THEMA: "Dankie" Namibia für 3 wundervolle Wochen
25 Feb 2016 17:14 #421120
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29.01.2016 Swakopmund – Nachmittag/Abend

Der Garten ist so gemütlich, dass ich gar nicht mehr genau weiß, wie viele Fotos ich gemacht habe und wie oft und lange ich dieses kleine Kerlchen bei seinem Treiben im Garten des Guesthouses beobachtet habe, die Zeit verging und es wurde nie langweilig, ich war fasziniert und bewunderte seine Kunst, sein Balzverhalten und die Mädels, die ab und zu vorbeischauten.





Gegen 15.45 Uhr ziehen wir los, da wir vor dem Essen im „The Tug“ noch ein paar Souvenirs erstehen wollten. Irgendwie habe ich Pech, alle Strohhüte, die ich cool fand (in Bagetelle hing die besten, aber da dachte ich noch, es wäre zu früh :S , waren nie in meiner Größe vorrätig, also erstand ich zumindest eine hübsche Tischdecke (die heute über unserem Paravant hängt ) und ein paar Kleinigkeiten, Silvia eine Kette.







Um etwa 18 Uhr waren wir im „The Tug“, auch hier reservierte ich bereits per Internet von zu Hause aus einen Tisch, ich glaube, es wäre um die Uhrzeit nicht wirklich notwendig gewesen, erst später füllte sich das Restaurant. Wir bekamen einen Tisch direkt am Fenster mit schöner Aussicht auf die Jetty und das Meer, so lässt es sich aushalten.



Viele rümpfen die Nase (wie auch Silvia), ich liebe Austern!! Zur Vorspeise musste ich unbedingt welche bestellen, zur Hauptspeise gab es leckeren Fisch für uns beide. Dazu für Silvia ein Bier, für mich einen Rosè, ich dachte, ich hätte ein Glas bestellt, schluckte dann etwas, da ich eine ganze Flasche bekam :silly: . Jaja, lacht ihr nur, ich habe sie bei der schönen Stimmung auch ganz alleine geschafft :woohoo: . Dass ich dann sehr lustig nach Hause lief, brauche ich Euch ja nicht zu erzählen :whistle:



Den wunderschönen Sonnenuntergang habe ich aber noch bemerkt :P





Den kleinen Rausch haben wir dann aber doch noch mit einem Absacker (für mich Ginger Ale) gemütlich im Garten ausklingen lassen.

Vielleicht gebe ich aber auch noch ne Runde Fotos vom Guesthouse aus…, kam bisher etwas kurz (Lolakatze hat z.B. in ihrem Reisebericht ziemlich gute und ausführliche Fotos eingestellt, so viele habe ich leider gar nicht, also wer neugierig ist oder Bilder fehlen, schaut doch auch mal in ihren Reisebericht rein):



Letzte Änderung: 25 Feb 2016 18:06 von Muffin.
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25 Feb 2016 18:37 #421130
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30.01.2016 Swakopmund – Walvis Bay „Levo Tours“

Frühstück ist eine klasse Sache im Urlaub, war mal wieder sehr lecker. Heute geht es um kurz vor 8 Uhr los, wir starten Richtung Walvis Bay, da wir bei Levo Tours die „Robben- und Delphintour“ gebucht hatten. Levo Tours liegt nicht gerade schön im Industriehafen, aber dafür wurden wir herzlich mit Namen empfangen (typisch deutsch waren wir natürlich pünktlich auf die Minute um 8.30 Uhr da – 9 Uhr sollte es losgehen). Wir könnten uns noch ein wenig umsehen, es würde dann pünktlich, sobald die andere Gruppe eingetroffen ist, losgehen.



Die Gruppe kam, aber das Boot streikte... unsere junge Skipperin, Giselle (ich weiß nicht, ob der Name so geschrieben wird), und die nette Empfangsdame entschuldigten sich vielmals, ob wir heute Nachmittag noch etwas anderes geplant hätten, wir verneinten. Puuh, denn es würde ca. 10-15 Minuten dauern, bis sie mit dem Pick-Up ein anderes Boot holen könnten. Witzig, wie sie schauten, da wir nur grinsten und meinten, dass alles gut wäre, so was passieren könne und wir sehr relaxed wären.

Unsere „scharfsinnige Beobachtungsgabe“ :whistle: bestätigte sich später, wir fuhren mit der Eignerfamilie, die sich mit Freunden auch einen schönen Samstag machen wollten.

Das Boot – diesmal funktionierte alles einwandfrei - wurde 5 Minuten nach 9 – oje, welch Verspätung :silly: – an der Tanker Jetty mittels eines Traktors ins Wasser gesetzt und es konnte kurz darauf losgehen.



Hey, das Boot war sogar größer als das vorherige und wir hatten alle (insgesamt waren wir 10 inkl. Skipperin) super viel Platz. Unsere Skipperin begann mit viel Humor den theoretischen Teil, den es auf einer Bootsfahrt zu wissen gibt (oder auch nicht :lol: ), von sich zu geben. Wir haben gleich sehr viel gelacht und waren uns alle von Anfang an symphatisch und darauf gab es – Giselle meinte, dass das alle Deutsche tun würde – einen Schnaps…. Aha, wir tun das also…. darauf dann noch einen!

Rasant ging es durch den Nebel los. Ja schade, da hatten wir nicht so viel Glück, die Sonne zeigte sich erst am Ende der Tour. Aber dem Spaß tat das keinen Abbruch, wir sind noch heute froh, uns für diesen Anbieter entschieden zu haben, da die anderen Boote (u.a. auch große Katamarane), die wir trafen, mindestens die doppelte Besatzung an Bord hatten. Bei uns war es richtig familiär und gemütlich!!! Es war wirklich toll, auch wenn wir leider keine Delphine zu Gesicht bekamen.

Wir kommen an einigen Schiffwracks vorbei, wobei eins mehr oder weniger nur als Toilette genutzt wird. Von Giselle gibt es interessante Infos über die Umgebung und die Tiere, bald darauf landen zwei Pelikane auf unserem Boot.



Wir durften sie auch nach Absprache streicheln, wir wussten und ahnten nicht, dass sich ihr Kopf und Hals wie Samt anfühlen. Sehr schöne Tiere, ich hab schon sehr viele Fotos von Pelikanen in Florida geschossen, aber das war schon etwas anderes, sie saßen direkt vor mir :huh:



...und ich glaube sie genossen die Mitfahrt ;)





Später besuchte uns auch noch ein kleinerer Seelöwe. Klar kommen die Tier an Boot, da sie sich einen oder mehrere Fische erhoffen, aber sie wurden und werden nicht dressiert, auch Kunststückchen gibt es nicht. Allein die Anwesenheit und Nähe der Tiere hat – für mich – was Besonderes.



Vorbei an einer Austernfarm und Ölinsel gelangen wir an die Landzunge, an der sich Hunderte von Robben niedergelassen haben. Ich könnte hier stundenlang sitzen und ihnen beim Streiten & Spielen zuschauen, Babys gibt es auch sehr viele, so was von putzig.





Jetzt lässt sich dann doch noch die Sonne blicken und hierzu passt natürlich ein Glas Sekt, Austern und Fingerfood. Giselle stellte zwei Platten für uns bereit und öffnet die Austern frisch auf dem Boot. LECKER und so passend auf dem Boot, die leeren Schalen sollen wir einfach über die Schulter ins Meer werfen, sehr praktisch.

Da nicht alle Austern mögen habe ich das Glück – wie gestern – 6 Stück abzubekommen. Bevor ich mich schlagen lasse… :woohoo:



Nach der Tour fahren wir noch in die Innenstadt zum Einkaufen, da wir u.a. Silvias Biervorrat :sick: auffüllen wollen, da es samstags ab 14 Uhr und sonntags keinen Alkohol mehr geben soll. Noch ein wenig Holz und Kohle sowie weitere Durstlöscher kommen auch noch in den Wagen. Gefühlt sind wir die einzigen Weißen an diesem Mittag und an den Kassen und Gängen herrscht das totale Chaos, aber ich find es ja wie immer lustig und fühle mich pudelwohl :silly:

Zurück in Swakopmund beobachten wir wieder unseren kleinen gelben Freund, der unermüdlich an seinem Häuschen werkelt.

Später ziehen wir wieder los, an der Mole suchen wir uns ein Plätzchen und schauen dem bunten Treiben zu. Das Abendessen bzw. die Pizza im „22 Degrees South“ war ziemlich grottig :evil: , ich weiß nicht, wie manche in Bewertungsportalen zu Äußerungen, wie „beste Pizza Namibias etc.“ kommen, ich fand das ging gar nicht :blink: , aber Geschmäcker sind verschieden, dafür war der Meeresfrüchtesalat zur Vorspeise ok. Ich wäre lieber ins Kücki`s gegangen, aber leider hatten wir hier eine Absage per Mail bekommen, sie hätten geschlossen. Süß war zumindest der Kellner, der mit Charme seine Schüchternheit und Defizite ausmerzte :-)



Die letzte Nacht in Swakopmund brach an….
Letzte Änderung: 25 Feb 2016 19:26 von Muffin.
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26 Feb 2016 16:43 #421261
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31.01.2016 Swakopmund – Omandumba (über Spitzkoppe)

Heute soll es über die Spitzkoppe nach Omandumba gehen. Schon im Vorfeld schaute ich mir zu Hause immer wieder die Route und eventuelle Alternative an, entweder würden wir die asphaltierte B2 oder über die C34 nach Hentiesbaai und dann die D1918 nehmen, dies wollten wir vom etwaigen Nebel abhängig machen (was gebe es am Meer ansonsten zu sehen?).



Wir, naja eher ich, haben uns ganz „spontan“ für die die B2 entschieden, obwohl die Sonne schien. Erstens, weil ich mir nicht wirklich sicher war, wie weit die Alternativroute ist bzw. dauern würde und wie die Streckenverhältnis sind, zweitens war mir nicht bewusst, wie lange es dauern würde, zumindest nahe genug an die Spitzkoppe ranzukommen, um wenigstens ein paar Bilder machen zu können und drittens haben wir uns mal wieder mit allem an diesem Morgen Zeit genommen :blink:

Pflichtbewusst wie wir sind B) ging es zuallererst an die nächste Tankstelle, um Reifen wieder checken zu lassen und Diesel aufzufüllen. Nach 5 Tagen fiel dann auch mal mir auf, dass mir der Tankschlüssel, den ich in Beta vom Schlüsselbund abnahm (da mich dieses Gewirr total nervte), abhanden kam. Gut, dass noch ein zweiter Schlüssel am Bund vorhanden war, auf den ich natürlich zukünftig ganz arg aufpasste.

Wir cruisen auf der B2 in Richtung Usakos, passieren einige Motorradfahrer, die im Sand anscheinend verlorene Sachen suchen und bald taucht am Horizont die Spitzkoppe auf, wirklich spannend ist die Strecke aber nicht.
Am Abzweig zur D1918 biegen wir ab, parken an einer Ansiedlung von hölzernen Verkaufshäuschen und Wellblechhütten und nützen die dortigen Toiletten ( :sick: Plumpsklo).



Ein paar Kekse werden wir unter dankendem Gejohle auch noch los:



Die dort ausgestellten Kristalle sind mit Sicherheit sehr schön, entscheiden uns aber gegen einen Kauf, zumal wir täglich selbst auf Steinsuche - hatte ich vergessen bisher zu erwähnen - sind. Steine und Bäume sind u.a. Silvias Spleen. Es kommt schon mal vor, dass ich anhalten muss, damit sie einen schönen, alten oder einfach nur für sie faszinierenden Baum anfassen kann - Frauen halt.





Normalerweise hätten wir gleich auf die D1930 abfahren können, aber da wir ja die Spitzkoppe auch von Nahem sehen wollten, blieben wir auf der D1918 und fuhren später die D1925 direkt an der Spitzkoppe vorbei, danach bogen wir links auf die D3716, um später auf die D1930 zu gelangen und somit die D1927 Richtung Omaruru nehmen zu können - puuuh war das jetzt kompliziert -. :woohoo:



Mal wieder so eine spontane Idee von mir…ach, das wird schon richtig sein…. Klar ein kleiner Umweg, aber uns hat es dort – rund um die Spitzkoppe - richtig gut gefallen. Ich fahre eben nicht mit Karte oder Navi, sondern nach meinem Fotogedächtnis, wie es mal auf der Karte aussah – und auf der Karte führte die D1918 von Hentiesbaai ja Richtung Spitzkoppe- oder welches Bauchgefühl mir sagt, wo es langgeht. Sind wir einen Umweg gefahren ? Ja klar, aber nur einen Kleinen von ca. 80 km, so genau weiß ich nicht mehr, wie viele Kilometer das waren. Für uns hat sich die Runde gelohnt, und darauf kommt es an.







Jetzt bin ich aber wirklich etwas abgeschweift, sorry. Auf der D1927 kommen wir bald auf einer Anhöhe auf ein Gate zu. Äääh, was ist jetzt das? Gibt es dann doch was, was ich in diversen Reiseberichten etc. überlesen habe? Aber das Schild „Christina´s Bergcafe“ kommt mir bekannt vor, ihr seht, schon wieder mein Fotogedächtnis. Mr. Monk würde sagen „Es ist ein Segen – und ein Fluch!“



Wir werden also registriert (Rhino Estate) und wollen schon weiterfahren, kommt schüchtern um die Ecke ein kleiner Junge, anscheinend der Sohn des Gate-Wächters. Auch ihm bieten wir ein paar Kekse an, der diese mit einem „yeah“ gerne annimmt.
Letzte Änderung: 26 Feb 2016 18:21 von Muffin.
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26 Feb 2016 21:00 #421284
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...jetzt zu unserer Änderung im Plan...

Wow, ich liebe diese Steine, der Erongo ist wunderschön!!

Nicht weit hinter dem Gate taucht dann die Farm „Omandumba“ auf. Wir öffnen das Gatter und Deike kommt schon auf uns zu. Wir werden nett begrüßt, ins Haus gebeten und erhalten einen handgezeichneten Plan, mit dessen Hilfe wir die Campsite „3 Elefanten“ erreichen können.



Irgendwie scheint Deike ein wenig gestresst zu sein, so wirklich willkommen fühlen wir uns nicht (ich verrate aber jetzt schon, dass sich das später ändern wird - und es hatte auch einen Grund). U.a. bietet sie uns erst was zu trinken an, dann wieder nicht...schwer zu erklären, ich schnappe mir schnell ein Glas Saft :whistle:
Mit das erste, was wir noch gesagt bekommen ist, dass eigentlich noch Farmpause wäre und wir doch bitte morgen darauf achten sollen, nicht unbedingt zwischen 13 und 15 Uhr zu stören. Ups, ok, wir werden uns daran halten. Kein Problem, da wir nicht weiter stören wollten, ziehen wir gleich wieder los.

Es geht über Stock und Stein :silly: macht irrsinnig viel Spaß. Am Campingplatz angekommen wundern wir uns etwas, dass dort schon ein Fahrzeug steht, leider leer. Egal, wir parken unseren Camper etwas abseits, da er sowieso nicht unter die Bäume gepasst hätte, aber komisch finden wir es schon. Sind wir überhaupt richtig? Zum ersten Mal weicht unsere sonst so ruhige Stimmung :huh:



Es ist wahnsinnig heiß hier und da wir uns bei allem irgendwie unwohl fühlen, holen wir erst mal nur die wichtigsten Sachen aus dem Camper, setzen uns direkt davor und warten ab. Vielleicht taucht ja noch jemand auf?



Wir versuchen einige Fliegen in die Flucht zu schlagen, aber mit eher mäßigem Erfolg. Wir unterhalten uns etwas über unser seltsames Ankommen, über die jetzige Situation und nach ca. 1 Stunde hören wir Stimmen. Es sind Wanderer, die über die Felsen gelaufen kommen. Gehören Sie zum Auto, wird es sich jetzt aufklären, ob wir falsch oder richtig sind? Nach ein paar Minuten bekommen die Stimmen Gesichter... und siehe da, sie lassen sich neben ihrem Auto nieder und schauen nur blöde zu uns rüber...nach ca. 5 Minuten die nächsten beiden Gesichter, jetzt kommt aber immerhin ein "Hallo".

Die Situation war irgendwie seltsam, wir wollten aber immer noch abwarten. Es wurden Getränke und Obst ausgepackt und sich darüber beschwert, dass hier nur 2 Tropfen Wasser aus dem Hahn kommen würden und dann noch der beste Kommentar "also campen würde ich hier nicht, sehr verbesserungswürdig....." Hey, das ist unsere Campsite und ihr lasst Euch hier ohne zu fragen auch noch gemütlich nieder.... :evil:

Egal nach weiteren ca. 10 Minuten steigen sie in Wagen ein, fahren staubaufwirbelnd los - wohl etwas zu schnell, denn sie landen mit vollem Karacho in einem Busch. Der Beifahrer steigt aus und sagt nur lachend "egal, nix passiert"... :angry:

Endlich sind diese ....äääh.... weg und wir tragen nach und nach unsere Habseligkeiten auf den Platz. Leider müssen wir feststellen, dass weder aus der Spüle, noch aus der Dusche irgendein Tropfen Wasser kommt. Was nun? "Machen wir uns erstmal locker..." sprudelt es aus mir heraus, was Silvia die Situation nicht gerade erleichtert. Wir fühlen uns irgendwie nicht wohl, kein Wasser, keine Aussicht, die Hitze, viele Spinnweben (Silvia hat Spinnenphobie) und die Fliegen...und ich meine wirklich viele Fliegen, Hunderte, kleine miese schwarze Fliegen, die sich in unseren Nasen und Ohren ein neues zu Hause suchen möchten. Wir harren noch ca. 1 Stunde aus, aber dann wurde es sogar mir zu viel :pinch: . Kurz überlegt...ich schlug vor wieder einzupacken und an der Farm nachzufragen, ob eventuell eine feste Unterkunft frei wäre. Gesagt getan, so machen wir es :blush:
Allein die ca. 20 minütige Rückfahrt zur Farm tat schon gut, Fliegen gehören ab sofort nicht mehr zu meinen Freunden :sick:



Natürlich wurden wir von Deike etwas verwundert angeschaut, und uns war es wirklich sehr unangenehm, aber wir erklärten unsere Situation und Deike meinte, da müsse sie erst nachfragen, wir könnten uns ja so lange etwas zu trinken nehmen und am Tisch draußen Platz nehmen. Das taten wir natürlich brav ;) Meine innere Ruhe war schon fast wieder da :lol: Wir nahmen also am hinteren Ende des Tisches gemütlich Platz, da im vorderen Bereich kurz vor uns weitere Gäste ankamen und sich Salat von Deike kredenzen ließen.

Es dauerte gar nicht lange und Deike kam zu uns. Sie schaute uns an, lächelte und meinte "ihr könnt gerne ein Zimmer haben...ich bin ja so froh, dass ihr beiden so ruhig auf alles reagiert...ich komme gleich wieder! :laugh:

Kurz darauf kommt Deike wieder und läuft dann mit Silvia zu den Bungalows, ich fahre außen herum mit dem Camper hinterher.



Das Zimmer ist groß, auch das Bad, kein Luxus, aber das brauchen wir ja auch nicht, es ist aber sehr gemütlich. Silvia zwinkert mir zu, das Eis ist gebrochen. Wir schnacken noch ein wenig, bekommen Infos über den Preis des Zimmers, die Aktivitäten und wir möchten bitte um 19.30 Uhr zum Abendessen kommen. An der Tür grinse ich noch und frage - jedes Zimmer hat hier ein Schild mit Namen über der Tür - was denn das für ein Tier wäre? Auf dem Schild steht "Kippspringer". Deike grinst zurück und meint, ich wäre die erste, der dies auffällt, wäre leider ein Schreibfehler, das "l" fehlt. Na dann ist ja gut B)
Wir lernen noch kurz Salome kennen, die gerade unsere Nachbarn zu einem Farmdrive abholt und uns zuruft, dass wir weiter hinten Nilgänse sehen könnten.





Wir richten uns ein, genießen den Ausblick von unsere Terrasse, duschen und laufen zum Essen vor zum Farmhaus - dabei begleiten uns einige der Hunde -.

Der Tisch ist mit uns fast voll besetzt, das Essen wahnsinnig lecker (Oryxbraten, Kürbis, Kartoffeln und Salat). Ich finde das Konzept klasse, alle Gäste, die Farmerfamilie und Helfer sitzen zusammen und man darf sich aus den verschiedenen Töpfen und Schüsseln bedienen. Wie zu erwarten rümpfen aber doch einige die Nase :angry:
Erst jetzt bekommen wir mit, dass Familie Rust heute Mittag erst selbst von einem Aufenthalt in Windhoek zurückgekommen ist und morgen wieder los muss, um die Kinder in die Schule nach Otjiwarongo zu fahren und danach weiter nach Swakopmund. Harald stellt später noch am Lagerfeuer zusammen mit seinem älteren Sohn Stühle auf, die wir gerne nutzen könnten. Mit Salome - irgendwie kommt sie mir bekannt vor, aber davon morgen mehr - sprechen wir noch ab, dass wir gerne morgen früh am Naturedrive teilnehmen würden..." gerne, hole Euch um 9 Uhr ab". Wir nehmen also am Feuer Platz, zumal wir mit der Lautstärke und dem Verhalten der österreichischen Gruppe, die heute ankam, und den weiteren 4 Bayern so gar nicht umgehen können. Es zieht Wind auf und da sich auf der Terrasse ein "Saufgelage" anbahnt, verziehen wir uns auf unser Zimmer.
Letzte Änderung: 26 Feb 2016 22:03 von Muffin.
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28 Feb 2016 16:57 #421437
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Anmerkung: wie immer werde ich erst nach und nach die Bilder zum Bericht einstellen,
bitte Geduld :pinch:



01.02.2016 Omandumba

Eigentlich - aber auch nur eigentlich - stehe ich morgens ja gar nicht so gerne auf, aber da die Nacht sehr warm war und ich zwischendurch aufstand, um doch ein wenig Durchzug im Zimmer hinzubekommen, bekam ich auch die Geräusche der Nacht mit. U.a. hat mal wieder jemand aus unserem Topf gesoffen :laugh: Naja und so zieht es mich dann doch um 6 Uhr wieder raus. Ich inspiziere erst einmal die neuen Tracks im Sand, stackse etwas herum (einige der Hunde sind auch schon wach) und mache es mir danach auf unserer Terrasse gemütlich.



Nach den Spuren zu urteilen, gehe ich mal davon aus, dass Pferde oder Esel uns besucht hatten oder waren es gar die Österreicher ? :silly:

Die Zeit vergeht mal wieder, die Nilgänse finden sich auch wieder nach einer sanften Landung an der Tränke ein, werden aber immer wieder von den Hunden verscheucht. Silvia ist auch irgendwann wach, setzt sich zu mir und wir beobachten noch ein paar Minuten, bevor wir unter die Dusche verschwinden.



Der Frühstückstisch ist schon halb besetzt und einige leckere Sachen stehen schon bereit. Wir nehmen Platz und müssen über so manch graugrünes Gesicht grinsen und uns das Kopfschütteln verkneifen, da alsbald kalte Getränke zum "Löschen" aus dem Kühlschrank geholt werden. Familie Rust ist bereits unterwegs und wir werden sie auch nicht mehr sehen, sie sind wie gesagt schon auf dem Weg nach Otjiwarango und müssen danach noch nach Swakopmund, niemand weiß genau, wann sie zurück sind. Wir lassen uns den Kaffee, das selbstgemachte Brot, Käse, Tomaten und ein kleines Müsli munden.

Obwohl Salomé und Sven mit am Tisch sitzen, lassen sich die anderen Gäste der Farm negativ über Namibia und u.a. die Hitze der hiesigen Zimmer aus. Stimmt schon, es war sehr warm, aber wer kann etwas fürs Wetter? Mir war das Verhalten der anderen Gäste gestern Abend schon sehr unangenehm, irgendwie Fremdschämen, aber eine Diskussion oder gar Streit wollte ich auch nicht entfachen. Buddy - 8 Wochen alt - lag an meinen Füßen und war definitiv spannender als weiterhin diesem Gelaber zuzuhören :evil: . Da wir zum Nature Drive verabredet waren hatten wir dann ja auch eine gute Ausrede, um aufzustehen und uns umzuziehen.



Bald darauf kam Salomé mit dem Pick-Up, und es ging los. Eigentlich hatten sich wohl noch ein paar der Österreicher mit angemeldet, aber sie strichen die Segel. Fein, schon wieder eine Privattour nur für uns! :P

Vorbei ging es am alten Farmhaus, das Haralds Vater in den 40-zigern baute, aber aufgrund Wassermangels aufgegeben werden musste, wir hielten an verschieden Gräsern, Büschen oder Bäumen an und Salomé füllte uns mit Informationen.







Später "bestiegen" wir einen Felsen, Silvia und Salomé merkten, dass sie beide Steine liebten und schon waren wir wieder auf Steinsuche :unsure: Es ging um einen ganz bestimmten Stein: Turmalin, schwarz, er soll positive Energie bringen bzw. Böses fernhalten. Salomé hat immer einen in der Tasche :) Wir fanden nur einen ganz kleinen, aber Silvia bekam von Salomé noch einen weiteren geschenkt. :lol:



Es ist schon faszinierend, welche Pflanzen hier wachsen und wie die Felsen teilweise brechen.





Nahe "unserer" Campsite 3 Elefanten bestaunten wir die ersten "Rock Paintings", u.a. einen Bienenschwarm, der laut Geologenaussagen einmalig in Namibia ist.



Vorbei ging es weiter an einer weiteren Unterkunft, die Omandumba anbietet





bis zur "kleinen Vingerklip":



Die nächsten Malereien waren hinter einer flachen Höhle, in der noch der Ruß vom Lagerfeuer der SAN erkennbar ist, zu sehen. Vor kurzem muss sich wohl hier ein Leopard aufgehalten haben, da die Spuren deutlich zu erkennen sind (leider nicht für die Kamera), auch Agamen fühlen sich hier sehr wohl.





Zu den Malereien erzählt Salomé eine nette Geschichte, die durch die Bilder sehr schlüssig wird :)
Weiterhin bestaunen wir die verschiedenen Werkzeuge aus Stein und das Skelett eines Warzenschweinkopfes.



Wir bekommen kalte Getränke und bleiben noch eine Weile im Schatten stehen. Wir unterhalten uns, stellen Fragen, die Salomé mit einer solchen Begeisterung beantwortet und dabei gleichzeitig eine wunderbare Ruhe ausstrahlt. Zu meiner persönlichen Frage an Sie, verrät sie mir ein wenig, verweist mich aber u.a. noch auf später :huh: , da bin ich ja schon gespannt.



Die Fahrt hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, wir freuen uns auf den Rest des Tages ! :cheer:

Zurück an unserem Bungalow lädt uns Salomé noch zu Kaffee und Kuchen ein, sie würde sich freuen, wenn wir später gegen 15.30 Uhr vorbeischauen würden!!



Wir sagen begeistert zu, wundern uns dann aber doch ein wenig, da wir doch nur Halbpension haben? :dry: Mmmhh, und was ist mit den anderen Gästen? EGAL, jetzt wird erst mal mit den Hunden gespielt, gemütlich eine Kleinigkeit aus dem Camper gefuttert und getrunken. Silvia widmet sich später noch ein paar Kleidungsstücken, die sie schnell durchwaschen möchte und ich ziehe mit dem Fotoapparat wieder los.

Harald & Deike haben ihren Angestellten nette kleine Häuschen gebaut, das Gemüse wird im Biogarten angebaut. Viele ältere Maschinen stehen herum, die ich noch ansatzweise aus meiner Kindheit auf dem Dorf oder aus Büchern kenne ;)



Zurück am Bungalow wundern wir uns jetzt langsam, dass es so ruhig ist, wir wussten zwar, dass die Bayern heute Abreisetag hatten, aber auch von den Österreichern ist nichts zu sehen. Na, sie werden wohl bei den SAN sein, das hatte ja eigentlich Priorität.

Um kurz nach halb vier schlendern wir zur Farm und werden schon erwartet. Wir verraten Salomé, dass wir uns nicht so sicher waren, sie eventuell die anderen Gäste aufgrund Vollpension gemeint hätte, aber sie lachte nur und meinte, "nein, nein, das ist schon richtig, alle anderen sind heute morgen abgereist..." :blink: :dry: :huh:
Da wir Frauen sind und natürlich auch neugierig fragen wir nach, wie das denn passiert wäre, sie hätten doch mindestens 2 Nächte gebucht?
Es stellte sich heraus, dass - wie immer haben wir es verpasst - die Stimmung am Frühstückstisch noch schlechter wurde und alle spontan SOFORT abreisen wollten. "Die SAN wären egal, hier wäre nix los, hier wäre alles doof (mein Ausdruck) und da die Bayern jetzt nach Swakopmund reisen würden, würde es sich anbieten, sich anzuschließen, da man sich so gut verstehe"...so in etwa - aber eher schlimmer - war wohl der Wortlaut.

Unsere ganze Unterhaltung hierzu - Sven und Claudia (die hier 89 Tage als Volunteer ist) - waren auch dabei, war sehr unterhaltsam, ernst, aber auch so dermaßen hilfreich um zu merken, dass wir alle eine Wellenlänge hatten. Unser Bauchgefühl vom Vortag bestätigte sich, hier liefen einige Unverschämtheiten, die ich hier nicht näher beschreiben möchte. Ich war - zugegebenermaßen - froh, dass wir hier gemütlich bei leckerem Kuchen und Kaffee zusammensaßen und über alles mögliche quatschten, auch von den Überlegungen, wie man die Farm attraktiver gestalten oder verbessern könnte bekamen wir einiges mit ;)
Ganz ehrlich nur noch eines dazu: Schade, dass manche Menschen sich nicht im vornherein mit dem Land, in das sie fliegen, Gedanken machen und sich informieren. Schade, dass das hiesige Konzept nicht verstanden wurde und man sich wohl eher den Ballermann mit All-Inklusive - und hier meine ich auch das "Bedienen lassen" - hätte aussuchen sollen.
Vielleicht gemein, aber so sehen wir es!!

Mit super Laune genossen wir den restlichen Spätnachmittag auf der Farm und unserer Terrasse, spielten mit den Hunden, begrüßten die Esel und taten noch dies und das.



Auf das Abendessen freuten wir uns jetzt schon sehr. Salomé stand bereits am Tisch und hatte ein Buch unter dem Arm. Ich fasste es nicht, jetzt schimmert mir es: es war das Buch, das ich bereits zu Hause im Warenkorb zum Einkaufen hatte, aber nicht mehr geschafft hatte zu bestellen und zu lesen, wollte ich nach dem Urlaub nachholen. Es war IHR Buch, es war "Meine Insel in Afrika". Ich erklärte ihr, warum ich so blöde aus der Wäsche schaute und sie lächelte mich an und meinte ich wollte ja einiges über sie wissen und das wäre zum Beispiel ein sehr besonderer Teil von ihr!

Heute gab es Oryxschnitzel, Nudeln & Soße, Salat und einen ganz besonderen Pilz... YUMMI....! Den gibt es wohl nur nach dem ersten Regen, sieht ähnlich aus wie ein großer Champignon - nur nicht so breit -, schmeckt aber viiiiel besser, ich hätte mich reinsetzen können!

Nicht nur das Essen, auch unsere Gespräche waren wieder erstklassig schön. Salomé erzählte ohne viel vorwegzunehmen von ihrem Buch, Sven über den Alltag und die Probleme der Farm und Claudia, warum sie es hierher verschlagen hatte.
Dass unsere nächste Station, das "Camp Kipwe" uns sehr gefallen wird und sie mir dort einen schönen Geburtstag wünschten, beschlossen wir mit Vanilleeis mit Amarula! :woohoo:

Nach dem Essen nahmen wir alle am Lagerfeuer Platz und kurz darauf liefen wir zum runden "Sternebeobachtungsplatz", an dem uns Salomé die verschiedenen Sternbilder zeigte. WOW, unbeschreiblich!! Den letzten Absacker nahmen wir dann wieder am Lagerfeuer ein und wünschten uns später eine gute Nacht. SCHADE :blush:

Schwer zu beschreiben, aber es war einer der schönsten Tage in Namibia - ein Tag wie bei Freunden - !
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02.02.2016 Omandumba - Camp Kipwe

Den letzten Morgen auf Omandumba verträume ich mal wieder alleine ab 6 Uhr auf und um unsere Terrasse herum...



...und wir bekommen nochmal Besuch...



Wir lassen uns das Frühstück schmecken und zahlen danach unsere Rechnung (unsere bereits bezahlte Campsite wurde netterweise abgezogen). Von Salomé bekommen wir noch eine liebe Widmung, die wir zu Hause in ihr Buch kleben werden.

Und nach vielen Umarmungen geht`s los Richtung Camp Kipwe.

Für das Camp Kipwe haben wir uns erst nach langen Überlegungen entschieden, da es für uns dann doch nicht gerade günstig ist, aber ich habe es dann doch "irgendwie zum Geburtstag" buchen dürfen :silly: Ich freute mich wahnsinnig auf die Elefanten-Pirschfahrt.

Den Weg über Uis bis zum Camp werde ich diesmal nur mit einigen Fotos beschreiben:









...um den kleinen Mann und seine Familie zu beobachten, mussten wir noch einen U-Turn einlegen..ich dachte, ich hätte Bewegung wahrgenommen... :huh:









Das Camp Kipwe liegt sagenhaft schön eingebettet in den Granitfelsen, zum Willkommenstrunk bekommen wir einen kühlen Zitronenmix und kühle Tücher. Unser Bungalow wird die No. 2 für die nächsten 2 Nächte sein (leider versperrt uns ein wenig ein Baum die schöne Aussicht, ich weiß, Bäume wachsen ;) , trotzdem war es sehr schade.





Auf Anhieb gefallen hat mir das offene Bad - Dusche und Toilette - im Freien!! Warmwasser gibt es hier mittels Donkeys, die früh morgens und am Abend befeuert werden. Leider war der Bungalow für unseren Geschmack etwas dunkel (sehr kleine Fenster), aber es gab eine Klimaanlage, die wir auch brauchten :side:





Wir haben uns dann noch das Camp angesehen, sind zum View-Point gelaufen (sensationell schöne Aussicht), in den Pool gehüpft und später unter die Dusche, um wieder zum View-Point zu gelangen, um bei einem Drink und Finger-Food den Sonnenuntergang zu bestaunen.









Zum Abendessen gab es 3 Gänge, auswählen konnte man das Hauptgericht, hier gab es zwei Alternativen, aus denen gewählt werden konnte. Leider habe ich nur noch ein Bild vom Nachtisch :unsure:



Es war aber gut, wir waren mehr als satt und fielen in die Betten, da es morgen wieder früh losgehen würde.
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