THEMA: Drei Wochen Namibias Süden und KTP
22 Nov 2017 22:59 #498308
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21.09.2017

Es ist heiß, es ist staubig, die Luft flirrt vor Hitze – wir sind in Nossob angekommen. Richtig ist, dass es schönere Flecken auf dieser Erde gibt. So schlimm, wie alle immer erzählen, ist es aber bei Weitem nicht. Ich liege im Bett unseres Chalets Nr. 2; da es kein Fenster gibt und die Klimaanlage läuft, ist es hier drin sehr angenehm. Und es ist sauber, das ist uns immer das Wichtigste. Außerdem sind wir morgen ja schon wieder weg, wir wollen hier keine Wurzeln schlagen.

Unsere Ausfahrt gestern Abend war tiermäßig wenig ergiebig – unser Plan, nochmal zu der Stelle zu fahren, wo wir mittags den Gepard gesehen hatten, ging leider nicht auf. Der Kadaver des Springbocks bzw. das, was von ihm noch übrig war, lag noch unter dem Baum, der Jäger war dagegen verschwunden. Wir fuhren weiter das Auobtal entlang und erfreuten uns an der wunderschönen Landschaft, die mittlerweile in herrlich goldenes Licht getaucht war, und den üblichen Verdächtigen, die uns vom Straßenrand aus misstrauisch beäugten.















Um kurz nach sechs waren wir wieder im Camp, entfachten unser Feuer und gönnten uns einen eiskalten Gin Tonic. Während wir warteten, dass das Feuer zu einer passablen Glut wurde und Marc nebenbei Kartoffelbrei zubereitete, spielten wir eine Runde Kniffel und scannten immer wieder die Umgebung nach möglichem tierischen Besuch am Wasserloch ab.





Heute Abend grillten wir eine Portion Strauß – und ich muss sagen, ich glaube nicht, dass ich jemals in meinem Leben so gutes Fleisch gegessen habe, ohne Übertreibung. Während wir uns selbiges auf der Zunge zergehen ließen, tranken wir einen ebenso köstlichen Weißwein, betrachteten die Sterne und waren einmal mehr dankbar dafür, genau hier an diesem Ort sein zu dürfen. Relativ spät ging es heute erst zu Bett, so gegen halb elf. Und die Nacht war kurz… Ein nicht ganz so willkommener Gast teilte sich mit uns das Schlafzimmer: An der Zimmerdecke hatte es sich ein Gecko gemütlich gemacht. Nach mehreren fehlgeschlagenen Versuchen, ihn mit einem Kleiderbügel von dort nach draußen zu locken/ zu treiben, fand ich mich mit seinem Vorhandensein wohl oder übel ab und fiel schnell ins Land der Träume.

Mitten in der Nacht wurden wir plötzlich von lautem, durchdringendem Gebrüll geweckt. Ein Blick nach draußen bestätigte: Mehrere Löwen hatten es sich ums Wasserloch gemütlich gemacht, wie viele es genau waren, konnten wir wegen der Dunkelheit noch nicht erkennen. Das Brüllen ging noch einige Stunden weiter, bis wir schließlich in der Morgendämmerung aus dem Bett krochen und bei langsam besser werdendem Licht die Lage sondierten. Fünf Löwen, davon vier Männchen und ein Weibchen. Das Weibchen gehörte offenbar zum ältesten Männchen, welches seine Ansprüche auch mehrfach kopulierenderweise kund tat :woohoo: Ein Einzelgänger lief immer mal wieder die Gegend ab, wie um nach potenzieller Beute Ausschau zu halten, und die anderen beiden lagen faul in der Gegend rum.











Während wir unser Frühstück zubereiteten und uns mit einer Kanne Kaffee auf der Terrasse, quasi in der ersten Reihe, niederließen, wechselten die Protagonisten immer mal wieder den Standort, viel passierte aber nicht. Dem Weibchen wurde es bei seinem Pascha wohl irgendwann zu fad, und es wollte den beiden andere Männchen einen Besuch abstatten (wie Frauen das eben so machen, wenn man ihnen zu wenig Aufmerksamkeit schenkt :silly: ) – fand ersterer aber nicht ganz so lustig und wirbelte jede Menge Staub auf, um seine Ansprüche klar zu machen.













Das war's dann aber auch an Action an der Löwenfront – nachdem sich einige Zeit nichts mehr getan hatte, packten wir gegen halb acht unsere Siebensachen und verließen kurz danach Urikaruus.

Die Strecke nach Nossob zog sich ganz schön, und vor allem auf der ersten Hälfte sahen wir eigentlich außer einem einzelnen Eland, das bezeichnenderweise direkt am Wasserloch "Eland" zu finden war, relativ wenig.













Am Wasserloch Kaspersdraai machten wir Pause und beobachteten das Aufeinandertreffen einer Oryxherde mit einer Gnuherde sowie die wenig erfolgreichen Jagdversuche mehrerer Schakale.









Kurz vor der Einfahrt ins Camp wären wir fast noch an zwei Löwen vorbei gefahren, die in den Schatten eines Baumes direkt am Straßenrand geflüchtet waren und netterweise eine ganze Weile liegen blieben, währen ich die Kamera zückte. Nach ein paar Minuten ließen wir die beiden in Ruhe weiterschlafen und meldeten uns erstmal in Nossob an.











Da unser Zimmer noch nicht fertig war, erledigten wir erst noch die ausstehenden Einkäufe im Shop, machten eine kleine Mittagspause und verbrachten die restliche Zeit im Hide, vor dem sich allerdings wegen der Hitze nicht viel tat. Dann war unser Zimmer endlich bezugsfertig, wir richteten uns schnell ein und machten erstmal wie gewohnt Siesta.



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25 Nov 2017 10:21 #498668
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22.09.2017

Die Zivilisation hat uns wieder – zum ersten Mal seit vier Tagen ist auf meinem Handy immerhin Netzempfang zu verzeichnen :lol: Morgen haben wir hoffentlich mal wieder WIFI, um die neusten Nachrichten von unserem heimischen Kater empfangen zu können – und natürlich den Rest an Familie und Freunden zu beruhigen, dass wir die Wildnis überlebt haben und noch alle Gliedmaßen dran sind ;)

Gestern Nachmittag sind wir noch eine kleine Runde gefahren – auf viel Strecke hatten wir keine Lust, die gestrige Hitze hat uns etwas geschlaucht. Bereits kurz nach dem Tor ein Roadblock – die beiden Löwen sind mit dem Schatten mitten auf die Straße gewandert.



Die Autos mussten sich ganz schön ins Zeug legen, um überhaupt an den beiden vorbei zu kommen, und natürlich musste jeder kurz anhalten und ein Löwenselfie machen.



Ansonsten war unsere Ausfahrt eher unspektakulär, mal abgesehen von dieser traumhaften Landschaft. Am Wasserloch Marie se Draai lagen mehrere Löwen im Schatten des Wassertanks, diese waren aber kaum zu sehen und rührten sich auch nicht.





So fuhren wir gegen sechs ins Camp zurück und machten es uns auf der Terrasse gemütlich.

Hier herrscht diese typische Camp-Atmosphäre, die man z.B. aus Okaukuejo kennt – alles ist sandig und staubig, schön ist es nicht im herkömmlichen Sinn, es ist einiges los, aber sobald es dunkel wird, sitzen alle am Lagerfeuer, grillen ihr Fleisch und trinken ihren Gin Tonic. Da kommt die Camperromantik durch – irgendwie fehlt mir das dieses Jahr schon ein bisschen, muss ich sagen :blush:







Nachdem wir ein vorzügliches Springbock-Filet und dazu einen leichten Weißwein verspeist haben, zieht es uns noch zum Hide, wo in einiger Entfernung zum Wasserloch zwei männliche Löwen liegen und sich hin und her wälzen. Schakale kommen zum Trinken, ansonsten ist nicht allzu viel los. Plötzlich stößt einer der Löwen ein lautes Gebrüll aus, dessen Grund wir nicht erkennen können, und zieht in die Dunkelheit davon. Der zweite Löwe folgt ihm kurz danach. Bis auf fernes Gebrüll ist nun Ruhe im Karton und wir machen uns bettfein.

Am nächsten Tag haben wir einiges an Strecke zurück zu legen – wir müssen von Nossob bis nach Mata Mata, und die Querverbindung vorbei an Bitterpan dürfen wir mangels Reservierung nicht nehmen. Also einmal außen rum, Strecke ca. 170 Kilometer.





Wir lassen es trotzdem gemütlich angehen, tanken vor Abfahrt noch das Auto voll und werfen einen Blick auf alle Wasserlöcher, an denen wir vorbeikommen und sind auch sonst aufmerksam mit Scannen der Umgebung beschäftigt. Das Ergebnis ist eher mau – im gesamten Nossobtal scheint heute kaum ein Tier unterwegs zu sein. Das spiegelt sich auch auf meiner Speicherkarte wieder – außer ein paar Vögeln, zwei Oryx und ein paar Blümchen ist nichts drauf.







Erst im Auobtal sind dann wieder mehr Tiere unterwegs.













Wir machen eine kurze Rast auf der Picknicksite und fahren dann weiter gen Norden. Gegen halb eins erreichen wir Mata Mata und decken uns im Shop noch mit ein paar Kleinigkeiten ein, bevor wir die letzten Kilometer unter die Räder nehmen.

Vor zwei Stunden sind wir im Kalahari Tented Camp angekommen – nett ist es hier, das muss man wirklich sagen. Empfangen wird man hier von niemandem, an der Rezeption muss man sich nur ins Registrierungsbuch eintragen und sein Permit hinterlegen. Dort liegt auch eine Liste, welches Chalet man beziehen darf, und schon sind wir da. Wir haben ein Honeymoon-Chalet gebucht – endlich wieder ein Doppelbett, in den letzten drei Nächten mussten wir uns mit Einzelbetten begnügen. Auch sonst kann sich das alles hier wirklich sehen lassen. Am Hang gelegen hat man einen tollen Ausblick von der schönen Terrasse, und das Zelt ist geräumig und wirklich schön eingerichtet.







Erstmal wird Kaffee gekocht und eine kleine Brotzeit gerichtet, mit der wir es uns im Schatten gemütlich machen. Bereits nach kurzer Zeit haben wir einen Gast: Ein Buschhörnchen wieselt um den Tisch herum und guckt, ob von unseren Keksen eventuell Krümel abfallen – diese werden aufgesammelt und genüsslich verspeist.







Marc stellt sich die Frage, ob man den kleinen Kerl vielleicht dressieren kann – ich warne ihn noch, dass der „süße kleine Kerl“ durchaus bissig sein kann, schnappe mir meine Kamera und knipse ein paar Bilder von ihm. Währenddessen hält Marc ihm einen Kekskrümel hin und es kommt, wie es kommen musste – plötzlich hängt das Buschhörnchen mit seinen kleinen scharfen Zähnchen an Marcs Finger, der es lauthals fluchend von sich schleudert.





Ich liege fast auf dem Boden vor Lachen und bedaure, dass ich nicht rechtzeitig abgedrückt habe, um dieses Ereignis bildlich festzuhalten B) So kommen nun auch das Erste-Hilfe-Set und die Reiseapotheke zum Einsatz, fachkundig verbinde ich Marcs Zeigefinger. Tief ist der Biss nicht, und es blutet auch nicht sonderlich lange – aber wie das bei Männern so ist, muss der Finger wahrscheinlich in naher Zukunft amputiert werden. Während ich hier sitze, kommt das kleine Buschhörnchen noch ein paarmal vorbei – ich verjage es aber vorsichtshalber, nicht dass wir bald die ganze Hörnchen-Familie hier sitzen haben.




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26 Nov 2017 11:31 #498825
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23.09.2017

Die Zivilisation hat uns wieder – ich liege im Bett eines Chalets der Alten Kalköfen Lodge und lausche den undefinierbaren Tierstimmen, die von draußen in unser Schlafzimmer dringen, und vor allem der unfassbaren Ruhe, die ich dazwischen hören kann. Wir haben einen tollen Abend hinter uns – aber dazu gleich mehr.

Gestern Nachmittag haben wir nach einer ausgiebigen Siesta beschlossen, nicht mehr los zu fahren und den Abend stattdessen gemütlich angehen zu lassen. Während das Feuer auf der Grillstelle flackerte, genossen wir unser Feierabend-Savanna und spielten eine Runde Kniffel.







Ein plötzlich aufkommender starker Wind gab jedoch Anlass zu der Sorge, dass durch herumfliegende Glut eventuell unser Zelt in Brand gesetzt werden könnte, weshalb wir diese auf ein Minimum begrenzten und sofort unsere letzte Portion Oryx-Filet grillten.

Aufgrund des Sturms zogen wir uns zeitig ins Zelt zurück. Während ich trotz der unverschlossenen Türen und zahlreicher tierischer Aktivitäten an, unter oder neben unserem Zelt hervorragend geschlafen habe, hat Marc kein Auge zugetan. Entsprechend gerädert ist er am nächsten Morgen. Wir stehen gegen sieben auf und frühstücken erstmal entspannt auf der Terrasse, wo es nach der stürmischen Nacht noch angenehm frisch ist.

Kurz vor acht und somit kurz vor Öffnung des Grenzübergangs in Mata Mata machen wir uns auf den Weg. Die Formalitäten sind schnell erledigt, und 30 Minuten später verlassen wir den KTP. Einen zunächst sehr witzigen Engländer, den wir dort treffen, werden wir hoffentlich so schnell nicht wiedersehen – er ist sehr neugierig und fragt und erzählt und fragt und erzählt… :blink:

Die Strecke bis zur Alten Kalköfen Lodge zieht sich ziemlich und ist relativ unspektakulär. Irgendwann werden die roten Dünen der Kalahari abgelöst von niedrig bewachsenem Farmland, wir passieren Giant’s Playground und den Köcherbaumwald. Hier waren wir 2013 schon mal, und die Begeisterung hielt sich bereits damals in Grenzen. Zwischendurch machen wir immer mal wieder kurze Fotostopps, und ein gutes Stück vor Keetmannshoop ist Fahrerwechsel angesagt – den Rest der Strecke darf tatsächlich ich zurücklegen ;)





Kurz nach zwei Uhr erreichen wir unser Tagesziel. Frekkie und Hilde begrüßen uns sehr herzlich und zeigen uns unser Chalet sowie alle wichtigen Facilities.













Wir bringen uns dank WLAN auf den neusten Stand bezüglich unseres Tigers zuhause und machen uns dann direkt auf den Weg Richtung Pool. Dort genießen wir noch ein wenig die afrikanische Sonne, bevor mich nichts mehr hält und ich eine kleine Fotorunde übers Farmgelände drehe.





















Den Sundowner nehmen wir heute gleich zweimal ein – zuerst einen Gin Tonic auf unserer Terrasse, danach ein kühles Savanna auf der Veranda beim Pool.



Die Sonne geht als glutroter Ball über dem Horizont unter – wir siedeln kurz darauf Richtung Restaurant um. Das Abendessen schmeckt wirklich lecker: Eine Gemüsequiche wird gefolgt von Salat, dazu Oryx-Schnitzel oder wahlweise scharfes Hühnchen oder irgendwas mit Rind. Als Dessert gibt es Apfelstrudel oder Schoko-Nuss-Kuchen mit Vanilleeis, und auch der Wein, den Frekkie zum Essen empfiehlt, kann sich sehen lassen.



Für Sternenfotografie ist es heute etwas zu diesig, man sieht nicht viele Sterne und das Ergebnis wäre wohl eher mäßig. Also beschließen wir den Abend zu gewohnt früher Zeit im Bett.
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06 Dez 2017 19:22 #500545
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Hallo liebe Fomis,

jetzt hat es ein paar Tage länger gedauert, bis es hier weiter geht - der nächste Urlaub stand nämlich bereits auf dem Plan. Diesmal das Kontrastprogramm: Weihnachtsshopping in New York :laugh: :woohoo:


24.09.2017

Wieder liege ich im Bett unseres Chalets Gesinae der Alten Kalköfen Lodge. Es war ein durchaus interessanter Abend, an dem wir viel über den Farmbetrieb erfahren haben und auch einige interessante Neuigkeiten aus der Heimat.

Heute Morgen haben wir erstmal ausgeschlafen – schließlich sind wir ja im Urlaub. Gegen halb neun sind wir gemütlich zum Frühstück gegangen, das wirklich sehr lecker war und nichts vermissen ließ. Vor allem die selbstgemachte Marmelade war klasse. Danach haben wir einen Spaziergang um den ausgeschilderten Walking-Trail gemacht – immer den roten Punkten folgen, ca. 4-4,5 Kilometer lang.

Die Strecke führte zunächst unter der alten Eisenbahnbrücke hindurch über die steinige Ebene.











Langsam nahm die Anzahl der Bäume immer mehr zu, bis man den Eindruck hatte, man stehe mitten im Wald. Schließlich gelangten wir zu einem Rivier, an dem die Ausschilderung nicht mehr eindeutig war – nach einigem Suchen fanden wir jedoch den richtigen Weg und konnten unseren Spaziergang fortsetzen. Ein bisschen spannend muss so eine Schnitzeljagd ja auch sein ;) Ein gutes Stück liefen wir das Rivier hinab, dann überquerten wir erneut die Eisenbahnschienen und kamen in einem großen Bogen zurück zur Lodge.















Heute erinnerte das Wetter an einen Backofen – brüllend heiß und dazu ein ebenso heißer Wüstenwind. Nach einer kurzen Erfrischung auf der Terrasse der Lodge begab ich mich direkt zum Pool, der zwar wie üblich recht kalt, heute aber sehr erfrischend war. Marc kam etwas später dazu, er brauchte erst noch eine kurze Siesta nach der anstrengenden Wanderung :laugh: Am frühen Nachmittag gönnten wir uns einen leichten Lunch (Farm Burger für Marc, ich hatte einen Toast mit Schinken, Salami und Gemüse), bevor es um halb fünf in einer Gruppe mit insgesamt sechs Leuten zur Farmrundfahrt mit Frekkie losging.



Wir fuhren ein gutes Stück auf seinem Farmgelände umher und hielten immer mal wieder, um uns Pflanzen und Besonderheiten seiner Farm, wie die Dattelpalmenplantage, erklären zu lassen. Wer neugierig ist und Fragen stellt, wird mit vielen interessanten Infos belohnt. Der Rest der Gruppe bestand aus vier älteren Hamburgern, mit denen wir schnell ins Gespräch kamen – alle ausgesprochen nett und auch schön öfter im südlichen Afrika unterwegs.









Das absolute Highlight war jedoch der Sundowner-Platz, den Frekkie ausgesucht hatte: Gerade eben fuhren wir noch durch schier unendliche Steinwüste, scheinbar ohne wirkliches Ziel, und plötzlich öffnete sich vor uns die Aussicht und wir standen auf einer Plattform mit unglaublichem Blick in die Ferne und auf den Sonnenuntergang. Das war ein wirklich tolles Gefühl, das sich auf keinem Foto der Welt festhalten lässt – leider… :blush: Hilde kam mit den Getränken sowie einem Tablett voller kleiner Leckereien angefahren, und wir hatten eine tolle halbe Stunde dort oben, bevor die Sonne am Horizont verschwand.





Durch die Abenddämmerung und die hereinbrechende Nacht ging es zurück Richtung Lodge – einen Teil des Weges legten wir direkt auf den alten Bahnschienen zurück, da es wohl definitiv der bessere Weg war. Alles in allem eine tolle Fahrt, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Das Abendessen war wie bereits gestern sehr lecker – zur Vorspeise gab es eine Quiche mit Speck und Pilzen, dann Lamm und Spicy Chicken zum Hauptgang, und als Dessert Apple Pie und Eis. Wir setzten uns noch mit einem Glas Wein bzw. einem Savanna auf die Terrasse und ließen erstmal das Wahlergebnis der Bundestagswahl in Deutschland sacken :dry: Wir hatten ja mit sowas schon gerechnet, aber das Ergebnis dann schwarz auf weiß zu sehen, ist doch nochmal was anderes. Um kurz nach neun machten wir uns auf den Weg in unsere Betten.
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07 Dez 2017 19:46 #500715
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25.09.2017

Beim ersten Blick aus den Fenstern heute Morgen bietet sich ein etwas anderes Bild als die letzten Tage: Es ist bewölkt und ein frischer Wind weht. Marc hält es trotzdem nicht lange in den Federn, er möchte eine Runde joggen gehen, und zwar auf dem Trail, den wir gestern gelaufen sind. Mich kann er dazu nicht bewegen, ich bleibe lieber noch ein wenig liegen und lese. So fängt der Tag angenehm entspannt an.

Um halb neun gehen wir zum Frühstück, das heute wegen der wenigen Gäste (es sind nur drei Tische belegt) direkt am Tisch serviert wird. Wie bereits gestern ist alles sehr liebevoll angerichtet und wir schlagen uns entsprechend die Bäuche voll. Danach machen wir noch einen kurzen Abstecher in Frekkies Lithoparium – faszinierend, wie gut getarnt die Pflanzen zwischen den Steinen sind.









Dann heißt es aber langsam Abschied nehmen von der Alten Kalköfen Lodge – wir packen unsere Siebensachen einmal mehr und machen uns auf den Weg gen Lüderitz. Auf der Strecke stoppen wir ein paar Mal: Zuerst halten wir an der Tankstelle in Aus, die uns aus 2013 in guter Erinnerung geblieben ist. Wir brauchen dringend Wasser und ein paar weitere Kleinigkeiten, damit decken wir uns in dem kleinen Laden ein. Wie bereits beim letzten Mal herrscht hier ein angenehmes Durcheinander von Locals (bis hin zum Police-Officer) und Touris.



Kurz nach Aus stoppen wir bei den wilden Pferden von Garub und treffen dort unsere Hamburger Bekannten von gestern Abend wieder. Schade, dass unsere Route zukünftig immer mit zwei Tagen Versatz geplant ist, mit denen hätten wir gerne noch den ein oder anderen Ausflug gemacht.

Zwei Pferde stehen nahe am Hide und kommen zutraulich bis zu den Gittertüren – nach dem Erlebnis mit dem Buschhörnchen sind wir aber vorsichtig und halten respektvoll Abstand. Die Tiere scheinen nicht sonderlich gut genährt zu sein – kein Wunder bei dieser lebensfeindlichen Umgebung. Laut einem Aushang werden sie aber sogar regelmäßig gefüttert.









Bereits kurz danach halten wir beim ehemaligen Bahnhof von Garub – ein tolles Motiv für Hobbyfotografen. Hier tobe ich mich aus, während Marc schon ungeduldig auf die Weiterfahrt wartet ;)











Gegen halb zwei erreichen wir schließlich Lüderitz. Die letzten Kilometer scheint man komplett durch unwirkliche Landschaft zu fahren, Sandverwehungen auf den Straßen und die Mondlandschaft außen rum tragen zu diesem Eindruck bei. Erstaunlicherweise ist der Himmel strahlend blau und die Sonne scheint.





Nach kurzer Fahrt durch den Ort finden wir die Alte Loge und werden sehr nett von Bo begrüßt, die seit Januar hier zusammen mit ihrem Mann für die Führung des Gästehauses verantwortlich ist. Eine halbe Stunde später hat sie für uns bei Coastway Tours angerufen und geprüft, ob morgen wirklich keine weiteren potenziellen Teilnehmer für die Bogenfels Tour angemeldet sind (leider nein), uns stattdessen eine Bootstour für den folgenden Morgen gebucht (per WhatsApp), diverse Restaurant-Tipps gegeben und uns einen Laundry-Service organisiert. Top Service, das muss man wirklich sagen.



Wir beziehen unser Garden-Appartement (etwas in die Jahre gekommen, aber riesig und sauber), geben noch schnell unsere Wäsche ab und machen uns dann auf den Weg, Lüderitz zu erkunden.





Unser Weg führt uns zunächst an die Waterfront, wo wir uns einen kleinen Überblick verschaffen und danach erstmal eine Pause im Garden Café einlegen (ebenfalls ein Tipp von Bo). Wer auf superleckere Kuchen steht, ist hier genau richtig. Außerdem wird jeden Tag ein selbstgemachtes herzhaftes Gericht angeboten. Wir sitzen im nett dekorierten, windgeschützten Garten mit Blick aufs Meer und genießen den Sonnenschein und vier Stück Kuchen (Käsekuchen und Cinnamon Buns).







Danach spazieren wir durch den kleinen Ort und kommen unweigerlich an der Felsenkirche raus. Leider ist diese immer nur nachmittags von 17:00-18:00 Uhr geöffnet, und so können wir sie nur von außen besichtigen. Danach schauen wir beim Goerke-Haus vorbei und stellen fest, dass man dahinter auf die Felsen klettern kann und von dort einen tollen Blick über die ganze Stadt hat. Nur der Wind hätte uns schier weggeblasen.











Nach diesem kleinen Ausflug kehren wir in die Alte Loge zurück und machen es uns auf der Sonnenterrasse mit unseren Büchern gemütlich. Kurz vor Sonnenuntergang holen wir noch die halbe Flasche Wein, die vom KTC noch übrig ist und genehmigen uns einen Sundowner.





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10 Dez 2017 12:40 #501000
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26.09.2017

Heute war einer der Tage dieser Reise, die wir ursprünglich überhaupt nicht verplant hatten, der aber nichtsdestotrotz oder gerade deshalb sehr schön werden sollte. Es ist bereits nach halb elf, für namibische Verhältnisse also recht spät, und wir haben uns gerade erst bettfertig gemacht. Dies lag hauptsächlich an der sehr netten Gesellschaft, die wir heute Abend hatten, aber der Reihe nach.

Den gestrigen Abend verbrachten wir nach einem Tipp von Bo im Diaz Coffee Shop, einem Restaurant gleich bei uns ums Eck, in das wir im Normalfall wohl keinen Fuß gesetzt hätten. Durch einen nicht sonderlich einladenden Hinterhof erreichten wir das kleine Lokal, das in einer ehemaligen Lagerhalle aus alten Möbeln und Schrotteilen eine echt witzige Einrichtung zusammengestellt hat. Die Weinauswahl gestaltete sich zwar recht mühsam (die ersten vier Weine, die wir aussuchten, waren entweder nicht auf Lager oder ungekühlt), das Ambiente und das Essen gefielen uns aber sehr gut. Ich bestellte Austern mit Salat und Marc wählte gegrillte Kalamari, beides schmeckte ganz hervorragend. Als Dessert bestellten wir noch belgische Waffeln mit Eis, und in Summe zahlten wir am Ende nur um die 20 Euro.



Heute Morgen hieß es dann zeitig aufstehen, schnell frühstücken und dann machten wir uns zu Fuß auf den Weg an die Waterfront, wo um acht Uhr unsere Katamarantour starten sollte. Zwei Boote standen bereit, und wir wurden Dave zugeteilt (den richtigen Namen weiß ich leider nicht, er sah aber aus wie Dave Crowl, der Sänger von den Foo Fighters :silly: ).







Dave warnte uns, dass es heute ungemütlich werden könnte, obwohl unserer Ansicht nach das Wetter mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein sehr vielversprechend aussah, und verteilte Decken an alle Teilnehmer. Mit uns an Bord war eine siebenköpfige Reisegruppe, die ihren Guide irgendwie überredet hatte, an der Tour teilzunehmen. Der arme Kerl war aber leider kleidungsmäßig absolut nicht richtig ausgerüstet, und selbst mit einer geliehenen Jacke und drei Decken verbrachte er den Großteil der Fahrt unter Deck. Ob er so wirklich Spaß hatte, wage ich zu bezweifeln… :unsure:







Wir fuhren einige Zeit an der Küste entlang und entdeckten Delphine und Seelöwen, die um unser Boot schwammen und in der Gischt ihre Bahnen zogen. Schließlich erreichten wir Halifax Island, und Dave manövrierte das Boot so in die Bucht, das wir maximal gute Bedingungen zum Fotografieren hatten (was ich auch ausgiebig tat).















Das Wetter war traumhaft, und so genossen wir die Fahrt in vollen Zügen. Zwischendurch gab es heiße Schokolade für alle, bevor wir uns langsam auf den Rückweg machten. Hin und wieder herrschte etwas rauerer Seegang, aber alles in allem war die Fahrt sehr angenehm. Dave ist Namibianer, spricht akzentfrei Deutsch und hat uns alles Mögliche an interessanten Geschichten aus seinem Leben erzählt. Wirklich eine sehr empfehlenswerte Tour. Im Hafen liegt übrigens noch die Sedina vor Anker, die aber schon sehr verrostet aussieht und laut Dave nicht mehr seetüchtig ist.



Nach einem kurzen Einkauf bei Spar kehrten wir in die Alte Loge zurück und trafen auf der Sonnenterrasse das Pärchen aus Erlangen, das wir bereits gestern Nachmittag kennengelernt hatten. Wir tauschten uns ein Weilchen über unsere jeweiligen Touren aus, bevor wir beide zu einer Buchtenrundfahrt Richtung Diaz Point und Große Bucht aufbrachen.

Bereits zu Beginn machten wir immer mal wieder an schönen Plätzen Halt, aber wir merkten, dass der Wind im Lauf der Zeit deutlich zunahm. Mit dem Wind kam natürlich der Sand, und teilweise fühlte man sich beim Aussteigen wie sandgestrahlt.









Wir bogen das ein oder andere Mal seitlich zu den View Points ab und legten teils abenteuerliche Strecken zurück, die man ohne 4x4 nicht hätte bewältigen können.













Schließlich erreichten wir den Diaz Point und machten uns auf den Weg zum Kreuz. Und hier wurde es echt stürmisch – ich habe in meinem ganzen Leben ungelogen noch nie solchen Wind erlebt :blink: Die Brücke vor dem Aufstieg war offenbar schon vor einiger Zeit eingestürzt, weshalb man über ein paar Felsen und Steine klettern musste. Richtig übel wurde es aber auf der Treppe hoch zum Kreuz – an einer Stelle war das Geländer weggebrochen, und der Wind wehte so stark, dass ich wirklich Angst hatte, ein falscher Schritt könnte mein letzter sein. Gut, dass ich lediglich Flip Flops anhatte (meine in Seeheim vergessenen Turnschuhe waren immerhin laut Frikkie mit einem Tourguide auf dem Weg nach Lüderitz).

Oben angekommen wurden wir mit einer hervorragenden Aussicht über die Shearwater Bay belohnt, die wir aber nicht lange genießen konnten und wollten – schnell ein paar Fotos geschossen und weg hier.



Kurz nach uns kamen die Erlangener an, die es genauso krass erlebt haben wie wir. Wir haben dann noch die Runde vollständig ausgefahren und haben an der Großen Bucht einen Stopp eingelegt und uns bei schönem Ausblick einen kleinen Snack und ein kühles Savanna gegönnt.







Gegen halb drei waren wir zurück in unserer Unterkunft und wollten uns eigentlich wieder auf der Sonnenterrasse niederlassen. Bereits nach kurzer Zeit merkten wir, dass der Wind ganz feinen Sand mit sich brachte, der sich langsam aber sicher überall festsetzte. Im Badezimmer hatten wir das Fenster nicht komplett geschlossen, weshalb unsere Badewanne jetzt eher einem Sandkasten glich :S Der Plan, noch einen Ausflug in den Ort zu machen, wurde somit verworfen, wir hatten stattdessen aber einen sehr unterhaltsamen Nachmittag mit den beiden Erlangenern und zwei weiteren Pärchen aus dem Saarland, die kurz vorher angekommen waren. Einer von den Jungs hatte beide Hände und Unterarme voller Schnittwunden. Auf die Frage, wie er sich die denn zugezogen hatte, erzählte er uns seine Geschichte aus dem Köcherbaumwald. Er wollte ein witziges Instagram-Foto machen und an einem der Köcherbäume hochspringen. Leider hatte er vorher nicht getestet, wie die Rinde desselbigen beschaffen war – nämlich messerscharf. Aus dem Foto ist nichts geworden, dafür wird er an die Aktion noch längere Zeit ein schmerzhaftes Andenken haben :whistle: Am Ende beschlossen die Erlangener und wir, gemeinsam das neue Restaurant Essenzeit zu testen (direkt an der Waterfront, da war früher wohl das Ritzi’s drin). Die Aussicht ist wunderbar, der Service nett und aufmerksam und wir unterhalten uns angeregt.

Nach dem leckeren Essen (nach Austern zur Vorspeise teilten Marc und ich uns eine Seafood Plate und hinterher gab es wieder belgische Waffeln) saßen wir noch ein Weilchen im Aufenthaltsraum der Alten Loge mit den anderen zusammen und tauschten Erlebnisse und Ratschläge für die weiteren Routen aus. Ein wirklich witziger Abend ging nun zu Ende.
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Namibias Süden + KTP 2017
www.namibia-forum.ch...-sueden-und-ktp.html

Südafrika 2020: Von Kapstadt nach Port Elizabeth
www.namibia-forum.ch...-port-elizabeth.html
Letzte Änderung: 10 Dez 2017 12:53 von Sorimuc.
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