THEMA: Been there. Done it! Got it? - Namibia Okt. 2017
10 Feb 2018 12:03 #509555
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  • Gila am 10 Feb 2018 12:03
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Hallo, ich bin auch dabei und fahre mit. Bin schon gespannt was wir alles gemeinsam erleben. :)
Viele Grüße von
Gila
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10 Feb 2018 13:26 #509562
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Hallo Mara + Robin,
schön, mal wieder einen "frischen" Reisebericht zu finden - und erfrischend ist er auch! Die Aha-Zettel: Gute Idee!
Grüße von
Friederike + Claus
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10 Feb 2018 23:04 #509611
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23.04h, es hat gerade noch geklappt, wenn auch nur ein halber Tag, es fehlt auch noch der halbe Tag 10 mit sortieren. Aber wir müssen zu unserer Verteidigung sagen, dass die Muckels uns heute spontan zum Essen nach dem Spiel abgefangen haben, natürlich in weiser Voraussicht, dass wir einen Dortmunder Sieg zu feiern haben. B) (toll das Smileys fast immer Schwarz-Gelb sind)

Wir freuen uns sehr, dass sich der ein oder andere einfindet die Reise mit uns noch mal zu erleben. Es macht viel Spaß sich das Tagebuch durchzulesen und aus den Stichpunkten die Erinnerungen aufzufrischen. Hätten wir das vorher gewusst, dann hätten wir auch viel früher angefangen. Andererseits hat man so länger was davon und es überbrückt die Wartezeit bis September.

Weiter geht's...

Tag 2 - 07.10.: Familientreffen
Der Wecker klingelt uns heute früh raus, so wie eigentlich immer. Schließlich ist der Tagesplan vollgeschrieben, so wie eigentlich immer…
Also ran an den Speck, wir fangen erst mal mit dem Chaos im Zimmer an. Gut, dass wir 3 Betten und einen Tisch haben um uns auszubreiten.


Danach geht es raus zum Wagen. Der Kampf beginnt. Das lieber nach hier, Das nach dort. Ne doch nicht, da muss man doch öfter dran, etc. pp. Wir sind die einzigen Camper hier und wahrscheinlich war das witzig anzusehen, wie alle unsere Sachen langsam im Wagen verschwanden. Tetris lässt wieder grüßen, aber diesmal gibt es keine Querulanten die den Plan zerstören und wir kommen zügig voran. Gut geplant ist halb gewonnen und wir ändern tatsächlich wenig über die Reise.

Jede Obstkiste hat ein eigenes Thema: 1. eine Unterwegs-Box mit allem für die Fahrt - 2. Frühstück - 3./4. Boxen für Beilagen, Dosen & Gewürze die wir eher Abends brauchen – 5. Unsere Bad-Box kam dann später dazu, sehr empfehlenswert!!! (so hat man Seife, kleine Handtücher, Zahnpasta, und, und, und.. in einer Box die man immer mitnimmt abends/morgens und überall hinstellen kann, egal ob auf Stock & Stein oder ob man gemeinsame Ablutions hat) B)

Wir gewinnen also die Schlacht, Victory…


… und haben uns das folgende Frühstück jetzt verdient. Und was für ein Frühstück. Ainer serviert uns alles was das Herz begehrt, wenn was fehlt sollen wir nur fragen, aber hier fehlt einfach nix, auch keine Aussicht. Unter uns breitet sich die Stadt aus mit den irren, lilanen Jacaranda Bäumen.



Dann klingelt unser Namibia-Telefon. Komisch, unsere Freunde haben die Nummer noch gar nicht? --- es ist der Mann vom MCT Laden im Flughafen. Er hat ganz vergessen uns die Codes zu geben um die Karte freigeschaltet zu lassen während unserer Reise. Unsere Telefonnummer, die hat er aber und somit kann er seinen Fauxpas ausbügeln. Irgendwie will das Namibia-Handy allerdings nicht mehr, als Anrufe empfangen. Es werden also Nummern ausgetauscht und er schickt uns die fehlenden Codes per Whatsapp auf eines der deutschen Handys. Oft lesen wir T.i.A. (This is Africa) in Reiseberichten, wenn man einfach mal die Ruhe bewahren muss, weil hier alles etwas anders läuft. Wir werden feststellen, dass auch diese Freundlichkeit hier T.i.A. ist, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sich in Deutschland einen Tag später der Vodafone Shop meldet, weil Infos zu meiner Prepaid Karte fehlen. ;)


Auf in die Kalahari!
Wir verabschieden uns. Jamba lotst uns wieder vom Parkplatz runter und nach einem kurzen Stop am Superspar und unserer ersten Tankstelle machen wir uns auf in Richtung Bagatelle. Hier wollen wir heute unsere Freunde treffen, die 2 Tage vor uns gelandet sind und mit denen wir die erste Woche unterwegs sein werden.
Dank des Handys und vergessener Einkäufe (komisch, wo wir doch soooo viel Zeit hatten gestern) sind wir später als geplant auf der B1. Heute ist doch ein Dünenritt auf Pferderücken geplant. Natürlich nur unsere Freundin und Mara, ich lasse mir das gerne entgehen. (nach einer Aduktoren-Zerrung beim letzten Versuch, die Biester sind tödlich, aber das ist eine andere Geschichte)

Dennoch bleibt unser Plan bestehen und wir nehmen nicht den direkten Weg. An der D1463 zweigen wir ab und fahren über Dordabis-Uhlenhorst-Hoachanas nach Bagatelle. Unsere erste Gravelroad, anhalten, den mechanischen Reifendruckmesser nehmen und wie gelernt auf 1.8 Bar ablassen. Valentino sagte 2.0 Bar auf Asphalt und wir gehen davon aus, dass der Druck gerade da steht. Der Druckmesser zeigt aber 2.5 Bar an??? – wir trauen der Sache nicht, bestimmt ist der Druckmesser kaputt. Lieber zu viel statt zu wenig.



Also rumpeln wir mit viel zu viel Reifendruck durch die Landschaft, durch eine beeindruckende, wunderschöne Landschaft. Die D1463 ist teils ruppig, es geht mal ordentlich hoch und runter und macht richtig Spaß zu fahren. So haben wir uns das vorgestellt. Wir sehen Warzenschweine, Geier, Erdhörnchen, einen Strauß! *wow* und die viel besungenen Zäune, die ganz Namibia durchteilen.

Gefühlt alle 5 Minuten wechselt die Landschaft. Gelber Sand, roter Sand, Bäume, Graslandschaften, mal Hügel, kleine Berge, flache Pisten... wir haben das oft gehört, wie abwechslungsreich das Land sein soll. Jetzt erleben wir es. Man wundert sich wie schnell und abrupt sich die Landschaft immer wieder ändert.

Natürlich interessiert mich als Hobbygärtner auch die Flora und ich freue mich über die Entdeckung einer… lilanen Knospe. Unser Hauptthema gerade ist, dass dieses Namibia grüner ist als gedacht! (stellt euch hier eine überdimensionale Hand vor die ich mir vor die Stirn klatsche, noch während ich das schreibe :blush: )





…wenn jemand den Namen kennt, bitte. In dem Hobbygärtner-Satz war vielleicht eine Kleinigkeit geflunkert… :P

Den guten Service hier in Namibia möchte ich natürlich nicht unterschlagen. Ist irgendwo ein geschlossenes Tor muss man nicht lange warten, bis es geöffnet wird.


Weiter geht es auf einem kleinen Stück Asphalt, bis die C15 wieder auf Gravel wechselt ab Dordabis. Gestern Abend habe ich noch die T4A Karte studiert und bereite Mara auf das nächste Highlight vor. Es geht bald den ersten Pass hoch, die Karubeamsberge kommen schon in Sicht und dann geht es dort über den Nauaspforte Pass.

… Quizfrage, warum heißt das Ding wohl Nauaspforte?

Wir fahren und fahren und wundern uns wann es denn mal hochgeht. Die Antwort ist einfach, gar nicht. Es ist tatsächlich einfach nur eine unspektakuläre Senke in den Hügeln durch die man einfach durchfährt, hinten sieht man den „Pass“: :pinch:



Das Schild zeigt eigentlich nicht die Entfernung zu Bagatelle an, sondern verdeutlicht uns nachdrücklich, dass wir zu spät sein werden. Was soll’s, es war eine schöne Tour und der Weg „hintenrum“ nach Bagatelle hat uns sehr gut gefallen. Es bleibt ja Zeit unser Timing zu verbessern. Die nächsten Tage soll unsere Zeitplanung viel besser werden… NEIN, wird sie nicht. Also gar nicht. Den ganzen Urlaub nicht. Doch, an einem einzigen Tag.

Grund genug ab jetzt ohne Ablenkung durchzufahren, wir geben dem Gaul die Sporen und sehen dann noch einen Rastplatz mit riesigem Webervogelnest. Egal, keine Ablenkung mehr, wir fahren einfach vorbei…


:whistle:

Fortsetzung folgt…
Letzte Änderung: 10 Feb 2018 23:26 von Blende18.2.
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11 Feb 2018 08:18 #509619
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Also, wenn wir überhaupt noch Zweifel an der Strecke nach Bagatelle hatten, jetzt nicht mehr! Gebongt, die Strecke werden wir auch nehmen! :woohoo:

Danke Euch!

Grüße
Martin
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11 Feb 2018 11:09 #509634
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Hallo ihr beiden,
nun wird es aber höchste Zeit, bei euch ein dickes Danke für euren schönen Bericht zu lassen. Obwohl wir natürlich jede Schuld von uns weisen, irgendetwas damit zu tun zu haben, wenn hier nur halbe Tage eingestellt werden. Man muss die Siege feiern, wie sie fallen, es gab in letzter Zeit nicht so viele.
Also sind 22 Stunden für eine Einladung auch gar nicht so knapp, um festzustellen, dass das passen könnte. Schwarz-gelbes Blut verbindet, und es war ein sehr netter erster Abend mit euch.
Wir haben selten so gut vorbereitete Ersttäter kennen gelernt. Da hattet ihr wirklich schon ganze Arbeit geleistet und euch umfassend eingelesen. Neulinge, die sich ihr Fleisch vakuumiert verpackt in die Unterkunft liefern lassen, können ja schon fast unheimlich sein. Da ist es schön zu lesen, dass wir euch trotzdem noch den ein oder anderen Tipp geben konnten.
Wir begleiten euch gerne auf eurer Tour und freuen uns über so manches bekannte Eckchen, eure spürbare Begeisterung und die schönen Fotos. Man merkt, dass ihr schon jetzt Feuer gefangen habt.

Herzliche schwarz-gelb geringelte Grüße
die Eulenmuckels
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11 Feb 2018 16:19 #509670
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Eulenmuckel schrieb:
Wir haben selten so gut vorbereitete Ersttäter kennen gelernt. Da hattet ihr wirklich schon ganze Arbeit geleistet und euch umfassend eingelesen. Neulinge, die sich ihr Fleisch vakuumiert verpackt in die Unterkunft liefern lassen, können ja schon fast unheimlich sein. Da ist es schön zu lesen, dass wir euch trotzdem noch den ein oder anderen Tipp geben konnten.

Gute Planung ist halt alles, aber Tipps waren es nun wirklich einige und nicht nur ein paar. ;)

TinuHH schrieb:
Also, wenn wir überhaupt noch Zweifel an der Strecke nach Bagatelle hatten, jetzt nicht mehr! Gebongt, die Strecke werden wir auch nehmen! :woohoo:

Hallo Martin, mach' das auf jeden Fall. Wir haben festgestellt, jedes Stück abseits der B-Pisten ist es wert. B)


Fortsetzung Tag 2 - 07.10.: Familientreffen

Die letzten Kilometer lassen wir uns durch die Landschaft treiben und irgendwann fahren wir am Bagatelle Gelände vorbei. Es soll ja im Areal Giraffen geben, also schauen wir forschenden Blickes nach links und rechts. Das Glück ist uns aber leider nicht hold, stattdessen kommt der Eingang der Lodge linkerhand auf.

Wieder begegnen uns eine Reihe strahlender Zähne, wir quatschen etwas und steigen aus dem Auto um das Nummernschild abzulesen… da gab es doch mal diesen Tipp im Forum, dass man sich das Nummernschild aufschreibt und immer parat hat. Müssen wir dran denken. Scheint man ja wirklich immer zu brauchen.

Wir fahren durch’s Tor und unsere erste „Sandpiste“ erwartet uns. Abenteuer pur! (lacht ruhig, aber hier anzuhalten und zu riskieren sich festzufahren, nur um ein Foto zu schießen grenzt in unserer Vorstellung an Wahnsinn, wir wagen es todesmutig dennoch und fühlen uns wie wagemutige Abenteurer) :laugh:

Die Farben sind einfach verrückt. Völlig unwirklich erscheint uns der rote Sand im Kontrast zum weiß-gelben, ausgedorrten Gras. Unsere ersten Springböcke heißen uns willkommen und tauchen immer mal wieder auf den Dünen links und rechts auf, wie schön.




Beim Check-In erfahren wir, dass unsere Freunde die zwei Einzelbuchungen umgelegt haben auf die große Gruppen-Campsite Nr.6 und wir dort zusammen den Platz haben können. Etwas das wir auch so beibehalten und uns immer die Sites teilen. (bei der Planung haben wir immer jeder eine Site gebucht, man stellt sich diese Plätze ja nicht so ausladend vor, sondern eher wie eine kleine Parzelle)

Die Reisegruppe ist vereint.
Es ist schon kurz vor 16 Uhr, der Ausritt geht in 10min. los, aber Mara entscheidet, dass sie erstmal ankommen möchte und die Pferde-Safari ausfallen lässt. Wir machen uns auf Richtung Campsite und auf dem Weg kommt uns Vanessa entgegnen. Wieder halten wir auf Sand, fast schon Profis. Es reicht nur für eine kurze Begrüßung, sie geht reiten und wir zum Rest der Familie…

… und die wird es jetzt mal Zeit vorzustellen.

Die Familie „Glück“ hat das Glück 7,5 Wochen in Namibia und Südafrika unterwegs zu sein. Ein riesiges Abenteuer, bei dem wir uns den ersten Abschnitt des Weges teilen. Bis Swakopmund sind wir zusammen unterwegs, dort bleiben sie dann deutlich länger mit den Kindern. Wir verzichten auf Namen und Gesichter der beiden, also im Folgenden haben wir folgende Reisepartner:
- Sebastian & Vanessa (Freunde und Familie)
- Der König. 4,5 Jahre und schon Afrika erfahren, ein echter Naturbursche und Maras Patenkind
- Die Prinzessin. 1,5 Jahre mit eigenem Leibwächter (auch der König)


Wir kommen an der Campsite an und die Freude ist groß. Es gibt ja schon so viel zu sehen und zu erzählen. Es prasseln Fragen vom König auf uns ein. „Habt ihr ein Reserverad?“ - Ja haben wir, da guck‘ doch. - „Aber dafür haben wir sogar zwei!“. Wir erzählen von unserem Vogel Strauß… „Aber dafür haben wir eine Giraffe gesehen!“

Es entbrennt ein erbitterter Zweikampf zwischen mir und dem König, jeder will den anderen ausstechen. Irgendwann gebe ich wahrscheinlich klein bei, der Klügere gibt nach. Ich fühle mich aber als Sieger! ;)

Spaß beiseite, es gibt viel zu berichten, irgendwie verschwimmt die Ankunft. Ich weiß noch wir trinken ein Ankunftsbier, anscheinend bauen wir ziemlich direkt das Zelt auf und wir ignorieren Vanessas Auftrag mit dem Essen anzufangen, bzw. überreden wir Sebastian in die Dünen zu marschieren. (es zeichnet sich hier eine weitere Regel für unseren Urlaub ab, gegrillt/gegessen wird meistens nur mit Stirnlampe)

Auch die Kleinsten wollen beachtet werden...


Auf den Dünen werden die Kameras gezückt und die nächste Regelmäßigkeit zeichnet sich ab. Sebastian wird immer als Kletterbaum missbraucht wenn er sich mal für einen guten Winkel hinlegt und ich höre meistens von Kniehöhe ein „Robin, was machst du?“ – Ich fotografiere die Landschaft! - „Warum?“ :dry:

Vanessa auf Stone (Stone ist das Pferd…)


Zurück auf der Campsite packt Sebastian das Pflichtbewusstsein und er setzt schon mal die Beilagen auf. Ich bereite den Grill schon mal vor und dann geht es mit Mara noch mal auf die Dünen, wir wollen unseren ersten und einzigen Kalahari-Sundowner nicht verpassen.




Vanessa ist auch wieder glücklich zurück von ihrer Privat-Pferdesafari, als wir ins Camp trudeln. Das Licht ist fast weg und wir holen alles an Lampen was sich finden lässt, bauen den Tisch auf, es wird gegrillt und wir sitzen noch lange im Mondschein (es ist Vollmond, aber Vanessa und Sebastian sind ganz erstaunt, dass der Mond eine volle Stunde später erst auftaucht als gestern??! – Auflösung folgt)



Der morgige Tag wird geplant, wir haben eine lange Tour bis ins Sesriem-Gebiet vor uns und wollen früh los. Irgendwann geht es dann ins Dachzelt.

Die erste Nacht…
… bringt eigentlich gleich zwei AHAs mit sich. Eines zeigt sich mitten in der Nacht. Mara zieht es Richtung Ablutions, der Mond scheint hell, die Grillen zirpen romantisch. Wie friedlich. Sie schlendert rüber, Licht an/Licht aus und dann zurück durch… Stockfinstere Nacht, unheimliches Grillenzirpen kommt aus allen Richtungen. Es ist beängstigend und sie rennt schnell zurück zum Camper.

MERKE: Man verliert alle Nachtsicht wenn man einmal normales Licht anhatte.
Und dann kann selbst Bagatelle Nachts unheimlich werden.
:evil:

Morgens werden wir wach und bibbern im Zelt. Es sind gefühlt 5° Grad über Nacht geworden. Abends haben wir das ganze Zelt ringsum aufgemacht um in alle Richtungen gucken zu können, der Wind pfeift uns die ganze Nacht um die Ohren und das führt uns abschließend zum:

... achja, von Anfängern für Anfänger. Verhindern lässt sich das leicht. Man macht nur die Seite oder 2 Seiten auf die nicht im Wind liegen. Dann sammelt sich die Wärme besser im Zelt oder man schließt alles komplett, weil man sowieso schläft. ;)


CAMPSITE Bagatelle
Es hat uns hier gut gefallen. Die Ablutions waren groß und sauber. Strom auf der Campsite und alles sehr gepflegt. Abends kommen die Ranger vorbei und schauen einmal ob es an nichts fehlt. Die Gegend ist toll, ein schöner Startpunkt in den Urlaub. Man kann hier gut 2 Tage ankommen. Wir waren zu spät dafür, aber man kann alles an der Lodge mit benutzen, hat also einen Pool zum relaxen, schöne Terrasse mit Bar etc.
Tag 02 by Blende18.2, auf Flickr


Gruß,
Robin
Letzte Änderung: 11 Feb 2018 16:38 von Blende18.2.
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