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13.8.2017 - Koiimasis Fest in Fels Lodge
Was haben wir himmlisch geschlafen. Willko ……………….. ach, das kennt ihr ja schon. Gibt es etwas schöneres, als vom Bett aus diesen Blick zu haben? Herrlich diese Ruhe - kein Mensch weit und breit. Bis sich die Sonne über den Tirasbergen blicken ließ, war es bereits 7.30 Uhr. Frühstück !! Und wieder wurden wir mit einem freundlichen Lächeln begrüßt. Das Frühstück war mit viel Liebe zubereitet und schmeckte sehr sehr lecker. Sogar Nutella stand auf dem Tisch. Roland, der Hausherr, servierte uns das Rührei und fragte, ob alles in Ordnung sei. Aber so was von …………….. Wir kamen ins Gespräch und verabredeten uns für den Nachmittag zur Farmrundfahrt mit Sundowner. Am Vormittag wollten wir eine – nicht zur anstrengende – Plateauwanderung machen und suchten uns die „weiße Runde“ mit ungefähr 2,5 Stunden aus. Während Roland uns den Weg erklärte, kam der süße Klippspringer vorbei. Wir kraxelten voller Tatendrang los, kamen jedoch schnell aus der Puste. Ja, wir werden alt …… Die Aussicht war gigantisch, leider hatten wir Richtung Tal Gegenlicht, aber die Felsen wurde toll angestrahlt. Manche Passage erforderte auch ein bisschen Mut, was deutlich zu lesen war Der Walk hat uns sehr gut gefallen. Es folgte eine kurze Auszeit am Pool, wo allerhand Kleintier zu beobachten war. 15.00 Uhr ab zur Rezeption, Roland stand schon vor der Tür. Wir fuhren los, er erklärte uns, wie und wo das Wasser für die Lodge herkam. Seid 5 Jahren !!! hat es in der Region keinen Regen mehr gegeben. Unvorstellbar. Er führte uns an die Plätze der Buschmänner, erklärte uns die verschiedenen Werkzeuge und Pflanzen. Alles sehr interessant und überhaupt nicht langweilig. Die Sonne ging so langsam unter und mich drängte es zu den Köcherbäumen. Den Wunsch sollte ich erfüllt bekommen. Meine Güte, diese Landschaft …………. Es ist einfach unglaublich und nicht zu beschreiben und auch auf keinem Foto wieder zu geben. Das muss man einfach live und in Farbe sehen. Ich war in meinem Element, kraxelte zwischen den Köcherbäumen umher, während sich die Männer am Auto in die Gespräche vertieften. Kein Köcherbaum war vor mir sicher, ich war im Rausch (die Bilderflut ist schrecklich!!) Gegen 18.00 Uhr machten wir uns auf den Rückweg. Roland zeigte uns noch den Stern des Südens. Apropo, so einen Sternenhimmel wie in Namibia habe ICH noch nieeee gesehen. Ein einmaliges Erlebnis. Wir verabschiedeten und bedanken uns für einen ganz tollen Nachmittag, Natürlich kamen wir zu spät zum Abendessen, die Ladys lächelten immer noch und servierten uns wieder einmal ein sehr leckeres Essen. Ein toller Tag ging mal wieder viel zu schnell zu Ende. LG Netti
Anhang:
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14.8.2017 – Koiimasis Fest in Fels Lodge – Sossusvlei Desert Camp
Schweren Herzens müssen wir uns heute von Koiimasis verabschieden. Wir haben uns sehr sehr wohl gefühlt und sind mit netten Menschen ins Gespräch gekommen. Liebe Grüße an Roland, alles Gute für Sie und Ihre wunderschöne Lodge. Ach ja, fast vergessen – das erste Forumstreffen hat es auch gegeben. Magnolia? alias Nadja, war mit Familie auch vor Ort. Bis Swakopmund trafen wir uns das ein oder andere Mal. Liebe Nadja, wenn du das liest – ganz liebe Grüße. Ich hoffe, ihr seid wohlbehalten wieder zu Hause angekommen und hattet noch eine wunderschöne Zeit. Heute ging es Richtung Sesriem – von einem Highlight zum Nächsten. Noch einmal durch das Tor, ein letzter Blick zurück ................. Komisch, die Rückfahrt zur D707 verging wie im Fluge. Es war sehr ruhig im Wagen, jeder genoss die Landschaft und das bereits Erlebte auf seine Weise. Gegen 9.45 Uhr verlassen wir die D707, die zum Teil holprig, aber letztendlich gut zu befahren war. Um das Licht und die Farbenpracht richtig nutzen zu können, müsste man die komplette Strecke zu verschiedenen Tageszeiten abfahren. Jetzt geht es auf der C27 weiter, Richtung Sesriem. Auch hier komme ich aus dem Stauen nicht mehr raus. An der Abzweigung zu der Wolwedans Lodge sehen wir unsere ersten Pyjamaträger, auch weit weg, aber es waren die ersten und somit waren wir wieder völlig aus dem Häuschen. Ich mit Dauergrinsen und Josef mit Fotoapparat ………….. Übrigens die Gegend um Wolwedans ……………… HAMMER !!!! Gegen 12.30 Uhr stehen wir an der Rezeption der Sossusvlei Lodge zum Check in, werden aber direkt ins Desert Camp verwiesen. Das Camp liegt ca. 5 km von der Lodge entfernt. Wir kommen am Desser Quiver Camp vorbei, sieht schon cool aus. Ich hatte das Dessert Camp auf Grund der Grillmöglichkeit gebucht, wir entschieden uns jedoch für das Buffet in der Sossusvlei Lodge und meldeten dies direkt an der Rezeption an. Wir bezogen das Zelthäuschen Nr. 201, rechts von der Rezeption – ganz hinten. Perfekte Lage !!! Ach, ist das schön. Josef ist auch begeistert. Wir schließen auf und er fragt mich, was ist das denn hier links? Ich: die Küche !!! Staunen und Gelächter ….. Am Nachmittag besorgten wir uns das Permit für 2 Tage Sossusvlei, zahlten pro Person 320,00 ND und für das Auto 20 ND. Ihr fahrt in den Park hinein und werdet registriert. Ein kurzes Stück weiter befindet sich rechts die Permitstelle, ein kleiner Shop und ein Restaurant. Alles ganz easy. Und ab zur Elim-Düne. (Danke für den Tipp Bele und Loeffel) Auf der geteerten Straße geht es ca. 7km bis der rechts ab geht - Richtung Elim-Düne geht. Ist auch ausgeschildert. Die Düne ist sehr schön bewachsen, wir stiegen ein wenig hoch und schon wieder stauen, staunen, staunen. Was ein Fleckchen Erde ................ kann so das Paradies aussehen? Deine Spuren im Sand ................. Zu spät fielen mir die Feen-Kreise von Bele ein. Die wären von oben sicherlich schöner gewesen, aber wir haben sie gesehen. Leider mussten wir um 17.30 Uhr wieder draußen sein, somit war nicht mehr möglich. Die Entscheidung ans Buffet zu gehen, war für meine „fleischfressende Pflanze“ genau richtig. Er war in seinem Element ………. Ich war froh, auch mal Fisch zu essen und griff entsprechend zu. Die Bedienung war ein bisschen langsam, störte uns aber nicht großartig. Wir sind im Urlaub und schauen nicht auf die Uhr. Und morgen, der große Run auf die Dünen? Ich habe mir fest vorgenommen nicht zu hetzen. Jetzt dürft ihr mal raten, ob ich es geschafft habe. Das Frühstücksköfferchen jedenfalls, ist bestellt. Schönen Donnerstag wünscht die Netti |
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15.8.2017 – Sossusvlei Desert Camp
Ich glaube, dass war der einzige Tag, an dem der Wecker gestellt wurde. Gebraucht haben wir ihn nicht. 4.15 Uhr wach, so ein Mist. Dabei hatte ich doch den Vorsatz – keine Eile !!! In der Ruhe liegt die Kraft, hahaha. War wohl nix. Wenn schon wach, dann können wir auch los. Schnell ein Kaffee aus der Tüte und ab zur Lodge, das Frühstücksköfferchen abholen. Josef hatte keine Ahnung was ihn erwartete, ich kannte das Körbchen bereits aus anderen Berichten und musste innerlich grinsen. So, nun aber ab zum Tor, schau´n wir mal, wie groß der Andrang ist. Ahhhja, wir sind die dritten !!! Jetzt begann das Warten. Um 6.30 Uhr wurde geöffnet und los ging die Rallye um die besten Plätze. Neee, da machten wir nicht mit. Schön gemütlich ging es zur Düne 40. Dort trafen wir auch die Magnolie (Nadja) wieder. Unterwegs gingen die ersten Ballone in die Luft. Jaaaa, das war ein großer Wunsch von mir, aber die Preise ............. irgendwann ist Schluß mit Lustig zudem hatten wir den Tag auch verplant. Kurzer Stop an Düne 40, nach ein paar Fotos fuhren wir zur Düne 45. Von wegen wir sind die Ersten, wir haben kurz nach 8.00 Uhr, sehr selbst, was hier schon los war. Einige Gruppen saßen vor ihren Autos und waren gemütlich am Frühstücken, andere kraxelten die Düne hoch. Wir also hinterher, leichter gesagt als getan. Ganz schön anstrengend, man wird halt nicht jünger. Ach, es war klasse. Die Ausblicke fantastisch, es machte einfach Spaß, auch wenn es eine Weile dauerte, bis wir oben waren. Im Moon-Walk ging es dann nach unten und zwar zügig Puh, ich war ganz schön platt. Für mich stand fest, keine weitere Düne mehr. Der Magen knurrte und es roch nach Frühstück. Lt. Plan sollte es auf dem 2x4 Parkplatz einen Picknickplatz geben. Ja, gab es auch ……….. 1 Tisch und 5 Baumstümpfe, die alle besetzt waren. Dazu jede Menge an Autos und Reisebusse. Unglaublich !!!. Das machte nicht wirklich Spaß. Der Frühstückskorb erfreute dann uns beide. Meine Güte, wer soll das alles Essen bzw. trinken?. 1 Liter Milch, 1 Liter Orangensaft, Heißes Wasser für Tee oder Kaffee, Aufschnitt, Käse, Müsli und Jogurt in so großen Gläsern. Wahnsinn !!! Josef bekam den Mund nicht mehr zu. Sehr, sehr lecker !!! Gut gestärkt entschieden wir uns, mit dem Shuttle Richtung Dead Vlei zu fahren, wir bezahlten 10 ND/pro Person und ab ging es. Noch nicht weit gekommen, mussten wir schon ein Fahrzeug aus dem Sand ziehen. Mittlerweile war es ganz schön warm und irgendwie war es heute nicht mein Tag. Dabei hatte ich mich so auf die Dünen und vor allen auf das Dead Vlei gefreut. Vom Parkplatz ging es dann 2km durch den Sand Richtung Dead Vlei – immer der Menge nach. Könnt ihr gar nicht verfehlen. Die Strecke zog sich für mich wie Kaugummi, mir war soooo warm und ich war mehrmals davor umzudrehen. Kein Schatten weit und breit. Ich goss mir das Wasser über den Kopf und weiter …………….. dann endlich lag dieses berühmte Fleckchen Erde vor uns. Leider konnte ich es überhaupt nicht genießen, hatte keine Lust zum Fotografieren, wollte mich nur in den Schatten setzen. War aber keiner da bzw. jeder Ast, der Schatten brachte, war besetzt. Könnte ich mich doch noch einmal dorthin beamen ………. dann würde ich auf jeden Fall zuerst ins Dead Vlei fahren. Übrigens ist auch hier jede Düne ausgeschildert und leicht zu finden. Mir war richtig schlecht und ich war froh, als wir wieder am Parkplatz waren. Mit dem Shuttle ging es zurück. Was war ich froh, als ich unter der Dusche stand. Der Tag war sowas von ……………………… am Morgen war das Dauergrinsen noch da ……….. Dumm gelaufen ........ Was freue ich mich auf Swakopmund und auf das Meer. Unglaublich, wir sind schon 1 Woche hier. LG vom Nettilein - die momentan richtig traurig ist |
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16.8.2017 - Sossusvlei Desert Camp – Swakopmund The Stiltz
5.30 Uhr saßen wir beim Frühstück und das nicht alleine. Viele Reisegruppen waren schon anwesend um zeitig loszukommen. Dementsprechend hektisch war es. Das Personal kam nicht nach, dreckiges Porzellan abzuräumen. Wie schön war gestern unser Körbchen. Keine Stunde später starten wir in den neuen Tag. Es wird Zeit für ………….. Guten Morgen Afrikaaaa !!!! Auf der C19 ging es Richtung Solitär und ja auch wir wollten den so gelobten Apfelkuchen probieren. Die Strecke war wunderschön, wenn auch nettes Wellblech, die Landschaft in diesem tollen Licht, einfach eine Wucht. Netti hatte wieder ihr Dauergrinsen im Gesicht. Noch kurz ein Fazit zum Desert Camp. Ich hatte es auf Grund der Grillmöglichkeit gebucht. Nun hatten wir uns für das Büfett in der Lodge entschieden. Es hat uns nicht leid getan, denn es hat uns geschmeckt und wir genossen die Zeit bei Kerzenschein unterm Sternenhimmel. Jetzt aber weiter nach Solitär. Was war das heute für ein Wetter, Nebel (kann auch nur ein Greenhorn denken) soweit das Auge reichte. Langsam wurde es hell und der Nebel entpuppte sich als Staub, der sich kaum verzog. Rushhour auf der C19. Es ging lustig auf der C27 weiter als ich etwas "Großes" im Baum sitzen sah. HAAAALT, was sitzt denn da oben im Baum? Josef: Ein Vogel????? Ja, aber ein richtiger Brummer. Was ist das? Wo? …………. Na da hinten !!! Rückwärtsgang rein, Kamera raus und Objektiv ausgefahren. Abdrücken, anschauen ………. Und? wir tippen mal auf einen Ohrengeier? Von wegen, „ist ja nur ein Vogel“. Ich finde, dafür hat sich das Wenden in 3 Zügen doch gelohnt. Das ging doch schon mal gut los. In Solitär angekommen – was ist denn hier los? Die italienische Reisegruppe aus der Lodge verfolgte uns – Mama Mia Die Schrottkarren auf dem Gelände erinnerten uns an Amerika (liebe Grüße an meine USA-Mädels ), der Apfelkuchen an Deutschland. Wie klein doch die Welt ist. Apropo Apfelkuchen, mein Driver – so nett wie er ist, besorgte 2 Stückchen von dem warmen, lecker dufteten Kuchen, während ich schnell für kleine Mädchen irgendwo hin musste. Da wir gerade gefrühstückt hatten, freuten wir uns auf eine spätere Pause mit Apfelkuchen. Wir schauten uns noch ein wenig um, entdeckten diesen kleinen Freund Und weiter ging die staubige Fahrt. Ich kann mich noch an den RB der Eulenmuckels erinnern. Dort hieß es „wir sehen kaum ein Auto“. Das war wohl nix, wir fuhren im Konvoi mit 6 oder 7 Fahrzeugen, die sich gegenseitig überholten. Mittlerweile sind wir in der Ecke Kuiseb Canyon. Ich hätte an jeder Ecke aussteigen können. So viele schöne Fotomotive. Leider können die Bilder nicht annähernd die Eindrücke wiedergeben. Also ……………. Einfach genießen und schweigen. Uns grüßen Zebras, Oryxe und Springböckchen und wir grüßen artig zurück, fahren dann hinter der D1998 ins Permitgebiet, was wir uns am Vortag im Sossusvlei besorgt hatten. Auch hier waren wir nicht alleine. Ein großer Reisebus stand am Straßenrand, mitten in der Pampa, hatte innerhalb von 50km den 2 Platten. Die armen Reisegäste taten mir sehr Leid und auch die Stimmung dort, war nicht die Beste. Wir versprachen, sobald wir Empfang hätten, die erhaltene Telefonnummer anzurufen. Ich musste später noch an die Gruppe denken und hoffte mal, dass sie zumindest bis Solitär gekommen waren. Es war Zeit unserer Paula (so nannte ich unser Wägelchen) einen Klapps auf´s Armaturenbrett zu geben. Daraufhin kam prompt die Beschwerde von meinem Driver. Und ich? ……… Ja, du machst das auch ganz toll. Auch diese Pad ist wieder eimal unglaublich schön. Ich weiß, ich wiederhole mich ständig, aber was soll ich machen? Es wurde immer grüner, jaaa grüner. Das war wie Balsam für unsere Augen. Wir fanden einen schönen Baum, wo wir uns endlich unserem Apfelkuchen widmen. Ach, köstlich !!! Jetzt noch einen schönen Kaffee ………… Träumen ist doch erlaubt, oder?. Alternativ nahmen wir unseren Champanger in Form von stillem Wasser zu uns. Der komplette Abschnitt am Namib-Naukluft Park entlang, also C27, C19 und C14 waren für mich die schönsten Abschnitte der ganzen Reise. Kurz vor Swakopmund bogen wir ab in den Welwitschia-Drive. Auch hier waren die ersten schönen Pflanzen mit einer Menschentraube umstellt. Einsam sah anders aus. Wir machten ein paar Fotos und kehrten um, denn mittlerweile war es nach 14.00 Uhr. Einsam sieht anders aus. Wir machten ein paar Fotos und kehrten um, denn mittlerweile war es nach 14.00 Uhr. Wir wurden müde und wollten jetzt nach Swakopmund. Es war ein langer, aber sehr abwechslungsreicher Fahrtag geworden, bis auf die letzten km auf der C28, die wohl die eintönigsten unserer Reise waren, sie zogen sich wie Gummi ………… Endlich - ich sah Wasser und noch viel schöner, ich sah die Sonne. Yiipiiieee Swakopmund im Sonnenschein, ich konnte es kaum glauben. Wir erfuhren später, das Swakopmund ca. 300 Tage im Jahr im Nebel liegt. Somit waren wir echte Glückskinder, wenigstens in dem Moment :O) :O( Im The Stiltz angekommen, bezogen wir unseren Stelzenbungalow Nr. 7 !!! in vorderster Front mit direktem Blick auf die Lagune und dem Meer. Habe mich riesig gefreut, dass das geklappt hatte. Danke Ute!! Uiii, Sonne prima, aber es war sooooooo windig und somit auch richtig kalt im Bungalow. Die kleine Heizplatte konnte die Hütte nicht erwärmen, aber der Blick war wunderbar und die Architektur sowieso. Wir machten uns warme Gedanken, alles eine Frage der Einstellung. Der Magen meldete sich und wir sehnten uns nach einfacher Kost – Pommes, einfache, blöde Pommes wären nicht schlecht. Neben dem Stiltz befindet sich das Tiger & Reefs, zwar nicht mit Bestbewertungen bei Tripadvisor, wir wollten es dennoch versuchen und wurden nicht enttäuscht. Das Essen, Burger mit Pommes und überbackene Nachos, lecker. Es gab nicht´s zu meckern. Zum Sundowner versammelten sich die Leute vor dem Lokal auf der Treppe, zum Teil in Decken gehüllt, und zelebrierten den Sonnenuntergang mit ordentlichen Getränk. Bei Glühwein hätte ich zugegriffen, war leider nicht im Programm. Noch ein bisschen Tagebuch schreiben und mit der Heimat chatten, dann wurde es Zeit für´s Bettchen. Gute Nacht und bis morgen ………… LG Netti |
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17.8. The Stiltz
Hab ich gut geschlafen. Das muss am Meer liegen. Das Wellenrauschen ist wie Musik in meinen Ohren. Wettervorhersage für heute, 15 Grad !! Na dann mal auf zur „Little Five Tour“. Pünktlich um 8.00 Uhr wurden wir von unserem Guide Doug von Dessert Living abgeholt. Zu sechst im Auto treffen wir uns am Startpunkt mit einem anderen Fahrzeug und deren Fahrer Nico. Nico erklärte uns dann einiges über die Wüste und deren Bewohner. Doug war für die Spurensuche zuständig und wurde auch schnell fündig. Beide buddelten wie verrückt im Sand ………….. Frage war, was suchen die? Beide im Buddelrausch, als Nico uns plötzlich die kleine weiße Spinne (ca. 3cm) zeigte. Das war Little One. Es ist mir ein absolutes Rätsel, wie man ein so kleines Lebewesen ausbuddeln kann. Wir waren stark beeindruckt. Alle wieder ins Auto, als plötzlich Gerd oder war es Damian ??? aus unserem Auto schrie: Da ein Chamäleon !!!! Tatsächlich! Nico versuchte den kleinen Kerl mit einem Wurm zu locken, großen Hunger schien er leider nicht zu haben. Beim ersten Versuch erwischte ich das Zuschnappen noch ganz knapp, zu einem weiteren Versuch ließ der kleine Kerl sich nicht verleiten. Darüber freute sich dieser kleine Geselle, der die Würmchen dankend annahm. Da war Little Two. Der durchsichtige Gecko wurde aufgespürt – unglaublich, wieder so ein kleines Lebewesen. Ich glaube, größer als 5cm war er nicht. Auch Little Three wurde aufgespürt. Die Blindschleiche war Little Four, die Wüsteneidechse haben wir leider nicht gefunden. Egal, wir und vor allen die Kinder hatten ihren Spaß. Die Truppe in unserem Auto war klasse, wir haben uns sehr gut verstanden. Liebe Grüße nach Mannheim Nach der Tierkunde ging es in die unberührte Natur. Die Dünen haben mich wirklich sehr beeindruckt und begeistert. Ein großer Teil der namibischen Küste ist seit langer Zeit unter Schutz gestellt. Nico erklärte uns die unterschiedlichen Farben des Sandes. Die Dünen um Swakopmund sind hauptsächlich gelb – im Gegensatz zu den Dünen um Sossusvlei und Deadvlei, die rot sind. Gelb = feingemahlenen Quarz Weiß = jüngere – gröbere Quarzpartikel Rot = zermahlene Granate Schwarz = Magnetit Bei der abschließenden Fahrt ging es teilweise zu, wie auf der Achterbahn. Ja, die Typen beherrschen ihr Handwerk. Bilder ohne Ende sind entstanden. Gegen 13.00 Uhr brachte uns Doug zurück ins Stiltz, wir verabschiedeten und bedankten uns für eine wirklich richtig tolle Tour. !!!! Swakopmund ist ein nettes kleines Städtchen. Beim schlendern am Meer entlang und durch die Straßen, fanden wir das Village Cafe und kehrten auf einen Kaffee dort ein. Tolle Location und super nette Bedienung. Anschließend trafen wir uns auf einen Plausch mit Eva von Abenteuer Namibia. Liebe Grüße. Am Jetty trafen wir dann auch Nadja mit Familie wieder. Witzig, aber das war auch das letzte Mal, unsere Wege gingen dann auseinander. Wir genossen den Sundowner auf dem Steg. Josef wollte die Sonne unbedingt aufhalten - funktionierte aber nicht. Wir gingen ins Restaurant wo ich schon vor langer Zeit von zu Hause einen Tisch reserviert hatte. SeaSide versteht sich Bitte unbedingt reservieren, ansonsten besteht kaum eine Chance, einen Tisch zu ergattern. Der Laden ist proppenvoll, aber dadurch nicht laut oder ungemütlich. Wir bekamen, so meine ich, den besten Tisch. Leider war es viel zu früh dunkel, sodass wir die tolle Aussicht nicht lange genießen konnten. Was wir aber genießen konnten, war unser Essen. Himmel, die Fischplatte small ………. Small sieht für mich anders aus. Da hätten wir locker beide von satt werden können. Und was war die lecker !!! Hat mir extrem gut geschmeckt. Auch Josef war mit seinem Filet mehr als zufrieden. Ein toller Tag ging wieder einmal viel zu schnell zu Ende. Ach, ursprünglich wollten wir ins Restaurant am Leuchtturm. Leider nicht mehr möglich, da geschlossen. LG Netti |
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18.8.17 Swakopmund
Frohen Mutes und gut gelaunt stehen wir um 6.00 Uhr auf und machten uns fertig. Gut gestärkt warteten wir am Eingang auf den Shuttle von Laramon-Tours, denn heute wollten wir die Combo Tour – Bootsausflug und Sandwich Harbour – in Angriff nehmen. Mein Freund, der BVB Weber war schon fleißig mit seinem Bau beschäftigt. Hoffen wir mal, dass seinem Frauchen die Hütte gefällt, sonst muss er von vorne anfangen. Pünktlich um 8.00 Uhr, ich hatte schon wieder mein Dauergrinsen im Gesicht, wurden wir von Laramon abgeholt und fuhren nach Walvis Bay zum Startpunkt der Bootstour. Schon im Bus bemerkten wir, dass wir die einzigen deutschen Gäste unter lauter Franzosen waren. Noch hatten wir uns nicht´s dabei gedacht, aber es änderte sich leider auch nicht. Dabei hatte ich im Vorfeld den Wunsch geäußert, wenn möglich zu einer deutschsprachigen Gruppe zu kommen. Am Bootsableger angekommen, hörte ich wie jemand sagte, die deutschsprachige Gruppe wartet noch. Ich wurde hellhörig und auf Nachfragen konnten wir die Gruppe wechseln. Aha, geht doch !!! Wir fuhren los, kurze Zeit später erzählte uns Walter, unser Kapitän, wir sollten unsere Kameras bereithalten, es könne immer etwas passieren. Schwupps und schon bekamen wir Besuch von einer Robbe an Deck. Er holte sich sein Frühstück ab. War schon cool, so ein Tier mal aus der Nähe betrachten zu können. Durch verschiedene Reiseberichte war ich ja schon „vorgewarnt“ und freute mich auf alles weitere, wie Pelikane, Flamingos evtl. Delfine. Vielleicht sogar einen Wal, wer weiß das schon. Tja Pustekuchen – wir bekamen eine Hafenrundfahrt und eine Aufklärung über die Austernzucht. Mein Dauergrinsen verschwand so langsam und nicht nur bei mir…….. Nach gefühlten Stunden im Hafen ging es weiter, Richtung Pelikanpoint. Keine Ahnung, wo die Flamingos sich aufhielten, hier jedenfalls nicht. Außer jede Menge Robben, kann ich leider keine weiteren Tiere vermelden, ah doch – die Kormorane waren auch zu gegen. Und ein paar Delfine konnten wir an Hand der Rückenflosse ausmachen, in der Regel flippe ich bei Delfinen aus, in diesem Fall war ich im Flamingo Modus und dementsprechend enttäuscht. Die Möwe sprach mir aus der Seele und haute ab. Ich wäre ihr nur zu gerne gefolgt. So langsam kam mir der Verdacht, dass wir durch das Wechseln auf das andere Boot, eine andere Tour erlebten. War aber Quatsch, du kannst die Tiere nicht herbeizaubern, entweder sie sind da oder eben nicht. Pech gehabt. Meine Laune war auf jeden Fall im Keller. Und auch die schrecklichen Austern konnten nicht dazu beitragen, dass sich das besserte. Booahhhh die Dinger ............. ich habe sie probiert, ging aber nicht runter und landete im Wasser. Dazu kam, dass auch noch Nebel Richtung Küste zog. Auf Sandwich Harbour hatte ich keinen Bock mehr. Wir zahlten NS 700,00 für die Bootstour und gingen Richtung Shuttlebus. Noch nicht dort, wurden wir von Mitarbeitern von Lamarontours angesprochen, ob wir nicht doch die Nachmittagstour mitmachen wollten. Es wäre gigantisch. Ja klar, deshalb hatte ich sie ja gebucht, aber bei mir war die Luft raus. Somit zahlten wir ND 300,00 für dumme Nüsse und fuhren mit dem Shuttle zurück nach Swakopmund. Noch schien die Sonne und mich zog es an den Strand, um mich abzureagieren. Gelang auch nicht richtig, da ich kurze Zeit später im Nebel stand. (liebe Grüße an meine USA-Mädels ) Ganz ehrlich, wenn ich mir vorstelle, wir hätten die Sandwich Harbour Tour im Nebel gemacht, ich glaube …………………….. gibt´s hier keinen Explosionssmilieeeee? Das war für mich ein total enttäuschender Tag. Sicherlich hatten wir einfach nur Pech, aber die ganze Tour ähnelte wirklich an eine Werbefahrt für Austern, nicht mehr und nicht weniger. Ich empfand es als Abzocke. THEMA: Sandwich Harbour Tour - Argumente ja oder nein? Warum gibt es den Thread erst jetzt? Ich hoffe sehr, dass mein Dauergrinsen zurückkommt – brauch jetzt einen Kaffee, denn ich merke, dass ich schon wieder wütend werde. Morgen geht es ins Erongo Gebirge Hier noch ein kurzes Fazit zum Stiltz: Wunderschöne Anlage, die ich jederzeit wieder buchen würde – aber nicht im Winter Meine Güte, was haben wir den ersten Tag gefroren. Es gibt nur eine kleine Heizplatte, die den großen Raum nicht aufheizen kann. Es war a….. kalt. Aber die Aussicht, wir hatten Bungalow Nr. 7, war nicht zu toppen. Und ganz ehrlich, wer hat schon Kamele im Garten Das Frühstück war o.k., mehr nicht. Das neue Craft Center vor Swakopmund lohnt, meiner Meinung nach, nicht. Schwaches Angebot, Tür war verschlossen. Nach einiger Zeit kam jemand aus dem Nachbargebäude. In Windhoek ist das Angebot um ein vielfaches größer und auch günstiger. Bis morgen ............... LG Netti |
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