Hallo Sarah,

und ich auch, ich möchte auch mit....



Bin sehr gespannt auf Eure Erlebnisse, Erfahrungen und Bilder !!!



Freue mich drauf !!!!

LG

Ragnarson

Hallo Sarah

bis zu unserem Abflug bin ich auch gerne dabei.
Habt Ihr die neue Pumatankstelle beim Airport ausprobiert? Was gab es denn alles zu Essen und Trinken?

Viele Grüße
Elisabeth

sphinx schrieb:
Hallo Elisabeth,
ja die haben wir gleich als erstes mitgenommen. Konnten uns mit allem nötigen eindecken. Es gab alle möglichen Getränke, auch Bier. Diverse Snacks, Kekse, Chips, auch belegte Brötchen/Brote. Obst hab ich nicht gefunden, aber für die ersten Tage hat's uns so gereicht.
Liebe Grüße, Sarah

Applegreen schrieb:
Hi Sabine,
dem hat es beim zweiten Mal auch wesentlich besser gefallen als letztes Jahr . Hat sich mittlerweile auch mit dem Afrika-Virus infiziert;)

Geht auch bald los - versprochen. Uns ist nur ganz unverhofft ein neues Auto dazwischen "gerutscht", welches morgen erstmal abgeholt werden möchte. Danach hat dieser Reisebericht oberste Priorität!!!!!

Guten Morgen liebe Formis,
auf geht’s…. Das Warten hat ein Ende !

Am Sonntag, den 28.02.2016 ging’s endlich endlich wieder los – auf nach Afrika. Im letzten Jahr im März beschnupperten wir für 12 kurze Tage Namibia. Und da hat es uns erwischt, auch wir sind vom Afrika-Virus infiziert.

Erst dachten wir, die zweite Namibia-Reise wird noch ein paar Jahre auf sich warten lassen, aber umso weiter das Jahr voranschritt und man sich die ersten Gedanken über den nächsten Jahresurlaub machte, umso größer wurde die Sehnsucht nach Afrika, nach der Weite, nach der unberührten Natur, nach der Stille, den Tieren,… und der Wunsch, dass alles einfach nochmal mit mehr Zeit erleben zu können.

Also auf ins Forum, lesen, stöbern, sich Notizen machen, planen, rumkalkulieren,…. Ende August stand dann unsere Route, schnell Flüge gebucht, nach und nach die Unterkünfte (haben auch tatsächlich alle so bekommen wie wir wollten), als letztes dann den Mietwagen. Fertig… und dann hieß es warten…… und warten….

Aber jetzt soll’s endlich losgehen .
Wir sind also am 28.02.2016 nachmittags um 15.00 Uhr in Hamburg gestartet, ab nach Frankfurt. Dort hatten wir 4 Stunden Aufenthalt, bevor abends um 20.10 Uhr der Flieger Richtung Namibia startete.
Der Flug war ereignislos, man konnte 3 – 4 Stunden schlafen und ruckzuck ging über Afrika die Sonne auf.



Wir sind am 29.02.2016 überpünktlich morgens bei 7 Uhr rum auf dem Hosea Kutako Airport gelandet, Geld umgetauscht und ab zum Dollar Thrifty-Stand. Dort sollten wir uns wegen unserem Mietwagen von Britz melden. Gesagt, getan,… aber dann hieß es erstmal bis 8.30 Uhr warten, dann würden wir von Britz abgeholt werden. So langsam wurde die Halle immer leerer, alle machten sich auf in ihren Urlaub, nur wir standen da noch blöde rum und warteten… Aber die Leute von Britz waren dann wenigstens pünktlich… Auf zu denen ins Büro, den Schreibkram erledigen, Auto erklärt bekommen (hatten einen Toyoto 4x4 single cabin), und auf ging’s…

Endlich auf Pad! Und schon ließen sich die ersten Tiere Afrikas zeigen...



Haben uns als erste Unterkunft die Voigtland Gästefarm südöstlich von Windhoek ausgeguckt, damit wir dieses Mal nach Ankunft total übermüdet nicht direkt durch Windhoek müssen (war letztes Jahr gar nicht gut ).



Sind also, nachdem wir bei der PUMA-Tankstelle am Flughaben uns erstmal mit dem Nötigsten eingedeckt haben, von der B6 in die C23 und von dort bereits nach einigen Kilometern rechts rein auf die zig Kilometer lange Farmauffahrt.



Ganz hinten rechts erkennt man gaaaanz klein schon unser Nachtlager.



Bei 11 Uhr sind wir dort angekommen, wurden herzlichst empfangen und durften sofort unser Zimmer beziehen.











Die Katzen tantzen auch bereits auf den Tischen...



Nach einer kleinen Stärkung, welche aus sehr leckerem grünen Salat mit Rote Beete, Maiskölbchen und Kudu-Streifen bestand, ging’s erstmal an den superschönen Pool. Eintauchen ins kühle Nass. Weggeblasen war die Müdigkeit! Wir waren in Namibia und uns standen 2,5 aufregende Wochen bevor!







Unser Auto für die nächsten Tage:



Die Hunde chillten zusammen mit uns in dem toll angelegten Garten:











Leider war der erste Sonnenuntergang nicht sooo dolle...



Zum Abendessen gab es leckere Kudu-Roulade mit Kartoffeln und Gemüse. Gegen 21.30 Uhr ging es zeitig ins Bett, damit wir am nächsten Morgen fit und ausgeschlafen unsere erste Etappe angehen konnten.

Gefahrene Kilometer: 21

Fazit zur Unterkunft:
Voigtland ist definitiv eine Übernachtung wert. Wir haben uns rundum wohl gefühlt und gerade die Nähe zum Flughafen macht viel aus, wenn man total übermüdet früh morgens in Namibia landet und nicht weit fahren möchte.
Wir haben’s schon bereut, nicht auch die letzte Nacht vor Abflug dort verbracht zu haben.

01.03.2016

Nach einer langen wohltuenden Nacht sind wir morgens relativ spät, bei 8.30 Uhr, zum Frühstück gegangen, welches sehr umfangreich und lecker war. Ich war ja dieses Jahr erstaunt von dem selbstgebackenen Brot, welches es in fast jeder Unterkunft gab. Muss letztes Jahr irgendwie an mir vorübergegangen sein … Auf jeden Fall war es immer soooo lecker, hätte mir am liebsten welches für zuhause eingepackt ...

Gegen 9:30 Uhr sind wir zu unserer ersten Etappe gestartet, entlang der C23 bis Dordabis, dann auf die C15. Hier ein paar Bilder von zwischendurch….









Kurze Pause auf einem Rastplatz:





Die C15 wollten wir nicht komplett durchfahren, bogen also irgendwann auf die D1223 und dann querfeldein…



Die berühmten roten Dünen konnte man auch schon erblicken.



Genauso wie die ersten Gnus…









Kurz vor unserer Lodge erblickten wir zwei Marabus – für uns eine Premiere! Schön ist aber ja echt was anderes…



Gegen 15:15 Uhr erreichten wir die Kalahari Red Dunes Lodge.
Wir gingen zur Rezeption, wurden mit einem kühlen Begrüßungstrunk empfangen und checkten ein. Anschließend sollte ich mit dem Angestellten zu unserer Hütte laufen, während mein Mann mit dem Auto hinterher kommt. Gesagt, getan… mein Mann kommt angefahren und was sehen wir da: unseren ersten Platten . Na das ging ja gut los … Erste Etappe, erster Platten. Hauptsache das geht nicht so weiter…
Aber zum Glück ist es hier auf dem Gelände passiert und nicht kurz zuvor auf der B1, die wir noch für einige Kilometer gefahren sind.


So, nach dem ersten Schreck wegen des Plattens bezogen wir endlich unsere supertolle Hütte „Oryx 8“.



Echt toll eingerichtet! Die Sitzecke draußen mit den ganzen Kissen war ein Traum.
Hier mal ein paar Fotos unserer Behausung:

















Mit Außendusche:









Anschließend ging es auf unsere erste Sundowner-Tour. Haben gerade noch die letzten zwei Plätze ergattern können, das ganze Auto saß schon voll mit Deutschen, die sich aufgeregt unterhielten . Zum Glück herrschte während der Fahrt dann Ruhe und wir konnten die schöne Natur und die ersten Tierchen genießen.



























Unser erstes und einziges Eland der ganzen Reise:









Wir waren insgesamt um die 2 Std. unterwegs, bevor wir kurz vorm Sonnenuntergang auf einer kleinen Anhöhe anhielten und schnell den Tisch inkl. Getränke aufbauten. Und dann war er da, unser erste „richtige“ Sonnenuntergang in diesem Jahr (der vom Ankunftstag war ja nicht so berauschend)…









Zum Abendessen gab es leckeren Thunfischsalat als Vorspeise. Anschließend konnten wir Schweinegulasch mit Couscous und Gemüse genießen.

Gefahrene Kilometer: 251 km