THEMA: Namibia Lodges November 2017
29 Mai 2018 08:04 #522426
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  • ANNICK am 29 Mai 2018 08:04
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Ich werde in diesem Bericht hauptsächlich über folgende Lodges erzählen sowie deren Aktivitäten:

Zovu Elephant Lodge
Nkasa Lupala Camp
River Dance Lodge
Dornhügel Guest Farm
Onguma Bush Camp
Taleni Etosha Village
Doro Nawas
Fisherman's Guest House
Cornerstone Guest House
Etusis Lodge
Erongo Wilderness Lodge
Voigtland Guest House

Ich werde schildern wie ich diese Lodges erlebt habe. Jedes Fomis kann sich danach seine eigene Meinung schaffen. Ich mache hier für Niemand Werbung!

11.11.2017 ab Kasane

Um 11 Uhr sind wir mit Alta (72 Jahre alt und Besitzerin von Zovu Lodge) bei der Kasane Immigration verabredet. Wir können unseren Wagen an einem sicheren Parkplatz abstellen. Ist für Zovu Gäste reserviert.





Alta begleitet uns zur Immigration. Da geht alles sehr zügig. An diesem Pier





werden wir vom Zovu Boot abgeholt.





10 Minuten später erblicken wir auch schon die ZOVU ELEPHANT LODGE.
www.zovuelephantlodge.com





Eine Angestellte bringt uns gleich zu unserem Chalet Nr 4.





Es ist für 4 Personen gedacht. Es gibt eine Zweibettzimmer









mit Dusche/WC









sowie ein Zimmer mit King Size Bett









Dusche/WC.





Im Wohnzimmer gibt es einen Kühlschrank und eine Spühlecke.





Als die Lodge vor Jahren von Etta und ihrem Mann eröffnet wurde, war sie für self catering gedacht.





Wie sich schnell herausstellte war es ein "Missconception"! Jetzt wird nur noch Unterkunft mit Verpflegung angeboten. Von der Terrasse aus





bekommt man einen Blick auf den Fluss Chobe.





Der Gesamteindruck vom Chalet ist nicht gerade der Hammer. Es könnte echt einen Face Lifting gebrauchen. Sieht alles veraltet aus.,..

Das Schwimmbad haben wir nie benutzt. Die ganze Zeit waren wir die einzige Gäste und das Wasser war uns zu "milky"....





Auf der Restaurant Terrasse kann man sich aber die Seele bäumeln lassen.









Gegen 13 Uhr gibt es Mittagessen. Es werden verschiedene Salate sowie Meatballs angeboten. Alta setzt sich zu uns und erzählt über sich. Sie und ihren Mann haben viel durchgemacht. Sie hat 2 Söhne: Peter, der später die Bude allein führen soll und Mattew geistig behindert.





Für die 3 Nächte hier konnten wir ein gesamtpacket buchen. Pro Nacht für uns Beide zahlen wir 4900 N$ inkl. 2 Aktivitäten.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 30 Mai 2018 14:10 von ANNICK.
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29 Mai 2018 11:06 #522444
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Hallo Annick,

habe gerade Deinen Reisebericht über Südafrika gelesen und nun kommt schon der nächste. Ich bedanke mich sehr und das wollte ich schon lange mal für Deine vielen interessanten  Reiseberichte.

Auf diesen Reisebericht  freue ich mich, einige der Unterkünfte habe ich auf meiner Wunschliste für die nächste Namibiareise. Riverdance werden wir nochmal besuchen, einfach rundum schön, neu wäre für uns Dornhügel, Etusis und Voigtland.

Einen schönen Tag und Grüße aus dem sonnigen Norden

Frank
3x Südafrika, 5x Namibia, Australien, 5x USA, Canada und in vielen Ländern Europas unterwegs.
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30 Mai 2018 08:04 #522499
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@Cananga: danke für die Blumen! :)

Fortsetzung

Um 15.30 geht unsere Game Boat Cruise mit Adrian los. Normalerweise begleitet Peter diese Touren. Er ist leider heute bei seiner Tochter und kommt später zurück. Man merkt das Adrian sich nicht so in diesem Job wohl fühlt. Er ist nicht sehr gesprächig. Wir müssen jede Info aus seiner Nase ziehen.
Wir passieren das Zambezi Queen Luxusboot. Hat früher Alta's Mann gehört.





Auf dem Chobe Fluss wird es nicht langweilig. Zuerst bewundern wir diesen Yellow Billed Stork.





Der gelbe Schnabel, an der Spitze nach unten gebogen, und das nackte Gesicht sind kennzeichnend für diese Storchenart.





Danach erblicken wir einen African Open Billet Stork. Er ernährt sich hauptsächlich von Muscheln, Krebstieren, Schnecken, Insekten und kleineren Fischen. Bei der Nahrungssuche watet er durch flaches Wasser und stosst bei potentieller Beute schnell mit dem Schnabel zu. Der Schnabel eignet sich besonders für das Aufnehmen und Knacken von Schalen und Krebstieren.





Auf dem Ufer spazieren auch viele Büffel herum.









Ab und zu werden wir von Einem beobachtet.









Yellow Billed Storks (Nimmersatt) sehen wir noch Viele. Sie sind meistens am Futtern. Daher kommt auch seinen Namen.













Die Bootsfahrt macht echt Spass. Es gibt immer etwas Interessantes zum Fotografieren. Kudus





Marabus









sowie Fisheagles.





gehören dazu.

Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 30 Mai 2018 08:22 von ANNICK.
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30 Mai 2018 08:54 #522502
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Hallo Annick,

dein Reisebericht über Südafrika war toll. :)
Nun lese ich sehr gerne auch hier mit und freue mich nun doch morgens noch was schönes von dir lesen zu dürfen.

Vielen Dank und viele Grüße
Caro
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30 Mai 2018 20:50 #522555
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Hallo Annick,

neben Deinen zahlreichen anderen Berichten - auch den von Südafrika-, interessiert mich dieser besonders. Denn Du weißt, wir haben für nächstes Jahr Mai/Juni einen Teil der Lodges gebucht, die Ihr auch angesteuert habt. Und ich habe schon festgestellt, wir sind häufiger gleicher oder ähnlicher Meinung. Also ich freue mich auf die Fortsetzung. Die ist für mich besonders spannend :P
Danke für Deine Mühe! :)

GLG Martina :P
2020: Februar/März Kuba und mehr martinasreisen.blog/
2019 Mai/Juni: Botswana - Caprivi - Vic Falls hier im Forum www.namibia-forum.ch...-okavango-delta.html
2018 Sizilien, Äolische Inseln, La Reunion und mehr: martinasreisen.blog/
2018 Ost-Sizilien und Liparische Inseln Reisebericht: www.umdiewelt.de/mTravelogue.php?t=9215&m=p
2017 Island - Spitzbergen - Nordkap - Norwegen Reisebericht: www.umdiewelt.de/Eur...-9019/Kapitel-0.html
2016 Vietnam Reisebericht: www.vivien-und-erhar...isebericht/&pageNo=1
2015 Namibia Reisebericht: www.namibia-forum.ch...-2015-ein-traum.html
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31 Mai 2018 07:47 #522574
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@Caro und Martina: schön dass ihr dabei seid! :)

Fortsetzung

Auf einmal kommt uns einen fürchterlichen Gestank entgegen. Wir verstehen schnell warum. Am Ufer (Botswana Seite) liegt ein toter Eli.





Wir wollen natürlich von Adrian wissen was hier passiert ist. Er erklärt uns dass dieser Eli warscheinlich an Milzbrand gestorben ist. Es gab schon andere tote Elis im Chobe NP Tage zuvor.....
Milzbrand (Anthrax) ist eine durch ein Bakterium verursachte Infektion die vor allem Pflanzenfresser befällt und meist in Sümpfen und einigen Gewässern vorkommt.
Die Milzbrandsporen können von den Tieren auf den Mensch übertragt werden. Es wird nicht geraten solche tote Tiere anzufassen oder zu verzehren.
Um den Eli wimmelt es nur von Krokodilen.









Mir ist nicht gerade wohl. Hoffentlich kippt unser Boot nicht um! :pinch:





Adrian erzählt auch das Krokodile die einzige Tiere sind die gegen Anthrax immun sind. Sie machen sich auch zuerst an die zarten Fleischstücke ran.









Es ist wahnsinnig wie die zuschlagen!









Nach einer Weile verabschieden wir uns vom Eli. Der Gestank wird unerträglich.









Auf dem Rückweg zur Lodge beobachten wir noch diesen wunderschönen Fisheagle









sowie diesen Kingfisher.





Dunkle Wolken ziehen bald über den Himmel.





Als wir in die Lodge eintreffen, fängt es an stark zu regnen. Mit einem tollen Sunset wird es heute nichts. Um 19.30 wird das Abendessen im Restaurant serviert. Alta, Peter und Mattew setzen sich zu uns. Da machen wir auch mit Peter näher Bekanntschaft. Er interessiert sich leidenschaftlich für das Fotografieren.
Zum Essen bekommen wir eine schmackhafte Rüblisuppe, zartes Kudufilet mit Reis und Gemüse und ein Eis.
Toni ist sauer. Im gegenüber sitzt Mattew. Beim Essen sieht er nicht gerade sehr appetitlich aus. Wir werden für die nächsten 2 Tage den Platz wechseln. Mich stört es weniger. Ist aber nicht Jederman's Sache.......

Morgen unternehmen wir mit Peter ganz allein 2 Bootsfahrten. Peter will mir unbedingt seine Kamera zeigen.
Letzte Änderung: 31 Mai 2018 08:00 von ANNICK.
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