THEMA: Namibia für Anfänger - Sept. 2016
29 Okt 2016 16:40 #450064
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Mittwoch, 14.09.2016

Auf dem Weg zum Frühstück fingen wir die Morgenstimmung ein.





Gegen 09:30 Uhr fuhren wir in Richtung Solitaire. Dort tankten wir und aßen den obligatorischen Apfelkuchen.









Auf der Tafel am dortigen Laden konnte man sehen, wie wenig es dort in den letzten Jahren und Monaten geregnet hat.





Weiter ging es zur Rostock Ritz Desert Lodge.













Die Anlage ist schön gelegen





und hat einen Pool mit grandiosem Blick über die Landschaft.



Die Bungalows sehen witzig aus, sind allerdings in zwei Unterkünfte unterteilt und diese sind somit recht klein. Besonders das nur mit einem Vorhang abgetrennte Bad ist winzig und sehr rustikal!







Am Pool genossen wir für einige Zeit die herrliche Aussicht bis es Zeit wurde, zum von der Lodge angebotenen Sundowner Drive, den wir auch hier nicht ausließen, aufzubrechen.
Letzte Änderung: 29 Okt 2016 19:38 von bingobongo26.
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29 Okt 2016 16:53 #450068
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Fortsetzung Mittwoch, 14.09.2016
Die zweistündige Fahrt durch die tolle Landschaft in wunderschönem Abendlicht mit vielen Bergzebras, Oryx und einigen Springböcken war ein tolles Erlebnis.































Der Guide, Etienne, vermittelte viel Wissenswertes, insbesondere über die Flora. Auf dem Sundowner Hill erzählte er uns, dass er aus Südafrika sei und bereits seit 20 Jahren in Namibia lebe, weil die Menschen hier viel freundlicher und hilfsbereiter seien als in Südafrika. Den Eindruck hatten wir hier auch bereits gewonnen. Oft winkten uns Leute, an denen wir vorbeifuhren, freundlich zu oder lächelten uns an. In Südafrika erlebten wir das nicht und in Deutschland ist das ja auch nicht der Standard.

In der Rostock Ritz Lodge kann man Essen nach Karte bestellen. Wir nahmen beide den Fisch des Tages, Hake. Dass wir keine Vorspeise bestellten, kam nicht so gut an und als wir nach dem Hauptgericht auch kein Dessert mehr wollten, wurden wir nur noch ignoriert. :angry: Nachdem wir noch eine Weile sitzengeblieben waren und das Internet genutzt hatten, nahm man uns wortlos unsere leeren Gläser weg. :evil: Na, ja! Wir waren froh, dass wir hier nur eine Übernachtung hatten. :)
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30 Okt 2016 15:56 #450172
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Donnerstag, 15.09.2016

Das Frühstück war besser als das Abendessen erwarten ließ :silly: – es gab sogar frisch aufgeschnittenes Obst. Wir schauten noch einmal nach den in einem Gehege gehaltenen Erdmännchen, die sich aber leider nicht so fotografieren ließen, wie ich es wollte.







Um kurz vor 9:00 Uhr verließen wir die Rostock Ritz Desert Lodge und die sich im Morgenlicht präsentierenden Bergzebras









und fuhren auf der C14 über den Gaub-Pass und den Kuiseb-Pass vorbei am Kuiseb Canyon, fast ausschließlich auf Pad.











Je näher wir in Richtung Küste kamen, umso kühler wurde es. Von ca. 30 Grad sank die Temperatur bis auf 12 Grad und der Himmel war mittlerweile total bedeckt. Kurz vor Walvis Bay wurde die Pad zur Teerstraße – welch eine Wohltat nach dem langen Gerüttel! Nach weiteren ca. 30 km erreichten wir Swakopmund und checkten im Cornerstone Gesthouse ein.





Paul, der Inhaber, und auch seine Mitarbeiterinnen waren außerordentlich freundlich und die Anlage mit ihrem gepflegten Garten gefiel uns sehr. Wir richteten uns ein wenig ein und fuhren dann zur Lagune nach Walvis Bay, um die Flamingos zu sehen. Es waren Massen! Schade nur, dass es so trüb und grau war. Das tat aber meiner Fotografierfreudigkeit keinen Abbruch ;)











Da ständig LKWs von der Salzfabrik die Straße entlang donnerten, musste ich allerdings höllisch aufpassen, nicht unter die Räder zu kommen .
Faszinierend fanden wir es, auf der einen Seite der Straße den Atlantik zu haben und auf der anderen Seite die unendlich scheinenden Dünen der Namib-Wüste.



Abends gingen wir ins Secret Garden, ein kleines Restaurant, und ein Tipp von Claus von der Red Dunes Lodge. Wir teilten uns eine Pizza, die richtig lecker und eine willkommene Abwechslung zu den Menüs in den Lodges war.

Für den nächsten Tag hatten wir bereits 2 Monate vorher per Mail eine Halbtagstour in die Namib-Wüste bei Close-up Africa gebucht. Wir freuten uns sehr darauf und sollten zwischen 8:25 Uhr und 8:35 Uhr abgeholt werden.
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Letzte Änderung: 30 Okt 2016 16:01 von bingobongo26.
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01 Nov 2016 21:07 #450464
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Freitag, 16.09.2016

Um 8:25 Uhr nach einem tollen Frühstück standen wir bei strahlendem Sonnenschein, aber niedrigen Temperaturen, vorm Guesthouse und warteten auf unseren Tourguide... und warteten... und warteten. Um 8:40 Uhr rief ich dort an und musste leider erfahren, dass man uns dort erst für den kommenden Montag eingeplant hatte. Der Mitarbeiter entschuldigte sich diverse Male und ich merkte, dass ihm dieses Versehen auch wirklich leid tat – aber uns half das nichts. Er bot uns dann die Tour für den nächsten Morgen an, aber da wir die weite Strecke ins Damaraland vor uns hatten, kam das für uns nicht Frage. Zu ärgerlich! Nur wegen der Wüstentour hatten wir 2 Übernachtungen in Swakopmund gebucht!
Als wir enttäuscht wieder ins Guesthouse gingen, versuchte Paul, für uns noch bei anderen Anbietern etwas zu arrangieren, aber ohne Erfolg!

Wir waren ganz schön traurig, denn gerade auf diese Tour hatten wir uns sehr gefreut!

Aber es nutzte alles nix und so verbrachten wir den Tag in Swakopmund mit Bummeln, Shoppen, Kaffeetrinken, Geld ziehen und Fotografieren.













Gegen Mittag wurde es sehr windig, die Sonne schien noch immer bei nur ca. 16 Grad. Wir fuhren noch einmal zu den Flamingos in der Lagune von Walvis Bay







Am späten Nachmittag gingen wir noch einmal durch den Ort









und zum Sonnenuntergang in die Tiger Reef Beach Bar.





Anschließend aßen wir im Hotel Europa Seezunge mit Spinat, die uns sehr gut schmeckte.
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Letzte Änderung: 12 Mär 2017 17:03 von bingobongo26.
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01 Nov 2016 21:28 #450467
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Samstag, 17.09.2016

Das Frühstück im Cornerstone war wieder ausgezeichnet und insgesamt haben wir uns dort auch sehr wohl gefühlt. Gut gestärkt ging es auf der Salt Road in Richtung Henties Bay und kurz dahinter auf der C35 in Richtung Uis, nun wieder auf Pad.





In Uis tankten wir und weiter ging es auf der C35 und der D2612 zum Camp Kipwe. Die „Gebäude“ der Lodge sind inmitten einer schönen Landschaft in die Felsen integriert.















Die runden Bungalows mit komplett außenliegendem Bad und WC sind in die Felsen eingebaut und wunderschön. Wir bekamen oben den Bungalow Nr. 7 mit einer schönen Terrasse und tollem Blick.









Die Anlage ist sehr gepflegt und verfügt über einen offenen Restaurant- und Loungebereich.





Es gibt insgesamt nur 9 Bungalows, daher ist dort alles sehr persönlich. Es war gerade Mittagszeit und wir nahmen in dem offenen Restaurant noch einen Lunch (Salat bzw. Chicken Wrap) zu uns.

Unser All-inclusive-Paket für zwei Tage beinhaltete einen Ausflug zum Verbrannten Berg, den Orgelpfeifen und Twyfelfontein sowie eine Fahrt zu den Wüstenelefanten. Gleich bei unserer Ankunft wurde uns geraten, den Ausflug erst am nächsten Nachmittag zu machen, da es heute bereits viele Teilnehmer gäbe und wir am nächsten Tag wahrscheinlich nur zu zweit seien.

Die Tour zu den Wüstenelefanten hatten wir ebenfalls für den nächsten Morgen geplant und daher konnten wir für den Rest des Tages die schöne Anlage genießen. Leider gab es auf unserer Terrasse viele lästige kleine Fliegen, so dass wir es dort nicht aushielten. Wir legten uns mit unserem Lesestoff an den kleinen Pool, dort waren etwas weniger Fliegen. Nachdem am späten Nachmittag die Donkeys befeuert worden waren, genossen wir die herrliche Außendusche.

Zum Sundowner stiegen wir auf den Hügel oberhalb der Anlage







und betrieben mit einem Gin Tonic Malariaprofilaxe :laugh: , obwohl es dort wohl nicht nötig war, denn es gab im Gegensatz zu allen anderen Lodges hier kein Moskitonetz – also wohl auch keine Mücken?! :unsure:

Das 4-Gänge-Menue am Abend, zu dem wir uns Fisch statt Fleisch gewünscht hatten, konnte zumindest mich nicht wirklich überzeugen. Ich fand es zu fettig, wie auch schon mittags der Salat nach meinem Geschmack zu ölig und mit zu viel Pesto angerichtet war.

Gleich nach dem Essen gingen wir zurück in unseren Bungalow. Wir legten die Sachen für die Tour am nächsten Morgen zurecht und lasen noch etwas, bevor wir ins Reich der Träume hinüberglitten...
Letzte Änderung: 03 Nov 2016 16:27 von bingobongo26.
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03 Nov 2016 16:20 #450688
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Sonntag, 18.09.2016

Um 6:30 Uhr hieß es frühstücken und um 7:00 Uhr brachen wir mit unserem Guide Tafey auf, um die Wüstenelefanten zu suchen. Wir hatten das Glück, die einzigen Teilnehmer zu sein :) .

Es war noch ganz schön kalt (ca. 9 Grad) und wir waren froh, dass wir zu unseren langärmeligen Hemden, Fleecejacken und Softshelljacken noch Decken bekamen. Unterwegs sahen wir Springböcke, Zebras, Kudus und Oryx.









Nach fast eineinhalb Stunden – inzwischen war es wieder warm geworden - stießen wir im ausgetrockneten Flussbett des Huab auf die Wüstenelefanten :woohoo: . Es war beeindruckend, wie nahe wir diesen schönen Tieren kommen konnten, ohne dass sie sich daran störten.





















Der kleine Elefant entfernte sich von seiner in aller Ruhe fressenden Mutter und erkundete die nahegelegen Büsche.





Plötzlich brüllte die Elefantenkuh, weil sich ein männlicher Elefant von hinten genähert und sie wohl erschreckt hatte, und der Kleine raste zu ihr zurück.



Nachdem wir sie fast zwei Stunden beobachtet hatten, gab es in Sichtweite der Elefanten ein Picknick.









Auf dem Rückweg zur Lodge sahen wir ein Steinböckchen und eine Sand Snake.






Fortsetzung folgt
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Letzte Änderung: 20 Jun 2017 07:26 von bingobongo26.
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