THEMA: Traumreise durch Namibia
09 Mai 2017 16:32 #474414
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Sonntag, 25.9.2016 – Pirschfahrt nach Okaukuejo

Abfahrt nach leckerem Frühstück um 9:15. Beim Packen unseres Autos fällt mir eine Frau auf High Heels auf. Ich sage: “ wie passend, auf High Heels durch den Busch“. :laugh: Wir schütteln den Kopf und lachen. Wir fahren von Osten bis in den Westen quer durch den ganzen Park und haben am Ende 655 km gefahren, da wir fast jedes Wasserloch ansteuerten. Erstes Loch wie gestern: Kalkheuwel. Heute keine Elefanten, aber Impalas, Zebras, Kudus , 2 Warzenschweine und einen Tokko im Baum.





In Ockerfontein kommen 3 Elefanten nacheinander langsam ans Loch. Es ist sehr windig und staubig.









Goas: eine Herde Springböcke, Impalas, Giraffen und Kudus. Auf der Weiterfahrt begegnen uns Strauße, Gnus und Giraffen.



Um 13:45 erreichen wir das Resort Halali und müssen wieder tanken. Danach setzen wir uns ins Restaurant und trinken Wasser. Ein Besuch des Wasserlochs ist natürlich obligatorisch. Wir sehen viele Zebras.









Uns gefallen die Unterkünfte nicht so. Wir würden hier nichts buchen.
Weiterfahrt nach Rietfontein. Hier sehen wir Springböcke, 5 Giraffen, die sehr langsam zum Wasserloch kommen, Zebras und ein Nashorn zuerst sehr versteckt im Wasser liegend.









In Aus sehen wir keine Tiere. Hoffen deswegen Löwen zu sehen, können aber keine entdecken.

Wir fahren dann weiter nach Olifantsbad. Durch eine weiße Landschaft, verursacht durch Salz und viel Wind. Wir sehen auf der Fahrt eine Kuhantilope im „Schnee“.



In Olifantsbad sehen wir Löwen Nr. 3 und 4! Wieder ein Paar. Kuhantilopen stehen weit entfernt im Gebüsch auf der anderen Seite des Wasserlochs und trauen sich nicht zu trinken. Nur ein Schakal kümmert sich nicht um die Löwen.







In Gemsbokvlakte sehen wir nur 1 Schakal und 2 Springböcke. Weiterfahrt zu unserer nächsten Unterkunft Okaukuejo und wie beziehen unser Chalet direkt am Wasserloch. Das gefällt uns sehr gut. Aber der Wasserkocher nebst Teebeutel und Kaffee kann an keine Steckdose angeschlossen werden. Sie fehlt einfach. Es gibt im Zimmer nur 2 Steckdosen für die Nachttischlampen. Um den Fön anzuschließen muss ich eine dieser Steckdose benutzen. Das Dinner gibt’s für 230 NAD (14,50€) als Buffet und ist gut. Aber die Räumlichkeiten sind sehr lieblos eingerichtet. Staatlich eben. Das Wasserloch jedoch ist eine Wucht. Genau deswegen haben wir diese Unterkunft gebucht. Es ist die ganze Nacht beleuchtet. Man könnte also die ganze Nacht Tiere beobachten. Wir sehen viele Elefanten mit Nachwuchs. Warzenschweine und diverse Antilopen. Die Elefantenherde ist aufgeregt. Bald ist klar warum: Es schleicht sich ein Leopard an. Ich kann ihn sehen, wie er in der Dunkelheit zum Wasserloch kommt und ca. 5 Minuten seinen Durst stillt. Dann geht er wieder. Leider ist das Foto nichts geworden. Die Elefantenherde geht auch bald in eine dunkle Ecke in der Nähe des Wasserlochs. Man sieht sie nicht mehr aber man hört sie noch lange lärmen. Sie wollen wohl den Leoparden warnen.











Ein paar gefiederte Gesellen konnten wir im Resort auch noch ablichten.












Letzte Änderung: 12 Mai 2017 10:13 von Giraffenfan.
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11 Mai 2017 15:15 #474674
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Montag, 26.09.2016 – Richtung Dolomite Camp

Nach dem Frühstück tanken wir nochmal und fahren um 9:30 weiter und haben vor alle Wasserlöcher anzufahren. Heute ist es bedeckt und es sieht nach Regen aus. Wir würden es Namibia ja sehr gönnen. Es hat teilweise seit 5 Jahren nicht geregnet. Nach einer kleinen Falschfahrt sehen wir an dem ausgetrockneten Wasserloch Leeubron einen Schakal. Er ist scheu und verschwindet alsbald.





Nächstes Wasserloch Ozonjuzji m`Bari bietet Giraffenherde, Springböcke, Gnus, Oryxe, Strauße, Giraffenkuh mit Kalb, Zebras und viele Vogelschwärme. Hier sieht es aus wie im Paradies. Sehr viele Tiere, alle friedlich miteinander.









In der Ferne kämpfen 2 Oryxbullen und wirbeln viel Staub auf.



Die nächsten Wasserlöcher sind nicht stark besucht. An manchen sind gar keine Tiere.
Bei Tobieroen sind Oryxe, Strauße und eine Herde Kuhantilopen versammelt. Auf der Strecke dahin sehen wir Gnus, Springböcke, Strauße.







Beim Wasserloch Olifantsrus gibt es eine Campinganlage, die sehr schön ist. Am Wasserloch ist ein Turm aufgebaut, in dem man auch bei Regen fotografieren kann. Wir gehen auf den Turm und plötzlich fängt es tatsächlich an zu regnen. Ganze 15 Minuten, dann ist es wieder vorbei. Viel zu wenig! Es tummeln sich Zebras und Gnus im Wasserloch. Die Zebras sichtlich mit Vergnügen und sie haben viel Spaß.











Am Wasserloch Nomab befinden sich nur 3 Geier.







Auf unserer weiteren Fahrt laufen ständig Tiere, vor allem Zebras über die Straße. Wir müssen daher sehr aufpassen.





Um 14:30 erreichen wir unser letztes Domizil im Etosha: Das Dolomit Camp ist eindrucksvoll an einen Berghang gebaut. Die Chalets sind luxuriöse Zelte mit massivem Holzboden und mit Gras gedeckten Dächern. Lediglich die Wände bestehen aus festem Zeltstoff.
Gefahren KM: 180



Wir werden am Parkplatz von einem Golfbuggy abgeholt. Es bringt uns mitsamt Koffer zu unserem Chalet Nr. 14. Wir hätten gerne Nr. 13 gehabt, denn von diesem sieht man direkt aufs Wasserloch. Wir setzen uns auf unserem kleinen Balkon und können entfernt aufs Wasserloch schauen. Leider nicht so nah. Aber bald sehen wir am Chalet Nr. 13, das unser direkter Nachbar ist, viele Affen turnen. Nun bin ich froh doch nicht die Nr. 13 bekommen zu haben, denn die Affen haben alles verwüstet und mit Kot verunreinigt. Wir können tolle Fotos vom Wasserloch machen, die Nachbarn sehen wir nicht. Von fern sehen wir eine Elefantenherde auf das Wasserloch zusteuen.













Letzte Änderung: 15 Mai 2017 10:27 von Giraffenfan.
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13 Mai 2017 08:59 #474845
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Später gesellen sich noch Kuhantilopen, ein Oryxbulle, Giraffen, Zebras und Elandantilopen dazu. Wir beobachten das Treiben mehr als 1 Stunde, dann zieht sich die Elefantenherde wieder in den Busch zurück. Wir beschließen nun den Swimmingpool zu nutzen und den restlichen Nachmittag zu relaxen.













Letzte Änderung: 13 Mai 2017 09:03 von Giraffenfan.
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13 Mai 2017 09:17 #474849
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Dienstag, 27.09.2016 – Richtung Vingerklip

Am nächsten Morgen gibt’s eine große Überraschung. mein Gatte geht auf den Balkon um einen Blick in die Savanne zu werfen. Er kommt fluchend zurück! Der Balkon ist voller Affenkot und natürlich ist er barfuß rein getreten. :silly: Alles ist schmutzig und umgeworfen. Die Fensterscheibe hat einen Sprung. Wir hatten die Nacht Affenbesuch. :woohoo: Er erzählt, dass in der Nacht ein großes Gepolter auf dem Dach und auf dem Balkon gehört hat. Wir packen schleunigst unsere Sachen und lassen uns vom Golfbuggy zum Frühstück fahren. Dort lernen wir Luxemburger kennen, die heute auch aufbrechen aber in die andere Richtung fahren. Wir haben Glück und müssen nicht lange auf den Golfbuggy warten. Er bringt uns nach dem Frühstück um 9:00 zum Wagen und wir fahren das 1. Wasserloch Klippan an: dort sehen wir Zebras, Kuhantilopen und Oryxe. Auf dem Rückweg sehen wir einen Wagen an der Straßenseite stehen. Als wir näher kommen, winken die Insassen wie wild. Wir halten an und erkennen die Luxemburger von heute Morgen wieder. Sie rufen ganz aufgeregt: da liegen Löwen. Und tatsächlich: keine 20 m von der Straße entfernt liegen 2 wunderschöne Paschas im Gebüsch und dösen. Unsere Löwensichtung Nr. 5 und 6. Nachdem wir im Krüger Nationalpark vor 3 Jahren keinen einzigen gesehen haben, sind wir nun richtig happy. Wir stellen den Wagen so, dass man gut fotografieren kann. Die beiden sind aber wohl vollgefressen und satt, denn sie bewegen sich kaum. Wir machen etwas Lärm: klatschen in die Hände, schlagen die Tür zu, rufen. Nix! Nicht mal ein Ohr wackelt als keine 50 m entfernt ein dicker Oryx vorbeimarschiert. Mein Gatte meint, ich solle sie mal steicheln, dann würden sie mit Sicherheit wach werden. :woohoo: (Scherzkeks!!!) Etwas später gelingen dann doch noch schöne Fotos, nachdem einer etwas genervt in unsere Richtung schaut.









Danach fahren wir zum Galton Gate, bezahlen unser Permit für die letzten 2 Tage und verlassen den Etosha um 11:20. Auf dem Weg zu Gate sehen wir Strauße, Kudus und eine Rappenantilope.











Wir verzichten auf den Besuch eines Himbadorfes, tanken in Kamanjab und kommen um 15 Uhr an der Vingerklip Lodge über dem Tal der Ugab-Terassen an. Wir beziehen unser hübsches Chalet.
Gefahrene KM: 283











Gegen 19 Uhr gehen wir zum Dinner, das als Barbecue serviert wird. Wir nehmen es im Eagle`s Nest zu uns. Dafür müssen wir einen steilen Weg und eine sehr wackelige große Metalltreppe überwinden. Das ist nichts für Leute mit Höhenangst. Aber es lohnt sich. Der Ausblick ist phänomenal. Vor allem der Sonnenuntergang.



Demit ihr seht, mit wem ihr reist.





Letzte Änderung: 15 Mai 2017 09:23 von Giraffenfan.
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16 Mai 2017 15:34 #475255
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Mittwoch, 28.09.2016 – Erongogebirge

Nach dem Frühstück starten wir um 8:45. Gravel wechselt mit roter Sandpiste. Die Strecke ist sehr interessant. Nach einiger Zeit sehen wir in der Ferne Rauch aufsteigen. Als wir näher kommen entpuppt sich das als ein Buschbrand. Mein erster Gedanke: Feuerwehr anrufen. Aber wir sind über 100 km vom nächsten Ort entfernt und ob die eine Feuerwehr haben? Also ist das wohl sinnlos. Wir hoffen der Brand findet bald keine Nahrung mehr.







Wir tanken in Omaruru. Danach wird die Straße schlecht. Viel Wellblech. Auf dem Weg zur Hohensteinlodge besuchen wir noch das San Living Museum. Das lebende Museum gibt den Besuchern einen interessanten Einblick in die uralte Jäger- und Sammlerkultur und die ursprüngliche Lebensweise der San (Buschmänner). Wir machen mit 2 San eine Buschwanderung zu den Felsmalereien der San und uns werden die uralten Techniken des Feuermachens und des Jagens gezeigt. Einer spricht die San Sprache (Klicklaute) und einer übersetzt ins Englische. Die Tour dauert ca. 1,5 Stunden.













Wir kommen um16:30 an der Hohensteinlodge an. Wir beziehen unser Chalet und entspannen am Swimmingpool.













Am Abend leckeres Dinner:
Spinatquiche, Oryxsteak, Gemsquash, Farmkartoffeln, Tiramisu



Letzte Änderung: 16 Mai 2017 16:03 von Giraffenfan.
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16 Mai 2017 16:01 #475258
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Donnerstag, 29.09.2016 – Tagesausflug im Erongo Gebirge zur Farm Ameib

Heute wollen wir zur Farm Ameib fahren um dort “Bull´s Party“ zu besuchen. Wir starten nach dem Frühstück um 8:30. Die Fahrt dauert ½ Stunde. Wir entschließen uns die Wanderung zu machen und nicht mit dem Auto zu fahren, bezahlen das Permit an der Rezeption und besorgen uns einen Plan. Wir fahren mit dem Wagen zum Startparkplatz und marschieren los. Die Wegstrecke ist mit Pfeilen und Punkten gekennzeichnet. Nach einiger Zeit finden wir plötzlich keine Pfeile und Punkte mehr. Wir irren umher, um die Wegzeichnung zu suchen. Wir klettern Felsformationen hinauf und wieder hinunter. Zwischenzeitlich haben wir Giraffen entdeckt. Ein Paar mit Zwillingen. Bis wir endlich nach 2 Stunden wieder Punkte entdecken. Diese führen uns erneut Felsen hinauf und auf der anderen Seite wieder hinunter, aber nicht zu Bull´s Party. Auf dem Weg kommen uns 2 junge Frauen entgegen. Mit ihnen diskutieren wir über den Weg. Nun sind wir sicher, dass wir auf einem Weg zur Hauptstraße sind. Erneut treffen wir 3 Leute. Mit ihnen gehen wir den restlichen Weg bis zu deren Parkplatz. Aber statt uns bis zu unserem Parkplatz mitzunehmen, fahren sie einfach davon. Wir müssen aber nur noch 15 Minuten bis zu unserem Wagen gehen. Entnervt beschließen wir den Weg zu "Bull´s Party" mit dem Auto zu fahren.



















Danach fahren wir zurück zur Farm und trinken nach dieser anstrengenden Tour am Pool etwas und entdecken eine namibische Felsenagame.



Auf dem Rückweg tanken wir in Usakos und sind um 15 Uhr zurück auf der Lodge. Nachmittags relaxen am Pool und abends leckeres Dinner:
Gebackener Ziegenkäse auf Eisbergsalat, Paniertes Hühnerfilet mit Möhren, Zucchini und Kartoffeln,
Pudding
Letzte Änderung: 16 Mai 2017 20:07 von Giraffenfan.
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