THEMA: Namibia Lodges November 2017
06 Jun 2018 09:18 #523014
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13.11.2018

Heute morgen entscheidet Peter dass wir eine Tagestour mit dem grösseren Boot unternehmen.





Er organisiert gerade das Picknick.





Die Fahrt geht zuerst nach Impalila Island, eine zu Namibia gehörende Insel in Sambesi, nahe des Zusammenflusses von Sambesi und Chobe.









Die Grenze zwischen Sambia und Namibia verläuft im Sambesi in unmittelbarer Nähe der Insel. Da beobachten wir auch eine kleine Yellow Billed Stork Kolonie.













Die Koloniebrüter bauen ihre Nesten aus Aesten und Zweigen auf Bäumen, die oft auch im Wasser stehen. Das Weibchen legt 2 bis 5 Eier im Nest. 30 Tage später schlüpfen die Jungvögel raus. Mit rund 2 Monaten sind die Jungen flugfähig. Es ist interessant den Jüngeren zuzuschauen.

















Die Vogelwelt sowie das Grüne überall bleiben ein Erlebnis.





Anschliessend fahren wir den Kanal flussaufwärts.









Eine Stunde später ziehen schon die dunkle Wolken über uns.





Es fängt an gewaltig zu schütten. Der Wind bläst auch wie verrückt. Auf dem Boot gibt es zwar Schutzplanen, die sind leider undicht. Wir legen irgendwo am Ufer an wo wir ein bisschen geschützt sind. Da wird auch gepicknickt. Leider gibt es nur die Resten vom gestrigen und vorgestrigen Mittagessen.... :pinch:
Da wir platschnass sind entscheidet Peter danach zur Lodge zurückzukehren. Da ziehen wir uns andere Klamotten an und wechseln auf das kleine Boot.
Unterdessen hat es zum Glück aufgehört zu regnen. Und das Schauspiel kann wieder beginnen.













Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 06 Jun 2018 09:37 von ANNICK.
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07 Jun 2018 09:11 #523085
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Fortsetzung

Als gutes Fotomotiv kommt nach einer Weile zuerst ein Fisheagle.









Peter knipst auch wieder wie gewohnt. Wir passieren mehrere Crocs.





Bei diesen Hippos bleiben wir eine Weile hängen.





Eins davon hat beschlossen ein Bad zu nehmen.









Es hat es eilig.









Man will dem Anderen seine Kraft zeigen.





Der Nachmittag vergeht leider viel zu schnell. Ausser Fishgeagles





sichten wir nur noch am Ufer eine Kudu Herde.









Man beobachtet uns.









Und so verabschieden wir uns langsam vom Chobe Fluss.









Zum Abendessen gibt es leider ein zähes Lamm. Wir plaudern noch eine Weile mit Eta und Peter.

FAZIT ZOVU LODGE (wie ich sie einschätze):

Eta ist eine angenehme Person. Peter gehört zu den Menschen die man nur schätzen kann. Er infiziert Jeden mit dem Afrikavirus!
Wer sich für Fotographie interessiert ist hier bestens aufgehoben.
Was mich gewundert hat: es ist Hauptsaison und wir waren die einzigen Gäste.......
Für Flitterwochen oder Romanze nicht unbedingt geeignet! B)
Die Zimmer und die Anlage selber sind renovierungsbedürftig.
Die Lodge ist nicht gediegen. Am Tisch gibt es auch nur Papierservietten.
Das Essen im gross und Ganzen ist mittelmässig und repetitiv.

Morgen geht es weiter zur Nkasa Lupala Lodge.
Letzte Änderung: 07 Jun 2018 09:26 von ANNICK.
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08 Jun 2018 10:09 #523138
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@Lotusblume: vielen Dank für deinen Lob! Gleich wirst du mehr über Nkasa Lupala erfahren. Forza Italia!!

14.11.2017

Nach dem Frühstück werden wir per Boot zur Kasane Town Immigration gebracht. Unser Gepäck wird dort gründlich wegen Foot and Mouth Disease durchgecheckt. Danach laden wir unser Gepäck ins Auto und verabschieden uns von Alta.
Die Einreise nach Namibia geht zügig.
In Katima Mulilo nehmen wir die C49 bis Sangwali Village. Da treffen wir Laura (die Schwiegertochter vom italienischen Boss) und Rachel (eine Angestellte) von der Nkasa Lupala Lodge.
Unser Wagen lassen wir auf dem Parkplatz vom Dorfkindergarten stehen.
Die Lodge befindet sich 11 Kilometer entfernt.

www.nkasalupalalodge.com

Wir überqueren mit dem Lodge Geländewagen 3 "home made" Brücken.













Dann fahren wir am Nkasa Lupala NP Gate vorbei.





Kurz darauf kommen wir in die Lodge an. Rachel springt gleich zu einer Kiste rüber und da entdecken wir ein winziges Warzenschwein.





Die Mutter wurde vor einigen Tagen von einer Löwin gegessen und Rachel versucht dem Kleinen zu helfen.

Er macht mir aber keinen guten Eindruck.....

Die Nkasa Lupala Lodge wurde an den Ufern eins der vielen Kanälen des Kwando-Linyanti Flusssystems gebaut.





Die Lodge befindet sich ungefähr 400m von der Grenze des Nkasa Lupala NP (vorher Mamili NP genannt). Die Lodge ist nicht eingezäumt und die Tiere können durch das Camp laufen.
Wir begeben uns zuerst zum Restaurant wo wir einen Salatteller bestellen. Das Restaurant liegt im Hauptgebäude auf der ersten Etage und bietet eine nette Aussicht.





Da oben gibt es auch die Bar und ein salon wo man Wifi Empfang hat.









Man überblickt auch einen kleinen Pool der für Erfrischung sorgt.





Abends kann man sich hier einen Sundowner gönnen.





Später begleitet man uns zu unserem Zelt 8.









Es ist klein aber fein.









Die Badezimmer mit Dusche sieht schon etwas kommisch aus.













Die Aussicht vom Zelt geniesst man echt.





Schade dass es im Zelt so heiss und stickig ist! Wir packen unsere Sachen aus und eilen zum Pool. La vie est belle. Es ist alles sehr sauber und man findet Liegen im Schatten.





Aber nicht für lange. Eine Gruppe von Kroaten erscheint eine Stunde später. Sie tut als wäre sie allein. Drei der 7 Leute ziehen sich einfacht nackt aus und geniessen die Sonne bei einem Gin Tonic. Später ziehen Wolken über den Himmel, es wird aber nicht regnen.
Am späten Nachmittag treffen wir auch wieder Rachel mit ihrem Warzenschwein.









Unser Apéro geniessen wir auf der Terrasse mit einer Flasche Chardonnay.





Das Camp ist ausgebucht und alle Gäste essen am Abend am selben Tisch. Der italienische Besitzer ist momentan abwesend, er kommt morgen zurück. Er hat 3 Söhne die mit ihm das Business führen.
Wir sitzen neben der Gruppe aus Kroatien und ich muss zugeben sie ist sehr lustig und Wein Connaisseur!

Preis pro Nacht in Halbpension für uns Beide: 3600N$ (ein bisschen teuer finde ich)

Für morgen haben wir die Combo Tour gebucht.
Letzte Änderung: 08 Jun 2018 10:35 von ANNICK.
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10 Jun 2018 20:54 #523284
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@Martina: Combo Tour........ :whistle:

15.11.2017

Um 6 Uhr wird aufgestanden und um 6.30 gibt es Frühstück. Nothing to write home about......Der Fruchsalat kommt aus der Dose und der Käse sieht sehr "british" aus. Die Pancakes sind kalt..... :pinch:
Gegen 7 Uhr geht die Combo Tour los. Kostet 900N$ pro Nase.
Wir passieren das Schild Jackelberry Tented Camp.





Gehört auch dem italienischen Besitzer sowie die zukünftige Serondella Lodge (unweit von Zovu Lodge) die noch in Bau ist. Viel bekommen wir leider nicht vor die Linse. Wir erblicken einen toten Büffel





ein paar Hippos





Gnus





und Warzenschweine.





Später steigen wir auf ein Boot um.





Da können wir einige Vögel erblicken.

















Ab und zu erscheint mal wieder ein Hippo





und am Ufer Antilopen.

















Um 13 Uhr sind wir in der Lodge zurück. Die Tour hätten wir uns echt sparen können. Andere Gäste haben uns aber erzählt dass sie den Tag zuvor Löwen gesichtet haben.
Wir begeben uns zum Mittagessen. Es gibt Pasta. Den Nachmittag verbringen wir gemütlich am Pool beim Lesen. Die Gruppe aus Kroatien ist heute morgen abgereist.
Zum Apéro gönnen wir uns einen Rock Shandy auf der Dachterrasse.





Schade dass die Bäume den Sonnenuntergang verstecken! Der Tisch für das Abendessen wird auch langsam gedeckt.





Um 19.30 machen wir mit Simone, dem Italienischen Besitzer, und seine Söhne Bekanntschaft. Simone erzählt mit Toni ein Haufen Witze. Am grossen Tisch herrscht echt gute Laune.
Das Essen finden wir hier mittelmässig. Heute Abend gibt es Hähnchen mit Gemüse und Custard. Die Speisen sind meistens immer nur noch lauwarm wenn sie serviert werden. Die Küche befindet sich im Erdgeschoss....

FAZIT NKASA LUPALA LODGE: (nur meine Meinung)

ein wenig zu teuer für was es ist
sehr nette Gastgeber und immer hilfsbereit
Anlage sehr sauber. Zelt ein wenig zu klein und stickig.
Essen sehr mittelmässig. Hat uns am meisten gestört.

Morgen geht es weiter zur River Dance Lodge.
Letzte Änderung: 10 Jun 2018 21:13 von ANNICK.
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11 Jun 2018 21:49 #523359
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16.11.2017

Gegen 8 Uhr laufen wir noch einmal um die Anlage herum





und um 9 Uhr bringt uns Festus, der Driver, nach Sangwali Village zurück. Da steigen wir in unserem Wagen um und fahren Richtung Divundu. Dort halten wir an einem Supermarkt an um etwas Essbares zu kaufen.





Zum Glück besitzen wir eine sehr gute Namibia Karte denn es ist nicht immer einfach die Schilder zu lesen..... :silly:





Den Eingang zur River Dance Lodge kann man nicht verpassen.





Die Lodge liegt am Okavango Fluss an der Grenze zu Angola, ca 30 Kms von Divundu entfernt.
www.riverdance.com.na

Wir werden freundlich von Tino, der Besitzer, begrüsst. Nach einem Welcome Drink bringt er uns zu unserem Bungalow 5. Es ist mit grosszügigen Glasfronten ausgestattet. Die Mischung mit dem verbauten Holz schafft eine heimelige und gemütliche Atmosphäre.
Gleich am Eingang gibt es Café/thé Gelegenheit und einen kleinen Kühlschrank.





Dann kommt das Schlafzimmer mit Couch





und King Size Bett.





Davor die Terrasse





mit Okavango River Blick.





Das Badezimmer befindet sich nebendran. Man muss auf die Terrasse raus um es zu erreichen.
Die tolle Badewanne fällt sofort auf.









Es gibt aber auch eine Dusche und Bademäntel. Platz findet man à gogo.





Das Klo ist separat.





Wifi funktionniert sehr gut. Wir packen schon einmal unsere Sachen aus.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 11 Jun 2018 22:03 von ANNICK.
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12 Jun 2018 20:55 #523444
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@Regina: klar ist es interessant wie Leute die verschiedene Unterkünfte erleben. Ich bin sehr froh für euch dass ihr so tolle Sichtungen hattet! :)

@Kordula: hoffentlich hilft dir mein Bericht ein bisschen weiter. B)

Fortsetzung

Um 16 Uhr geht unsere Sunset Cruise auf dem Okanvango River mit Captain Timo los. Kostet 300 N$ pro Person.





Der Okavango Fluss entspringt mehr als 1400kms entfernt im angolanischen Hochland und erreicht keinen Ozean. Seine Wassermassen stauen sich stattdessen in der Kalahariwüste, verdunsten dort zum grössten Teil, der Rest versickert. Er ist der viertgrösste Fluss im südlichen Afrika.
Auf der Angolaseite gibt es Vieles zu beobachten. Es macht Spass den Einheimischen zuzuschauen.

















Da wird auch portugisisch gesprochen. Die Kinder grüssen meistens mit einem Lächeln.

















Wir begegnen auch einigen Hippos.









Mit einem gebasteltes Netz hofft man auf einen guten Fang.









Die Bootsfahrt geniessen wir in vollen Zügen. Die Natur finden wir einmalig.





Zum Sundowner serviert uns Timo einen Gin Tonic mit Cheeseplatter. Ist im Preis inbegriffen. Miam miam. Bei Sonnenuntergang erreichen wir wieder die Lodge.





Das Abendessen findet auf der Restaurantterrasse statt. Jedes Bungalow bekommt seinen Tisch zugeordnet. Alles sehr gediegen, la classe! Die Butternutsuppe schmeckt fabelhaft. Der Hake Fisch auch. Der Cheesecake verschlingen wir im Nu. Dazu noch eine Flasche Rotwein. La vie est belle. :laugh:





Preis pro Nacht für uns Beide in Halbpension: 2310N$ Kann man echt verkraften! :silly:
Letzte Änderung: 12 Jun 2018 21:11 von ANNICK.
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