THEMA: KTP relaxt und danach 10-Tages-Run durch NAM
02 Okt 2016 16:06 #446764
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  • Alex_Muc am 02 Okt 2016 16:06
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Kurz vor Mata Mata, endlich wieder mal die Wildkatze gesehen..







Auf dem Weg dem Heimweg



Am nächsten Tag kam die Condor dann in Windhoek an, natürlich leicht verspätet. Geplant war, das Fahrzeug bei Savannah abzuholen, und dann bis Rooiklip zu fahren. Bei Savannah dann lief die Übergabe des Fahrzeugs eigentlich sehr gut, aber die bestellten Schlafsäcke, Decken etc. waren nicht zu finden, und Mittagszeit war inzwischen auch – d.h., unser Berater war noch da, aber das Gebäude abgeschlossen. Also nach langer Diskussion doch noch einmal raus aus Windhoek, unseren Camper geholt, illegalerweise die Freunde in den Aufbau geladen, und um 14 Uhr wieder bei Savannah gestanden. Dann endlich ging es los – das erste Mal Linksverkehr für meinen Freund, das dauerte natürlich etwas. Die Route bis zum Gamsberg gefiel ihnen schonmal super, wir sahen Bergzebras, das Licht war mit Wolken in der Ferne super, einige Fotostopps wurden eingefügt, und die Zeit verging. Gegen Ende drückte ich ziemlich aufs Gas, da die Sonne schon unterging, und wir kamen genau mit der Dunkelheit auf Rooiklip an. Der erste Braai und die Windhoek Draught entspannten den Abend dann. Rooiklip war wie immer herrlich, ruhig, die sanitären Einrichtungen und der Grill sind super in die Landschaft eingepasst. Für mich einer der schönsten Plätze in Namibia.

Am Gamsbergpass - Bergzebras





schönes Licht..









Das letzte Licht wird zum fotografieren, weniger zum Fahren benutzt..



Hindernis..


angekommen!
Letzte Änderung: 02 Okt 2016 16:13 von Alex_Muc.
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04 Okt 2016 18:50 #447013
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Nicht so früh wie geplant am nächsten Morgen ging es weiter nach Sesriem. Hier kippte die Stimmung dann nach und nach. Fotostopps sind für mich normal, aber alle paar Kilometer anhalten, aussteigen, fotografieren und filmen gleichzeitig, das geht dann doch irgendwann auf die Nerven. Inzwischen wurde es auch richtig heiss, der Wind (heiss) kam direkt aus der Namib, und wir standen jetzt öfter mal 10 Minuten ohne Klimanlage in der prallen Sonne, weil das zweite Fahrzeug unbedingt noch etwas auf Film bannen musste – ich brauche nicht erwähnen, dass dieses Fahrzeug grundsätzlich nur mit Klima an und Fenster zu unterwegs war?

Schließlich kamen wir um 15 Uhr in der Campsite in Sesriem an, viel später als geplant, und schon genervt (ich). Sesriem war wie immer schön, wir bekamen eine Campsite sehr am Rand, Platz und Toiletten waren sauber, der Swimming Pool erfrischend (ich stand kurz vor dem Hitzekollaps). Nach kurzer Abkühlung dann Weiterfahrt ins Sossusvlei, was ganz gut klappte. Auf dem Rückweg dann wieder dutzende Fotostopps, und trotz des Hinweises, dass ich nicht in die Dämmerung kommen will, kamen wir erst im Dunkeln an. Ein Oryx sprang mir knapp vor dem Auto auf die Strasse, gesehen habe ich es erst im letzten Moment.. zum Glück ist nichts passiert. Gegen 21.30 Uhr war dann tatsächlich das Fleisch schon fertig, meine Laune war am Tiefpunkt, da konnte auch der Löffelhund, der die Wurst vom Grill klaute, bei mir nichts mehr retten.

nochmal der Gamsberg..


Strecke nach Sesriem




Staubsturm in Sesriem.. da waren plötzlich alle Fenster dicht, und wir überlegten, ob wir ins Vlei fahren.. bei fast 40 Grad herrlich.. ;) zog dann aber nicht über die Campsite..






im Sossusvlei


Durst.. oder DIE VÖGEL











Letzte Änderung: 04 Okt 2016 18:57 von Alex_Muc.
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04 Okt 2016 19:24 #447016
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Die Fahrt nach Swakopmund war schön, Fotostopps selbstverständlich vorhanden, aber letztendlich kamen wir zeitlich gut passend unter der Dunstglocke an. Das obligatorische Bad im Atlantik war herrlich, danach gab es Bier vor dem Museum. Das Deutsche Haus hatte uns dieses Mal Zimmer im hinteren Teil (am Innenhof) zugeteilt, 2-stöckig ausgeführt, es war wohl nichts anderes frei. Die Zimmer haben keine Balkon, dafür aber 2 Bäder.. insgesamt gefallen mir die normalen Zimmer besser, aber sauber und schön sind auch diese eingerichtet. Das Hotel selbst gefällt mir mit seiner Mischung aus Südwester-Deutsch und Afrika sehr gut, das Essen war wie immer hervorragend, speziell Neptuns Dreizack mit den verschiedenen Fischen und Meeresfrüchten war ein kulinarisches Erlebnis. Den Abend beschloss ein Springbock an der Bar, da wenig los war, freute sich das Servicepersonal auch über eine Einladung.

Am nächsten Tag ging es Richtung Spitzkoppe, die Felsen dort waren wieder sehr beeindruckend, die Standzeiten für Foto und Film auch wieder. Spitzkoppe sieht sehr viel besser und gepflegter aus als 2011, inzwischen würde ich dort auch wieder übernachten, die Leute dort waren auch wieder sehr freundlich und hilfsbereit. Die Schlange auf der Toilette (im Dach) war ein kurzer Aufreger, eine Identifikation war leider nicht möglich. Da ein Gewitter aufzog, verzichteten wir auf die geplante geführte Tour zu den Malereien, und fuhren im Regen dem Erongo entlang nach Omandumba. Dort hatten wir die Campsite nahe dem San-Dorf gemietet, die relativ einsam liegt, zwischen großen Wollverwitterungen. Sie ist sehr schön angelegt, es gibt einen Grillplatz, hinter dem Felsen eine Freilufttoilette mit fließend Wasser, Freiluftdusche etc. Interessant war, dass wir am nächsten Tag (!) erfuhren, dass relativ frisch Nashörner ausgesetzt waren, die wohl in der Nacht auch in der Nähe waren.. das hätte ich schon gern früher gewusst, ich bin recht viel rumgelaufen im Busch.. außerdem erzählte uns der Farmer, dass ein Leopard 500 Meter Weg einen frischen Riss hat, und wir nur warten müssten, um ihn zu sehen. Die Entscheidung fiel dann aber doch auf Weiterfahren.



Gute Laune..


Fotos..




Spitzkoppe..














Erongo ..
Letzte Änderung: 04 Okt 2016 19:30 von Alex_Muc.
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11 Okt 2016 19:19 #447852
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Noch Bilder von Erongo und Omandumba..

Regen auf der Fahrt ...


Abendstimmung

wunderschöne Campsite



Klettern auf die Wollverwitterungen lohnt..


Ausflug mit den San, sehr interessant! Felsmalereien, Feuer machen, wie werden Schnüre gemacht, wie werden Fallen gestelllt?


















Die Strecke nach Twyfelfontain (über Uis) war dann insgesamt gut zu fahren, und landschaftlich sehr schön! Sogar die Fotoaufenthalte hielten sich in Grenzen. Wir bekamen einen Standplatz im Aba Huab Camp. Das Camp ist generell schön gelegen am Trockenfluss, und die Stellplätze sind recht weit voneinander entfernt oder durch Büsche abgegrenzt. Die Toiletten/ Duschen sind vorhanden, der Windschutz aus grünem Textil ist aber teilweise zerrissen (blöde Sonne..). Sauber war es allerdings! Die Bar war tagsüber geöffnet, allerdings auch recht früh abends geschlossen. Abends und Nachts kamen ein paar Rindviecher, um aus der Pfütze, die aus der Toilettengrube austrat, zu saufen. Intelligenterweise stellt man sich also nicht direkt dahin, dann hat man mehr Ruhe.
Gegen 17 Uhr am Abend kam einer der Angestellten gerannt und fragte alle Gäste, ob sie Wüstenelefanten sehen wollten, diese seien am Damm auf dem Gelände der Community. Wir räumten etwas um, meine Freundin ging ins zweite Auto, der Guide in unseres, ein kühles Windhoek Draught sorgte bei ihm für etwas Entspannung. Mit 4 oder 5 Autos im Schlepptau ging es dann zu den Elefanten, die wir beim herausklettern aus dem Damm beobachten konnten, und auch für etwa 30 Minuten begleiteten. Der Preis mit 100 oder 200 N$ pro Nase war dafür ok.
Letzte Änderung: 11 Okt 2016 19:23 von Alex_Muc.
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11 Okt 2016 19:29 #447855
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Damaraland - die faszinierende Landschaft

Twyfelfontain - sehr schöne und interessante Führung








Wüstenelefanten bei Aba Huab..




























Abendstimmung
Letzte Änderung: 11 Okt 2016 20:34 von Alex_Muc.
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18 Okt 2016 11:34 #448646
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Der Weg Richtung Galton-Gate war dann ohne Probleme, die Einfahrt in den Etosha auch. Die ersten Kilometer sind etwas langweilig, viel Busch links und rechts.. dann kamen aber die ersten Wasserlöcher, mit sehr vielen Tieren (Zebras, Antilopen, Giraffen), vielen Blüten und manchmal fast Sumpflandschaften.












Olifantsrus erreichten wir gegen 16.30 Uhr (Fotos..), die Campsite finde ich persönlich sehr schön, die 8 Plätze waren aber auch nur mit 3 oder 4 Autos besetzt. Leider sind Teile der sanitären Einrichtungen (Waschbecken) schon wieder defekt, aber insgesamt ist das Camp schön und sauber. Der zuständige Mitarbeiter war sehr freundlich und sichtlich stolz auf das Camp. Tiere sahen wir nicht viele am Wasserloch, bei der Menge an Wasser rundum kein Wunder.
Letzte Änderung: 18 Okt 2016 11:36 von Alex_Muc.
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