Juhu, Friederike, es geht weiter!
Über die Campsite der Mutoya Lodge haben wir uns schon unterhalten. Wir fanden die Campsite der Kaisosi River Lodge 2013 sehr schön und gut gepflegt, die 2. Aussage würde ich so nicht mehr stehen lassen. Wir hatten den Eindruck 2017, dass seit unserem 1. Besuch nicht mehr viel gepflegt wurde. Die festen Unterkünfte kann ich nicht beurteilen. Vermutlich ist der schön gelegenen Anlage der Generationswechsel nicht gut bekommen. Das Dinner beurteile ich so wie du auch!
Ein Pfau hat mir 2013 Nudeln aus der Pfanne geklaut und hat seine Pracht an den Perlhühnern vergeblich verschwendet .

Einen guten Start in die neue Woche wünscht fir freshy

Liebe Friederike,

vielen Danke für schöne Erinnerungen wecken, nicht unbedingt an die Island View Lodge, aber an den Sambesi. Es war ein sehr besonderes Gefühl dort herum zu schippern. Wegen Wassermangel sind wir gar nicht so nah an den Sandbänken mit den Skimmern gekommen – leider.

Liebe Grüße
Guggu

Hallo Guggu, das war es für mich auch. Wenn ein "magisches" Ziel endlich erreicht ist, entspricht es ja oft nicht den Vorstellungen, die man im Hirn - oder wo auch immer - hatte. Mandalay/Burma entsprach meinen Kindheitsvorstellungen, Walfishbay war eine Enttäuschung - jedenfalls beim ersten Besuch dort , aber beim SAMBESI hatte ich sofort die gesammelten Phantasiebilder - vermutlich aus zahllosen Abenteurer-und Entdeckungsromanen, die ich verschlungen habe - vor Augen.
Danke für Deine Geduld - bald geht es zum Endspurt..
Viele Grüße
Friederike

Liebe Friederike,

auch von mir mal wieder ein Zwischendurch-Danke.

Wahnsinn, wieviel Federvieh Ihr vor die Linse bekommen habt . Den Caprivi kenne ich ja nun noch gar nicht - daher bin ich über jeden Bericht aus dieser Gegend sehr dankbar. Mal sehen, ob wir es dorthin eines Tages auch mal schaffen .

Liebe Grüße
Sabine

24.10. bis 26.10. Roy’s Restcamp Nahe Grootfontein
Nachdem wir bei der Hakusembe-Logde mit „fully booked“ abgefertigt worden waren, fuhren wir Richtung Grootfontein weiter bis zu Roy`s Restcamp.
Hier bezogen wir ein skurriles Hexenhäuschen.










Mittlerweile war auch einer der Campingstühle den Weg aller chinesischen Campingstühle gegangen – die Sitzfläche war aufgerissen. Wir knoteten das ausgewechselte Laken (hatten in Maun ein neues gekauft) kunstvoll um das Gestell und losten von da ab aus, wer darauf sitzen musste…
Abends trafen wir ein Ehepaar, die auch aus unserer Gegend stammten. Mit ihnen verbrachten wir bei Elandgulasch und Wein einen redseligen Abend.
Auf dem Gelände gibt es einen Hide vor einem Wasserloch, das allerdings sehr dilettantisch angelegt ist: Große Erdhaufen vorne versperren die Sicht auf kleinere Besucher.








Es gab auch nichts Besonders zu sehen, Emerald spotted Doves, ein Woodsandpiper, ein paar Warzenschweine und scheue Damara Dik-Diks, die wir tagsüber auch einmal im Gelände sahen.







Die Manager waren ein freudlos wirkendes Paar, die P. R. später als „Untote“ bezeichnete. Die ganze Dekoration hat ja was durchaus Gruftiges an sich.
F. sah noch ein sehr scheues Crested Francolin und natürlich gab es Maskenweber, Bülbüls, Blue Waxbills, Blaubäckchen, Greenwinged Pytilias, Mauersegler und Büffelweber.
Wir bestellten für die nächsten paar Tage Fleisch – es gab Elandsfilets, die wir portionsweise eingepackt bekamen. Leider stellte sich heraus, dass es eher Geschnetzeltes war und darüber hinaus auch noch äußerst zäh….




Torwächter bei unserer Abreise

Liebe Friederike

Das Hexenhäuschen sieht aber eigentlich knuffelig aus, dass könnte mir gut gefallen. Zähes Eland weniger
schön, dass es bei Eurem Bericht weitergeht, obwohl ich eine gewisse Verbindung zu einem gewissen Elandgeschnetzel sehe Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen.
Ganz liebe Grüße Elisabeth, die halt oft sehr ungeduldig ist