Fr, 29.4.16 Teil 1
Hier in Mata Mata ist natürlich deutlich mehr los als im KTC. Das merkt man schon beim ersten Gamedrive morgens um 7 Uhr. Eine ganze Karawane bewegt sich in den Park.
Der Milchuhu sitzt immer noch in seinem Baum. Heute ist er gnädig gestimmt: Er blinzelt uns mal zu!
Aber ehrlich – wenn mir ständig Heerscharen von Paparazzi mit Ferngläsern und Teleobjektiven bewaffnet ins Schlafzimmer linsen würden, ich wäre schon längst umgezogen
…
Löwen gibt es natürlich auch wieder
.
Damen mit verheißungsvollem Blick ...
Damen in lieblicher Landschaft ...
Herren als Verkehrhindernisse …
und natürlich auch am Giraffenriß, den wir täglich anfahren.
Der Wächter ist wieder zugange – die Haut muß weg …
hier sieht man mal deutlich die Narbe am linken Hinterlauf, an der wir ihn immer wiedererkennen:
Beobachtet von einem Sekretär:
Die Arbeit am Giraffenkadaver ist anstrengend. Das schreit förmlich nach einer Pause …
Damit sind dann erst mal die Aktivitäten am Kadaver beendet und wir fahren weiter.
Heute werden wir mal einen Blick ins Nossob-Tal riskieren und fahren von Kamqua über die Dünen nach Dikbaardskolk.
Tiere gibt es unterwegs nur wenige zu sehen:
ein paar Strauße …
ein black-shouldered kite oder Gleitaar ( danke an Friderike - CuF - für den Hinweis
)
und Red Hartebeests
Auch hier zwischen den Dünen gleicht die Kalahari einem grünen Paradies:
Nach der Pause am Picknickplatz Dikbaardskolk beschließen wir aus Zeitgründen wieder die gleiche Strecke zurückzufahren. Der Abstecher hat doch länger gedauert als gedacht.
Also nochmal grüne Dünen …
und ein paar Blümchen unterwegs …
Zurück im Auob-Tal fahren wir noch ein kleines Stück in Richtung Auchterlonie.
Unterwegs entdecken wir einen Springbock im Tarnanzug …
der aber von seinem Outfit nicht so begeistert scheint und versucht es wieder loszuwerden
:
und dann auf einmal – Erdmännchen
! Selbst entdeckt, weit und breit kein anderes Auto
.
Ziemlich weit weg im Auob-Riverbed haben sich zwei Erdmännchen unter eine Gruppe Erdhörnchen gemischt:
Sie sind wirklich weit weg und das sind schon Ausschnittvergrößerungen, aber immerhin.
Eine Sichtung, die wir nicht erwartet hatten und über die wir uns entsprechend freuen
.
So langsam wird es jetzt aber Zeit für die Rückfahrt. Immerhin sind wir schon über 6 Stunden unterwegs.
Dafür gibt es mal wieder einen zweiten Teil.