Am Vorabend hatte ich doch noch ein Foto vom Puros Canyon gemacht.
13.06.2017 Mudorib Top Junction Teil 1
Noch vor Puros stießen wir auf eine Giraffenherde. Leider stand das Licht noch nicht im Flussbett.
Kurz nach der Einfahrt in den Puros Canyon stießen wir auf eine Elefantenkuh mit Baby, welche sich direkt neben der Piste an einen Busch zu schaffen machten. Da uns der Abstand zu gering war, fuhren wir vorbei - auch weil wir dachten, dass es noch mehr Elefanten in unmittelbarer Nähe geben müsste. Die Kuh war allerdings alleine mit ihrem kleinen. Ein Bild von der Kuh konnte ich machen - mehr nicht.
Wir fuhren den Hoarusib bis zum New Schoeman's Camp, wo wir den Fluss verließen.
Auf einen Anhöhe mit Blick Richtung Hoarusib.
Die Piste durch trostlose Landschaft wies extremes Wellblech auf (ist also nicht besser als die Piste, die 9 km vorher aus dem Fluss führt). Vor Erreichen des Tsuxub wurde die Mondlandschaft wieder interessanter.
Die Piste zum Hoanib führt nun entlang bzw. am Ende durch den Tsuxub mit aller feinsten Wellblech. Die letzten Kilometer vor dem Hoanib waren erstaunlich grün.
Vier Kilometer vor Amspoort ging eine Piste nach Westen zu einem Aussichtspunkt auf Hoanib und Wüste ab. Natürlich steuerten wir diesen Punkt an.
Bei Amspoort fuhren wir nicht in den Hoanib, sondern an der Abbruchkante nach westen entlang. Dieser Teil im Hoanib (von Amspoort bis zu NP-Grenze) ist leider für Gäste von Wilderniss Safaris vorbehalten.
Als die Piste an der Abbruchkante ins "verbotene" Flussbett führte, konnten wir nicht widerstehen und folgten ihr ins Flussbett.
Es war wunderschön hier und es gab auch Tiere.
Hier an der Nationalparkgrenze drehen wir um und fuhren zur Mudorib Mündung.
Unterwegs (nun im erlaubten Teil) sahen wir wieder die üblichen verdächtigen. Nun wurde uns auch klar, warum alle Anabäume auf die gleiche Höhe gestutzt sind.
Ursprünglich wollte ich auf dieser Reise gerne über den Obias in den Hoanib fahren. Über den Sawurogab würde dieser Abstecher bestimmt gute drei bis vier Stunden dauern. Es war inzwischen 11:45 Uhr. Nach kurzer Überlegung machten wir uns dennoch auf den Weg. Der Sawurogab wirkte karg, aber es gab hier Tiere (Orxy und scheue Bergzebras).
Hinter dem Fearless Pass, welches nicht als solcher wahrzunehmen war (in Bezug auf den Namen und als Pass), konnten wir in der Ferne eine Kudu entdecken.