THEMA: Botswana/Namibia Reisebericht
22 Dez 2017 14:17 #502452
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Fortsetzung

Auf dem Weg zum Airstrip verabschieden sich 2 Giraffen von uns!





Um 10.40 landet unsere Cessna Maschine.





Sie bietet viel mehr Platz als der GA8 Airvan.





Die Maschine macht 3 Zwischenstops: Khwai River, Chitabe und Eagle's Island.





Ab Eagle's Island ist sie vollbesetzt. Die Aussicht von da oben werde ich nie vergessen.









Punkt um 12.30 landen wir in Maun. Es gibt keine Immigration. Wir laufen direkt zu unserem Wagen und fahren zum Mack Air Office. Da holen wir unser Gepäck ab. Danach essen wir eine Kleinigkeit im Biergarten (indische Küche), miam miam.

Danach machen wir uns auf dem Weg zur Gweta Lodge. Unterwegs sehen wir mehrere Polizeikontrollen. Wir müssen auch durch das Foot and Mouth Bad durch.





Die Schlaglöcher häufen sich leider auch. Toni kann eines nicht ausweichen und fährt voll hinein. Vor unserer Windschutzscheibe erblicken wir ein fliegendes Objekt...... :whistle:
Wir halten einige Meter weiter an. Das rechte Rad sieht nicht mehr neu aus und die Radkappe fehlt. Ich mache mich gleich auf die Suche. Es liegt 50 Meter entfernt, im Grass. Wir packen es ins Auto rein. Nach 2,40 Stunden erreichen wir die Gweta Lodge.





Auf dem Parkplatz bemerken wir das das rechte Rad viel Luft verloren hat. Wir werden von Shaina und Jake recht herzlich Willkommen. Wir fühlen uns gleich wie Zuhause. Shaina versichert uns dass Jemand sich um das Rad kümmern wird.

Wir bekommen Standard Zimmer 14. Kostet 700 Pulas pro Nacht ohne Frühstück. Es ist einfach aber sehr sauber.









Das Badezimmer finden wir auch OK.









Was uns stört? Im Zimmer ist es wahnsinnig heiss und es gibt kein Moskitogitter an den Fernstern. Wir messen 40 Grad! Etwa 10 Schnacken freuen sich schon auf die kommende Nacht und besonders auf mich..... :pinch: Zum Glück haben wir ein Moskito Killer Spray dabei. :)
Zur Info, ab Januar 2018 kann man Aircon Zimmer buchen.

Wir kühlen uns zuerst im Schwimmbad ab.





Später gibt es Gin Tonic auf einem gemütlichen Sesssel!





Um 19.30 wird ein leckeres Buffet neben dem Restaurant serviert.





Kostet 120 Pulas pro Nase und schmeckt lecker! La crème de la Crème. Das Beef Filet zergeht unter der Zunge. Miam miam. :laugh:

Wer are with the angels. Im Camp herrscht ein tolles Ambiente.





Für morgen haben wir die Ntwetwe Pan Overnight Tour gebucht. Kostet 1350 Pulas pro Person, alles inbegriffen.
Letzte Änderung: 22 Dez 2017 14:30 von ANNICK.
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23 Dez 2017 13:54 #502546
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@Claudia: Ja diese Region ist echt etwas Besonderes. Da muss ich wieder hin! B)

@Sabine: wenn die Aircon Zimmer in der Gweta Lodge buchbar sind würde ich sogar länger bleiben!

Frohe Weihnachten an euch Beiden und danke für's Begleiten. :)

06.11.2017

Die Nacht war ein echter Alptraum. Um 23 Uhr hat Toni immer noch 30 Grad im Zimmer gemessen. Unter dem Moskitonetz ist es kaum auszuhalten. Sobald man das Fenster aufmacht, kommen die Moskitoes angetanzt..... :pinch:

Um 8 Uhr gibt es ein leckeres Frühstück zu 60 Pulas pro Person. Shaina und Jake bemühen sich sehr um die Gäste. Gegen 11 Uhr checken wir aus dem Zimmer aus und versorgen das Gepäck im Wagen. Da bemerken wir das dass Rad repariert wurde. Die Radkappe hat auch wieder seinen Platz gefunden. Georg, der Mekaniker, hat sogar alle Radkappen mit einem Draht befestigt. Wir werden bestimmt Keines mehr verlieren! :P
Anschliessend vertreiben wir uns die Zeit am Pool. Ich antworte auch auf meine ganze E-Mail Post im Salon.





Wifi funktionniert hier wunderbar. Zum Lunch bestellen wir uns einen Greek Salat in der Bar.









Schmeckt ausgezeichnet und wird reichlich serviert. Um 15 Uhr geht es endlich los. Unser Guide heisst Lesh und ein holländische Ehepaar wird uns auch begleiten. Wir fahren zuerst durch die Stadt Gweta. Danach erreichen wir eine Piste. Immer wieder kommen wir an Häuser vorbei.









Erster Stop: Chapman's Baobab mit seinen besonderen Wurzeln. Daneben fühlt man sich ganz klein!





Unterwegs sehen wir auch das Schild Kubu Island. Wir finden immer mehr Vieh unterwegs und immer weniger Häuser.









Am Rand von Ntwetwe Salt Pan gibt es flaches Grasland. Da gehen wir zuerst auf Erdmännchensuche. Wir brauchen eine halbe Stunde bis wir das Erste erblicken.









Das Erdmännchen, auch Suricate genannt, ist eine Säugetierart aus der Familie der Mangusten. Sie leben in trockenen Regionen im südlichen Afrika. Sie leben in Gruppen von vier bis neun Tieren mit ausgeprägtem Sozialverhalten und ernähren sich vorwiegend von Insekten. Wir halten bald vor einer kleinen Kolonie an.













Den Namen hat das Erdmännchen, da es nach Menschenart oft auf zwei Beinen steht, um die Umgebung zu beobachten.





Wir gucken ihnen eine Weile zu. Sie sind echt knudelig.





















Fortsetzung folgt
Letzte Änderung: 23 Dez 2017 14:11 von ANNICK.
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24 Dez 2017 09:19 #502588
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@lilytrotter: keine Ahnung! Das holländische Ehepaar wollte unbedingt den Chapman's Baobab sehen. Lesh wollte ihren Wunsch erfühllen......Und so erschein warscheinlich ein neuer Chapman's Baobab! :lol:

Fortsetzung

Es wird leider langsam Zeit die Erdmännchen zu verlassen. Lesh meint es sei nicht seine bekannte Kolonie gewesen. Morgen will er es unbedingt noch einmal versuchen.
Auf dem Weg zum Nachtcamp treffen wir Mama Strauss mit ihren Kleinen.





30 Minuten später erblicken wir Ntwetwe Salt Pan.





Die Makgadikgadi Salzpfannen sind die am dünnsten besiedelte Region Botswanas. Die Pfannen sind vegetationslos. Die mit Abstand grösste Pfanne ist Ntwetwe Pan. Wegen des Mopipi Staudams, der die Diamantmine in Orapa mit Wasser versorgt, führt der Boteti, der Zufluss zur Ntwetwe Pan, heute nur noch sehr selten Wasser in die Pfanne. Daher liegt sie fast immer trocken.

Angestellte der Gweta Lodge haben schon das Nötigste vorbereitet.













Was mir besonders gefällt ist das Klo. Sehr romantisch! :P









Die Farben werden immer faszinierender. Man kommt sich wie auf dem Mond vor. Langsam wird es dunkel.





Die Sonne verschwindet auf einmal sehr schnell.









Unsere Schlafmatrazen mit Bettzeug wurden unweit vom Klo installiert. Gegen 19,30 gibt es Abendessen. Die frische Broccolis Suppe schmeckt sagenhaft sowie das Chicken Stew mit Reis und Gemüse.





Als Nachspeise bekommen wir Malva Pudding.
Wir spielen noch eine Weile Karten mit dem holländischem Ehepaar. Ab und zu besuchen uns Zikaden.





Gegen 22 Uhr gehen wir schlafen. Es ist praktisch Vollmond.





In der Nacht höre ich neben mir auf einmal knabbern. Ich nehme sofort meine Taschenlampe. Es ist nur eine niedliche Maus die etwas Essbares gefunden hat.


Ich wünsche allen Fomis Frohe Weihnachten. Melde mich ab Mittwoch wieder.
Letzte Änderung: 04 Jan 2018 11:17 von ANNICK.
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27 Dez 2017 14:56 #502761
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07.11.2017

Um 6 Uhr geht die Sonne langsam auf. Wir haben wunderbar in unsere Betten geschlafen. Es war so kuschelig! Toni hat sogar Mühe aufzustehen!









Das Frühstück wird auch schon vom Personal vorbereitet.





Der Tisch ist sogar schon gedeckt.





Es ist so einfach Toasts zu machen.









Eine halbe Stunde später ruft uns Lesh.





5 Minuten später sind wir alle am Tisch und lassen es uns schmecken. Die Rühreier, miam miam.... :lol:

Um 7 Uhr verlassen wir schon Ntwetwe Pan. Die Lodgeangestellten kümmern sich um's Aufräumen. Bald erreichen wir auch wieder das Grasland.





Lesh sucht seine Erdmännchen. Sie sollen zahmer sein als die gestrigen. Wir haben tatsächlich das Vergnügen sie kennen zu lernen.





Sie sind echt putzig und fürchten sich nicht von uns.













Wir bleiben eine halbe Stunde und gucken ihnen zu. Es macht Spass.





















Leider hat alles Gute ein Ende. Gegen 8 Uhr fahren wir Richtung Gweta Lodge zurück.

Fortsetzung folgt.
Letzte Änderung: 27 Dez 2017 15:10 von ANNICK.
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28 Dez 2017 13:26 #502874
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Fortsetzung

Wir kommen wieder an einige Häuser vorbei, fahren aber nicht dieselbe Strecke.





Um 10 Uhr sind wir wieder in der Gweta Lodge. Wir packen unsere Sachen ins Auto und nehmen Abschied von Shaina und Jake.

Fazit:

Gutes Essen

Sehr nettes Personal

Sehr nette Manager

Gutes Wifi

Zimmer ohne Aircon nicht optimal da an den Fenstern keine Moskitogitter

Preis/Leistung ganz OK

Die Ntwetwe Pan Ovenight Tour einfach ein Muss!

Die Teerstrasse zwischen Gweta und Nata besitzt auch viele Schlaglöcher. Dieses Mal sind wir aber sehr vorsichtig. Wir halten am Nata Vogelschutzgebiet an. Es ist ein Projekt der Gemeinde das die Schaffung eines sicheren Umfeldes für die Tierwelt (hauptsächlich der Vögel) im Bereich der Sua Pan (Beckenlandschaft in Botswana) zum Ziel hat.
Am Gate bezahlen wir 145 Pulas Entry Fees ( 2 X 55 Pulas + 35 Pulas für das Auto).
Von Mai bis November ist es hier meistens trocken so dass man ohne Problem mit einem 2X4 Wagen das Gebiet erforschen kann.





Leider kann man um diese Jahreszeit nicht so viele Vögel beobachten.....Es gibt einige Beobachtungstürme wo man es versuchen kann.





Von da oben bekommt man einen tollen Ueberblick.





Mit etwas Gedult sieht man Nilgänse, Pelikane und Säbelschnäbler.


2 Stunden später verlassen wir schon das Vogelschutzgebiet und fahren durch das Dorf Nata. 51 Kilometer weiter Richtung Kasane biegen wir links auf eine Sandpiste ab. Sie führt uns zur Elephant Sands Lodge.





An der Rezeption holen wir unser Schlüssel für Zelt 5 ab. Es ist ganz neu und man kann direkt vor die Tür fahren.





Im Zimmer ist es dunkel und sehr heiss.





Ich organisiere schon mal Licht und Luft!





Da sieht alles schon ganz besser aus.









Das Badezimmer ist einfach aber ganz OK.









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Letzte Änderung: 04 Jan 2018 06:00 von ANNICK.
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29 Dez 2017 14:23 #502970
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@Gerhard danke für dein Foto. :)

Fortsetzung

Auf einmal kracht es auf dem Dach. Ich schau was los ist. Einige Vervet Monkeys streiten. Einer sucht auch bei uns Futter. Er wird aber nicht fündig werden!





Anschliessend laufen wir zum Wasserloch. Die Lodge ist ja für seine Elibesuche sehr bekannt. Einige bedienen sich schon am Wasser.





Vom Pool aus kann man sie sehr gut beobachten.









Das Wasser tut bei 40 Grad gut. Leider benehmen sich einige Overlandcamper daneben. Sie benutzen den Pool in Tshirt und Shorts. Die Sachen werden so kostenlos gewaschen..... :whistle: Die leeren Weingläser lassen sie einfach am Rand stehen. Jeder kann darauf treten. Dazu sind sie auch sehr laut.
Die Campsites befinden sich unweit von der Bar und dem Pool. Elis marschieren öfters vorbei!





Wir gucken den Dickhäuter eine Weile zu.
























Ich amüsiere mich auch ein wenig beim Abknipsen.








Der Sonnenuntergang sorgt für gute Stimmung!






In den Zelten kann man die Kameras nicht hochladen. Man muss es in der Lobby tun oder in der Bar.

Von 22 Uhr bis 5 Uhr früh morgens gibt es kein Wasser. Wer Wifi möchte bezahlt 20 Pulas für 30 Minuten. Ist aber sehr sehr langsam.....

Im Gross und Ganzen finde ich die Anlage schon mudelig. Die Tische werden nicht aufgeräumt und noch weniger geputzt. Zum Abendessen gibt es ein lausiges Buffet zu 150 Pulas pro Person. Das Steak ist zäh und durchgekocht. Die Nudeln und Gemüse kalt.

Preis für das Zelt ohne Frühstück 890 Pulas.

Morgen geht es weiter nach Kasane.
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