THEMA: Drei Wochen Namibias Süden und KTP
21 Nov 2017 21:23 #498116
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20.09.2017

Es ist brütend heiß, der Schweiß läuft mir von allen Körperteilen, die mit irgendetwas in Berührung kommen :S Gerade eben ist eine Windhose durch das Camp von Urikaruus gefegt und hat einen kurzen Moment der Erleichterung, vermischt mit etwas Sand, gebracht – ansonsten ist kein Lufthauch zu spüren. Direkt vor mir sehe ich das Wasserloch, das wesentlich näher ist als das in Kieliekrankie – ein einsames Gnu macht sich gerade dorthin auf, es ist ihm nicht zu verdenken bei der Hitze.

Tag zwei ohne Verbindung zur Außenwelt – ich bin erstaunt, wie leicht mir das doch fällt. Die Vorstellung, dass meine Freunde und Kollegen die Tage Hulapalu-singend und Biertrinkend auf der Wiesn verbringen, ist leicht surreal. Hier im KTP hat sich bereits eine kleine Routine eingeschlichen: bis gegen Mittag sind wir auf Pirschfahrt unterwegs, dann fahren wir unser jeweils gebuchtes Camp an und machen dort Mittagspause. Der Reisebericht kann aktualisiert werden, das Buch weiter gelesen, und Kniffel spielen ist auch immer nett (vor allem, da ich momentan einen guten Lauf habe). Dazwischen hüpft auch immer das ein oder andere große oder kleinere Tierchen vor meine Linse, die griffbereit neben mir auf dem Tisch liegt. Marc testet schon mal die Betten und döst eine Runde.


Auch gestern Abend waren wir noch zwei Stündchen unterwegs, sind noch bis zum Wasserloch Kamqua gefahren, da dort vormittags Geparden gelagert hatten. Das Licht ist wundervoll, ich könnte alle zwei Meter anhalten und irgendwas fotografieren, dann würden wir die Strecke aber niemals bis Sonnenuntergang schaffen.









Wir treffen unter anderem auf eine kleine Gruppe Giraffen, die sich beiderseits der Pad zum Abendessen versammelt hat – die Tiere sind mächtiger als man denkt, wenn man direkt neben ihnen steht. Auch drei Schakale laufen uns über den Weg und machen sich gen Sonnenuntergang durch das Flussbett davon.









Zurück in unserem Camp wird Feuer gemacht und das Abendessen vorbereitet. Aus Wolfgangs Vorrat entscheiden wir uns heute für Zebrafilet, dazu gibt’s Bratkartoffeln mit Zwiebeln und einen leckeren Weißwein. Sobald es dunkel wird, tauchen einige zusätzliche Gäste auf unserer Terrasse auf. Manche fliegen bevorzugt um unsere Köpfe, oder auch gern mit einem ekligen Geräusch gegen die Fensterscheibe, und man will gar nicht so genau wissen, was das jetzt eigentlich ist :sick: Andere, nämlich kleine Eidechsen und Geckos, huschen die ganze Zeit von einer Ecke der Terrasse in die andere, und da wir nicht wissen möchten, wie stabil diese kleinen Zeitgenossen sind, müssen wir höllisch aufpassen, nicht aus Versehen auf eins drauf zu treten. Wenigstens die Mäuse scheinen sich schlafen gelegt zu haben, oder sie treiben sich zumindest woanders rum. Die Tür zum Schlafraum wird auf jeden Fall immer akribisch geschlossen gehalten.



Bereits gegen neun Uhr liegen wir ins den Betten und sind schnell eingeschlafen.

Der Wecker klingelt heute um sechs, wollen wir doch so früh wie möglich in den Park fahren. Da wir noch Öl brauchen (gestern hat uns Willem netterweise welches ausgeliehen) und auch unsere Wasservorräte wieder aufgestockt werden sollten, entscheiden wir uns für die Runde unten um Twee Rivieren.

Bereits kurz nach der Abzweigung rufe ich das erste Mal „Stopp!“. Oben auf dem Dünenkamm hält eine Löwe Ausschau – statt aber auf unserer Seite die Düne hinab zu schreiten, verschwindet er lieber dahinter und ward nicht mehr gesehen, also weiter. Kurz vor Monro hat Marc dann ein wirklich gutes Auge: ein einzelner Gepard sitzt in einiger Entfernung und blickt sich aufmerksam um. Wir suchen die Gegend ab und finden rasch ein zweites Tier im Schatten eines nahen Baumes.









Zunächst passiert wenig, die beiden Tiere wechseln hin und wieder ihre Position und scheinen ansonsten faul zu sein – bis sich ein vorwitziger Schakal von hinten anschleicht. Wir sehen ihn schon eine Weile die Dünen herunterkommen, die Geparden tun so, als hätten sie ihn nicht bemerkt. Erst, als der Kleine schon vorbei ist, setzt ein Tier urplötzlich und ohne Vorwarnung zur Jagd an, das andere folgt mehr halbherzig. Dies hat zweierlei positive Effekte: einerseits sind die Tiere für kurze Zeit näher an der Straße und können gut abgelichtet werden, und zweitens kann der Schakal sich auf die andere Straßenseite retten und steht nun auch direkt neben unserem Auto.





Die Geparden ziehen sich wieder weiter ins Gelände zurück und wandern langsam gen Süden. Wir folgen ihnen so lange, bis sie sich schließlich unter einem Baum niederlassen und kaum mehr zu sehen sind. Ein einsames Oryx steuert zielsicher und offenbar unwissend auf den Baum der beiden zu und wir sind sehr gespannt, was passiert – naja, tatsächlich nicht allzu viel. Kurz vor dem Baum erschrickt das Oryx, sprintet kurz den Berg hoch, guckt dann in Alarmbereitschaft zu den Geparden, schnaubt am Ende gefühlt hochmütig und wandert weiter. Bis jetzt kam kein anderes Auto vorbei, mit dem wir unsere Entdeckung hätten teilen müssen – erst kurz bevor sich die beiden final unter dem Baum niederlassen, machen wir ein entgegenkommendes Pärchen auf unsere Sichtung aufmerksam, dann fahren wir weiter.







In Twee Rivieren erledigen wir kurz unsere Einkäufe, gönnen uns ein Eis zum Frühstück und fahren nun das Nossobtal wieder gen Norden hoch. Bereits kurz nach dem Camp sehen wir mehrere Fahrzeuge am Straßenrand stehen, und der Grund ist sehr ersichtlich. Nicht allzu weit weg liegt ein Löwenrudel, bestehend aus drei Männchen und zwei Weibchen mit einem frischen Riss unter einem Baum. Die Männchen scheinen noch recht jung zu sein – der Pascha liegt bereits voll gefressen im Schatten und dreht sich nur noch von rechts nach links. Der zweite in der Rangfolge macht sich gerade am Kadaver zu schaffen und verschwindet fast mit dem Kopf im Bauch dessen, was vor Kurzem wohl noch ein Gnu war. Eines der Weibchen versucht, auch etwas vom Festmahl ab zu bekommen, wird aber schnell zur Räson gebracht und am Ende sogar noch angepinkelt. So ein Assi, dieser Pascher – behandelt man so etwa Frauen? :evil:







Als alle gesättigt sind und ins Suppenkoma gefallen sind, setzen wir unseren Weg fort und nehmen beim Wasserloch Kij Kij die Verbindungsstraße zurück ins Auobtal.



Es wird immer heißer und Tiere werden Mangelware. Wir fahren eine ganze Weile, ohne überhaupt irgendwas zu sehen. Langsam drückt die Blase, und wir beschließen, am nächsten Picknickplatz eine Pause einzulegen. Kurz davor eine weitere Hammersichtung: ein gutes Stück entfernt liegt ein einsamer Gepard mit den Überresten eines Springbocks unter einem Baum. Für mehr als Beweisfotos reicht es leider nicht (tatsächlich ist das Tier so weit weg, dass wir uns nicht sicher sind, ob es ein Gepard oder ein Leopard ist; erst das Foto bringt hinterher die Tatsachen ans Licht) – und abwarten ist nicht drin, sonst würde ich platzen :blush: Wir merken uns die Stelle und wollen abends nochmal herkommen. Bis dahin tut sich hoffentlich nicht allzu viel, und das Kätzchen macht einen ausgiebigen Mittagsschlaf.

Kurz nach der Pipipause und einem kleinen Snack erreichen wir gegen halb zwei Urikaruus, werden von Eric freundlich begrüßt und zu unserer Hütte gebracht. Diese sieht wirklich urig aus: der Küchenbereich mit der Aussichtsterrasse liegt in einem separaten Häuschen, und über ein paar Stufen erreicht man weiter oben das Schlaf- und Badehäuschen. Wir richten uns kurz ein und lassen uns dann erschöpft auf der Terrasse nieder – erstmal ein Kaffee, um wieder etwas in die Puschen zu kommen. Dann ist wie immer Relaxing angesagt, bevor es später wieder auf Game Drive geht.













Namibia 2013: Die Ersttäter-Tour
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Namibia/ Botswana 2015: Auf den Spuren der Elefanten
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Namibias Süden + KTP 2017
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Südafrika 2020: Von Kapstadt nach Port Elizabeth
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22 Nov 2017 08:45 #498165
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Hallo Sonja,
jetzt bin ich auch auf deinen Bericht gestossen. Eine ganz ähnliche, aber etwas kürzere Tour sind wir ja im letzten Jahr in umgekehrter Richtung gefahren.
Einige Stationen eurer Reise kennen wir auch (Kiliekrankie, KTC, Alte Kalköfen Lodge ...).
Das weckt beste Erinnerungen.
Schöne Sichtungen hattet ihr bisher im KTP. Und es gibt tatsächlich Geparden dort ;) .
LG Stefan

Die Reise unseres Lebens: Antarktis 2018/19
Unsere Reiseberichte
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22 Nov 2017 22:59 #498308
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21.09.2017

Es ist heiß, es ist staubig, die Luft flirrt vor Hitze – wir sind in Nossob angekommen. Richtig ist, dass es schönere Flecken auf dieser Erde gibt. So schlimm, wie alle immer erzählen, ist es aber bei Weitem nicht. Ich liege im Bett unseres Chalets Nr. 2; da es kein Fenster gibt und die Klimaanlage läuft, ist es hier drin sehr angenehm. Und es ist sauber, das ist uns immer das Wichtigste. Außerdem sind wir morgen ja schon wieder weg, wir wollen hier keine Wurzeln schlagen.

Unsere Ausfahrt gestern Abend war tiermäßig wenig ergiebig – unser Plan, nochmal zu der Stelle zu fahren, wo wir mittags den Gepard gesehen hatten, ging leider nicht auf. Der Kadaver des Springbocks bzw. das, was von ihm noch übrig war, lag noch unter dem Baum, der Jäger war dagegen verschwunden. Wir fuhren weiter das Auobtal entlang und erfreuten uns an der wunderschönen Landschaft, die mittlerweile in herrlich goldenes Licht getaucht war, und den üblichen Verdächtigen, die uns vom Straßenrand aus misstrauisch beäugten.















Um kurz nach sechs waren wir wieder im Camp, entfachten unser Feuer und gönnten uns einen eiskalten Gin Tonic. Während wir warteten, dass das Feuer zu einer passablen Glut wurde und Marc nebenbei Kartoffelbrei zubereitete, spielten wir eine Runde Kniffel und scannten immer wieder die Umgebung nach möglichem tierischen Besuch am Wasserloch ab.





Heute Abend grillten wir eine Portion Strauß – und ich muss sagen, ich glaube nicht, dass ich jemals in meinem Leben so gutes Fleisch gegessen habe, ohne Übertreibung. Während wir uns selbiges auf der Zunge zergehen ließen, tranken wir einen ebenso köstlichen Weißwein, betrachteten die Sterne und waren einmal mehr dankbar dafür, genau hier an diesem Ort sein zu dürfen. Relativ spät ging es heute erst zu Bett, so gegen halb elf. Und die Nacht war kurz… Ein nicht ganz so willkommener Gast teilte sich mit uns das Schlafzimmer: An der Zimmerdecke hatte es sich ein Gecko gemütlich gemacht. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen, ihn mit einem Kleiderbügel von dort nach draußen zu locken/ zu treiben, fand ich mich mit seinem Vorhandensein wohl oder übel ab und fiel schnell ins Land der Träume.

Mitten in der Nacht wurden wir plötzlich von lautem, durchdringendem Gebrüll geweckt. Ein Blick nach draußen bestätigte: Mehrere Löwen hatten es sich ums Wasserloch gemütlich gemacht, wie viele es genau waren, konnten wir wegen der Dunkelheit noch nicht erkennen. Das Brüllen ging noch einige Stunden weiter, bis wir schließlich in der Morgendämmerung aus dem Bett krochen und bei langsam besser werdendem Licht die Lage sondierten. Fünf Löwen, davon vier Männchen und ein Weibchen. Das Weibchen gehörte offenbar zum ältesten Männchen, welches seine Ansprüche auch mehrfach kopulierenderweise kund tat :woohoo: Ein Einzelgänger lief immer mal wieder die Gegend ab, wie um nach potenzieller Beute Ausschau zu halten, und die anderen beiden lagen faul in der Gegend rum.











Während wir unser Frühstück zubereiteten und uns mit einer Kanne Kaffee auf der Terrasse, quasi in der ersten Reihe, niederließen, wechselten die Protagonisten immer mal wieder den Standort, viel passierte aber nicht. Dem Weibchen wurde es bei seinem Pascha wohl irgendwann zu fad, und es wollte den beiden andere Männchen einen Besuch abstatten (wie Frauen das eben so machen, wenn man ihnen zu wenig Aufmerksamkeit schenkt :silly: ) – fand ersterer aber nicht ganz so lustig und wirbelte jede Menge Staub auf, um seine Ansprüche klar zu machen.













Das war's dann aber auch an Action an der Löwenfront – nachdem sich einige Zeit nichts mehr getan hatte, packten wir gegen halb acht unsere Siebensachen und verließen kurz danach Urikaruus.

Die Strecke nach Nossob zog sich ganz schön, und vor allem auf der ersten Hälfte sahen wir eigentlich außer einem einzelnen Eland, das bezeichnenderweise direkt am Wasserloch "Eland" zu finden war, relativ wenig.













Am Wasserloch Kaspersdraai machten wir Pause und beobachteten das Aufeinandertreffen einer Oryxherde mit einer Gnuherde sowie die wenig erfolgreichen Jagdversuche mehrerer Schakale.









Kurz vor der Einfahrt ins Camp wären wir fast noch an zwei Löwen vorbei gefahren, die in den Schatten eines Baumes direkt am Straßenrand geflüchtet waren und netterweise eine ganze Weile liegen blieben, währen ich die Kamera zückte. Nach ein paar Minuten ließen wir die beiden in Ruhe weiterschlafen und meldeten uns erstmal in Nossob an.











Da unser Zimmer noch nicht fertig war, erledigten wir erst noch die ausstehenden Einkäufe im Shop, machten eine kleine Mittagspause und verbrachten die restliche Zeit im Hide, vor dem sich allerdings wegen der Hitze nicht viel tat. Dann war unser Zimmer endlich bezugsfertig, wir richteten uns schnell ein und machten erstmal wie gewohnt Siesta.



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Letzte Änderung: 22 Nov 2017 23:14 von Sorimuc.
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Hallo,

ein ganz toller Reisebericht. Sehr interessant einmal aus der einen und der anderen Perspektive zu schreiben. Ich freue mich auf Fortsetzung.

LG

Gabi
03.2022 Swakop, Etosha und Damaraland // 08:2021 Uganda // 01.2021: Caprivi // 10.2020: Etosha pur // 04.2019: KTP, Tok Tokkie Trail und Sossusvlei // 06.2018: Swakopmund und Etosha // 08.2017: Kalahari, KTP, Fish River, Soussusvlei, Swakopmund // 04.2016: Gardenroute von Kapstadt zum Addo Elephant Park
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23 Nov 2017 10:43 #498372
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Hallo Sonja,

ich bin schon von Anfang an dabei, jedoch bis jetzt immer ganz still im Hintergrund. Aber jetzt möchte ich dir einmal sagen: du weißt gar nicht, wie viel Freude du mir mit deinem Bericht machst. Ganz toll geschrieben :kiss: , und dann die Fotos. Genau 1 Jahr später als ihr werden wir diese Orte auch besuchen und hoffen dann auch auf gute Sichtungen. 7 Nächte werden wir u.a. im KTP verbringen, und bislang konnten wir u.a. 2 Nächte Kielie, 1 Nacht Urikaruus und 2 Nächte Honeymooner im KTC ergattern. Ich hoffe noch auf Besserung, da mir der Honeymooner im KTC nicht so ganz gefällt, denn die Höhe der Terrasse bereitet mir ein wenig Sorge. Großkatzen dürften da doch eigentlich kein Problem haben drauf zu springen und dann......... :ohmy: :ohmy: ??
Ihr habt ja auch in Nossob übernachtet. Bislang ist ja noch alles besetzt, aber ab und zu ergibt sich da bestimmt mal eine Lücke. Würdest du empfehlen, unbedingt für 1 Nacht zu versuchen, dort unterzukommen oder würde es ausreichen, die dortigen Wasserlöcher z.B. von Kieliekrankie aus anzufahren, soll heißen als Tagesausflug, denn das Camp scheint ja wirklich nicht der Brüller zu sein, denn darauf zu hoffen, eins von den neuen Chalets zu ergattern, kann man wohl nicht.
Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Herzliche Grüße
Beate
Reiseberichte:
Patagonien 2020: Zwischen Anden, Pampa und Eis: namibia-forum.ch/for...n-pampa-und-eis.html
Das schönste Ende der Welt-Südafrika März 2017 namibia-forum.ch/for...rika-maerz-2017.html
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23 Nov 2017 12:21 #498390
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Sorimuc schrieb:
[Unsere Ausfahrt gestern Abend war tiermäßig wenig ergiebig – unser Plan, nochmal zu der Stelle zu fahren, wo wir mittags den Gepard gesehen hatten, ging leider nicht auf. Der Kadaver des Springbocks bzw. das, was von ihm noch übrig war, lag noch unter dem Baum, der Jäger war dagegen verschwunden.
Hallo Sonja,

auch ich lese schon seit Beginn interessiert Deinen Reisebericht mit.

Geparden fressen im Gegensatz zu Löwen und Leoparden nur frisch gerissenen Beute. Wenn ein Gepard einmal seinen Riss verlassen hat, kehrt er nicht wieder zurück.
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