THEMA: NAM/BOT 2017. So weit! So gut!
29 Okt 2017 12:49 #494786
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Wer den Bericht ohne Kommentare lesen möchte, bitte auf die Sonne klicken!

NAM/BOT 2017 So weit! So gut!
Oder: It wasn´t meant to be a birding trip


11.9.2017. Wir düsen durch die Nacht......

Unseren Abreisetag ist endlich da und nach 2 Jahren Afrikaentzug freuen wir uns wie Bolle.
So langsam haben wir Rutine im Packen und die Taschen werden jedes Jahr ein bisschen leichter.
Obwohl, das ganze langärmelige Zeugs hätten wir diesmal daheim lassen können - das weiß man aber erst hinterher.
Ich habe jetzt lange überlegt ob ich ein RB schreiben soll. Manche behaupten es werden hier zu viele Reiseberichte veröffentlicht und dann auch noch einen in Deutsch-Kauderwelsch geschrieben - hat wahrscheinlich nicht so gefehlt.
Für mich ist jedes Kapitel ein Kampf, echt jetzt, es will einfach nicht so aus den Fingern in die Tastatur fließen. Ich werde aber versuchen mein Bestes zu geben.
So viele schrottige Fotos habe ich auch noch nie nach Hause gebracht. Es ist schwierig zu fotografieren wenn alles in Bewegung ist. Ein paar schöne gibt es aber doch noch :P
Auf jeden Fall erlebt man so alles nochmal und kann später, wenn das Gedächtnis nicht mehr so funktioniert, nachlesen was man so alles erlebt hat.
Tagebuch habe ich diesmal nicht geschrieben, dazu war ich abends nach dem vielen erlebten einfach zu müde. Der Kopf ist bekanntlich ein Sieb und ich weiß auch nicht so recht ob ich das mit Hilfe von Guggumann und den Fotos rekonstruieren kann. Aber auf einen Versuch kommt es an.

Also, here we go!

Unsere Route:
11.9. Hinflug
12.9. Kalahari Bush Breaks
13,9. Tchima Bush Camp
14.-17.9. Inner Delta Boat Cruise mit Maun Backpackers
17.9. Thamalakane River Lodge
18.-21.9 Tiaans Camp
21.9. Nata Lodge
22.-25.9. Chobe Safari Lodge
25.-27.9. Island View Lodge
27.-29.9. Mashi River Floodplain
29.9-1.10 Mobola Lodge
1.-3.10 Mushara Bush Camp
3.10. Halali Rest Camp
4.-6. Okaukuejo Rest Camp
6.10. Vreugde
7.10. The Elegant Farmstead
8.10. Rückflug

Die Fahrt nach Frankfurt verläuft gut und wir stellen das Auto auf den vorgebuchten Parkplatz.
Wir fliegen diesmal mit Air Namibia, da wir keine Lust auf Umsteigen haben.





Auf dem Flughafen ist ein richtiges Remmi Demmi. Überall blau-weiße Fahnen und Girlanden – es sieht alles sehr Bayerisch aus..
Aus jeder Ecke tönt Blasmusik und ganz schlimm, es wird auch noch gejodelt! Irgendwie ist hier ein verfrühtes Oktoberfest.
Schnell das Gepäck aufgeben und weg hier. Manche die mit dem Gewicht vom Gepäck an die Grenzen stoßen müssen dann auch noch das Handgepäck wiegen. Da wir untergewichtig sind, zumindest was das Gepäck anbelangt, interessiert das Handgepäck niemanden.
Schnell durch Pass und Handgepäckkontrolle und hoffentlich eine Gemütliche Ecke finden wo wir unseren Urlaub anfangen können.
Weit gefehlt, wer gedacht hat wir sind hier dem bayerischen savoir-vivre entkommen, wird enttäuscht. Hier geht es noch schlimmer zu als in der Abflughalle.
Wir besuchen schnell den Duty-Free-Shop und kaufen eine Liter Flasche Bombay Sapphire – was man hat, das hat man und
der allabendliche Sundowner muss sichergestellt sein. So sind wir für die ersten Tage gerüstet :laugh:
Auf meine Frage, erzählen sie, dass seit heute Morgen die Alpenländler am Werkeln sind, und die Angestellten machen alle einen etwas abgekämpften Eindruck.
Wir wollen ein nettes Lokal finden, aber es gibt nur „Bayerisch“ dekorierte. Wir haben dann gedacht es gibt Weißwurst und Brezel oder so was ähnliches, aber die Speisekarte ist Japanisch :woohoo: . Mit Hilfe von der netten Bedienung wählen wir etwas das sehr gut geschmeckt hat und dazu ein zünftiges Bier. So sind wir im Flugzeug außen vor beim Flugzeugfutter.
Es zieht sich alles ein bisschen, aber endlich ist Boarding und wir finden unsere Plätze in der Reihe 10.
Das ist gut, denn durch Infos von Franzicke und Casimodo haben wir vor Gas zu geben beim Aussteigen wegen dem neuen Einreiseprozedere.
Es werden dann Getränke angeboten und ich frage wie immer nach ein Glas Sekt. Gibt es leider nicht, nehmen wir ein Bier, das sprudelt auch. Nach einer Weile kommt dann der Steward und bringt mir tatsächlich ein Glas Sekt – das hat er in der Businessklasse für mich organisiert. Super nett finde ich das.
Das Abendessen gucken wir an und essen nur die Cracker mit Butter und Käse, das passt gut zu unseren Rotwein den wir inzwischen trinken.
Wir schauen dann ein Film in Board Entertainment und quälen uns durch die Nacht bis Windhuk.
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31 Okt 2017 15:21 #495020
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12.9.2017 Fahrt von WDH nach Kalahari Bush Breaks

Pünktlich, aber müde landen wir in Windhuk.
Im Flugzeug wurde das Emigration Sheet verteilt und so konnten wir das am Bord ausfüllen.
Das war schon mal eine positive Erneuerung.

Beim Aussteigen haben wir richtig Gas gegeben und überholen den Meisten. Manche haben alle Zeit der Welt und bummeln Richtung Flughafengebäude. Wir stehen dann ziemlich weit vorne, hinter uns ist die Halle voll bis auf den letzten Platz.
Von unseren Fingerabdrücken wollte keiner was wissen, nur Brille schnell absetzen und in den Augenscanner gucken. Das war es dann auch schon.

Da wir super schnell waren müssten wir ziemlich lange auf das Gepäck warten, aber das hielte sich auch in Rahmen. Dann noch schnell den ATM geplündert und schon waren wir startbereit.

Samuel, die gute Seele von Savanna, wartete schon auf uns und als wir über den Parkplatz laufen, ziehe ich das erste Mal bewusst afrikanische Luft in den Lungen. It´s good to be back!

Nach einer halben Stunde sind wir beim Savanna angekommen.
Wir erledigen zuerst den Papierkram und trinken mit Berti einen Kaffee. Wir tauschen ein paar Neuigkeiten aus, chatten über dies und das und nach einer Stunde machen wir uns auf dem Weg zum Super Spar.
Schnell ein Aufpasser für das Auto engagiert und dann ab ins Getümmel. Wir brauchen nicht viel, aber Peaseful Sleep und Getränke ist wichtig. Wasser, Tonic Wasser und auch ein paar Flaschen Wein nebst ein paar Knabbereien landen im Einkaufswagen. Wir verstauen alles im Auto, entlohnen den Aufpasser und schon sind wir auf dem Weg aus Windhuk heraus.

Ich habe mir ja schon ein wenig Sorgen gemacht, weil ich weiß dass der Guggumann im Flieger
nicht schlafen kann, aber er hat gemeint das wäre kein Problem.

Ich habe alle Etappen mit Tracs4Afrika geplant und ausgedruckt, aber mein Driver hat es noch schlauer gemacht. Er hat alle Karten auf den Smartphone heruntergeladen und jetzt haben wir im Offline Modus ein Navi.

Es ist tolles Wetter, wolkenloser Himmel und 32°. So kann es bleiben. :P :P

Wir starten die 300 km lange Fahrt nach Kalahari Bush Break. Nach eine halbe Stunde fahren wir auf der B6 wieder am Flughafen vorbei, diesmal in östlicher Richtung.
Es geht alles gut, wir machen kein Halt unterwegs und wollen nur ankommen.

Nach gut 3 Stunden Fahrt sind wir da. Hier hat sich in den letzten 4 Jahren nicht viel verändert.









Sogar den Rotbauchwürger der mich so geärgert hat, sehe ich aus dem Augenwinkel herumhüpfen. Ich versuche wieder ein Foto zu machen. Er ist nicht gerade kooperativ, aber es gelingt besser als das letzte Mal.





Wir beziehen unser Chalet, diesmal die Nr. 6 wie man unschwer sehen kann





Das Auto können wir direkt davor parken



Etwas müde und kaputt machen wir eine Stunde Siesta. Wir gehen dann ein Windhuk und ein Malawi Shandy trinken, sitzen da im spätnachmittaglichen Licht und fühlen uns einfach sau wohl. Und sind gespannt auf die Dinge die da kommen.
Am Wasserloch stehen die Wasserböcke und sehen wunderschön aus. Warum sie hier anzutreffen sind, lasse ich mal außen vor.







Ein paar andere Vögel hüpfen auch noch herum, aber Vögel fotografieren ist immer noch seeeehr schwer – vor allem die kleinen nervösen Dinger die nicht still sitzen wollen.

Kalahari Heckensänger. Danke Matte :)



Barred wren warbler / Damarabindensänger ?



Laughing Dove/Senegaltaube



Red-eyed bulbul /Maskenbülbül



Schlechte Fotos, aber was ist es?
Dr. HC Bird schreibt: Es ist ein Black-throated Canary, oder ein Angolagirlitz.





Vor dem Abendessen packe ich unsere Taschen neu, Softschell- und Fleecejacken werden nach unten in den Taschen verbannt. Dort bleiben sie dann den ganzen Urlaub.
Wir sitzen an der Feuerschale und trinken den ersten von vielen GT´s. Jetzt sind wir wirklich angekommen.
Das Dinner ist sehr lecker und der Rotwein dazu macht es nicht schlechter.
Wir süppeln den an der Feuerschale noch zu Ende bevor wir ins Bett gehen.

Morgen haben wir die lange Fahrt nach Maun vor uns.
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02 Nov 2017 12:54 #495246
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13.9. Ein sehr lang und weiliger Trip nach Maun – und ganz ohne Fotos

Hape Kerkeling hat gesagt, Norwegen wäre sehr lang und weilig. Dasselbe kann man auch über diesen Tag sagen, aber er gehört nun mal dazu.

Nach einem leckeren Frühstück, wo wir auch die Emigration Sheets für die Ausreise ausgeteilt bekommen – toller Service - packen wir die Taschen ins Auto und um 9 starten wir die lange Fahrt nach Maun.

Wir schauen vorher noch den Routenplan an – alles ganz easy, Hauptstraße folgen und nach knappe 500 km kommt der Turn Off. Ich stopfe die Routenpläne in der Seitentasche und Smartphone machen wir auch nicht an. Zu was auch? :(
Aber was nützt es wenn das Telefon smart ist und die user nicht?!! :pinch:

Los geht es! Nach einer halben Stunde etwa sind wir an der Grenze. Dort ist um diese Tageszeit nicht viel los und von den 30 US$ pro Person „Eintrittsgeld“ die wir im Geldbeutel bereithalten will auch niemand was wissen. Wir bezahlen nur die üblichen Gebühren, die wirklich ein Klacks (Clax) sind und schon sind wir in Botswana.

Wir sind aber nur ca. 3 km gefahren als 2 Wegelagerinnen mit ´ner Laserpistole aus dem Gebüsch gehüpft kommen und mit der Kelle winken. :angry: :S

Damned! :evil: :evil:

Vorher war aber ein Schild 120 und mein Driver fährt nie schneller als erlaubt. Also was jetzt?

Die 2 Ladys, übrigens beide mit Wollpulover und dicke Jacke darüber (das wundert mich schon immer wie die Einheimischen bekleidet sind) erklären, dass wir für eine Herde Ziegen , die noch ziemlich weit weg die Straße gekreuzt hat, nicht genug abgebremst haben. Wir wären 91 km schnell gefahren und hätten für die Ziegen auf 80 km h abbremsen müssen. Von so einer Regelung haben wir noch nie was gehört. :angry:

Lieber nicht lamentieren; wir bezahlen, geloben Besserung und denken: Blöde Ziegen! (Die Frauen :angry: )

Wir fahren noch ein paar km in Schleichtempo bevor wir wieder normal weiterfahren und ignorieren den Hinweis das „many many“ solche Kontrollstellen auf dem Weg nach Maun sind.

Wir sind jetzt im Wilden Westen Botswanas und nicht nur Ziegen und Rindviecher kreuzen die Straße, sondern auch Pferde. Ab und zu sehen wir auch einen schwarzen Cowboy.

Uns fällt auf, dass die Straße total von Müll gesäumt ist und die Rastplätze sehen zum Fürchten aus.
Und zwar alle. :sick:
Überbordende Mülltonnen die seit Monaten nicht gelehrt sind und sonstige Hinterlassenschaften lässt alles richtig unappetitlich wirken. Lieber nicht halten und wirklich ein Busch zum Buschen suchen. :pinch:

Nach ca. 3 Stunden cruisen wir an die Abfahrt zu Takadu Bush Camp und den Daltons vorbei.
Da kommen Erinnerungen auf und jetzt können wir uns richtig darüber amüsieren. :laugh: :laugh:

Wir fahren weiter und der letzte Streckenabschnitt vor Maun ist eine Musterkollektion an Potholes. :ohmy:
Da wir jetzt schon lange unterwegs und etwas müde sind, vor allem der Driver, ist es richtig anstrengend die Löcher vorauszusehen und zu umfahren. Der Guggumann schimpft und meint man könnte ein bisschen von den Einnahmen aus der Tourismusbranche in den Straßenbau investieren.

So, und dann haben wir es schon fast geschafft. Der Driver sagt die Km Zahl wäre jetzt fast erreicht und der Turn Off müsste bald kommen.

Ich: Jawohl, ich passe auf. Und gucke nach LINKS. :pinch:

Noch Nichts. Wird schon bald kommen. :whistle:

Driver: Jetzt sind wir 5 km darüber hinweg. Die Karten von T4A taugen auch nicht viel. :angry:

Ich: Fahr noch ein Stück weiter, da vorne sehe ich ein Schild.

Isses aber auch nicht. :S

Als wir schon fast in Maun sind, ist klar dass etwas nicht stimmt. Links ranfahren und den Smartphone einstöpseln.
Ah ha, noch 24 Min bis Ziel – aber aus der Richtung aus der wir gekommen sind. :angry: :( :blink:

Grummel Grumpf.

Ich habe Tshima Buschcamp gewählt damit die Etappe nicht so lang ist und wir am Ende nicht noch durch Maun haben fahren müssen.
Mein Fahrer grummelt ein wenig vor sich hin, da hätten wir ja gleich bei den Backpackers nächtigen können.

Tja, shit happens.

Als wir zu der Abbiegung kommen sagt Frau Navi: LINKS abbiegen

Ah ha, das heißt, wir hätten vorher RECHTS abbiegen müssen.

Mea culpa :blink: :huh:

Wir kommen dann kurz vor Sonnenuntergang an, checken ein und werden zu unseren Zeltbungalow geführt. Wir setzen uns auf der Terrasse und genehmigen uns ein Bier aus unser Magic Box.
Später gehen wir an die Feuerstelle und süppeln dort einen Weißwein da es hier kein GT gibt. :huh:

Wir unterhalten uns mit 2 holländische Paare und tauschen ein bisschen Jägerlatein aus. Der eine erzählt uns wie grotten schlecht die Straße zwischen Kasane und Nata ist. Außerdem ist er 4 x angehalten worden wegen zu schnellem Fahren.
Da kommt Freude auf, aber das dauert ja noch eine Weile bis wir dort sind.

Später gibt es ein leckeres Candlelight Dinner am gemeinsamen Tisch im Garten.
Wir trinken noch einen Weißwein, gehen aber ziemlich früh ins Bett da wir wieder zeitig fahren müssen um pünktlich
bei The Old Bridge Backpackers zu sein. Von dort startet unser Abenteuer ins Okavango Delta.

Wir freuen uns, sind aber auch aufgeregt und gespannt wie das alles so wird.....

Stay tuned – ab jetzt gibt es auch Fotos
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04 Nov 2017 14:20 #495488
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14.9.2017 Okavango Boating Safari Tag 1/Teil 1

Wir stehen früh auf und um 6:30 Uhr ist schon das Auto gepackt. Der Tag bricht gerade an und durch die Büsche sehe ich wie die Sonne sich ihren Weg bahnt.







Albert geht den Wein bezahlen von gestern Abend und ich mache ein paar Fotos damit wir überhaupt dokumentieren können, dass wir hier waren.




Das Frühstück haben wir auf 6:45 Uhr bestellt. Das wird in einem Picnic Korb auf der Terrasse gebracht. Es ist alles drin was man zu einem guten Frühstück braucht und es schmeckt uns!






Schon sind wir unterwegs nach Maun und den Old Bridge Backpackers. Diesmal mit Navi und wir findet es gleich. Es ist ein bisschen Hektik um uns herum und bis jeder herausgefunden hat auf welches Boot er gehört dauert es eine Weile. Ich tätige dann die Restzahlung mit CC.







Auf diese sheduled Fahrt währen 8 Personen möglich, aber wir haben Glück und sind nur zu dritt. Unsere Wenigkeit und Sari, eine Professorin aus NY.
Unserem Guide KK und wir sind auf einen Boot und



unser Supplymannschaft System



und Chicho fahren mit dem 2. Boot.



Dieses Verhältnis gefällt mir gut; 3 Gäste, 3 Aufpasser.
Mit ein bisschen Verspätung fahren wir zuerst den Tamalakane River hoch durch ländliche Gegend mit kleinen Dörfern.









Hier kann auch ein Eselleben schön sein



Nach ca. 1 Stunde kreuzen wir den Buffalo Fence, biegen in den Boro River und kommen in das Wildschutz Gebiet des Okavango.
Es ist alles wunderschön und ich bin auch ein wenig ergriffen. Hier tuckere ich Norwegermädel auf dem Okavango – wer hätte gedacht, dass ich Afrikaverrückte das mal erleben darf. Meine Nichte hat sich so von mir verabschiedet: Schönen Urlaub Tante Blixen.

Ich wollte auf keinen Fall in so einem Fly-Inn-Nobelschuppen, sondern richtig close to nature sein.
Das es mir dann ein paar Mal ein bisschen to close wurde, egal, ich bin noch da. Ich habe noch kein Bericht über so eine Bootsafari gefunden, das ist mitunter ein Grund warum ich mich doch durchgerungen habe um in die Tasten zu greifen. Vielleicht ist ja jemand froh darüber.
Unser heutiges Ziel ist Naxaraga Campsite


Wir tuckern langsam den Fluss hoch, am Ufer wächst hier hauptsächlich Schilf und Monet hätte seine wahre Freude an den Seerosenfeldern gehabt.







Auf dem Weg zum Chiefs Island verbringen wir die nächsten Stunden hauptsächlich mit Vögel beobachten. Wir merken gleich, dass das Fotografieren sich etwas schwierig gestaltet. Alles ist in Bewegung. Entweder tuckert der Motor und bringt das Boot zum Wackeln, wenn der Motor abgestellt wird treiben wir ab und ich habe eine Alustrebe von Sonnendach im Bild. Scharfes Schilf und unscharfes Objekt ist auch noch eine Möglichkeit. Im schlimmsten Fall ist der Vogel schon weg bevor ich abdrücken kann. Es hat also ganz ganz viel Ausschuss gegeben.
Ein reed cormorant / Riedscharbe trocknet seine Federn in der Sonne



Ein snakebird/Schlangenhalsvogel ebenso



Ein great white egret/silberreiher



Cattle egret/Kuhreier



Der erste von vielen African Jacana/Blaustirn_Blatthühnchen



Ein Seeadler sitzt in einem trockenen Baum und hält Ausschau nach Beute.



Saddle billes stork/ Sattelstorch. Die finde ich sehr schön und sie sind ziemlich kundenorientiert da sie meistens würdevoll umherschreiten.





Der hier mag jetzt aber nicht mehr und macht sich von dannen.



Auch diese laughing dove/Senegaltaube muss verewigt werden.



Die Vegetation at sich jetzt geändert und es sind mehr Bäume am Ufer.



Auch unser Supplyboot ist auf einmal vor uns.



Ich habe überlegt ob ich den RB „Guggu kann kein Kingfischer“ nennen soll. Was ich da Fehlversuche gemacht habe! Der hier geht aber noch.





In einem Baum sitzen zwei go-away-birds/graulärmvögel. Die mag ich besonders, weil Go-away-bird + Guggu = Freunde (bleibt meistens sitzen)



Blacksmith lapwing/Waffenkiebitz



Ein Senegal oder Coppery tailed coucal ??



Magpie shrikes/Elsterwürger. Danke Matte :kiss:



Open billed stork/ Klaffschnabel



African sacred ibis/Heiliger Ibis



Mir schwirrt der Kopf vor lauter Vögel. So habe ich mir das irgendwie nicht vorgestellt, aber ich freue mich unheimlich.
Dann sehen wir etwas mit 4 Beinen, wenn sie auch kurz sind. Ein großer Nilwaran liegt unter einen Baum und lässt es sich gut gehen.





Die Flusslandschaft ist wunderschön, die Vögel giggeln und pfeifen, der Fluss mäandert gen Süden wo er in der Kalahari versichern wird. Das einzige was stört ist ab und zu einen Fuel to noice Konverter der über das Delta Fliegt.



Ich bin jetzt schon sicher, dass wir (ich) das richtige ausgesucht haben…………
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14.9.2017 Okavango Boating Safari Tag 1/Teil 2

Die Landschaft ist immer noch beeindruckend.





Wir navigieren teils durch sehr enge Kanäle gesäumt von Reed.





Hier sitzen alle 50 m ein Malachite Kingfischer. Die meisten sind so was von nicht in Modelllaune , fliegen weiter, setzen sich wieder auf einen Ast, warten bis wir in die Nähe kommen und das Boot einigermaßen ruhig liegt, schon geht das Spiel von vorne los. Wir knipsen bis die Finger wehtun, nach dem Motto viel hilft viel




Nach einer Weile knackt es dann im Schilf und wir sind jetzt offensichtlich im Elephant-County.







Große Ohren, große Hintern



Wir suchen dann eine günstige Stelle zum Anlanden. Hier essen wir einen leichten Lunch bestehend aus kaltem Fleisch und Salate, ein bisschen die Beine vertreten und auch mal geschwind hinter dem Bush gehen.



Zu Fuß sieht es dann so aus.





Wir fahren weiter und wir sind immer noch im Elefantengebiet.
Elefanten baden, mampfen Wasserlilien und fühlen sich offensichtlich sau wohl.











Wir irgendwie auch, es ist spannend, aber wunderschön, das alles so von der Nähe aus zu erleben.
Die ersten Red Lechwe suchen den Schatten unter einem Baum.



Einen männlichen Kudu sehen wir auch durch das Gestrüpp



Die Pied Kingfischer hovern in der Luft, halten Ausschau nach Beute um sich dann
Kamikazeartig auf den Fischen zu stürzen. Meistens haben sie Glück. Ich mit mein Foto aber nicht.
Ein Goliath heron /Goliatreiher Ist da schon williger sich ablichten zu lassen.





Und auch dieser Little egret / Seidenreiher.



Durch enge Kanäle gesäumt von Schilf tuckern wir weiter.
Ein paar Kududamen im Gestrüpp



Ein mächtiger Fischadler sitzt auf seinem Ast und späht in der Gegend herum.





Dann sind wir endlich mit etwas Verspätung im Camp.







System und Chicho haben schon alles aufgebaut. Dies ist unser Heim für die nächsten 3 Nächte.

Es ist zwar ein bisschen klein, aber Raum ist bekanntlich in der kleinsten Hütte.



Wir haben Stretchers mit einer Bettrolle. Wir quetschen unsere Taschen hinein, eine am Kopfende als Nachttisch, um Billen, Stirnlampen, Taschentücher abzulegen. Die andere bekommen wir gerade hinter dem Fußende gequetscht. Fototasche und Rucksack unter die Betten geschoben, e voila!
Vor dem Zelt steht ein Canvaswaschbecken für die morgendliche Katzenwäsche.
Ein Klo- und Duschzelt gibt es auch

Sari und ich beschließen im Fluss schwimmen zu gehen, statt die Eimerdusche zu benützen.
KK fährt uns mit dem Boot und sucht eine Sandbank wo das Wasser nicht so tief ist und vor allem wo wir sehen können ob sich Crocs anschleichen. Das Wasser kommt mir zuerst kalt vor weil wir von der Sonne so aufgeheizt sind, aber wenn wir darin sind ist es ganz wunderbar. Wir merken auch mit welcher Kraft das Wasser Richtung Süden strömt.

Schön erfrischt kommen wir zurück und die Jungs verwöhnen uns mit einem Glas kalter Chardonnay.









Chicho ist schon am Gemüse schnippeln für das Abendessen.



Die Küchenabteilung



Der Guggumann schaut recht zufrieden – der Feigling hat die Eimerdusche benützt.



Die Bar ist auch schon aufgebaut – in der Mitte thront unsere Ginflasche.



Ich wurde angemailt ob wir spezielle Wünsche hätten wenn es um Essen & trinken geht. Ich habe geantwortet, ein GT als Sundowner wäre schon nett, sonst sind wir relativ schmerzfrei. Man hat mir dann geantwortet, dass wir unseren eigenen Gin bringen können, sie sorgen für Zitrone und Tonicwaser.
Da wir ja NETT sind, es macht auch kein Spaß da zu sitzen und alleine süppeln, fragen wir die anderen natürlich auch ob sie ein GT wollen. Wollen sie alle bis auf Chicho der kein Alkohol trinkt.Während wir den genießen und den Tag ein bisschen revue passieren lassen, entsteht eine wunderbare Lichtstimmung







Jetzt ist auch Hochbetrieb in der „Küche“


Das Essen war mega lecker, es gab Spaghetti Bolo, Salat und irgendein Nachtisch welches ich vergessen habe. Dazu einen guten Südafrikanischen Roten.
Vor dem Essen bin ich ein bisschen herumgelaufen und habe versucht die Stimmung beim Sonnenuntergang einzufangen.












Wir trinken den Rotwein zu Ende und reden ein bisschen über die heutigen Erlebnisse, aber wir sind alle müde nach einem Tag auf dem Wasser und ziehen uns in den Zelten zurück.
Ich liege im Bett und schaue durch den Mückenschutz wie die Leuchtkäfer herumfliegen. Das Grunzen der Hippos gemischt min den anderen Geräuschen der Afrikanischen Nacht wiegen uns in den Schlaf.
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08 Nov 2017 14:32 #496016
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15.9.2017 Tag 2/ Teil1 Morning walk

Auf eine kurze Nacht folgt ein langer Tag.

Die Nacht findet ein jähes Ende. Um 2 wache ich auf weil ich Pipi muss. Ich horche angestrengt in die Nacht hinein ob wir safe sind. Das hat Sari, ein Mädchen aus dem NY-Asphaltjungel mindestens jede Stunde 1x gefragt: Are we safe?

Ich höre Atem-, dann Kaugeräusche. Ich schaue durch das Mückenschutzfenster und als die Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, sehe ich einen riesigen schwarzen Schatten direkt neben dem Zelt. Dann kann ich ihn auch riechen und ich sehe wie die Stoßzähne des Elefanten schimmern. :blink:

Nichts ist es mit Pipi gehen.

Der Eli frisst und frisst und hat alle Zeit der Welt. Ich aber nicht. Ich habe das Gefühl ich platze gleich.

Nach etwa 1 Stunde geht er dann durch das Camp und verschwindet – hoffe ich. :pinch:

Ich warte noch eine Weile, aber dann MUSS ich. Aber die 10 m bis zum Klozelt kommen gar nicht in Frage.
Hier ist die Erde mit so viel Elefanten und Hippopipi getränkt, da kommt es auf meine auch nicht an.

Ich krabble aus dem Zelt, 3 Schritte ums Eck, Zelt im Rücken und mit der Taschenlampe leuchte ich nach vorne ins Gebüsch.
Wenn schon, dann möchte ich den Tod ins Auge schauen. :woohoo: :woohoo:

Schnell wieder ins Zelt und bevor ich wieder einschlafe ist schon der nächste da. Der macht sich ein Spaß und schält die Rinde von dem Baum der direkt neben dem Zelt steht. Das macht ein quietschendes Geräusch und in dieser Nacht ist nicht mehr an Schlaf zu denken. Ich liebe Elefanten, aber nicht nachts neben mein Bett! :(

Um 5:30 wäre Wecken angesagt, ein Morning Walk steht auf dem Programm. Ich bin aber froh, als ich die Jungs um 5 höre wie sie Feuer machen. Ich krabble aus dem Zelt und da ist auf einmal ein jesusmäßiges Gebrüll. Da stehen mir die Haare echt zu Berge und ich lege den Rückwärtsgang ein und krabble wieder ins Zelt. Warte eine Weile bis ich mich wieder hinaustraue. Die Jungs sagen es waren 2 Löwenmännchen die sich keine 200 Meter hinter dem Camp angebrüllt haben. Und die Jungs gehen dabei ganz relaxed ihre Arbeit nach.

Der Guggumann schläft währenddessen Seelen ruhig und bekommt davon nichts mit. Zeit dem er als Kind eine
Mittelohrentzündung hatte, ist er auf ein Ohr ziemlich taub (manchmal auch auf beide ;) ). Jetzt liegt er auf dem guten Ohr und hört gar nichts. Ist manchmal echt von Vorteil.
Ich trau mich dann gar nicht zu zeigen wie viel Angst ich eigentlich hatte. Ich bin ja diejenige die das Norwegische Entdeckergen habe und unsere Reisen Plane. Darf ich mich also nicht als Oberschisserin outen. :side: :S

Ich muss hier auch mal den Guggumann loben. Nicht dass er keine Freude daran hat, aber er wäre mit Reisezielen die etwas näher liegen und vielleicht nicht so spannend sind auch zufrieden. Er hat mir zu liebe den halben Globus bereist und in so manche abenteuerliche Hütte gehaust. Da bin ich schon dankbar dafür. :kiss:

Um 6 gibt es Kaffee, Tee, Rusk, Joghurt und Cerealien.
Unser Boot dümpelt vor sich hin und ein Pied Kingfischer sitzt daneben auf einem Schilfhalm.





Mit etwas Verspätung startet unser Morning Walk.
Nach den nächtlichen Erlebnissen, frage ich KK ob er eine Waffe dabei hat.
We don´t do it that way sagt er.
Okeee, then we do it your way.
Hintereinander, mit nicht mehr als 1 m Abstand laufen ist die Order. KK vorne, wir Frauen in der Mitte und Guggumann bildet die Nachhut. So bewegen wir und als großes Tier mi 8 Füßen vorwärts.







Ein ausgebleichter Hippokopf liegt neben die Pad. Man kann auch sagen der ist nimmer guat beinand





Die Landschaft nimmt mich gefangen, es ist ein schönes Gefühl in Gänsemarsch über Chiefs Island zu laufen.





Das Gras schimmert rot





2 Babons turnen auf einem Termithügel herum.





Eine alte Weisheit besagt, dass der schlechteste Platz zum Übernachten unter einem Leberwurstbaum ist. Wenn man nicht von den bis zu fünf kg schweren Früchten erschlagen wird, dann wird man von den Elefanten, die zum Fressen der Früchte kommen, vertrieben.



Die großen Blüten haben einen Durchmesser von etwa 13 cm. Die Blüten erzeugen, wenn sie sich abends öffnen, eine beachtliche Menge an Nektar, der für uns Menschen einen unangenehmen Duft verströmt.



Die Landschaft ist immer noch zum niederknien





Etwas weiter weg sehen wir Giraffen und wir werden versuchen uns heran zu pirschen.





Es ist schon ein anderes Gefühl als auf dem Gamedrive-Wagen zu sitzen.





Als wir näher kommen merken wir auch wie groß sie eigentlich sind.



Es sind 3 Erwachsene und 1 Junges der voller Madenhacker ist.









Es ist dann Zeit zum Umkehren.



Chicho und System warten mit dem Frühstück.





Sie werden dann das Camp abbauen und nach Xaxaba verlegen, während wir wieder
ein Boatcruise upstream machen bis wir dann auch in Xaxaba sind….
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
Reisebericht Namibia 2015:A trip down Memory Lane
NAM/BOT 2017 : So weit! So gut!
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Letzte Änderung: 08 Nov 2017 14:49 von Guggu.
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