SO, 22.4.18: Auf nach Swakopmund
Nach einem üppigen und leckeren Frühstück verlassen wir das Dan Viljoen Game Reserve in Richtung Swakopmund.
Die Stimmung ist gut, und unsere erste Giraffensichtung verstärkt die gute Laune noch
.
Kurz nach Verlassen des Parks endet auch die Asphaltstrecke, und die C28 schlängelt sich nun als Gravelroad durch das üppig grüne Khomashochland. Die Auswirkungen des Regens sind auf der Strecke noch deutlich sichtbar, an vielen Stellen wurde Material vom Straßenbelag weggespült, an anderen Stellen Fremdmaterial abgelagert. Da heißt es aufpassen, schadhafte Stellen, Senken und Schlaglöcher sind oft erst sehr spät erkennbar. Aber wir haben Zeit, der Tag ist von uns als Eingewöhnungs-Fahrtag geplant und wir geniessen die Landschaft, den Duft und das Glücksgefühl, endlich wieder auf Namibias Gravelroads unterwegs zu sein
.
Am Boshua-Pass machen wir eine kleine Pause und geniessen die Aussicht:
Am unteren Ende des Passes hat sich in der Linkskurve einiges an angespülten Gesteinsbrocken abgelagert, so daß dort momentan nur eine Spur nutzbar ist.
Ab dem Namib-Naukluft Park wird es langweilig, die Straße führt schnurgeradeaus durch langweiliges Ödland (so wirkt es zumindest vom Auto aus).
Nach insgesamt gut sechs Stunden erreichen wir Swakopmund und steuern Meikes Guesthouse an, unsere Unterkunft für die nächsten drei Nächte.
Meike und ihr Mann sind uns sofort sympathisch, wir fühlen uns sofort wohl.
Meike ist überrascht wegen Beates Rolli, davon weiß sie gar nichts. Jetzt werden wir doch stutzig, denn auch im Dan Viljoen Park wusste man nichts. Das kann kein Zufall mehr sein
. Da wir ja aber morgen sowieso wegen der Umbuchung mit den namibischen Partnern unserer Reiseagentur telefonieren, werde ich das Thema dabei dringend ansprechen müssen.
Jetzt schiebt Meike aber erst mal ein paar Zimmerbelegungen hin und her, denn das für uns eigentlich vorgesehene Zimmer ist mit Rolli nicht optimal. Super, mit unserem „neuen“ Zimmer (ich glaube es war die 1) kommen wir sehr gut zurecht. Riesengroß, großes Bad, sogar einen Duschhocker kann Meike zur Verfügung stellen. TOP !
Dann nehmen wir uns erst mal eine Auszeit und schlendern anschließend ein wenig durch die Stadt. Fotos entstehen dabei keine, wir waren ja vor fünf Jahren schon mal hier. Im Hansa-Hotel geht für ein Dinner ohne Reservierung nichts, und so reserviere ich für Dienstag abend einen Tisch.
Heute landen wir für das Abendessen in Kückis Pub. Es ist wenig los, und wir bekommen ohne Probleme auch ohne Reservierung einen Tisch. So beschließen wir den Abend bei Savannahs und leckerem Essen, ein anschließender kleiner Verdauungsspaziergang zurück zu Meikes Guesthouse tut gut. Bald darauf schlummern wir dem nächsten Tag entgegen.
Ab morgen haben wir „Termine“.
Essen:
Vegetarische Pasta-Pfanne, Bananensplit (Beate)
Oryx-Steak, Bratkartoffeln, Malva-Pudding (Stefan)
Gefahrene Kilometer: 314