Samstag, 17.09.2016
Das Frühstück im Cornerstone war wieder ausgezeichnet und insgesamt haben wir uns dort auch sehr wohl gefühlt. Gut gestärkt ging es auf der Salt Road in Richtung Henties Bay und kurz dahinter auf der C35 in Richtung Uis, nun wieder auf Pad.
In Uis tankten wir und weiter ging es auf der C35 und der D2612 zum Camp Kipwe. Die „Gebäude“ der Lodge sind inmitten einer schönen Landschaft in die Felsen integriert.
Die runden Bungalows mit komplett außenliegendem Bad und WC sind in die Felsen eingebaut und wunderschön. Wir bekamen oben den Bungalow Nr. 7 mit einer schönen Terrasse und tollem Blick.
Die Anlage ist sehr gepflegt und verfügt über einen offenen Restaurant- und Loungebereich.
Es gibt insgesamt nur 9 Bungalows, daher ist dort alles sehr persönlich. Es war gerade Mittagszeit und wir nahmen in dem offenen Restaurant noch einen Lunch (Salat bzw. Chicken Wrap) zu uns.
Unser All-inclusive-Paket für zwei Tage beinhaltete einen Ausflug zum Verbrannten Berg, den Orgelpfeifen und Twyfelfontein sowie eine Fahrt zu den Wüstenelefanten. Gleich bei unserer Ankunft wurde uns geraten, den Ausflug erst am nächsten Nachmittag zu machen, da es heute bereits viele Teilnehmer gäbe und wir am nächsten Tag wahrscheinlich nur zu zweit seien.
Die Tour zu den Wüstenelefanten hatten wir ebenfalls für den nächsten Morgen geplant und daher konnten wir für den Rest des Tages die schöne Anlage genießen. Leider gab es auf unserer Terrasse viele lästige kleine Fliegen, so dass wir es dort nicht aushielten. Wir legten uns mit unserem Lesestoff an den kleinen Pool, dort waren etwas weniger Fliegen. Nachdem am späten Nachmittag die Donkeys befeuert worden waren, genossen wir die herrliche Außendusche.
Zum Sundowner stiegen wir auf den Hügel oberhalb der Anlage
und betrieben mit einem Gin Tonic Malariaprofilaxe
, obwohl es dort wohl nicht nötig war, denn es gab im Gegensatz zu allen anderen Lodges hier kein Moskitonetz – also wohl auch keine Mücken?!
Das 4-Gänge-Menue am Abend, zu dem wir uns Fisch statt Fleisch gewünscht hatten, konnte zumindest mich nicht wirklich überzeugen. Ich fand es zu fettig, wie auch schon mittags der Salat nach meinem Geschmack zu ölig und mit zu viel Pesto angerichtet war.
Gleich nach dem Essen gingen wir zurück in unseren Bungalow. Wir legten die Sachen für die Tour am nächsten Morgen zurecht und lasen noch etwas, bevor wir ins Reich der Träume hinüberglitten...