THEMA: Drei Wochen Namibias Süden und KTP
15 Nov 2017 19:57 #497273
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Liebe Fomis,

seit fünf Wochen sind wir nun schon wieder zu Hause, die Koffer sind verräumt, die Wäsche gewaschen und die Fotos gesichtet und sortiert. Der Alltag hat uns wieder und der Winter steht schon vor der Tür - der perfekte Zeitpunkt also, um unsere dreiwöchige Rundreise durch Namibias Süden und den KTP noch einmal Revue passieren zu lassen. Hier vorab zur Info unsere Route:





15.09.2017 Flug München-Windhoek via Frankfurt mit Condor
2 Nächte Bagatelle Kalahari Game Ranch
1 Nacht Kalahari Game Lodge
1 Nacht Kieliekrankie
1 Nacht Urikaruus
1 Nacht Nossob
1 Nacht Kalahari Tented Camp
2 Nächte Alte Kalkoefen Lodge
2 Nächte Alte Loge/ Lüderitz
2 Nächte Kanaan N/a‘an ku sê Desert Retreat
2 Nächte Tok Tokkie Trails
2 Nächte Namib Desert Lodge/ Dune Star Camp
3 Nächte Kobo Kobo Hills
1 Nacht Heinitzburg
07.10.2017 Rückflug Windhoek-München via Frankfurt

Ich würde mich freuen, wenn ein paar von euch uns in den nächsten Wochen auf unserer Reise begleiten und sage nur: Ready for Take-Off!

Liebe Grüße, Sonja
Namibia 2013: Die Ersttäter-Tour
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Namibia/ Botswana 2015: Auf den Spuren der Elefanten
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15 Nov 2017 20:14 #497278
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16.09.2017

Ich sitze gerade mit meinem Notebook auf der Terrasse eines Dune Chalets der Bagatelle Kalahari Game Ranch in Namibia und blicke auf eine traumhaft schöne Wüstenlandschaft mit rotem Sand, bewachsen mit goldenem Gras, gesprenkelt mit einigen grünen Büschen, und darüber spannt sich ein fast wolkenloser blauer Himmel. Springböcke machen ihrem Namen alle Ehre und springen direkt vor mir am Wasserloch vorbei. Außer dem Geklapper meiner Tastatur höre ich nur Vogelgezwitscher und sonst – nichts. Neben mir liegt meine Kamera griffbereit, und im Kühlschrank kühlt der Sundowner für später vor sich hin – was kann es Besseres geben?

Marc liegt, alle Viere von sich gestreckt, auf dem Bett und ist direkt eingeschlafen. Wir haben aber auch einen anstrengenden Tag hinter uns:


Ich war gestern noch bis Mittag im Büro, und auch Marc hatte vom Homeoffice aus noch Einiges zu erledigt. Nachmittags kam uns mein Papa abholen und brachte uns zum Münchner Flughafen, wo um 18:00 Uhr unsere Maschine nach Windhoek via Frankfurt gehen sollte. Ursprünglich hatten wir Direktflüge mit Condor gebucht – zwei Monate nach der Buchung wurde die Strecke dann aber leider gestrichen, und wir haben einen Tag später zusätzliche Flüge mit Lufthansa bis Frankfurt bekommen. Nur eineinhalb Stunden Zeit zum Umsteigen, und dann noch bei zwei verschiedenen Airlines – wenn da mal nix schiefgeht, dachte ich mir bereits im Vorfeld. Vor allem das Umladen des Gepäcks machte mir etwas Sorgen.

Mein Koffer hatte mit 22,5 Kilo eigentlich zu viel Gewicht (Condor erlaubt maximal 20 Kilo), die Dame beim Lufthansa-Check-In grinste jedoch nur und meinte, dass das bei ihnen ja kein Problem sei und die Koffer beim Umladen sicher nicht mehr gewogen werden würden, und verpasste ihm seinen Anhänger. Die Zeit bis zum Boarding verbrachten wir schon fast traditionell mit einem Radler im Airbräu, wo dank des morgigen Wiesn-Anstichs einiges los war. Besucher aus aller Welt strömten nach München, für uns dagegen ging es mittlerweile zum dritten Mal ins südliche Afrika.

Kurze Zeit später am Gate dann die Durchsage: „Aufgrund eines Defekts an der Maschine verzögert sich der Abflug um 35 Minuten“. War ja irgendwo klar – aber noch war ich ruhig, und als das Boarding pünktlich begann, war ich optimistisch, dass wir alles noch rechtzeitig schaffen würden. Eine Dreiviertelstunde später standen wir allerdings immer noch am Gate, da zunächst das Beladen der Maschine länger gedauert hatte und wir dadurch unseren Landeslot in Frankfurt verpasst hatten und somit auf den nächsten warten mussten. Selbst wenn wir die Maschine nach Windhoek noch erwischen sollten – für das Gepäck sah ich da schwarz. Und bedingt durch die Flugverschiebung um einen Tag hatten wir die erste Nacht in Windhoek gestrichen und wollten direkt bis zur Bagatelle Kalahari Game Ranch durchfahren. Ob wir unsere Koffer wohl jemals wiedersehen würden?!?

Endlich hoben wir in den mittlerweile dunklen Nachthimmel ab und landeten bereits 35 Minuten später in Frankfurt. Raus aus dem Flieger, einmal quer über den Flughafen und gerade noch so in die Condor-Maschine – kurz nach unserem Eintreffen hieß es „Boarding completed“. Dann eine Durchsage des Piloten: „Wegen eines technischen Defekts an der Laderampe muss das Flugzeug manuell beladen werden, weshalb sich der Abflug um 30 Minuten verzögert. Die Fluggäste aus München wird dies jedoch freuen, denn so schaffen wir es, auch ihr Gepäck noch rechtzeitig einzuladen“. Juhu, ist das denn zu glauben? Jetzt kann es also endlich losgehen.

Kurz darauf verlassen wir Frankfurt und beschäftigen uns mit Essen und dem Entertainment-Programm, bis wir schließlich für wenige Stunden in einen unruhigen Schlaf fallen. Die wirklich eng bestuhlten Sitzreihen tun ihr Übriges dazu, dass diese Nacht nicht sonderlich erholsam ist.



Um kurz vor sieben Uhr morgens haben wir dann endlich wieder namibischen Boden unter den Füßen und werden mit einem wunderschönen Sonnenaufgang beim Gang übers Rollfeld begrüßt.



Da Condor die Immigration Forms bereits im Flugzeug verteilt hatte, war unser Vorteil der bereits ausgefüllten und von daheim mitgebrachten Formulare dahin, und wir warteten doch einige Zeit an der Passkontrolle. Ich durfte dann noch Dolmetscher für die französische Dame am Schalter neben mir spielen, die leider kein Englisch konnte und auch nicht wusste, wo sie mit ihrer Reisegruppe die erste Nacht in Namibia verbringen würde. Das nenne ich mal eine hervorragende Reisevorbereitung…

Das Gepäck kam rasch, und schon standen wir inkl. Bargeld und MTC-Guthaben bei unserem Fahrer, der uns zu Value Car Rental bringen sollte. Wir waren nur leider nicht die einzigen Fahrgäste, und der Rest ließ sich offenbar Zeit – viel Zeit… Nach einer guten dreiviertel Stunde, vielen Telefonaten und einigen Rundgängen unseres Fahrers stellte sich heraus, dass er sich verzählt hatte und wir eigentlich schon lange vollständig waren. Also endlich ab in die Stadt, wir wollten auf Pad!

Ein kurzer aktueller Einwurf: Ich werde immer wieder „gezwungen“, das Schreiben zu unterbrechen – immer mal wieder besuchen Springböcke und Strauße das Wasserloch,



kleine Eidechsen wollen mit der Kamera verfolgt werden, oder Mäuse huschen leichtfüßig über den roten Sand. Überall gibt es was zu sehen oder zu hören, ich könnte stundenlang hier sitzen.

Die Fahrzeugübernahme bei Value (gehört zu Asco) geht zügig vonstatten und schon bald können wir mit unserem bereits etwas in die Jahre gekommenen Toyota Hilux SC vom Hof fahren (etwas mehr als 142.000 Kilometer waren bei der Übernahme auf dem Tacho). Die Fleischlieferung der Klein Windhoek Schlachterei hat auch einwandfrei funktioniert, und so liegen bereits zwei Kilo Oryx-, Springbock-, Zebra- und Straußenfilet in unserem dazu gebuchten Kühlschrank. Nun noch schnell ein Stopp beim SuperSpar und die wichtigsten Dinge eingekauft (Tonic Water und Wein) nebst weiteren wichtigen Dingen wie Wasser und kleinen Snacks für zwischendurch.

Dann navigiere ich uns durch die Stadt auf die B1 Richtung Süden. Das Linksfahren funktioniert mittlerweile problemlos, und so kommen wir zügig voran. Kurz vor Rehoboth machen wir eine kurze Lunchpause und bleiben bis Kalkrand auf der B1, bevor wir auf die C21 abbiegen und damit endlich wieder Gravel unter den Reifen haben.



Mittlerweile macht uns beiden die Müdigkeit arg zu schaffen, und wir werden einmal mehr daran erinnert, warum wir eigentlich die erste Nacht in der Umgebung von Windhoek verbringen wollten. Durch abwechselndes Fahren schaffen wir es aber, sicher und unfallfrei auf Bagatelle anzukommen, wo wir von Olaf sehr freundlich begrüßt werden und auch gleich den Schlüssel zu unserem Dune Chalet Nr. 4 erhalten.





Die Lage ist ein Träumchen – lediglich der Weg hierhin ist etwas beschwerlich. Mit den Koffern muss man das letzte Stück im Sand hochlaufen, Wege gibt es keine. Aber es lohnt sich!







Mittlerweile haben die Perlhühner das Wasserloch übernommen, und ich werde noch ein Weilchen die Ruhe genießen und das Urlaubsfeeling aufkommen lassen.
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16 Nov 2017 19:05 #497409
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17.09.2017

Heute ist er da, mein 31. Geburtstag, hurra :woohoo: B) Aber erstmal der Reihe nach:

Gestern Abend haben wir uns nach der ausgiebigen Siesta und einem entspannenden Bad in der Wanne vor dem Panoramafenster mit einem Gin Tonic auf die Veranda unseres Chalets gesetzt und den Sonnenuntergang zelebriert. Da es abends etwas diesig wurde, war der zwar relativ unspektakulär, aber das war egal – endlich wieder sundownern.







In der Lodge erwartete uns ein wunderschön gedeckter Tisch, ein wirklich hervorragendes Dinner und eine gute Flasche Weißwein. Zur Vorspeise gab es Oryx-Carpaccio oder frittierte Prawns mit Wasabi-Creme, als Hauptgang hervorragend gegrilltes Springbock-Filet mit Gem Squash Püree, das traditionell mit Zimt gewürzt war und in das ich mich hätte reinlegen können. Zum Dessert dann noch eine Creme aus weißer Schokolade und Orange, perfekt. Das Ganze wurde begleitet von einigem tierischen Besuch: Skunky, den Springbock mit den Wasserschläuchen über den Hörnern, sowie Rusty, den dicken roten Kater kennen wir noch vom letzten Besuch in 2013.

Ersterer steht übrigens gerade neben mir, während ich bei Kaffee und Kuchen auf der Terrasse sitze und Reisebericht tippe.

Dazu gesellen sich noch diverse andere Katzen, zwei Hunde und sogar ein Eland – so aus der Nähe betrachtet haben die schon eine eindrucksvolle Größe.

Auf dem Rückweg zum Chalet können wir noch den wunderschönen Sternenhimmel bestaunen – zum Fotografieren bin ich aber leider zu müde und hoffe, dass es nicht die einzige sternklare Nacht unseres Urlaubs bleiben wird. Wir fallen in unser gemütliches Bett und sind schon bald eingeschlafen.

Um kurz vor halb sieben klingelt uns auch schon wieder der Wecker aus dem Schlaf – wer hatte nochmal die glorreiche Idee mit dem Morning Drive? Es ist kalt und leicht diesig draußen, und das Bett würde sehr zum Verweilen verlocken. Aber nichts da, wir schlüpfen in unsere warmen Klamotten und machen uns auf den Weg zu Rezeption. Dort erwartet uns Felix zusammen mit einem weiteren deutschen Pärchen (Lisa und Paul), und schon geht es los in die traumhafte Dünenlandschaft. Durch den Fahrtwind ist es trotz aufgehender Sonne noch empfindlich kalt und wir sind froh über die Decken im Auto und die mitgebrachten Mützen.







Ich könnte mich ewig an diesen Farben hier satt sehen: die sanft gewundenen Wege, deren Farbe von weißem Sand in den Tälern bis zu tiefrotem Sand auf den Dünen wechselt, das goldene Gras, das sich im Wind bewegt und darüber der blaue Himmel mit ein paar dekorativen Wölkchen – es gibt kaum eine schönere Kombination. Vorbei an schweren, mächtigen Webervogelnestern fahren wir immer weiter, die Dünen hinauf und hinunter, bis wir schließlich die große Salzpfanne auf dem Gelände erreichen. Immer wieder werden wir begleitet von Springböcken, Oryx etc.







Felix erklärt Interessantes zu allen möglichen Tieren und Pflanzen, die uns begegnen – wunderschön ist unter anderem die Begegnung mit einer Gruppe Giraffen, die uns äußerst nahe an sich heran lassen und toll vor dieser herrlichen Kulisse für uns posieren.





Auf einer Düne hält Felix plötzlich an und fragt, ob uns immer noch kalt wäre – oh ja, wir sind etwas durchgefroren. Er zieht hinter seinem Sitz eine Thermoskanne hervor und gießt uns Kaffee ein. Beim Probieren stellen wir schnell fest, dass der Kaffee mit Amarula gemischt ist – so mag ich das, ein Kaffee mit Schuss morgens um acht :silly:



Langsam fängt die Sonne auch an zu wärmen und lässt erahnen, wie heiß es heute noch werden wird. Auf dem Rückweg entdecken wir einen brütenden Strauß mitten in der Salzpfanne – Feinde scheinen diese Tiere hier nicht zu haben, weithin sichtbar für jeden liegt das Weibchen dort und lässt sich von uns nicht stören.







Um kurz nach neun sind wir zurück an der Lodge und stärken uns beim Frühstück mit Spiegelei und Speck, belegtem Toast und Müsli. Dank WLAN trudeln die ersten Geburtstagsgrüße ein. Wir haben jetzt „frei“ bis zum Nachmittag und holen erstmal noch zwei Stündchen Schlaf nach, bevor wir uns an den Pool legen und ein wenig bräunen lassen.







Um 14:00 Uhr habe ich einen Termin bei Rosy zur Massage – eine Stunde lang lasse ich mich am ganzen Körper verwöhnen und ich muss sagen, sie macht das wirklich ganz hervorragend. Ich bin danach tiefenentspannt und auch Marc ist sehr angetan. Nach all diesen Anstrengungen bekommen wir langsam Hunger, und glücklicherweise gibt es ja das Kuchenbuffet, an dem man sich nachmittags eigenständig bedienen darf.







Nach ein bisschen Lesen und Reisebericht schreiben gehen wir duschen und genießen den Sonnenuntergang wieder von der Terrasse unseres Chalets – heute mit einer Flasche Champagner, die Marc extra mitgebracht hat, um meinen Geburtstag gebührend zu feiern. Kann ein Geburtstag schöner sein?



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18 Nov 2017 12:33 #497557
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18.09.2017

Es ist früher Nachmittag und ich liege auf einer bequemen Liege am Pool der Kalahari Game Lodge – noch im Schatten, denn in der Sonne ist es brütend heiß. Fliegen umschwirren uns, und vorne an der Rezeption kommen gerade neue Gäste an. Wir haben 300 entspannte Kilometer (in 5 Stunden) auf der Pad zurück gelegt, nur gelegentlich unterbrochen von Fotostopps und Pipipausen – wie angenehm es doch ist, wenn man ausgeschlafen ist :whistle:

Gestern Abend hatten wir wieder ein tolles Dinner – zur Vorspeise gab es Kudutartar, das wirklich ganz ausgezeichnet geschmeckt hat. Vom Champagner wagemutig geworden, haben wir auch die in Knoblauch eingelegten Schnecken probiert. Schmeckte ein wenig wie Miesmuscheln, aber die Konsistenz erinnerte mich einfach zu sehr an Schnecke – mein Lieblingsessen wird das nicht… Zum Hauptgang gab es ein perfekt gegrilltes Kudusteak, und eine beschwipste Creme Brulée zum Dessert.

Da uns der Morning Drive mit Felix so gut gefallen hatte, hatten wir spontan noch den Night Drive mit ihm dazu gebucht. Wir waren die einzigen Gäste und so konnten wir direkt nach dem Dinner starten. Felix fuhr mit uns quer durch das Farmgelände und leuchtete mit einer starken Lampe die Umgebung ab. Wir sahen viele Springböcke, Kudus, Red Hartebeest, Gnus, Oryx etc., dazu einige nachtaktive Tiere wie Springer, Aardwolf und eine Eule.



Sonderlich ergiebig war die Fahrt zwar nicht, aber dank Felix trotzdem eine recht witzige Angelegenheit. Müde und zufrieden mit dem tollen Tag fielen wir danach in unser Bett und waren schnell eingeschlafen.

Um sieben Uhr läutete der Wecker, und die Dünenlandschaft erglühte bereits in der aufgehenden Sonne in ihren bezaubernden Rottönen. Leider mussten wir diesen herrlichen Platz heute wieder verlassen, aber so ist das nun mal bei einer Rundreise – man will ja noch ein bisschen mehr vom Land sehen. Nach dem Frühstück packten wir unsere Siebensachen und schleiften die Koffer wieder über die Düne zurück zum Auto – diesmal ging es glücklicherweise bergab. Noch schnell auschecken und schon sind wir unterwegs.





Unser nächstes Ziel ist die Kalahari Game Lodge kurz vor den Toren des KTP – ein Tipp von Ute und Volker. Der erste Eindruck ist nett, wir werden freundlich begrüßt und erhalten sofort den Schlüssel zu unserem süßen kleinen Chalet, das ein wenig wie ein Puppenhaus wirkt. Die Lodge scheint allgemein nicht groß zu sein, den Tischen im Restaurant nach zu urteilen. Wir richten uns kurz häuslich ein und laufen dann gleich zum Pool, wo wir uns zwei Liegen schnappen und direkt in die Erholungsphase übergehen.











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19 Nov 2017 22:22 #497755
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19.09.2017

Die Sonne brennt vom strahlend blauen Himmel, an dem sich kein Wölkchen zeigt. Es ist kurz nach drei, und ich sitze mal wieder mit einer wunderbaren Aussicht hier und schreibe Reisebericht.



Hin und wieder erhalte ich Besuch von kleinen Mäuschen, die im Baum neben unserer Terrasse zu wohnen scheinen und auch fleißig auf dessen Ästen herumklettern. Die Türen sollten wir wohl lieber geschlossen halten, wenn wir nicht ungebetenen Besuch im Zimmer haben wollen. Auch die kleinen gefiederten Freunde gibt es hier zuhauf, sie sitzen auf dem Geländer und auf der Grillstelle und warten, bis etwas für sie abfällt – derweil putzen sie fleißig ihr Gefieder. Hier im Kieliekrankie Wilderness Camp ist man wirklich mitten im Nirgendwo – Strom gibt es nur bis 21:00 Uhr, WLAN und Handynetz sucht man vergebens. Aber genau das macht den Charme dieses Ortes aus – das Wissen, dass es nichts gibt, was man als Nächstes tun muss. Keine Nachricht, die beantwortet werden muss, kein Telefonat, das man schon seit Tagen hätte führen sollen, kein Soziales Netzwerk, das gecheckt werden will. Ist das der wahre Luxus der heutigen Zeit?

Gestern Abend, nachdem wir uns ausgiebig am Pool gesonnt haben, setzten wir uns auf unsere kleine Terrasse und gönnten uns zum Sundowner einen Gin Tonic.





Das Abendessen wurde in einer kleinen separaten Hütte serviert. Gedimmteres Licht, ein paar Kerzen auf den Tischen und leise Musik hätten geholfen, die Speisesaal-Atmosphäre etwas aufzulockern, der Service war jedoch freundlich und das Essen okay (Oryx-Steak zum Hauptgang). Nachdem wir unsere Flasche Wein in der Bar, die leider genauso wenig zum Verweilen eingeladen hat, ausgetrunken haben, machten wir uns auf den Rückweg zum Chalet und stellten fest, dass der Himmel klar war und einen fantastischen Ausblick auf die Sterne bot.

Während Marc also schon im Bett lag und las, packte ich mein Stativ und die Kamera ein und machte draußen die ersten Versuche in Astro-Sternenfotografie. Das Ergebnis ist meines Erachtens nach gar nicht so schlecht. Nachdem aber einige undefinierbare Tierstimmen direkt aus dem Busch neben mir zu hören sind, entscheide ich mich, dass nun auch für mich Schlafenszeit ist.



Um sieben Uhr klingelt der Wecker, wieder packen wir unsere Taschen und verlassen nach einem wie erwartet recht nüchternen Frühstück die Kalahari Game Lodge. Man bekommt zu spüren, dass die meisten Menschen diese Lodge nur als Durchgangsstation in den KTP nutzen – man hatte uns weder Aktivitäten angeboten, obwohl laut Preisliste an der Rezeption welche angeboten werden, noch auf den Sundowner Viewpoint hingewiesen oder uns dazu animiert, länger als nötig im Restaurant oder der Bar zu verweilen. So ganz erwünscht kam man sich nicht vor – für eine Nacht okay, mehr aber auch nicht.

Kurze Zeit später erreichen wir den Grenzübergang Mata Mata, und nachdem die Formalitäten schnell erledigt sind, dürfen wir auch schon einreisen. Wir checken im Main Camp direkt für Kieliekrankie ein, erhalten unseren Laufzettel und decken uns danach im Shop noch mit ein wenig Gemüse, Feuerholz und Wasser ein.



Nachdem wir den Reifendruck auf 1,5 bar gesenkt haben, geht es los – wir fahren Richtung Kieliekrankie und klappern dabei alle Wasserlöcher ab, die auf dem Weg liegen. Entsprechend langsam kommen wir voran, aber wir sehen bereits einiges an Tieren, und auch landschaftlich lässt der KTP hier im Auobtal nichts zu wünschen übrig.





















Kurz nach dem Wasserloch Kumqua stehen einige Fahrzeuge am Straßenrand, und nach kurzer Zeit sehen wir den Grund dafür: Relativ weit entfernt unter einem Baum im Schatten liegt ein Gepard, der hin und wieder den Kopf hebt und mit dem Schwanz wedelt. Anders hätte man ihn so wohl kaum entdeckt. Für Fotos ist er viel zu weit weg, und so merken wir uns die Stelle und wollen heute Nachmittag nochmal hier vorbeifahren.

Als wir bereits knapp vor dem Camp sind, entdeckt Marc ein weiteres Highlight: Eine Erdmännchen-Kolonie direkt neben der Straße. Ich kann mich gar nicht sattsehen und knipse einige Bilder von den süßen Kerlchen.













Kurz vor zwei erreichen wir Kieliekrankie, wo wir von Willem begrüßt und zu unserem Chalet gebracht werden. Die Terrasse mit dem grandiosen Ausblick ist wirklich der Hammer, und nachdem wir uns kurz eingerichtet haben, gibt’s dort erstmal einen Kaffee und eine Runde Kniffel. Gleich geht es weiter zu unserem nachmittäglichen Drive – mal schauen, was uns erwartet.



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21 Nov 2017 21:23 #498116
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20.09.2017

Es ist brütend heiß, der Schweiß läuft mir von allen Körperteilen, die mit irgendetwas in Berührung kommen :S Gerade eben ist eine Windhose durch das Camp von Urikaruus gefegt und hat einen kurzen Moment der Erleichterung, vermischt mit etwas Sand, gebracht – ansonsten ist kein Lufthauch zu spüren. Direkt vor mir sehe ich das Wasserloch, das wesentlich näher ist als das in Kieliekrankie – ein einsames Gnu macht sich gerade dorthin auf, es ist ihm nicht zu verdenken bei der Hitze.

Tag zwei ohne Verbindung zur Außenwelt – ich bin erstaunt, wie leicht mir das doch fällt. Die Vorstellung, dass meine Freunde und Kollegen die Tage Hulapalu-singend und Biertrinkend auf der Wiesn verbringen, ist leicht surreal. Hier im KTP hat sich bereits eine kleine Routine eingeschlichen: bis gegen Mittag sind wir auf Pirschfahrt unterwegs, dann fahren wir unser jeweils gebuchtes Camp an und machen dort Mittagspause. Der Reisebericht kann aktualisiert werden, das Buch weiter gelesen, und Kniffel spielen ist auch immer nett (vor allem, da ich momentan einen guten Lauf habe). Dazwischen hüpft auch immer das ein oder andere große oder kleinere Tierchen vor meine Linse, die griffbereit neben mir auf dem Tisch liegt. Marc testet schon mal die Betten und döst eine Runde.


Auch gestern Abend waren wir noch zwei Stündchen unterwegs, sind noch bis zum Wasserloch Kamqua gefahren, da dort vormittags Geparden gelagert hatten. Das Licht ist wundervoll, ich könnte alle zwei Meter anhalten und irgendwas fotografieren, dann würden wir die Strecke aber niemals bis Sonnenuntergang schaffen.









Wir treffen unter anderem auf eine kleine Gruppe Giraffen, die sich beiderseits der Pad zum Abendessen versammelt hat – die Tiere sind mächtiger als man denkt, wenn man direkt neben ihnen steht. Auch drei Schakale laufen uns über den Weg und machen sich gen Sonnenuntergang durch das Flussbett davon.









Zurück in unserem Camp wird Feuer gemacht und das Abendessen vorbereitet. Aus Wolfgangs Vorrat entscheiden wir uns heute für Zebrafilet, dazu gibt’s Bratkartoffeln mit Zwiebeln und einen leckeren Weißwein. Sobald es dunkel wird, tauchen einige zusätzliche Gäste auf unserer Terrasse auf. Manche fliegen bevorzugt um unsere Köpfe, oder auch gern mit einem ekligen Geräusch gegen die Fensterscheibe, und man will gar nicht so genau wissen, was das jetzt eigentlich ist :sick: Andere, nämlich kleine Eidechsen und Geckos, huschen die ganze Zeit von einer Ecke der Terrasse in die andere, und da wir nicht wissen möchten, wie stabil diese kleinen Zeitgenossen sind, müssen wir höllisch aufpassen, nicht aus Versehen auf eins drauf zu treten. Wenigstens die Mäuse scheinen sich schlafen gelegt zu haben, oder sie treiben sich zumindest woanders rum. Die Tür zum Schlafraum wird auf jeden Fall immer akribisch geschlossen gehalten.



Bereits gegen neun Uhr liegen wir ins den Betten und sind schnell eingeschlafen.

Der Wecker klingelt heute um sechs, wollen wir doch so früh wie möglich in den Park fahren. Da wir noch Öl brauchen (gestern hat uns Willem netterweise welches ausgeliehen) und auch unsere Wasservorräte wieder aufgestockt werden sollten, entscheiden wir uns für die Runde unten um Twee Rivieren.

Bereits kurz nach der Abzweigung rufe ich das erste Mal „Stopp!“. Oben auf dem Dünenkamm hält eine Löwe Ausschau – statt aber auf unserer Seite die Düne hinab zu schreiten, verschwindet er lieber dahinter und ward nicht mehr gesehen, also weiter. Kurz vor Monro hat Marc dann ein wirklich gutes Auge: ein einzelner Gepard sitzt in einiger Entfernung und blickt sich aufmerksam um. Wir suchen die Gegend ab und finden rasch ein zweites Tier im Schatten eines nahen Baumes.









Zunächst passiert wenig, die beiden Tiere wechseln hin und wieder ihre Position und scheinen ansonsten faul zu sein – bis sich ein vorwitziger Schakal von hinten anschleicht. Wir sehen ihn schon eine Weile die Dünen herunterkommen, die Geparden tun so, als hätten sie ihn nicht bemerkt. Erst, als der Kleine schon vorbei ist, setzt ein Tier urplötzlich und ohne Vorwarnung zur Jagd an, das andere folgt mehr halbherzig. Dies hat zweierlei positive Effekte: einerseits sind die Tiere für kurze Zeit näher an der Straße und können gut abgelichtet werden, und zweitens kann der Schakal sich auf die andere Straßenseite retten und steht nun auch direkt neben unserem Auto.





Die Geparden ziehen sich wieder weiter ins Gelände zurück und wandern langsam gen Süden. Wir folgen ihnen so lange, bis sie sich schließlich unter einem Baum niederlassen und kaum mehr zu sehen sind. Ein einsames Oryx steuert zielsicher und offenbar unwissend auf den Baum der beiden zu und wir sind sehr gespannt, was passiert – naja, tatsächlich nicht allzu viel. Kurz vor dem Baum erschrickt das Oryx, sprintet kurz den Berg hoch, guckt dann in Alarmbereitschaft zu den Geparden, schnaubt am Ende gefühlt hochmütig und wandert weiter. Bis jetzt kam kein anderes Auto vorbei, mit dem wir unsere Entdeckung hätten teilen müssen – erst kurz bevor sich die beiden final unter dem Baum niederlassen, machen wir ein entgegenkommendes Pärchen auf unsere Sichtung aufmerksam, dann fahren wir weiter.







In Twee Rivieren erledigen wir kurz unsere Einkäufe, gönnen uns ein Eis zum Frühstück und fahren nun das Nossobtal wieder gen Norden hoch. Bereits kurz nach dem Camp sehen wir mehrere Fahrzeuge am Straßenrand stehen, und der Grund ist sehr ersichtlich. Nicht allzu weit weg liegt ein Löwenrudel, bestehend aus drei Männchen und zwei Weibchen mit einem frischen Riss unter einem Baum. Die Männchen scheinen noch recht jung zu sein – der Pascha liegt bereits voll gefressen im Schatten und dreht sich nur noch von rechts nach links. Der zweite in der Rangfolge macht sich gerade am Kadaver zu schaffen und verschwindet fast mit dem Kopf im Bauch dessen, was vor Kurzem wohl noch ein Gnu war. Eines der Weibchen versucht, auch etwas vom Festmahl ab zu bekommen, wird aber schnell zur Räson gebracht und am Ende sogar noch angepinkelt. So ein Assi, dieser Pascher – behandelt man so etwa Frauen? :evil:







Als alle gesättigt sind und ins Suppenkoma gefallen sind, setzen wir unseren Weg fort und nehmen beim Wasserloch Kij Kij die Verbindungsstraße zurück ins Auobtal.



Es wird immer heißer und Tiere werden Mangelware. Wir fahren eine ganze Weile, ohne überhaupt irgendwas zu sehen. Langsam drückt die Blase, und wir beschließen, am nächsten Picknickplatz eine Pause einzulegen. Kurz davor eine weitere Hammersichtung: ein gutes Stück entfernt liegt ein einsamer Gepard mit den Überresten eines Springbocks unter einem Baum. Für mehr als Beweisfotos reicht es leider nicht (tatsächlich ist das Tier so weit weg, dass wir uns nicht sicher sind, ob es ein Gepard oder ein Leopard ist; erst das Foto bringt hinterher die Tatsachen ans Licht) – und abwarten ist nicht drin, sonst würde ich platzen :blush: Wir merken uns die Stelle und wollen abends nochmal herkommen. Bis dahin tut sich hoffentlich nicht allzu viel, und das Kätzchen macht einen ausgiebigen Mittagsschlaf.

Kurz nach der Pipipause und einem kleinen Snack erreichen wir gegen halb zwei Urikaruus, werden von Eric freundlich begrüßt und zu unserer Hütte gebracht. Diese sieht wirklich urig aus: der Küchenbereich mit der Aussichtsterrasse liegt in einem separaten Häuschen, und über ein paar Stufen erreicht man weiter oben das Schlaf- und Badehäuschen. Wir richten uns kurz ein und lassen uns dann erschöpft auf der Terrasse nieder – erstmal ein Kaffee, um wieder etwas in die Puschen zu kommen. Dann ist wie immer Relaxing angesagt, bevor es später wieder auf Game Drive geht.













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