THEMA: CuFs 8wöchige Antiviruskur,erfolgreich oder nicht?
21 Jan 2018 14:45 #506484
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  • aos am 21 Jan 2018 14:45
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Hallo Friederike und Claus,

auch ich beglückwünsche euch zu der Wildhundesichtung. Selbst hätte ich nicht gedacht, dass diese so weit südlich (im KTP) vorkommen. Laut Wikipedia sollten sie auch nicht südlicher als das CKGR auftreten: de.wikipedia.org/wik..._Dog_Distrbution.jpg
Allerdings listet sie sanparks: www.sanparks.org/par...ation/ff/mammals.php

Wir sind die Piste von Nossob nach Mabua im Mai 2015 und 2016 gefahren. Daher würde mich interessieren, wie weit der Bau von der Bosobogolo Pfanne entfernt war. Könnte ihr das ca. abschätzen?

Viele Grüße
Axel
Letzte Änderung: 21 Jan 2018 17:38 von aos.
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21 Jan 2018 16:42 #506510
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Hallo Axel,

Vergleich der Foto-Aufnahmezeiten und der gefahrenen Gesamtstrecke = 8 bis 10 km???

Gruß
Claus
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21 Jan 2018 21:12 #506564
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  • Mabe am 21 Jan 2018 21:12
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Hallo CuF,
so, jetzt bin ich wieder up to date bei eurem Bericht.
Abgesehen von dem Neidfaktor acht Wochen unterwegs zu sein, kann man angesichts eurer tollen Sichtungen noch extra grün werden: Leo, Geparden und auch noch Wildhunde !!!

Ich bin schon gespannt, wie es weiter geht

Danke fürs Schreiben
Mabe
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25 Jan 2018 10:55 #507132
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16.9./17.9. Mabuasehube, Nr. 3
Unterwegs:







Hier kamen wir früh an – unsere „Vorgänger“ waren noch da und berichteten von Hyänenbesuchen. Mangels Wasser habe es hier wohl schon länger keine Löwen mehr gegeben. Wir hatten auch nie welche gehört.
Auch dieser Platz bot eine beeindruckende Sicht auf die Pan, auf der gemessenen Schrittes zahlreiche Großtrappen herumspazierten. Wir sahen einen Kestrel und auf dem Platz unterhielten uns Fuchsmangusten, Perlhühner und Frankoline.
Zu unserer großen Freude entdeckten wir in einer engen Astgabelung einen Fleckenuhu (spotted eagle-owl). Nachts hörten wir ihn rufen.









Video:
PERLHÜHNER AUF BRAIROST???

17.9. – 18.9. Kang, Kalahari-Restcamp



Nach dem riesigen East-Gate, ca 14 km nach Mabua.-Camp, sahen wir Erdmännchen und so viele Steinböckchen, wie wir sie die ganze Zeit im Park nicht gesehen hatten und viele Singhabichte..





Die gute Sandpad zog sich bis Hukuntsi hin, sehr ermüdend.



Südlich H. begann die TarPad, zunächst mit einigen scharfrandigen Löchern. Der Reifendruck wurde auf Straßenniveau erhöht, dann ging es zügig bis nach Kang.
In H. gab es keinen 50-erDiesel und keinen ATM, in Kang war der ATM „out of work“, dafür gab es aber 50er Diesel und auch das Bezahlen mit Karte funktionierte.
Im Kalahari-Restcamp hatte sich seit unserem letzten Aufenthalt dort nicht viel geändert, die Ablution genauso verlottert, dafür das Restaurant erweitert, wo wir trotz immer wieder zusammenbrechender Stromversorgung ein gutes Dinner bekamen.
Letzte Änderung: 25 Jan 2018 11:19 von CuF.
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26 Jan 2018 16:45 #507382
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18.9. – 21.9. Ghanzi / Maun / Island Safari Logde Campsite
Im Kalahari-Restcamp hatte die Dame an der Rezeption „probably a problem with network“ – aber wir konnten mangels Pula mit Rand bezahlen (900 R).
Am Rand der Teerstraße sahen wir unzählige Steinböckchen. Einem wären wir beinahe zum Verhängnis geworden, als er, von einem Konkurrenten verfolgt, über die Straße und uns beinahe vor das Auto rannte. Wir konnten gerade noch bremsen. Es war wohl Blattzeit. Zu unserer Verblüffung sahen wir außerdem noch zwei Honigdachse direkt neben der Piste, außerdem Gabelracken, Stichelracken, Tokos und Raubadler. Je näher wir Ghanzi kamen, um so mehr nahm die Zahl von Pferden, Eseln, Kühen, unberechenbaren Perlhühnern und Straußen zu.
Schon in Twee Rivieren war es uns nicht gelungen, die Parkfees für alle botsw. NPs zu bezahlen, wie es angeblich möglich sein sollte. Und auch hier im Wildlifebüro in Ghanzi war man erst einmal nicht willens oder in der Lage, die Zahlung abzuwickeln. Der erste Beamte wollte uns gleich nach Maun schicken und weiter mit seinem Smartphone spielen, wir insistierten, er holte Verstärkung von einer Kollegin, die uns auch gleich abwimmeln wollte – alle waren sehr freundlich, lustig, aber wild entschlossen, sich keinerlei Arbeit mehr aufzuhalsen. Wir blieben freundlich-hartnäckig, dann wollte man nach einem Telefonat nur die Buchung von Bigfood in der Centralkalahari bearbeiten. Es kam ein weiterer Beamter, der einen „vorgesetzten“ Eindruck machte, hinzu. Der stellte nach Einblick in unsere Voucher fest, dass wir nicht 16 sondern 15 Nächte (4350 BWP) zu bezahlen hätten – und irgendwann ging es dann doch, alle Parkfees hier zu bezahlen. Allerdings mußten wir erst Pula holen, weil auch hier das „network out of order“ war, also beim nächsten ATM 3x2000BWP.
Das Zählen der Geldscheine dauerte noch einmal sehr, sehr lange, begleitet von viel Gelächter auf beiden Seiten – und dann konnten wir endlich mit Permit to enter National Parks und Game Reserves weiterfahren.
Anderntags in Maun kauften wir bei „Aquarite“ (Mophane-Road) 5-Liter-Wasserkanister, füllten da auch den Wassertank – , (man kann dort die leeren 5-Liter Behältnisse mit „purified water“ auffüllen lassen) und bevorrateten uns dann ein paar Hausnummern weiter mit Gin, Tonic, Malt und Wein. Einem weit über die Grenzen des Schwarzwaldes hinaus für seine Gintonic-Mixkunst gerühmten ORNIS wollen wir hier einen Hinweis auf den besten afrikanischen Gin geben, den wir jemals gekostet haben:





Kreativer Kopf der „TripleThree“-Gins ist übrigens der aus Baden stammende Rolf Zeitvogel (!)
Ein weiterer spezieller Hinweis gilt einer Malt-Whisky-Geniesserin, deren Kennerschaft ebenfalls weit über ihre eidgenössischen Heimat hinaus bekannt ist. Das ist nämlich dieses köstliche Getränk:



Claus hat es zwar etwas herablassend als „Ladywhisky“ bezeichnet, was ihn aber nicht von der abendlichen Innereien-Desinfektion mit diesem milden, trotzdem leicht rauchigen und überaus gaumenschmeichelnden Gesöff abgehalten hat.
Übrigens: Wein, Gintonic oder gar Whisky aus diesen ekligen Metallpötten zu trinken - das ging und geht uns gegen den Strich. Deshalb hatten wir Weingläser, Wassergläser und Whiskytumbler gekauft – und alle sind heil geblieben.
Auf dem Gelände der Safari-Lodge






sahen wir African Green Pigeons, Grautokos, am Ufer Reed-Cormorants, African Crakes, Jacanas – und leider auch viele lästige Meerkatzen.
Außerdem machten wir die Bekanntschaft mit einem durchgeknallten Haubenbartvogel, der seine Spiegelbildrivalen bekämpfte und ob dieser Spiegelfechtereien schon sämtliche Schwanzfedern verloren hatte. Bei jedem „Angriff“ auf seinen vermeintlichen Konkurrenten rutschte er wieder ab, landete auf dem Boden, rappelte sich wieder auf, um erneut unter lautstarkem Geschimpfe den Rivalen zu vertreiben.

:laugh:





Und so sieht einer mit Stoß aus! (später bessere Fotos)

Letzte Änderung: 26 Jan 2018 16:53 von CuF.
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26 Jan 2018 17:48 #507388
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  • Guggu am 26 Jan 2018 17:48
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Liebe Friederike,

also auf der Eule bin ich schon sakrisch neidisch :laugh:
Dieses Theater beim Permit kaufen erinnert an eine Slapstick Komödie und ist überaus lustig - wenn man nicht beteiligt ist :whistle:
Danke nochmals für die Getränketips. Der Guggumann ist gut im mixen, findet sogar der genannte Orni, aber die Marke kannten wir bisher nicht. Ist gespeichert ;)

Liebe Grüße
Guggu
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