18. Luxus und (fast) keine Begegnung
Am nächsten Morgen zogen wir um ! Unser Chalet
Wir freuten uns wie verrückt über den Luxus
Die Klimaanlage, das Badezimmer, den Skorpion-freien Boden, die gekühlten Getränke. Das riesige Bett – im Gegensatz zum Innenleben des Schneckenhäuschens ein sehr grosser Unterschied !
Die Terrasse mit abgedeckten Whirlpool
Zu Mittag gingen wir wieder zum Hotel und assen Mittagslunch. Dort waren dann auch schon Irene und Mauritzio angekommen. Den Lunch nahmen wir zu viert ein und wir sprachen noch über
die Skorpion-Nacht, aber auch über das Leben generell, was jeder so in seinem Berufsleben macht und über andere Reisen. Es war ein sehr angenehmer Lunch.
Wir gingen wieder zurück, um unseren Bungalow zu geniessen. Nachdem ich das Bad fotografierte, nahm ich eine ausgiebige Dusche und cremte mich mit der zur Verfügung gestellten Body-Lotion ein.
Duftend genossen wir einfach unser Interims-zu-hause, sassen auf der Terrasse, schnurrten vor uns hin und genossen den Ausblick.
Ein Eland geht in Richtung Wasserloch, das wir direkt von unserer Terrasse aus sehen konnten.
Das Wasserloch wartet auf Gäste – wir auch !
Es zog ein Gewitter auf, wir genossen dieses von unserer Terrasse aus. Das Gewitter war vorüber, spektakuläre Wolken blieben noch eine Weile als Souvenir zurück. Da die Häuser der Arbeiter denselben Farbton wie der Sand haben, sind diese kaum zu erkennen.
Leider taten wir das „Terrasse-geniessen“ so lange, dass wir unser Abendessen fast vergessen hatten. Daher war das Dinner dann leider überhaupt nicht gemütlich, da der Guide zum Night-Drive drängelte. Aber schön, den wollten wir natürlich auch noch mitnehmen. Wir waren eine Gruppe von ca. 12 Personen in einem Pritschenwagen.
Schon mal vorweg genommen, der Night-Drive war nicht sehr ergiebig oder ereignisreich. Wir sahen einige Tiere schlafend oder zumindest liegend, die man auch tagsüber sehen konnte, Strausse, Springböcke und Oryxantilopen.
Wir sahen aber auch ein Erdferkel, die man nur nachts entdecken kann.
Unser Guide war sehr bemüht und motiviert, uns noch mehr Tiere zu zeigen, leider liess sich keines mehr blicken. Die Fahrt dauerte lange, sehr lange. Ich glaube, am Schluss schliefen 12 Personen, ich auf jeden Fall tat es.
Nachdem wir wieder in unserem Bungalow ankamen, wurden wir schon von einem riesigen Netzflügler und einigen grossen, bunten Gottesanbeterinnen erwartet.
Absolut müde gingen wir um Mitternacht in das tolle Bett und schliefen tief und fest. Wie kann man vom Nichts-tun sooo müde werden ?
Fortsetzung folgt ....
Liebe Grüsse - Claudia