Swakopmund - The beach Lodge

Wir frühstücken und machen uns auf den Weg. Heute haben wir eine lange Fahrt vor uns und wollen früh los...
Doch schon nach 20 km müssen die Erwachsenen wieder im Sand spielen.




Da der Reservereifen in der Befestigung klemmt, bekommen wir ihn nicht ab.




Wilo - ihr erinnert euch? - kommt zufällig vorbei und schaut drüber. Die Spange, mit der der Reifen unter dem Wagen befestigt ist, ist beschädigt und lässt sich nicht öffnen. Wilo fährt zurück zur Lodge und holt uns eine Eisensäge. Somit bekommen wir nach über 2 Stunden den Reifen ab und können weiterfahren. Mein Kumpel und ich fanden es klasse - Die Mamas haben mit den Koffern einen "Laufstall" gebaut und wir hatten viel Spaß! Und alle Vorbeifahrenden sind stehen geblieben und haben uns Hilfe angeboten. Doch nur die Säge konnte uns letzendlich helfen
Da wir die weite Strecke nicht so ganz ohne Ersatzreifen fahren wollen, kommt uns Manza von Hertz entgegen und übergibt uns am Pass einen neuen Ersatzreifen. Der liegt aber nun mitten im Auto, da ja die Spange unter dem Wagen kaputt gesägt wurde Wir kündigen bei Hertz schonmal an, dass wir morgen ein neues Auto brauchen. Die Erwachsenen halten den Reifen hier drin bei uns für zu gefährlich Die sind aber auch immer vorsichtig

Wegen unserer langen Spielpause auf der Straße essen wir nur einen schnellen Apfelkuchen und fahren weiter. Da der Wagen ständig ausbricht und die Straßen schrecklich schlecht sind, kommen wir nicht gut voran. Unsere Reifenaktion lässt uns sogar leider erst nach Sonnenuntergang ankommen. Da unser Tisch im "The Wreck" nun auch verfallen ist, da wir zu spät sind, gibt es für uns alle noch Zimmerservice (auch aus "the wreck") auf der Terrasse Auch fein.

Die Lodge ist ganz hübsch, aber etwas in die Jahre gekommen. Die Zimmer könnten mal wieder eine Renovierung vertragen.







Wir fallen müde ins Bett und freuen uns, die "schlimmste" Strecke des Urlaubs nun hinter uns zu haben. Ich hoffe, die Erwachsenen spielen nun mal am Strand und nicht immer unter dem Auto

Beach Lodge

Nach einem gemütlichen Frühstück machen wir einen tollen Ausflug zu Sandwich Harbour. Und alles was mit Sand zu tun hat, wird sicher toll. Unser Guide Hans achtet besonders darauf, dass alles angenehm für mich und meinen Kumpel ist. Da wir eine private Tour bekommen, kann er ganz auf unsere Wünsche eingehen.








Endlich Sandwich







Später tauschen wir bei hertz noch unser Auto und essen auf der Terrasse fish and chips
Morgen geht es weiter in die tollste Unterkunft der Reise - nicht, weil die Unterkunft an sich so schön ist, sondern weil die Gastgeber hier einfach die tollsten sind!!!
Gute Nacht

Erongo Farmhouse

Heute frühstücken wir wieder sehr lecker. Papa möchte gern, anstelle der üblichen 2 kleinen Flapjacks, 5 Stück haben (und natürlich mit mir teilen) und bekommt 5 komplette Teller mit jeweils 2 Flapjacks Wir lachen während des ganzen Frühstücks. Das wird die Kellnerin wohl nicht mehr vergessen... Dieser verrückte Deutsche, der 10 Pfannkuchen ist
Wir gehen noch einkaufen und Geld abheben und kommen nach einer Fahrt ohne Platten und Pannen um 14 Uhr an. Mia und Didi sind aus schönen Gründen nicht da und haben uns liebe Bekannte geschickt, die auf uns aufpassen Tjaart und Alda empfangen uns herzlich, machen ein suuuuuuuper Mittagessen mit selbstgebackenem Brot und tollem Käse und sind einfach nur nur nur toll!!!!!!!! Sie kümmern sich die ganze Zeit um alle Belange, sind wirklich und echt interessiert an uns und unserem Wohlergehen und bereiten uns eine super Zeit!

Wir kleinen Leute spielen im Sand, die großen Leute bestaunen die Grillkünste von Tjaart und essen das BESTE Fleisch! Das erzählen sie zumindest... Ich bin schon kurz vor dem Abendessen müde in mein Bettchen gefallen.

Erongo Farmhouse

Wir bekommen wieder einmal ein tolles Frühstück und ich teile auch wie jeden Morgen fleißig mit meiner Umgebung. Ich denke mal, Vögelchen, Katzen, Sitznachbarn und jeder weitere Gast freuen sich über meine Großzügigkeit.

Nachdem Mama und Papa meine Spenden wie immer einsammeln, machen wir uns fertig und fahren ein paar Kilometer. Wir besuchen ein lebendes Museum. Und auch wenn es irgendwie seltsam ist, ist es doch schön, das einmal mitzumachen. Dazu gibt es ja gespaltene Meinungen und wir können da beiden Seiten nur zustimmen...
Die Kinder haben ein bisschen Angst vor mir - dabei will ich nur spielen.













Danach - ihr ahnt es schon - gibt es wieder was zwischen die Zähne und wir spielen bis wir wieder ein kurzes Stück fahren. Tjaart und Alda begleiten uns auf unserem vorgebuchten Game-Drive, der bei der Nachbarfarm Omandumba stattfindet. Thelma führt ihn durch und (ich halte es kurz) behandelt uns wie Gäste zweiter Klasse. "Ihre" Gäste werden bevorzugt, sie ist frech und unhöflich und wir sind froh, dass Tjaart unser Fahrzeug fahren darf und wir weitestgehend nichts mit Thelma zu tun haben. Das lassen wir sie auch wissen, da sie uns wirklich frech anmotzt. Zum Glück sind wir bei "unseren" Gastgebern so toll aufgehoben und sehen das Ganze mit Humor. Sind wir froh, dass hier kein Zimmer mehr frei war und uns Mia und Didi die Beiden geschickt haben. Wir sind uns alle einig: Die beiden würden wir am Liebsten mit nach Hause nehmen.
Bei dem Gamedrive gibt es schöne Landschaft, Paviane, Felsenmalereien und ein paar Rehe











Vor dem Abendessen darf ich noch mit meinem Kumpel baden (hier gibts ne Wanne - vorher haben wir uns aber auch schon mal sauber gemacht )


wir freuen uns riiiiiesig auf morgen, denn endlich geht es in den Etosha. Und hier beginnt auch der wirklich interessante Teil dieses Berichts. Unsere Sichtungen sind einfach unglaublich und ich freue mich so darauf, euch davon zu erzählen.

Lieber Linus,

ich lese immer noch mit einem Grinsen euren Bericht und finde ihn einfach nur goldig! Die Bilder mit den San sind mega süß und ich freue mich, über was ihr alles in Etosha staunen könnt

Liebe Grüße
Laura

Liebe Laura,

es freut mich, dass du dabei bist Dann schreibe ich mal weiter!
Liebe Grüße
Linus