THEMA: 24 Tage Dauergrinsen - Namibia August 2017
22 Sep 2017 08:09 #490084
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19.8.17 Swakopmund – Ameib Ranch Erongo Gebirge

Nachdem wir unsere sieben Sachen verstaut hatten, ging es ab zum Frühstück. Noch einmal den Steg entlang, meinen Freund, den BVB Weber, besucht.
Tschüss Swakopmund, es war ein Besuch mit Höhen und Tiefen.



Guten Morgen Afrika ………… ich setzte mein Dauergrinsengesicht auf und freute mich auf die Spitzkoppe, unsere erste Anlaufstation für heute.
Stimmt gar nicht, am Schiffswrack wollten wir natürlich nicht vorbei rauschen.
Der Himmel ist bedeckt was für Swakopmund eigentlich „normal“ ist, denn hier gibt es 300 Tage im Jahr Nebel. Umso glücklicher waren wir, dass wir die Sonne gesehen haben.
Auf der C34 ging es Richtung Henties Bay. Rechts und Links ……………… außer ein paar Grasbüschel nicht´s, rein gar nicht´s. Puuuhhhh was öde, dazu dieses Wetter……. da kam das Wrack gerade richtig.









Mittlerweile sind wir im Out of Order Modus, Datum und Tag ???? oft nur Rätselraten. Ist das nicht herrlich, einfach in den Tag hinein leben, ohne sich großartig Gedanken machen zu müssen. Das ist Urlaub !!!! :cheer:
Es folgte die Abzweigung auf die D1918 Richtung Usakos. Am Horizont wurde es heller, sollte doch noch die Sonne rauskommen?

Wir sahen die ersten Verkaufsstände in der Nähe der Spitzkoppe. Kinder versuchten, die Autos zum Halten zu bewegen, um etwas zu kaufen. Durch den Tipp von Logi hatten wir uns in Swakopmund mit Wasser und Keksen eingedeckt, und verteilten diese an die Kinder. Als Dankeschön erhielten wir ein wunderbares Lächeln.
Irgendwie war es sehr still im Auto, diese Begegnungen hatten uns doch sehr bewegt und zeigten uns mal wieder, wie gut es uns doch geht.
Auf der D3716 geht es zur Spitzkoppe.



AAAHHH, ich sah ein Toilettenhäuschen, welch eine Freude.



Nachdem wir uns an der Rezeption ein Tagespermit geholt hatten, rollten wir Richtung Rock Bridge.





UiUiUi, was ist das denn hier – klein Amerika? Das gefiel uns auf Anhieb und wir kraxelten ordentlich über die Felsen. WOW, was tolle Campgrounds, hier lässt es sich aushalten.












Weiter ging es zu Bushmens Paradise – völlig umsonst, denn ohne Guide ist hier nicht´s zu machen, also zurück.



Wir suchten uns ein schönes Fleckchen für ein Päuschen. Unser Kühlschrank im Auto gab noch so einiges her.
Apropo Kühlschrank, was waren wir froh, den ins Autopaket genommen zu haben. Auch über Nacht konnten die Einkäufe im Wagen bleiben, definitiv eine gute Entscheidung.
Leider waren wir an dem wunderschönen Platz nicht alleine und wurden von Fliegen nur so belagert.



Also nicht´s wie weiter. Gegen 13.00 Uhr verlassen wir die Spitzkoppe und fuhren weiter Richtung Usakos. In Usakos bogen wir links ab, Richtung Ameib Ranch.
Um 14.00 Uhr standen wir vorm Tor. Wir wurden registriert und sehr komisch beäugt. Das war das erste Mal, dass wir uns beide nicht ganz wohl gefühlt hatten. Komischer Kautz.



Eine halbe Stunde später standen wir an der Rezeption und wurden von der Hausherrin Sigrid sehr herzlich auf Deutsch begrüßt. Wir erhielten eine kleine Einweisung, sie zeigte uns den Weg zu unserem Chalet Nr. 15 und wies uns darauf hin, möglichst die Türen schnell zu schließen und das Moskitonetz zu benutzen. OKeeeeeee.



Nachdem wir die Tür aufgeschlossen hatten, folgte sehr schnell die Ernüchterung. Der Raum war sehr klein und das Badezimmer ……… naja renovierungsbedürftig.
Nun gut, es ist wie es ist und mir kamen sofort die Hinweise der User bzgl. der Hohenstein Lodge in den Kopf. Irgendwie war ich enttäuscht und mein Grinsen ………….. naja, war auf Halbmast. :dry:
Nach der Fahrt hatten wir tierischen Durst, ein Rock Shandy musste hier. Wir machten uns auf den Weg in das sehr schön eingerichtete offene Restaurant. Sigrid kam sofort und machte uns die Drinks.



Ja ist denn die Frau für alles zuständig?
Ahhhh, das tat gut. Also dieser Rock Shandy hat uns die ganze Tour über begleitet. Sehr erfrischend.

Am späten Nachmittag machten wir uns mit dem Auto auf, Richtung Bull´s Party. Diese Kullerkugeln, die Lolakatze (Nina) so toll fand, wollten wir auch sehen. Die Piste war klasse, zum ersten Mal stellte sich das Gefühl ein, wir sind auf Pirsch. So stellte ich mir Afrika vor. :woohoo:
Fast zu spät, die Schatten erreichten fast den Hang, liefen wir wie verrückt zwischen den Riesenteilen hin und her. Toll !








Die Sonne war weg und wir mussten zurück. Plötzlich …………….. HAAAAALLLLTTTTT, da eine Giraffe, Josef ……….. WOOOOOO? Genau vor dir !!!!!
Unsere erste Giraffe !!!!! Dauergrinsen ………….. sooooo schön.



Ansonsten hatten wir heute kein großes Sichtungsglück.

Um 18.30 Uhr trafen wir uns in der Lapa zum Abendessen. Das Personal – ohne ein Lächeln im Gesicht – erklärte und das Dinner, das in Buffetform serviert wurde. Na, wir waren gespannt.
Es wurden Töpfe reingetragen und auf den dafür vorgesehen Tisch gestellt. Wir schauten uns an und mussten Lachen. Das ist ja mal ganz was Neues.
Was soll ich sagen, es war sehr lecker und die rustikale Art der Anrichtung richtig toll.
Zufrieden ging´s in die Heia – gute Nacht !!!






Wünsche euch ein schönes sonniges Wochenende
LG Netti
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26 Sep 2017 08:53 #490483
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21.8.2017 Ameib Ranch – Vingerklip Lodge

Heute war - nein ……………………………….. Guten Morgen Afrikaaaaaa !!! :cheer: So fängt mein Tag an.

Es ging weiter - Fahrtag und ich konnte absolut nicht einschätzen, wie lang er werden würde. Wir mussten, hauptsächlich über D-Straßen zur Vingerklip Lodge. Außerdem stand das San Museum Nähe Omandumba auf dem Programm.
Gut gestärkt verabschiedeten wir uns, nahmen noch eine Etosha-Broschüre mit und machten uns gegen 8.00 Uhr auf den Weg.

Zunächst fuhren wir auf der D1935, gefolgt von der D2306 bis zur Abfahrt San Museum – auch das ist ausgeschildert. Ich war völlig platt, denn damit hätte ich nun nicht gerechnet.



Kurz nach 9.00 Uhr waren wir dort und hofften nicht zu früh zu sein. Auch hier hatte ich den RB von Lolakatze wieder im Kopf ;) Von wegen, es waren schon 2 Reisegruppen vor Ort. :woohoo: Wir konnten aus unterschiedlichen Programmen wählen, über Kurzbesuch bis hin zum 2 Stunden Besuch. Wir entschieden uns für einen 30-minütigen Kurzbesuch, wie gesagt, wir wussten nicht, wie lange wir für die heutige Etappe benötigten.

Unser Guide hieß Aux mit einem Klicklaut , - versucht das mal auszusprechen. Er führte uns zu einem weisen alten San, der uns zeigte, wie man aus einer Pflanze die Schnüre für Ketten, Bogen usw. herstellte. Er klopfte die Pflanze solange auf einem Stein, bis nur noch die Schnüre über blieben – unglaublich. Das Ergebnis war absolut reißfest. Auf Nachfragen berichtet Aux, dass der Mann 60 Jahre sei.





Er selber sei 26.


Unser Guide Aux

Hier sehen wir auch, wie die wunderschönen Ketten und Armbänder von den Frauen hergestellt werden. Was für eine mühevolle Arbeit. Größten Respekt !!!






Danach wurde Feuer gemacht, das kannten wir ja schon von den Bushmännern auf der Bagatelle Lodge.







Abschließend gab es noch Musik und Tanz.






ob die beiden Schnick Schnack Schnuck spielen :cheer:









Wir fühlten uns wirklich sehr wohl, hätte gerne einen längeren Aufenthalt gehabt. Aber die Zeit ………………

Wir zahlten 75 ND/pro Person Eintritt und kauften noch eine schöne Kette.





Um 10.00 Uhr ging es weiter Richtung Omaruru. Hey, schönes Städtchen, Paula hatte Durst – also tanken und schnell noch im Spar ein paar Sachen einkaufen. Wir lagen, so glaubte ich, gut in der Zeit. ;) :cheer:





Gegen 11.30 Uhr verlassen wir Omaruru auf der C33 und fahren Richtung D2338.



Was ein wunderschöner Tag. Hatte ich schon erwähnt, dass mein Fuß wieder in Ordnung war :cheer: :cheer: , zumindest solange ich keinen falschen Schritt machte.

Kurz nach 12.00 Uhr bogen wir auf die D2338.



Die Pads waren bislang alle gut zu befahren, klar das ein oder andere Mal holperte es ein wenig, aber alles harmlos. Von der D2339 wechselten wir auf die D2351, dann auf die D2743.
Und hier lernte ich, was es hieß – Tor auf – Tor zu !!. Insgesamt waren es 11 !!!!! Tore. Mein Lieber, soviel Gymnastik wollte ich gar nicht machen.






Links und rechts Bäume herbstlich verfärbt





Um 15.30 Uhr !!!! kamen wir etwas erschöpft an der wunderschöööönen Vingerklip Lodge an.



Die Vorstellung, morgen wieder fahren zu müssen ………………. Boah war ich froh, dass das nicht der Fall war.

Wie immer wurden wir sehr freundlich begrüßt. Der nette Herr an der Rezeption ging von 1 Nacht aus, neeeeeeiiiiiiin wir bleiben 2 Nächte und zeigten unseren Voucher. :cheer: :cheer:

Dann machte er uns darauf aufmerksam, dass die Plätze im Eagles Nest für heute reserviert seinen. Nöööööö, nicht heute. Ich hatte für morgen reserviert und das auch schriftlich. :ohmy: :blink:

Tja, dann wäre aber eine Reisegruppe oben und alles voll. Leicht sauer und genervt schauten wir uns zunächst mal unser schönes Chalet an.







Der nette Herr meinte noch, wir könnten ja heute zum Essen hoch und uns morgen den Sundowner oben anschauen. :ohmy: :angry:
Klar, ich kann mir auch einen Knopf an die Backe nähen …………………… ich latsch doch nicht 2x da hoch. :evil: :evil:

Heute wollte ich auf gar keinen Fall mehr da hoch und nur noch duschen und den Tag ausklingen lassen.

Unser Chalet Nr. 2B hat uns mal wieder zum Grinsen gebraucht. Zwar etwas klein und vollgestellt, aber mit viel Liebe zum Detail. Die Bilder gefielen mir besonders gut. Der Blick vom Balkon war …………….. ja Monument Valley von Namibia eben.



Und auf´s Wasserloch konnten wir auch schauen. Was wollten wir mehr.

Leider war weit und breit kein Tier zu sehen und dabei konnten wir unendlich weit schauen. Stimmt gar nicht, ein Kudumännchen zog es dorthin. Nach ein paar Schlückchen hatte er genug und ging einsam seine Wege. B)



Danach ………………. Tote Hose, nur ein paar Vögel ließen sich hier und da nieder.










Erst mal duschen und runter mit dem Staub. Ohhh, sehr schönes Badezimmer mit Kerzen und allem Pipapo.







Wasser marsch …………. Schatziiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii das ist eiskalt, :woohoo: :woohoo: :woohoo: bin ich zu blöd???? Dann fiel der Strom aus – volles Programm. :laugh: :laugh: Gut das ich die Kerze angemacht hatte, bzgl. Romantik und so ;) ;) und die Taschenlampe für´s Abendessen schon auf dem Tisch lag.
Ist schon lustig, wie man beim Schreiben die Reise noch einmal durchlebt. Muss gerade herzhaft lachen. :laugh: :laugh:

Geduscht wurde im Schnellverfahren, das Wasser wurde einfach nicht warm.

Staubfrei setzten wir uns auf unsere wunderschöne Terrasse und genossen bei einem leckeren Savanna die Aussicht. Nicht das ihr glaubt ich hätte schon einen Rock Shandy Bauch, das Savanna Light war auch seeeehr lecker.



Um 19.00 Uhr ging´s zum Abendessen, wieder in Buffetform. Es gab ganz leckeren Seehecht (FREUDE) :woohoo: :woohoo: , Elandantilope und Gnugehacktes (nicht meins). Dazu Salat, Reis, Nudeln und Gemüse. Das Restaurant war übrigens sehr schön und die Tische liebevoll gedeckt.



Zum Nachtisch – keine Ahnung was das war, auf jeden Fall viel zu süß für mich.

Den Abend ließen wir auf unserer Terrasse unter diesem wahnsinnigen Sternenhimmel ausklingen.
Apropo Sternenhimmel – dazu hab ich mich ja noch gar nicht geäußert. Ich habe noch NIE so einen Sternenhimmel gesehen. Die Milchstraße – so deutlich, einmalig schön. :woohoo: grins ..............

Highlight des Tages waren unter anderem 3 Pumbas, die uns am Straßenrand mit ihrem lustigen Lauf herzhaft zum Lachen brachten.




Ein anstrengender Tag ging zu Ende, meinem Knöchel ging es besser. Ach ist es herrlich, hier zu sein. :) :) :)

Gute Nacht .....................



LG Netti
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27 Sep 2017 09:14 #490614
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22.8.17 Vingerklip Lodge

6.30 Uhr werde ich wach. Josef saß schon auf der Terrasse und hatte Besuch.





Guten Morgen Afrikaaaaaa ;) ;)

Gemütlich ließen wir den Tag beginnen, leider gab es keinen Kaffee auf dem Zimmer, das wäre jetzt schön gewesen. Der Kühlschrank fehlt auch.
Mehrfach gingen die Gedanken zurück an die Bagatelle Lodge, die bislang unerreicht bleibt.

Wir liefen durch die Anlage und freuten uns auf´s Frühstück, was sehr gut war.










Heute Vormittag wollten wir zur Vingerklip laufen. Der Trail ist nicht sehr lang (ca.1 Std.), genau das richtige um sich die Beine zu vertreten.
Josef ist hochgelaufen, ich wollte den Fuß nicht zu sehr beanspruchen.












Nachdem die Fotos im Kasten waren, ging´s an den Pool. Heute wollten wir nicht´s anderes mehr machen außer faulenzen.
Mit viel Überwindung wagte ich den Sprung ins kühle Nass. Brrrrrr sooooo kalt, aber sehr erfrischend.










Wir freuen uns immer doller auf den Etosha, mit den Tieren ist es hier am Wasserloch nicht so doll.
Noch ein Wort zu den Temperaturen. Schon zwischen 9.00 und 10.00 Uhr ist es sooo warm, dass wir uns fragen, wenn das hier Winter ist, wie warm ist es im Sommer. Puuuhhhh. :silly: :sick: :blink:

Heute Abend hatten wir unser Date im Eagels Nest. Uns war es mittlerweile egal, ob wir einen Tisch bekamen oder nicht. Wir wollten aber rauf, um den Sundowner zu genießen.
Ich sage euch, lauft hoch. Es ist fantastisch. :woohoo: :woohoo:

Zunächst ging es serpentinenmäßig ein Stück aufwärts, die Ausblicke auf die Lodge waren klasse.





Dann kommt die, mit Lochblechstufen ausgestattete, Treppe. Immer geradeaus schauen, nur nicht runter ……………. 168 Stufen habe ich gezählt.



Am Eagels Nest angekommen fragten wir nach unserer Reservierung – kein Problem.








Welchen Tisch möchten Sie haben? Und dafür macht der Typ an der Rezeption so ein Theater. :evil:
OK, die Reisegruppe …………….. es war schon ein wenig laut, aber was soll´s.

Wir liefen ein wenig herum. Dort oben gibt es auch noch das Heavens Gate. Schauen wir mal, was das ist. Vor uns ging ein Päärchen zielstrebig auf den Bungalow zu. Ups sie hatten die Hütte gebucht ……… auf Nachfrage durfte ich mir das ganz anschauen. Unglaublich !!! :woohoo: :woohoo:
Was ein Luxus und das nur für eine Nacht. Und die beiden kamen erst nach 16.00 Uhr in der Lodge an. Schade – schade – schade.
Wir gingen zurück zum Eagels Nest, um 17.00 Uhr kam die Reisegruppe schnaufend oben an. Schon war es mit der Ruhe vorbei. Mit einem Getränk in der Hand ging es auf die Plattform, um den Sundowner zu bestaunen. Geht ihr mal ……………….. kann ich auch von hier.





Der Koch war schon fleißig am Grillen, es duftete köstlich. Impala, Oryx, Lamm und noch 2-3 Sorten Fleisch, dazu Polenta mit Chakalaka, Salat und Gemüse.

Ob das Essen oben besser ist? Ehrlich, für mich gab es keinen wirklichen Unterschied. Ich fand es in der Lodge gemütlicher.
So dicht an dicht bekamen wir natürlich die Gespräche von Nebentisch mit. Die Gruppe besprach den Tagesablauf für Morgen. Start 7.00 Uhr mit Frühstück, 8.00 Uhr war Abfahrt. Na, die haben ja viel von der Lodge gehabt.

Und wieder sagten wir uns, dass das nicht unsere Art des Reisens ist.

Noch 1 Bierchen an der Bar, ein bisschen Lesen und in den Sternenhimmel schauen und uns auf Morgen freuen. So endete unser Tag, der wieder einmal wunderbar war. :)

LG Netti
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28 Sep 2017 14:41 #490808
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23.8.17 Vingerklip Lodge – Otjitotongwe Cheetah Park Lodge

Ich weiß, das viele von euch diesen Tag sicherlich nicht mit Begeisterung teilen. Muss auch nicht, jedoch wollten wir uns das einmalige Erlebnis, einmal mit Cheetahs in Kontakt zu kommen, nicht entgehen lassen.

Also, jeder so wie er mag ........ ;)

Puuhhh, wir haben beide ganz schlecht geschlafen. Keine Ahnung, ob es zu warm war oder die Aufregung vor dem heutigen Tag.
Kaffeeeeeee und ein ganz leises – Guten Morgen Afrika. :)
Ich war noch nicht ansprechbar. Lange hatten wir darüber diskutiert, ob wir den Umweg über Palmwag, Grootbergpass, Klein Lichtenstein, nehmen sollten. Gerd hatte uns die Route soooo empfohlen.

Auf Grund der Tatsache, dass wir nicht wussten wie die Straßenverhältnisse waren, entschieden wir uns schweren Herzens auf direktem Weg nach Kamanjab zu fahren. Und wie das dann so ist, man ist startklar ……………….. die Ruhe ist futsch, um sich noch länger in der Lodge aufzuhalten = großer Fehler !!!

Also los, wie immer gegen 8.00 Uhr rollten wir über die geteerte C39. Herrliches Fahren, fast wie zu Hause. Nach den ganzen D-Straßen tat das irgendwie gut. Die Morgensonne gab wieder ihr Bestes und zauberte ein wunderschönes Licht. Ich liebe dieses gelbe Steppengras.



In Korixas wechselten wir auf die C35. Gut, dass die Strecke heute nicht so lang war. Irgendwie war bei mir die Luft raus. Hier auf der C35 sahen wir außer Bäume, Gras nicht´s – rein gar nicht´s.

Um kurz nach 11.00 Uhr waren wir schon da



und wurden von dem Hausherrn (Tollie oder so ähnlich) freundlich begrüßt.

Einige von euch meinten noch, gerne Cheetahs aber übernachten würde ich dort nicht. Ursprünglich wollten wir auf die Rustik Toko Lodge, aber durch Verkauf war unklar, ob zu unserem Reisetermin die Lodge wieder vermietet wurde. Somit entschieden wir uns für die Übernachtung vor Ort.
Der Hausherr zeigte und den Weg zu unserem Elefant-Bungalow. Wir stellen unser Auto ab, schlossen auf und waren positiv überrascht. Ein liebevoll einfach eingerichteter Bungalow erwartete uns. Alles war sauber. Das es kein Strom gab, war auch nicht richtig. Die Solaranlage tat ihr bestes …….






Draußen ein Höllenlärm an Vogelgezwitscher. Es gab einen großes Pool, aber leider keinerlei Möglichkeit sich irgendwo hinzusetzen bzw. zu legen. Sehr schade. Irgendwie hatten wir den Eindruck, dass außer Cheetahs hier nicht viel stattfand.
Getränke wurden in einer Kühlbox gepackt, die Kühlbox auf einen Tisch gestellt und dann hieß es: bedient euch – auch gut.








Um 15.00 Uhr wurden wir zum Cheetah Game abgeholt. Es ging zum Haupthaus und unser Guide, der leider nicht sehr gesprächig war, erklärte uns kurz wie wir uns gegenüber den Tieren verhalten sollten.

Die Katzen liefen schon auf und ab, als wollten sie sagen – nun kommt schon rein, wir beißen nicht. :cheer:
Gesagt getan, Josef hatte direkt Anschluss.











Wir wurden geherzt, abgeschleckt und leicht gebissen. :cheer:
Einer von den dreien wollte mir meine Mütze klausen, dieser Schlingel. Das hab ich mir natürlich nicht gefallen lassen, dafür schleckte er mir den Nacken. Wenn ich mir überlege, er hätte einfach zubeißen können ……………. Aber in dem Moment – ich hatte Null Angst. Ich fand das einfach sensationell.












Aufgrund der Menschenmenge, wir waren ca. 20 Personen, hätte ich nie mit so einer direkten Begegnung gerechnet.
Wir haben uns einfach hingesetzt und gewartet. Die Katzen kamen und schnurrten, als wenn es das normalste von der Welt wäre.
Wir sind beide froh, dieses Erlebnis gehabt zu haben. Das war einmalig.

Nach der Kuschelzeit bekamen sie ihr Futter. Gut, dass war jetzt nicht so der Brüller.





Auf einem Hänger ging die Tour weiter zu den wilden Cheetahs.





Sie bekamen nun ihr Futter. Es war schade, dass der Guide nicht´s zu den Tieren sagte oder erklärte. Auch auf Nachfrage bekam ein Gast nur eine kurz angebundene Antwort. Das war sehr sehr schade und hinterließ einen negativen Tatsch.


























Das Abendessen war nicht der Kracher, damit hatten wir ehrlich gesagt auch nicht gerechnet.

Und ab Morgen heißt es – Etosha wir kommen – ENDLICH !!!! Hoffentlich tanzen die Löwen für uns ChaChaCha. :cheer: :) :cheer: ;)

LG Netti
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30 Sep 2017 13:06 #490996
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24.8.17 Otjitotongwe Cheetah Lodge – Okaukuejo Etosha NP

Aufsteheeeeehn – es geht in den Etosha. Yiippiiieee :silly: :cheer: :silly:

Schlimm war das Frühstück. Das Brot …………… war sicherlich nicht mehr frisch sondern ……….. könnt ihr euch selber denken und der Kaffee ging überhaupt nicht. Was für eine Plörre. :evil:
Das war das erste und einzige Mal auf unserer Tour, dass uns das Frühstück überhaupt nicht schmeckte. Und wir sind wirklich nicht pingelig. :angry:

Nachdem wir gezahlt hatten (200 ND pro Person für die Cheetah-Tour), ging´s auch los. Nix wie weg ……………… Hier stimmte das Preis-Leistungsverhältnis überhaupt nicht. :(

Fazit zur Lodge:
Die Begegnung mit Cheetahs war super, mehr aber auch nicht. Uns fiel auf, dass beim Ankommen ein Schild am Tor hing: Tagesbesucher ab 15.00 Uhr. Bei der Ausfahrt hing das Schild „No Visit“ dort. Hmmm……… :whistle:

Was ich heute anders machen würde - den Morgen noch in der Vingerklip Lodge verbringen und erst am frühen Nachmittag auf der Cheetah Lodge eintreffen.
Oder das Himba Dorf mitnehmen, das hatten wir total vergessen und keine Lust zurückzufahren.
Zeitlich wäre das auf jeden Fall machbar gewesen. Oder halt die Strecke über Palmwag ect. nehmen.

So, nun aber los. :cheer:

Auf der geteerten C40 ging´s zügig nach Outjo. Natürlich besuchten wir die berühmt, berüchtigte Bäckerei, boaahh was war der Kaffee lecker !!!! :woohoo: Leider fehlte es uns an Hunger um den Farmstall einen Besuch abzustatten. Das Touristencenter fanden wir auch. Ich denke, es war zu früh, die Stände waren noch leer, somit war wieder nix mit shoppen.
10.00 Uhr, jetzt aber weiter, links runter auf die C38 Richtung Andersen Gate. Noch 110km, Etosha, wir sind gleich daaaaaa. :cheer:

Puuhhh, recht eintöniges Landschaftsbild, Bäume, Termitenhügel und Steppengras. Affen und Pumbas sind die einzige Ablenkung, ansonsten fahren wir von Horizont zu Horizont.
Kurz vor dem Gate sahen wir jede Menge Tiere. Aaaahhh, wie schön. 11.30 Uhr war es dann soweit, wir wurden nach der Registrierung durchgewunken. Etosha - wir sind daaaaaa !!! :woohoo:



Da es zum Einchecken noch viel zu früh war, steuerten wir unser erstes Wasserloch Nebrowni an.
Ohhh, was ist denn hier los? Jede Menge Fahrzeuge standen in 3er Reihen vor der Wasserstelle. Ich flippe aus, Giraffen, Zebras, Gnus, Springböcke, Oryxe und …….. ihr glaubt es nicht – ein Löwenpäärchen. :woohoo: :woohoo: Das konnten wir jedoch zunächst nicht ausmachen. Wir mussten uns Auto um Auto vorkämpfen, was mir ehrlich gesagt auf den Keks ging. Das war ein derartiger Kampf um die beste Position ……….. :angry:
Einmal konnte ich einen Blick zwischen zwei Autos werfen und sah das Löwenpaar. WAHNSINN !!!





Was ist das denn bitte für ein Glück, erstes Wasserloch und schon Löwen !!!. Jetzt nur noch vorkämpfen.
Die Springböckchen stehen dahinter und lassen sich überhaupt nicht stören. Frau Löwin hatte irgendwann genüg von ihrem Pascha und verzog sich Richtung Straße, die ersten Autos hinterher.



Wir, typisch Anfänger, blieben stehen, mittlerweile in der ersten Reihe ;) und schauten dem Pascha noch ein wenig zu.








Irgendwann machte sich Pascha auf die Suche nach seiner Liebsten …… da waren natürlich die besten Plätze an der Straße schon wieder besetzt. Wir konnten trotzdem noch das ein oder andere Foto machen. Ätsch ……….







Weiter ging´s nach Gemsbokvlakte. Auch hier tummelten sich Springböcke und Oryxe.







Wir genießen den Moment und wollen noch kurz nach Olifantsbad. Hier war aber nicht´s los, wie auch ………….. das sollten wir erst später erfahren ;)
Wir brauchten eine Pause, fuhren zurück und bezogen unser Waterhole Chalet W9.






AAAhhh, das war ja spitzenmäßig !!!, mit direktem Blick auf das Wasserloch. WOW – Freude pur !!! Die anderen Waterhole Chalets liegen in 2. Reihe – außer die Premium Waterhole Chalets, die natürlich in vorderster Reihe stehen.



Unser Chalet war zwar ein wenig klein, verfügte jedoch über einen Kühlschrank und einen Kaffeeautomat. :ohmy:

Wir wollten es uns gerade vor dem Chalet gemütlich machen, als Josef mich von der Seite an stupste und meinte – guck mal da………. Tatsächlich ein Eli von rechts. EINER ???? da kommen ganz viele !!! Kleine, Große, Dicke, Dünne …..ich dreh durch, da noch einer. :blink: :woohoo: :silly: :woohoo: Wir zählten 18 Stück, die ganz gemütlich ans Wasserloch trabten.

Kein Wunder das Olifantsbad leer war. B)

















Kann ein Greenhorn am ersten Tag so ein Sichtungsglück haben? Was soll denn da noch kommen? Wir genossen die Poolparty der Dickhäuter, danach verzogen sie sich genauso leise, wie sie gekommen waren.






Nicht das ihr glaubt, das war´s schon. NEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIN, ich platzierte mich zum Sundowner linksseitig, viele Gäste saßen mit einem Getränk auf den Bänken und genossen das Farbenspiel am Himmel. Herrlich, die Sonne spiegelte sich im Wasserloch.



Das letzte Rot war verglüht, da trabte doch glatt ein Nashorn ganz gemütlich von links ein.














Ich hatte DAUERGRINSEN :woohoo: :woohoo: und konnte mein Glück gar nicht fassen. Links und rechts war nur noch ein Klicken von Fotoapparaten zu hören, sonst war es muxmäuschen still.
Es wurde dunkler, als plötzlich wieder von rechts jede Menge Dickhäuter eintrafen. Das ist so magisch, ganz besonders. Du siehst die Tiere nur Schemenhaft antraben, ganz leise und unauffällig. Was für ein Schauspiel. Ich war im totalen Glücksmoment und ich glaube, dass ich nicht alleine damit war.
Ihr Profis sollt wohl denken, die spinnt doch. Aber wenn du so etwas noch nie gesehen hast, glaubt dir das doch keine Socke. Das Schlimmste, du kannst diese Atmosphäre auch auf keinem Bild festhalten. Das geht einfach nicht. ;)

Schitt, wir mussten uns losreißen, denn wir hatten uns am Morgen für das Abendessen um 18.30 Uhr eingetragen. Bitte liebe Tiere, bleibt noch ein wenig.

Das Essen wurde in Buffetform angeboten. 3 Sorten Fleisch, zum Teil an der Grillstation frisch zubereitet, dazu Salat, Reis und eine Art Polenta. Nicht´s überragendes, aber lecker.
Ihr könnt euch vorstellen, dass wir uns nicht länger als nötig im Restaurant aufgehalten haben, wir wollten so schnell wie möglich zum Busch TV zurück.
Kaum Sicht auf das Wasserloch ……. sehen wir 2 Nashörner und jede Menge Elefanten. Ach, wie herrlich.
Ich erinnere mich an den RB von Flash, die sich über die Blitzlichter am Wasserloch aufgeregt hatte. Ja, das war wirklich nervig und einfach nicht zu verstehen.
Wir haben die Kamera nicht mehr in die Hand genommen, sondern nur noch genossen. Die Bilder sind im Herzen und werden nicht verschwinden. Hab gerade Gänsehaut ………. :cheer: :cheer:

So warm es tagsüber auch war, so schnell kühlte es am Abend ab. Ich wurde müde und verabschiedete mich schweren Herzens vom heutigen Busch TV.
Was für ein Tag, wir hatten uns so auf die Tiere gefreut und wurden nicht enttäuscht. DANKE liebe Sichtungsfee, dass du so großzügig zu uns warst. Und danke an Alle, die uns wünschten, dass die Löwen für uns ChaChaCha tanzen. Es hat funktioniert. :kiss: :kiss:

Freu mich tierisch auf morgen …………….

LG Netti
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02 Okt 2017 11:57 #491172
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25.8.17 Okaukuejo

Kaum die Augen auf, sprangen wir aus den Betten. Es war noch dunkel draußen, egal – es ging mit Kaffee ans Wasserloch.
Hmmm – leider war gar nicht´s los. Ob das ein schlechtes Omen war?

Das Tor wurde um 6.18 Uhr geöffnet – wir wollten direkt nach Okondeka, dem berühmten Löwenwasserloch.
Links und rechts sehen wir wieder unsere Lieblinge, die Springböcke. Sonst ist nicht viel los.










Guten Morgen Afrikaaaaa ….. wo seid ihr denn alle? Meine Augen waren bis zum Anschlag geöffnet, es war nicht´s zu sehen. :huh:

Daaaaa – plötzlich laufen linksseitig 2 Hyänen, die Erste schleppt gerade Aas weg, die Zweite rennt hinterher, als wenn sie sagen wollte – gibt mir gefälligst was ab !!!





Bei näherer Betrachtung vermuten wir, dass es kein Aas, sondern eine kleine Hyäne war, die sich zwischen den Zähnen befand.





Okondeka ist trocken, wir sind ein wenig enttäuscht, denn hier tummelt sich niemand, geschweige denn Löwen. Wir bemühen uns wirklich, können aber nicht´s erkennen und fahren weiter.

Wie wir später im Sichtungsbuch lasen, waren die Löwen wohl gegen 9.00 Uhr vor Ort, tja Pech gehabt. :ohmy:

Unser nächstes Ziel Leeubron, auch trocken. Unterwegs sehen wir 1 !!! Vogel und einen Schabrackenschakal.





und die üblichen Verdächtigen.

Bei Kapupuhedi haben wir erstmals einen Blick auf die große Salzpfanne. Sehr beeindruckend.

Nach Ondongab ging es zurück. Der Magen knurrte und ich hatte Kaffeedurst. Hatte mich aber zu früh gefreut, das Frühstück war nicht der Knaller und der Kaffee ……… schweigen wir besser. :evil:

Wir starten einen neuen Versuch Richtung Nebrowni, wo gestern soooo viel los war. Aber der Pascha mit seiner Holden waren sicher anderweitig beschäftigt und nicht zu sehen.
Auf dem Weg nach Gemsbokvlakte grüßten uns Fam. Strauß mit ihren Jungen … sooo süß, wir zählten 18 Stück.





Außerdem sahen wir Gnus, Zebras und wunderschöne Kudus.











und immer wieder meine Lieblinge, die Springböckchen. Wenn die mich ansahen ............ ich hätte zum Vegetarier werden können.



Über Aus ging´s nach Olifantsbad




hier war ja mal richtig was los. Was uns wieder sagt, man muss einfach Glück haben. Gestern tote Hose uns heute ………… schööööön.









Ein Guide sprach uns an, was wir gesehen hätten: Na schau dich doch um ….Impalas, Kudus und Co.
Oh not Lions? Liooooons? Woooooo???
Josef kurbelte das Fenster runter und meinte – da hinten liegt was. Woooo? Ich sehe nicht´s. Durch die Kamera hatte er das Ziel geortet. Neeee, bei aller Liebe, die Löwin hätte ich nie und nimmer entdeckt.










Die Sonne knallte auf´s Autodach. Es kamen immer mehr Fahrzeuge, denn die Guides sprachen sich untereinander ab. Alle wollten die Löwin sehen, die irgendwie gar nicht zu sehen war. Wir hatten genug, gestern schon so ein Glück gehabt und fuhren zurück zur Lodge um uns dem Busch TV zu widmen.

Unterwegs wurden noch ein paar hübsche Vögel gesichtet ............... könnt ihr mir bitte beim bestimmen helfen - danke Maddy :kiss:



Rotkopfamadine


Steppenfalke

Und siehe da ………….. hier war wieder jede Menge los. Dieses Busch TV war magisch und wir haben es in vollen Zügen genossen.
Das Wasserloch gab alles her, was wir wollten, somit ging es auch nicht mehr auf Pirsch.










Zum Nachmittagstee kamen sie dann wieder .......................












und verschwanden genauso leise wie am Vortag ....... :woohoo: :woohoo: :woohoo:



Nach dem Essen hofften wir auf das gleiche Spektakel, wie am Abend zuvor und wurden nicht enttäuscht.

Elefanten staubten uns regelrecht ein – dabei hatten wir schon geduscht – Unverschämtheit !!!

Und was war das? Von rechts kam ein Nashorn mit seinem Jungen, was süüüüß. Und da noch ein Nashorn und noch eins …….. wir konnten es nicht glauben.

Und als ob das noch nicht genug gewesen wäre, 10 !!! Giraffen standen im Hintergrund und beäugten zunächst die Lage mit Respekt. Nach und nach trauten sie sich in die Nähe des Wasserlochs.

Ihr müsst uns das Erlebte einfach glauben, wir haben an diesem Abend nur genossen und keine Bilder gemacht.

Dieses Busch TV vermisse ich so sehr. Das Chalet Nr. 9 hat sicherlich dazu beigetragen, dass wir diesen Aufenthalt nieeee vergessen werden.
Glücklich und zufrieden kuschelten wir uns in unsere Betten und träumten von Elefanten und sooooooooooo viel mehr. ;)

LG Netti
Letzte Änderung: 03 Okt 2017 11:10 von Netti59.
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