THEMA: Drei Vegetarier auf Busrundreise
06 Okt 2016 18:44 #447263
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(Düne mit Magnesitvorkommen)
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06 Okt 2016 18:48 #447265
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Um den Touristenhorden zu entgehen, ließ uns Bernhard nicht an Düne 45 halten. Am Parkplatz hieß es stattdessen in einen Geländewagen umzusteigen.



Von der Fahrt zur Sossusvlei-Düne hatten wir alle was. Bernhard amüsierte sich über die liegengebliebenen Touris, Cindy kreische immer wieder vor Vergnügen „it get’s a little bit bumpy“,



der Fahrer amüsierte sich über Cindy, während Anja mehr genervt wirkte, Thomas stieß sich trotz Anschnallgurt den Kopf an.

Thomas und Cindy kletterten voraus, Florian hinterher. Barbara kletterte zusammen mit Paul und Anja, die aber, obwohl sie ohne weiteres ihre Kinder hätten sein können, irgendwann aufgeben mussten, während Barbara mit Thomas Hilfe den restlichen Aufstieg schaffte.



Bernhard hatte sich zurück zum Bus fahren lassen und uns eine Stunde Zeit gegeben. Zu wenig, als dass Thomas noch weitere Touren hätte unternehmen können. Schade. Die Aussicht genossen wir dennoch.













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06 Okt 2016 18:54 #447269
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Anja war wohl ganz froh, denn sie hatte eine Sonnenallergie, die ihr zunehmend zu schaffen machte.
Leider wollte Peter um spätestens 14:30 wieder in der Lodge sein und es stand noch Sesriem auf dem Programm. Also schnell wieder raus aus dem Park. Paul war inzwischen stärker erkältet und versuchte nicht weiter, sich mit Bernhard deswegen anzulegen. Dünen waren aber ohnehin nichts für die beiden.


(Kontrast: kleine Menschen auf großer Düne)






(Toter Wald - Wenn die Dünen wandern, können die Bäume leider nicht folgen)











(das ist kein Wasser, sondern eine Spiegelung, hervorgerufen durch unterschiedlich warme Luftschichten)


(Feenkreise)
Letzte Änderung: 06 Okt 2016 19:14 von Flotho. Begründung: Reihenfolge der Photos geändert
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06 Okt 2016 19:06 #447271
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Nachdem wir die Rückfahrt durch den tiefen Sand gut hinter uns gebracht und das Fahrzeug für große Tourigruppen mit Grausen gemustert hatten,



ging es weiter zum Sesriem-Canyon. Von oben sah er etwas unspektakulär aus,





aber nachdem wir nach unten in den Canyon gestiegen waren,









bot sich uns ein toller Blick und wir haben wieder viele Fotos gemacht.



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06 Okt 2016 19:11 #447272
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(Ein kleiner Größenvergleich)

Thomas erfuhr auf dem Weg zum See, dass enge Felspassagen schlecht für seine Nerven sind.



Wir hatten nur Zeit zur Erkundung in einer Richtung, aber auch da gaben Anja und Paul schnell auf. Barbara kam bis zur letzten Kletterpartie mit, von der wir ihr dann auch abrieten. Viel verpasst hat sie mit dem Tümpel nicht.



Bernhard erreichte sein tägliches Ziel, die Lodgebar möglichst früh zu erreichen, auch heute. In der Gruppe wurde über den Zusammenhang von Bauchumfang und Bierkonsum gewitzelt.



Wir wollten, da es noch später Mittag war, einen größeren Wüstenspaziergang machen, der aber nach ein paar Schritten ausfiel, da Florian ziemlich übel wurde. Schade, nach Auskunft anderer Touris wäre das Gelände weiter weg noch sehr reizvoll gewesen.









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06 Okt 2016 19:13 #447275
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Dafür hatte Cindy beim Abendessen noch ein großes Erfolgserlebnis zu feiern, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Sie hatte am Anfang der Reise Bernhard sehr eindringlich gefragt, ob auch jede Lodge WLAN habe. Das war sehr wichtig. Beim Essen sah man, warum. Bei ausnahmslos jedem Abendessen hatte sie ihr Smartphone neben sich liegen und im Gebrauch, so dass sie sich teilweise nur sehr sporadisch an den Gesprächen beteiligte. Sie war zu sehr mit tinder oder einem Äquivalent beschäftigt. Das ist eine Dating-App, bei der man auf recht oberflächliche Weise sehr viele potentielle Partner vorgeschlagen bekommt. Auf ein Profilbild hin kann man zu einer Seite hin wischen, um Interesse zu signalisieren oder abzulehnen. Wenn beide Interesse bezeugen, hat man ein Match (ich hoffe, die Erläuterung stimmt so einigermaßen). Sie war also bei jedem Essen damit beschäftigt, dutzende und hunderte Männer wegzuwischen. Die anderen waren sehr genervt. Bernhard kapierte nicht, was sie da tat und als wir es ihm erklärten … ein Bild für die Götter. Das Problem, das sie nun schon spätestens seit der Kalahari umtrieb, war, dass ihr Smartphone sie noch immer in Deutschland lokalisierte und sie nur Männer aus der Heimat vorgeschlagen bekam, mit denen sie hier nichts anfangen konnte. Nun aber endlich hatte das Smartphone umgestellt. Tinder-Namibia – ein kurzer Triumph! Denn, oh Schreck, die namibischen Männer sind ja alle schwarz, und das ging gar nicht. Wir mussten ihr etwas Trost aussprechen.

Das Essen übertraf noch einmal den Vortag. Wieder langten wir drei Mal bei der Vorspeise zu: rosa Ingwer, Tomaten-Avocado-Salat, Tomaten, Karottensalat, Tomate-Aubergine-Gratin, Gemüsesuppe.
Der Hauptgang bot uns mit frisch gebratenem Gemüse mit Nudeln keine Abwechslung. Der Nachtisch war dieses Mal sogar für uns unwiderstehlich: Apfelkuchen, Schoko-Beeren-Mousse/Creme, eine Art Schokocrossies. Florian nahm noch ein zweites Mal, während Thomas noch mal auf die Vorspeise zurückkam. Fazit: Hauptgang? Fuck off! (Note 1+)





(Die einzigen gelungenen Sternen-Photos. Da ich kein Stativ dabei hatte und es in diesem Urlaub auch meine ersten Versuche waren, kann ich ganz zufrieden sein.)

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