig die Maden weghacken.
An dieser Strassensperre ging's dann auch lange nicht mehr weiter



weil einer dringend ein Passbild brauchte



und schlussendlich erwischten wir doch noch ein paar Büffel



Dann wurde es langsam Zeit, uns auf den Weg Richtung Botswana zu machen.


Von affigen Aktionen und vampirischen Überfällen bei Drotsky's werde ich euch aber erst das nächste Mal erzählen.
Bis dahin haben wir hoffentlich wieder etwas kühlere Köpfe
Letzte Änderung: 05 Aug 2018 13:59 von Gromi.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: tigris, maddy, fotomatte, freshy, Yawa, speed66, Guggu, picco, Logi, kach und weitere 9
01 Aug 2018 16:05 #527823
  • CuF
  • CuFs Avatar
  • Beiträge: 4018
  • Dank erhalten: 7351
  • CuF am 01 Aug 2018 16:05
  • CuFs Avatar
Ach, liebe Margitta, das ist aber schade, daß Ihr es in Shametu nicht so gut getroffen habt (Lärm). Daß die Camper den Pool nicht benützen dürfen, muß ganz neu sein. Als wir im Herbst 2017 dort gewesen sind, kam an einem Tag eine größere Gruppe zum Lunch, die sich erst einmal ins Wasser stürzten.
Viele Grüße
Friederike
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
01 Aug 2018 16:23 #527828
  • Gromi
  • Gromis Avatar
  • Was es alles gibt, was ich nicht brauche!
  • Beiträge: 1398
  • Dank erhalten: 2380
  • Gromi am 01 Aug 2018 15:38
  • Gromis Avatar
hallo Friederike,
da wir nicht so gerne in öffentlichen Planschbecken wässern, hat uns das aber nicht gestört
Wegen des Nachtlärms, sollte man vielleicht tunlichst unter der Woche dort buchen :whistle:
rät die Margitta
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: CuF
12 Aug 2018 12:49 #528847
  • Gromi
  • Gromis Avatar
  • Was es alles gibt, was ich nicht brauche!
  • Beiträge: 1398
  • Dank erhalten: 2380
  • Gromi am 01 Aug 2018 15:38
  • Gromis Avatar
Den erfreulich frischen Sonntagmorgen möchte ich gleich einmal nutzen, um allen Gwunderigen ein weiteres Stück unserer vortrefflichen Reise zu erzählen. Also dann, wer Lust hat bitte wieder einsteigen, angurten und los gehts...

Es war immer noch
Sonntag, der 15. April


Meinen fehlenden Tagebuchaufzeichnungen zufolge gab es keine besonderen Vorkommnisse am botswanischen Grenzübergang. Abgesehen von den vielen kleinen Löchern und ausgefransten Rändern, war das Strassenstück bis zum Abzweig Drotzky's gut zu befahren.
Zwanzig vor Drei erreichten wir

Drotzky's Cabins

und durften uns auf CS5 niederlassen, einem sehr grossen Platz direkt am Wasser.


Die Ablution ca. 20m entfernt war ordentlich, sauber und gepflegt



Und! Wir waren die einzigen Camper! Damit hatte sich Ernstens Vorstellungsritual erst einmal erledigt und er konnte sich voll und ganz seinen "häuslichen" Aufgaben widmen


Zur Feier unseres ersten (Sonn-) Tages in Botswana grillten wir uns ein feines Lammrack, mit Peperonigemüse, Teigwaren und gönnten uns eine ganze Flasche Rotwein. Bis um Acht sassen wir noch am Feuer, aber dann forderten die schlaflosen Nächte und die gehörige Portion Wein ihren Tribut und wir krochen todmüde und dankbar in unsere Schlafsäcke.
Das ganznächtliche Hippogeschnarche empfanden wir dann eher als eine wohlige Backgroundmusik.

Der nächste Tag begann um halb Sieben bei 18° und strahle blauen Himmel. Wir waren gerade dran unser gestern versäumtes rituelles Sonntagsfrühstück vorzubereiten,
da kam


nein nicht Kurt! und er kam nicht allein! Eine ganze Affenhorde brach lautstark mit Kind und Kegel über uns herein und inspizierte alles was wie fressbares aussah.
Ernst war rasch im Gebüsch verschwunden und kam mit zwei ansehnlichen Knüppeln wieder. So konnte ich am Gaskocher meine Eier mit Speck und Ernst den schon gedeckten Tisch erfolgreich verteidigen.
Nur der Gemüsetopf vom Vorabend wurde bis zum letzten Krümel leer geschleckt


Als sie merkten bei uns gab's nichts mehr zu holen, hauten sie laut kreischend über die Bäume ab.

selbst dem Herrn Wilhelm Busch war dazumal dieses Thema nicht ganz fremd. Ich zitiere:
Der Bauer sprach zu seinem Jungen:
Heut in der Stadt da wirst du gaffen.
Wir fahren hin und seh'n die Affen.
Und um uns schief zu lachen,
Was die für Streiche machen
Und für Gesichter
Wie rechte Bösewichter.
Sie kraulen sich,
Sie zausen sich,
Sie hauen sich,
Sie lausen sich,
Beschnuppern dies, beknuppern das,
Und keiner gönnt dem andern was,
Und essen tun sie mit der Hand,
Und alles tun sie mit Verstand,
Und jeder stiehlt als wie ein Rabe.
Pass auf, das siehst du heute.
O Vater, rief der Knabe,
Sind Affen denn auch Leute?
Der Vater sprach: Nun ja,
Nicht ganz, doch so beinah.

Aber ich bin wieder einmal am abschweifen.
Nach der fälligen Haus- und Hofarbeit machten wir uns auf zur Terrainerkundung.
Die Campinganlage war in einem märchenhaft anmutend dschungelartigen Wald integriert




Das beflügelte unsere Fantasien.
Hinter vorgehaltenen Fächern


verbarg sich knorrig gewachsenes


oder Aladins Wunderlampe?


oder Rapunzels Zopf


oder ein Knusperhäuschen


oder Aschenbrödels verrottete Kutsche


Im Dickicht erspähten wir kleine Kobolde









diese aber landete am nächsten Abend, ganz profan, in unserem GT



Das Haupthaus präsentierte sich dann real als klassisch konzipierte Anlage



mit einem sehr gepflegten und mit verschiedenen Plastiken dekorierten Park



Wir tranken an der Bar einen Kaffee und meldeten uns für die am Nachmittag stattfindende Bootsfahrt an.
Dort waren wir immer noch die Alleinigen



Der Bootsführer fuhr mit uns zu diesen Seerosen. Dort riss er einige mitsamt den Wurzeln heraus und nahm sie mit. Seine Frau würde diese kochen und man isst sie wie Gemüse. Naja, soll ja gesund sein.



Daneben sonnte sich ein kleines Krokodil auf dem Schwemmholz



Kurz danach erspähten wir diesen Drachenkopf



Als es uns bemerkte schob es sich in seiner vollen Grösse nach vorn



seinem Leibesumfang nach hatte es sicher vorher einen ziemlich grossen Happen verschluckt.
Ausser einem schönen Weissling in Art deco



und blumendekorierte Ufer



sahen wir keine weiteren Wasserlebewesen.



zurück in der Lodge genossen wir noch einen Sundowner an der Bar.
Wir hatten bis anhin noch keine Pula kaufen können und konnten somit weder den Bootsfahrer noch den Barmann ein Tip geben. Wir fragten an der Rezeption, ob sie NA$ tauschen. Doch das machen sie nicht, wir könnten aber auf unserer Rechnung, welche wir mit der Creditcard bezahlen, das Trinkgeld vermerken und dieses kommt dann in die grosse Tipbox für alle.

Zurück auf unserem Platz kochten wir Spaghetti und verbrauchten die schon leicht matschigen Tomaten für eine Sauce.
Anschliessend wollten wir noch in aller Ruhe ein Glas Rotwein und die schöne Abenddämmerung geniessen, hatten aber die Rechnung ohne das Dschungelintertainment gemacht. Unter dem Titel "der Tanz der Vampiere" stürzten sich gefühlte tausende von diesen bluttrünstigen Tierchen auf uns und richteten ein regelrechtes Blutbad an.
Zurückblickend hatten wir uns bei dem ersten Grosseinkauf in Windhoek mit einigen Flaschen "Peacefullsleep" eingedeckt, diese aber wegen Nichtgebrauchs irgendwo verräumt!
Nach einer ewigen hecktischen Sucherei fanden wir sie endlich und versprühten schon mal eine Flasche leer!
Frustriert und unter dem Slogan "ja nicht kratzen!!" begaben wir uns schon um acht! auf unser nunmehr etwas kummervolles Lager.

Am Dienstag, den 17. April
standen wir um halb sieben auf. Es war ein wunderschöner Morgen nach einer Nacht voller melodiöser Hipposchnarcherei.
Wir machten uns ein Müesli und schalteten den Intertainmentsender ein. Es gab die Komödie "So ein Affentheater".
Die Affenhorde hatte wahrscheinlich schlecht geschlafen und kam zankend, sich prügelnd und Zähne zeigend durchs Camp gejagt. Sie wirkten total von der Rolle. Der Gruppenchef sass derweilen unbeteiligt abseits und beobachtete das Ganze.
Doch dann hatte er begriffen, dass es wiederum hier nichts zu holen gab und pfiff zum Aufbruch. Nachdem sie sich immer noch schimpfend verzogen hatten, packten wir alles ein und machten uns gegen Neun auf in Richtung Maun.

Das ist wiederum der momentane Stand der Dinge.
Was die A35 mit dem Emmental zu tun hat und Maun mit einer haarigen Geschichte, was uns in diesem unaussprechlichen Pan so erwartet und ob das mit der Verschiffung funktioniert hat, erzähle ich euch das nächste Mal.
Letzte Änderung: 12 Aug 2018 13:00 von Gromi.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Hanne, tigris, Topobär, maddy, fotomatte, freshy, rofro, speed66, Guggu, picco und weitere 12