Liebe alle,
für den 5. Versuch habe ich nun die Bilder massiv im Umfang reduziert und hoffe, dass die Aktualisierung des RB's nun im Forum ankommt.
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3. Etosha, wir kommen
Mein Morgenritual besteht darin, einen Kaffee zu trinken, die Landschaft zu beobachten und zu geniessen. Ich setzte also Wasser auf, gab Kaffee in den Filter, schüttete das heisse Wasser in den Filter und hielt diesen in den Fingern, bis das Wasser durch gelaufen war. Unter dem Filter stand die Tasse. Der Filter hielt, ich war glücklich und zufrieden, gab Milch dazu und freute mich über die Welt im Allgemeinen und dass wir in Namibia sind im Speziellen. Dann frühstückten wir gemeinsam und reparierten das Fenster – man ist eindeutig im Vorteil, wenn man bei einer Reparatur etwas sehen kann
Wir öffneten das Fenster in den nächsten Wochen nicht mehr (und Britz hat dieses Fenster bei der Rückgabe auch nicht kontrolliert).
Weiter ging es auf der B1 Richtung Etosha. Links und rechts Zäune. Was wird hier ein- und ausgesperrt ? Durch den Reiseführer lernte ich, dass es Unterschiede gibt, ob dahinter Schafe, Wild oder Rinder sind. Sehr interessant. Wir fuhren über Outjo zum Anderson Gate und passierten dort das erste Gate. Wir wurden gefragt, ob wir Fleisch mit haben. Thomas bejahte und uns wurde gesagt, dass wir dieses nicht wieder mit nach draussen nehmen können. Das bedeutete, es wird in Etosha jeden Tag Fleisch geben !!!
Eigentlich wollten wir wegen dem Wasserloch in Okaukueio bleiben, uns wurde aber gesagt, wir sollen nach Halali weiter fahren, da in Okaukueio kein Platz mehr frei wäre. Wir hatten nicht den Eindruck, dass die „charmanten“ Damen mit sich diskutieren liessen. Und sooooo wichtig war es für uns dann auch nicht - wir waren ja zum ersten Mal in Etosha, also war für uns ohnehin alles neu. Bevor wir weiter fuhren, stellten wir unser Auto auf dem Parkplatz vor der Rezeption ab, nahmen Tisch und Stühle raus, zogen die Aussenküche aus und brieten uns ein Spiegelei. Ein paar Leute kamen bei uns vorbei und wollten ins Innere des Schneckenhäuschen sehen, speziell die Toilette interessierte viele. Wir waren grosszügige Gastgeber und beantworteten alle gestellten Fragen
Dann fuhren wir weiter. Nach dem Asphalt war dies unsere erste gravel road in diesem Urlaub und es schüttelte uns kräftig durch. Aber bereits am Wasserloch Nebrowni waren wir sprachlos.
Viele Springböcke (ich weiss schon, wenn man länger oder öfter in Etosha ist, kommen einen die Springböcke vor wie hier bei uns die Spatzen und keiner nimmt sie mehr wahr. Wenn du aber das erste Mal dort bist und die Menge davon siehst, beeindruckt es sehr
)
Noch mehr Springböcke
Eine einsame Giraffe
Ein Gnu mit Kampfspuren
Oryxantilopen und Springböcke
Es ist absolut verrückt, wie viele Tiere hier leben. Ich habe in meinem Leben lang noch nie so viele Säugetiere auf einem Fleck gesehen (ein paar Fischschwärme waren wohl grösser).
Fortsetzung folgt, so der Server will
Liebe Grüsse
Claudia