THEMA: Been there. Done it! Got it? - Namibia Okt. 2017
30 Aug 2018 21:02 #531098
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Lieber Robin

Auf der Waterberg Lodge waren wir auch vor mittlerweile drei Jahren - aber auf der Campsite. Die ist sehr zu empfehlen! Wir haben den Rhino Walk am Morgen mitgemacht und leider kein einziges Nashorn angetroffen :huh: Dem Guide tat das so leid, dass er uns danach sogar noch mehr als eine halbe Stunde mit dem Auto rumgefahren hat, aber ebenfalls ohne Glück... Es sollte einfach nicht sein ;) Der Walk an sich mit den vielen Informationen, die wir bekommen haben und den weiteren Tieren, die wir gesehen haben war für uns aber trotzdem ein Highlight. Und Rhinos hatten wir danach im Etosha zur Genüge :woohoo:

Die Wanderung aufs Plateau kann ich ebenfalls sehr empfehlen. Die haben wir damals (das war auf einer noch früherer Reise) aber vom NRW Camp am Waterberg aus gemacht. Dort darf man auch ohne Guide rauf. Die Aussicht aufs platte Namibia ist einfach fantastisch. Aber es lohnt sich genügend Zeit einzuplanen...

Danke für deinen tollen Bericht! Ich freue mich auch noch auf die letzten zwei Tage :)

LG Stefanie
Letzte Änderung: 30 Aug 2018 21:05 von @Zugvogel.
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31 Aug 2018 00:21 #531105
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Lieber Robin,
vielen Dank für den super schönen und mit viel Liebe gestalteten Reisebericht. Es hat Spaß gemacht Euch zu folgen! Ich stimme Dir zu, im Sommer ist es sehr schön im Dach Zelt zu schlafen, man bekommt die Zelte so schön belüftet - besser als in jedem Zimmer und ganz ohne Klimaanlage! Aber im Winter sieht es schon ein bisschen anders aus, da kann es im Zelt ganz schön kalt werden und man liegt da mit eisigen Füßen und kaltem Gesicht und kann nicht einschlafen. Wir waren im Juli 2018 während des Kälteeinbruchs in der Waterberg Wilderness (allerdings in beiden Lodges im Tal) und waren ganz froh über die dicken Federbetten! Man kann dort schön wandern! Und nachts haben die Schreie der Paviane, die ihre Babys vor einem Leopard beschützen wollten, in dem Talkessel widergehallt - das hatte auch was. Ich hätte die Lodges im Tal positiver bewertet, das Personal war sehr nett und das Preis-Leistungsverhältnis war auch ok. Ich drücke die Daumen dass alles klappt mit Botswana und hoffe, es gibt wieder einen schönen Reisebericht von Euch! Liebe Grüße, Stefanie
5 Jahre in Botswana, 1 Jahr in Sierra Leone
außerdem Reisen in Namibia, Südafrika, Mozambique, Tansania und Äthiopien
www.kalahari-calling.com
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31 Aug 2018 08:48 #531119
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@ Nina
Danke, es wird immer besser. :)
Was das campen angeht, ich will nicht sagen wir versuchen generell Betten zu vermeiden, aber rückblickend waren die Campsites schöner, aber z.B. das DuneStar Camp war grandios, immer wieder gerne. Oder wenn man sowas wie das Filmhaus nimmt, das sind schon spezielle Unterkünfte. So haben wir ja auch das Zelt auf Stelzen mitten im Khwai geplant für September. B)

@ Martina
Auch dir Danke und HUCH... da wird direkt Druck aufgebaut. Jetzt muss ich es nicht nur erstmal in den Urlaub schaffen, sondern auch schnell berichten. Ich werd's versuchen und den Fehler zu lange zu warten, mache ich eh' nicht noch mal. ;)

@ Martin
Stimmt, wenn man den Drive macht sollte das eigentlich entspannter sein. So wie unsere Mutter/Kalb Sichtung. Die war dann ja auch sehr relaxt. Was den Plateau-Walk angeht, es wurde wirklich extrem heiß die Tage, morgens um 10h schon hart an die 30 Grad Marke ran. 2 Leute kamen gerade von einem Walk zurück als wir los sind und die sahen ganz schön durchgeschwitzt aus. :lol:

@ Stefanie & Stefanie :)
Danke euch beiden... hat aber wirklich Spaß gemacht hier zu schreiben und Mara sagte gestern nur: "Wenn du morgen fertig wirst, dann musst du jetzt endlich ein Fotobuch erstellen!" :laugh: / Never ending Story.

Aber noch ist es ja nicht ganz vorbei, auf Seite 1 in den Danksagungen, kann man erahnen, dass, zumindest für uns, ein kleines Highlight noch kommt.

@ Stefanie /Zugvogel
- Walking Safari: Schade das ihr keine Rhinos hattet, aber ich finde das macht den Reiz dann auch aus. Ist halt Safari und kein Zoo und ihr habt es ja sportlich genommen und es dennoch als tolle Erfahrung abgespeichert. Ich glaube die Guides sind meisten deutlich enttäuschter, als die Gäste.

@ Stefanie /Kalahari
- Kalte Nächte: Ja, mal abgesehen von den ersten 2-3 Nächten hatten wir das Problem nicht. Und auch da ging es vielleicht in Richtung 7 Grad runter. Wenn ich einige Reiseberichte lese, wo es dann teils empfindliche Minusgrade hat.... bbrrrrr. Muss nicht sein. ;)



So, jetzt muss ich auch mal bissel was arbeiten. Das lässt der Job dann auch von zu Hause aus zu und dann schreib' ich den letzten Teil. :)


Gruß,
Robin
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31 Aug 2018 14:28 #531152
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Tag 17 - 22.10.: @LolaKatze - Vielen Dank, für unseren: Elefant für die Wand!
Es ist morgen, ABER kein früher morgen. Es ist ein ganz entspannter Morgen. Wir stehen auf, schauen mal aus dem Fenster. Ich mache ein Bild vom Sonnenaufgang und wir schlendern hoch zum Frühstück. :huh: :dry:

Was ist denn hier los? – wo sind denn die gehetzten Afrika-Erstis hin, die bislang hier unterwegs waren?

Naja, die wissen halt, dass es nur ein kurzes Stück bis zum nächsten Ziel heute ist und da wir den Morning-Walk auslassen, steht heute eigentlich nur noch auf dem Programm, der B1 zur nächsten Lodge zu folgen, dort zu relaxen, den Pool zu nutzen und das vielgelobte Abendmenü zu genießen. Nebenher die Koffer sortieren und das Auto schon mal grob säubern.





Wir checken aus und haben noch einen netten Plausch an der Rezeption mit einem Bewunderer unseres Fahrzeugs, weil alles so neu und gut in Schuss aussieht. Das sieht er nur selten, auch die Ausstattung beeindruckt. Wir präsentieren natürlich voller Enthusiasmus unser Gefährt, dass uns so treue und hervorragende Dienste die letzten 2 ½ Wochen geleistet hat. Zeit haben wir ja heute, das ist auch gut so, denn die brauchen wir hier nur, weil auch das kalifornische Paar mit dem Polo gerade auscheckt und das Gerät ganz offensichtlich überhaupt nicht mit amerikanischen Kreditkarten zurechtkommt. Der Auftrag läuft zwar durch’s Gerät, aber quälende 20 Minuten lang. Merke, immer vor Amis in die Schlange stellen. :whistle:

Es geht den Hügel runter, die Sandpiste zur C22 und schon kurze Zeit später auf die B1. Mara will gerne ankommen und heute den Tag in Ruhe zu Ende bringen, ich bin aber dafür eine alternative Route zu fahren… „Die habe ich mal im Reisebericht von LolaKatze entdeckt und dann kommt man noch an Erindi vorbei!“

Mara weiß mit Erindi nicht wirklich was anzufangen, aber schon nach wenigen Kilometern B1 ist es uns wieder so langweilig und als wir den passenden Abzweig finden, biegen wir doch noch ein letztes Mal auf Gravel ab und beglückwünschen uns nach 50m zu der Entscheidung. So fühlt es sich wieder „richtig“ an. :)



Wir kommen nach kurzer Strecke an ein Gate. Ein Security Guard kommt auf uns zu… wir sind reichlich verwirrt, das hier ist doch eine normale Straße oder sind wir doch falsch abgebogen? :unsure:

Leider ist der nette Herr am Gate keine große Hilfe. Ich versuche ihm zwar zu erklären, dass wir eigentlich dachten diese Strecke führe zur D2414, aber er sagt uns immer nur „Lodge, ok!“ und gibt uns den Daumen hoch. Was soll’s, wir probieren das halt aus. Nach einem kurzen Stück kommen wir an hohe Stromzäune mit Löwen-Warnschildern dran, zu beiden Seiten der Straße. Rechterhand sehen wir ein Wasserloch, respektive einen ganzen See. Das sieht nach so viel Geld aus, dass wir uns fast sicher sind, dass hier eine Jagdfarm liegt. (Wie wir später feststellen handelt es sich um die Mount Etjo Lodge, die wir zu Hause auch mal nachschauen und der sich besser auskennende Reisende, weiß, dass es sich dabei ganz und gar nicht um eine Jagdfarm handelt.)

Mittlerweile sind wir überzeugt, dass es hier bald nicht mehr weitergeht, aber siehe da. Es gibt ein weiteres Gate und dann sind wir auf der D2414, wo ich eigentlich auch hinwollte. Die Strecke ist schön, nix spektakuläres mehr, aber schön.





Die Strecke steigt etwas an und dann kommen wir an ein großes Gate, den Eingang zum Erindi. Mara ist noch etwas verwundert und ich offenbare ihr, dass wir unseren letzten „Gamedrive“ vor uns haben. Das besondere an den Strecken hier ist, dass die normalen D-Straßen hier mitten durch das Erindi Game-Reserve führen, es sich also um Durchgangsstraßen handelt. Am Gate erfahren wir die Regeln (keine Ahnung ob die das überhaupt vorschreiben können, da es ja eine öffentliche Straße ist, aber wir halten uns dennoch dran). Also maximal 50km/h fahren und man darf weder anhalten, noch aussteigen. Anhalten, weil dann jeder Safari machen würde. Aussteigen, naja, sind halt wilde Tiere unterwegs.

Da freuen wir uns natürlich über die ein oder andere Antilope auf dem Weg und auch ein paar Giraffen lassen sich noch mal Blicken. Wenn man mit dem Thema „Tiere gucken.“ Schon abgeschlossen hat ist das noch mal nett. Kurz bevor es wieder raus geht aus Erindi sehen wir ein Schild, dass das Camp nur ein paar Kilometer entfernt liegt. Da wir eh‘ mal eine kleine Pause brauchen und auch nicht abgeneigt sind, unseren „Gamedrive“ etwas zu verlängern, fahren wir ins Camp.

Hier hat es ein kleines Cafe, die gesuchte Toilette und einen Shop für die Camper den ich sehr putzig und gut sortiert finde. Alles ist schon außerordentlich sauber und gut gepflegt. Ich hatte Erindi immer im Auge vor der finalen Route und die Familie Glück wird hier ihren Namibia-Teil der langen Reise beschließen, da hier auch Kindersafaris angeboten werden. Sie haben dann eines der Waterhole-Chalets.

Ich gehe zur Rezeption und frage nur nach, ob ich mir Infomaterial mitnehmen kann. Wir quatschen etwas, dass unsere Freunde später hier übernachten, dass es dieses Jahr bei uns einfach nicht reingepasst hat, aber das uns die Anlage schon interessiert und die sehr nette Dame lädt uns spontan dazu ein, die Anlage zu inspizieren. „Kein Problem, es sind wenig Gäste da. Schaut euch einfach um, ihr könnt überall hingehen.“ B)

Damit haben wir nicht gerechnet, und ich sage Mara, sie soll ihre Kamera mitnehmen, während ich meine einpacke. Immerhin hat es hier ein Wasserloch und… naja. Haben ist besser als Brauchen, also lieber mal die Kamera dabei, auch wenn es gerade Mittagszeit ist.

Auch wenn es etwas zu viele Bilder von nur einer Sichtung sind, aber da wir nicht so optimales Elefanten-Glück im Etosha hatten, sei es verziehen. Zudem sind es Maras Lieblinge und es hat mich einfach so gefreut, speziell für Mara, dass wir hier, unverhofft, noch einmal einen dieser sanften Riesen zu Gesicht bekommen, dass dieser Moment noch einmal sehr speziell war.

Danke LolaKatze, denn ohne deinen Reisebericht, wären wir die Strecke nie gefahren. :kiss:

Und ab hier überlasse ich den Bildern die Bühne…

Ok, da sind Hippos… aber den Strich geben wir uns nicht, denn die sind hier nicht wirklich als Wildlife zu zählen


Im Hintergrund auf dem ersten Bild schon zu sehen, ein Staub-Elefant


Morgens Aronal, Mittags Baumstamm…


… und nachspülen!




Dem wird es zu bunt, wenn der Eli ins Wasser kommt, kein Wunder…


… es wird jetzt mal so richtig geplanscht.


Das ist er, unser „Elefant für die Wand“, der hier ausgedruckt im Großformat hängt






SAUBER!... ich geh‘ dann mal.


:woohoo: Glücklich, mehr braucht man nicht sagen.

Immanuel Wilderness Lodge
Naja, Wilderness im Namen zu tragen, wenn man mitten in einem Industriegebiet liegt ist dann doch… zumindest fraglich. Die Anlage an sich entschädigt aber dafür. Es ist alles sehr ordentlich, liebevoll eingerichtet. Wir werden von Sabine in Empfang genommen, es gibt eine kurze Einweisung und während alles erledigt wird gibt es ein Begrüßungsgetränk auf der Terrasse.







Unsere Sachen werden in unser Zimmer in einem der Nebengebäude gebracht und wir fangen direkt an, ein komplettes Chaos anzurichten. Deswegen gibt es auch keine Zimmerbilder. :blush: :silly:

Es wird praktisch alles einmal komplett ausgeräumt und dann wieder zusammengebastelt. Nachdem wir das gröbste haben ist immer noch genug Zeit den Pool zu nutzen und so kommen wir am letzten Nachmittag der Reise, zum allerersten Mal, in den Genuss an einem Pool zu liegen und einfach abzuschalten.



Abends geht es zum vielversprechenden Menü. Stephan ist Koch und speziell das Essen wird hier hoch gelobt. Es ist auch wirklich gut, aber es ist auch nicht außergewöhnliches auf den Tellern zu finden. Die Atmosphäre im Dämmerlicht und Kerzenschein und die schöne Einrichtung… eigentlich passt alles zusammen. Nur irgendwie springt der Funke nicht über. Es wird immer freundlich gelächelt, aber es die ehrliche Wärme dahinter. Es ist ein Empfinden und so lässt es sich am besten Beschreiben. Dennoch, der Abend ist sehr schön und ein gelungener Abschluss.



Die Mitbewohner hat es mehrere in der Anlage, aber die wissen nicht was Kopf kraulen ist. Reagieren dann sehr komisch und verunsichert, was das soll. :huh:




Stephan bei der Arbeit, gegrillt wird direkt bei den Gästen


Ganz zum Ende doch noch einen Leoparden gesehen…



Gruß,
Robin
Letzte Änderung: 31 Aug 2018 14:28 von Blende18.2.
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31 Aug 2018 14:33 #531154
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Tag 18 - 23.10.: Europa wir kommen!

Der letzte Morgen in Afrika bricht an, Mara packt zusammen und ich gehe zum Auto um den Innenraum grob auszufegen. Während ich da so stehe, nehme ich mir 2 alte Trockentücher und befreie wirklich alles, innen, wie außen, vom Staub. Es hat nie geregnet, eigentlich ist der Wagen nicht wirklich dreckig, nur überall ist Staub. So wird dann also über jede Ecke gewischt, ich steiger mich da etwas rein… sogar die Ablagefächer der hinteren Türen werden schön ordentlich vom Staub befreit. Im Endeffekt dauert das Ganze nur knapp 30 Minuten und wir haben wieder ein außen weißes und innen schwarzes Auto. :cheer:

Stolz erzähle ich Mara, nachdem sie etwas verwundert schaut, wo ich so lange war, dass wir uns die Autowäsche sparen können. Es kann also direkt losgehen, nur heute streikt unsere Karte, oder das Lesegerät der Lodge… die Besitzerin nimmt es reichlich unentspannt. Irgendwie nicht unsere Vibes hier, aber wir machen uns ja dann auch nur wenig später auf den Weg.



Eigentlich hätten wir gerne für Freunde und Familie Nüsse schnitzen lassen und haben gedacht es findet sich schon jemand irgendwo, ebenso um unsere letzten Vorräte abzugeben, aber egal ob Feuerholz oder Kunst aus Blechen, alle kleinen „Shops“ sehen wir nur auf der anderen Seite der B1, stadtauswärts gelegen. Wir überlegen schon einmal zu drehen, aber besinnen uns eines besseren und fragen dann einfach beim Tankwart nach, ober er Verwendung für unsere restlichen Vorräte hat. Na sicher hat er, ruft noch zwei Leute rüber und sie transportieren unsere letzten drei, kleinen Kisten ab. Na bitte, doch noch wen „glücklich“ gemacht. Dennoch, uns wäre ein kleiner Kunsstand o.ä. lieber gewesen um die Sachen abzugeben.

Es geht noch einmal durch Windhuk, auf der anderen Seite wieder raus auf die B6 Richtung Flughafen, an der ja auch Safari Car Rental strategisch sehr günstig gelegen ist. Alles läuft reibungslos ab, wir fliegen zum späten Mittag, sind gute 3 Stunden vorher am Verleih und der Wagen wird auf eine kurze Probefahrt mitgenommen um zu schauen ob alles ok ist. Wir vertreiben uns die Zeit NICHT im Wartebereich, sondern inspizieren den großen Safari-Truck des Besitzers, mit dem er mehrere Jahre durch Afrika gefahren ist. B)

Wartebereich


Die Fahrzeuge und der „Boss-Truck“


Unser Wagen kommt zurück, der Leiter der Service-Crew steigt aus… es ist alles ok, aber er hat noch nie einen so sauberen Wagen zurückbekommen betont er mehrfach. :laugh:

Mara ist so geistesgegenwärtig wie schon am ersten Tag nach der Landung und macht wieder ein Foto des Kilometer-Zählers.



Das war es also!
3.971km Afrika-Abenteuer. Zu zweit allein und mit guten Freunden zusammen. Tolle Begegnungen. Freundliche Menschen. Strahlendes Lächeln. Eindrückliche Momente. Eine Weite und Endlosigkeit wie wir sie uns nicht vorstellen konnten. Ein Land, das fast nur aus verschiedenen Wüsten besteht, aber hinter jeder Ecke abwechslungsreich ist. Tiere in freier Wildbahn, vom riesigen Wüstenelefanten bis zum winzigen, bunten Gecko. Und jede Menge Erinnerungen, dass ist es, was wir aus Namibia mitnehmen werden.

Wir verabschieden uns und werden zum Flughafen gefahren. Während der Fahrt fällt kein Wort mehr. Wir schauen beide in unsere Gedanken versunken aus den Fenstern. Am Flughafen werden ein paar Souvenirs gekauft, der Rückflug ist Ereignislos und erst wieder zu Hause angekommen, sprechen wir über die Rückfahrt zum Flughafen und stellen fest, dass wir beide dieselben Gedanken geteilt haben:


„Warum überhaupt zurück?!“



Gruß,
Robin
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31 Aug 2018 17:21 #531168
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  • Gromi am 31 Aug 2018 17:21
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hallo ihr zwei :kiss: ,
ich habe die Reise genossen und mir vieles herausgepickt :whistle: ich habe Robins Schreib- und Erzählstil genossen und mich über die "Fresszettelei" köstlich amüsiert (reim dich, oder ich fress dich! :lol: )
Seid vielmals bedankt von der Gromi :kiss: :kiss:
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