THEMA: #safaribrothers on Tour Vol. VI - «Wo Problem?»
01 Apr 2018 15:06 #517230
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  • Tinochika am 01 Apr 2018 15:06
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Hallo ihr Beiden,

da bin ich doch auch dabei.
Wenn zwei Brüder gemeinsam in Urlaub fahren, dann ist ein toller Reisebericht zu erwarten. Das lustige Video verspricht ja viel Spaß mit Euch.

Viele Grüße
Hartwig
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01 Apr 2018 18:22 #517261
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  • Champagner am 01 Apr 2018 18:22
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kalachee schrieb:
In dieser Hinsicht ist Beenie wirklich ein Geschenk für jeden Fotografen. Die Geduld in Person und als Fahrer stellt er das Auto dann erst noch so, wie es für mich am besten passt.
Sam
Ich hoffe, du konntest dich dann auch in Form eines wunderschönen Graumlärmvogel-Fotos bei Beenie revanchieren B) . Da war doch was mit gewecktem Ehrgeiz oder so ähnlich.... ;)

Dass du mit dem Zaunpföschdle drohen würdest, war ja irgendwie ein bisschen zu erwarten. Noch ist immer Osterwochenende - also gemach. :cheer:
:blush: Ich hab gedroht? Ich hab nur nach ihnen geschaut, ob noch alle da sind. :whistle:
Und das Osterwochenende geht schneller rum als man denkt :P !

Liebes Grüßle, auch an Beenie, von Beelie :laugh:
Letzte Änderung: 01 Apr 2018 18:22 von Champagner.
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01 Apr 2018 22:01 #517302
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Kapitel 1
Anreise & der erste Tag in Windhoek

Donnerstag, 11. Januar 2018
Zürich - Windhoek

Und plötzlich ist er dann doch da, der grosse Tag. Und trotz aller Routine steigt ganz am Schluss dann doch auch noch eine freudige Aufregung in mir auf. Es geht endlich wieder nach Afrika!

Punkt 12.30 Uhr drehe ich den Schlüssel meiner Wohnungstüre und mit meinem riesigen Rollkoffer im Schlepptau mache ich mich auf in Richtung Zürich Hauptbahnhof. Direkt am Zug zum Flughafen treffe ich auch schon auf einen gut gelaunten Beenie und wir feiern das Ereignis gleich mal mit einer ersten Prise Schnupftabak. Die Fahrt ist nur kurz und da wir früh unterwegs sind, haben wir Zeit, in einem Café auf meine beste Freundin B. zu warten, die sich den Nachmittag extra frei genommen hat, um uns verabschieden zu kommen.

Bald aber wollen wir los und geben unser Gepäck am Dropoff-Schalter ab. Meine Tasche wiegt sage und schreibe 30.2kg und mein Fotorucksack als Handgepäckstück ganze 14.2kg. Das ist natürlich viel zu schwer - erlaubt wären 7kg. Trotzdem hätte ich nicht mit soviel gerechnet, aber mein Kamerageraffel wird unerklärlicherweise auch von mal zu mal schwerer… Jedenfalls drückt der freundliche Mitarbeiter aber sowas von beide Augen zu und hängt den «Cabin Approved»-Sticker an meinen Rucksack. Der Flieger nach Doha sei nicht gut besetzt und daher würde das ausnahmsweise schon gehen. Dann sagen wir B. adieu und gehen durch die magische Pforte, sprich, in den exklusiven Bereich, wo nur Inhaber einer Bordkarte Einlass gewährt erhalten.


Flughafen Zürich, Dock E: wir sind abflugbereit

Zeit für das traditionelle Abflugsbier. Für mich heutzutage natürlich in Form eines ohne die lustig machenden chemischen Verbindungen, aber an Traditionen soll man ja festhalten. Bald darauf wird auch schon zum Boarding aufgerufen und wir betreten zum ersten Mal in unserem Leben die Kabine einer brandneuen Airbus A350-900.


An Bord der Airbus A350-900 der Qatar Airways. Wie man sieht in der Tat nur sehr schwach besetzt, so dass wir auch reichlich Platz hatten.

Mit dem wirklich sehr guten und umfangreichen Bordunterhaltungssystem ist der erste Flug von gut fünfeinhalb Stunden schnell vorbei, ebenso der dreistündige Aufenthalt auf dem riesigen und blitzblank herausgeputzten, topmodernen Hamad International Airport von Doha. Wir schlendern ein bisschen durch die Geschäfte, essen eine Kleinigkeit und trinken einen Doppio, der nicht nur im Geschmack sondern auch locker mit dem Preisniveau der Schweiz mithalten kann. Nachtflugverbot gibt es in den Golf-Staaten keines und so herrscht an diesem internationalen Drehkreuz 24h-Dauerbetrieb.


In der Haupthalle vom Hamad International Airport, Doha, Qatar. Hochbetrieb auch um 1 Uhr nachts!

Dann steigen wir in die nächste Maschine, einer Boeing 787-8 Dreamliner und heben ab in den arabischen Nachthimmel, vorbei an der beeindruckenden Skyline und vielen modernen Reihenhaus-Siedlungen. Die neun Stunden ziehen sich und wir schlafen beide nur ziemlich wenig und schlecht.


Die lange Flugzeit mit dem ein oder anderen Film überbrücken. Beenie voll konzentriert auf das Inflight Entertainment.

Aber am Morgen, bei Tageslicht über endlose Wolkenfelder quer über den afrikanischen Kontinent hinweg gleitend, steigt die Vorfreude und wir nähern uns Windhoek peu à peu.


11'000 Meter über dem Norden von Namibia - schönes Wetter und vermutlich sommerlich warm da unten.


Freitag, 12. Januar 2018
Windhoek

Kurz vor dem Mittag ist es dann soweit und wir setzen scheinbar mitten im Nirgendwo auf dem kleinen internationalen Flughafen von Windhoek auf. Weil die Stadt selber von Bergen umgeben ist, musste ein Platz für die Landebahn rund 40km ausserhalb gesucht werden und daher befindet sich der Flughafen eigentlich mitten im Busch. Wir steigen aus dem Flieger, laufen über das Vorfeld und atmen ein erstes Mal die würzige afrikanische Luft ein (vermischt mit etwas Kerosin in der Duftnote). Die Einreise dauert und dauert, wir sind noch nicht so an das afrikanische Tempo gewöhnt. Die wie immer schlecht gelaunten Damen von der Einwanderungsbehörde lassen sich sehr viel Zeit und wechseln schon auch mal die Schicht in einer Seelenruhe, auch wenn in den Schlangen gut und gerne 200 Leute stehen. Aber wir müssen trotzdem Lachen, jetzt sind wir definitiv wieder in Afrika angekommen.

Die Abholung durch den bestellten Taxifahrer klappt einwandfrei und eine halbe Stunde später rollen wir auf den Hof vom Hotel Palmquell. Frau Pfaffenthaler, die nette Besitzerin, freut sich sichtlich über unser Erscheinen, sind wir doch schon vor zwei Jahren hier abgestiegen. Endlich raus aus den langen Hosen und als allererstes gleich mal in den Pool hüpfen!



Am kleinen Pool im hübschen Garten vom Palmquell Hotel, Klein Windhoek

Wir ruhen uns kurz aus, nehmen eine Dusche und schon steht mein Freund Willi vor unserer Zimmertür. Er ist in Namibia aufgewachsen, lebte lange in der Schweiz und ist nun seit ein paar Jahren wieder zurück. Mit ihm fahren wir zuerst kurz in eine Shoppingmall, um ein kleines Ersatzteil für unsere Gopro zu besorgen, dann geht es in die «Bush Bar» am Stadtrand auf einen kühlen Drink.

Zum Abendessen fahren wir anschliessend zum «The Stellenbosch» - für Steaks eine der absolut besten Adressen in ganz Windhoek. Wir lassen es uns schmecken und gönnen uns ein wirklich sensationelles Sirloin Steak. Vom allerfeinsten ist das und ich muss fast heulen, weil es so gut schmeckt. Wir sind sogar versucht, einfach noch ein zweites zu bestellen, belassen es dann aber doch bei einer Käseplatte zum Dessert.


Weltklasse Sirloin Steak vom «The Stellenbosch» in Klein Windhoek - dringende Empfehlung! (Smartphone-Foto)

Wir sind aber hundemüde und wollen deswegen früh wieder zurück ins Hotel. Schon kurz nach halb zehn sind wir im Bett und nach einem halben Kapitel in meinem Buch fangen die Äuglein an, schwer zu werden.
Letzte Änderung: 01 Apr 2018 22:18 von kalachee.
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01 Apr 2018 23:06 #517308
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Hallo Nadja

Fortuna77 schrieb:
bevor es heute Abend losgeht, springe ich auch noch schnell mit auf! Dann kann ich mich schon mal ein wenig mit dem Auto vertraut machen, da wir für Dezember ebenfalls ein Auto bei SCR gebucht haben (und wir zumindest eine Station eurer Tour anfahren werden)... ;)

Schön, bist du auch dabei! Vom Auto gibt es dann im nächsten Kapitel noch ein, zwei Bilder. Und an welcher Stelle «kreuzen» sich denn unsere Wege?

Tinochika schrieb:
da bin ich doch auch dabei.
Wenn zwei Brüder gemeinsam in Urlaub fahren, dann ist ein toller Reisebericht zu erwarten. Das lustige Video verspricht ja viel Spaß mit Euch.

Willkommen! Also wir zwei Brüder hatten es wirklich sehr lustig miteinander - ich hoffe, das kommt an der einen oder anderen Stelle dann auch so im Reisebericht rüber.

Habe gerade gesehen, dass du ja auch wieder einen neuen Bericht am laufen hast - da muss ich natürlich auch noch mit einsteigen.

Übrigens bist du ein Namensvetter unseres Vaters. ;)

Hallo Beelie :P

Champagner schrieb:
Ich hoffe, du konntest dich dann auch in Form eines wunderschönen Graumlärmvogel-Fotos bei Beenie revanchieren B) . Da war doch was mit gewecktem Ehrgeiz oder so ähnlich.... ;)

Stimmt! Bin noch lange nicht durch mit Fotos aufarbeiten, aber ich habe glaub ich im Moremi ein paar GLV ganz gut erwischt. Mal schauen, wie das dann ausschaut wenn wir beim Bericht an die Stelle kommen. :)

Champagner schrieb:
:blush: Ich hab gedroht? Ich hab nur nach ihnen geschaut, ob noch alle da sind. :whistle:
Und das Osterwochenende geht schneller rum als man denkt :P !

Siehste, jetzt konntest du die Pföschdle doch noch im Schuppen stehen lassen, Ostern ist noch nicht vorbei und das erste Kapitel ist schon da. Und morgen gibts vielleicht sogar noch ein zweites.

Lekker slaap euch allen
Sam
Letzte Änderung: 01 Apr 2018 23:08 von kalachee.
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01 Apr 2018 23:16 #517311
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Ich quetsch' mich auch noch mit rein. Bin mal gespannt was ihr über die Höhle auf omandumba schreibt, da waren wir ja dieses Jahr. KTP reizt mich noch sehr und in euren Botswana und Caprivi Camps bis hin zur Immanuel Lodge werden wir dieses Jahr im September/oktober viele Überschneidungen haben. B)

Ich bin gespannt und der Anfang lässt sich schon gut an.


Gruß,
Robin
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04 Apr 2018 20:26 #517658
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  • jaffles am 04 Apr 2018 20:26
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Hi ihr Beiden,

ich möchte auch noch gerne mit! Seid ihr doch in meinem Lieblingspark unterwegs!

LG Claudia
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