Wolwedans Teil 2
6:12 Uhr, die Sonne geht auf
Morgens ist das Licht einfach schön
Am nächsten Morgen, es ist bereits der 8. Oktober, und damit schon eine Woche vorbei
Gegen 6 Uhr wurde ein Tablett mit Kaffee, Tee und Biscuits von einer guten Seele ganz leise ans Zelt gebracht (damit man schon etwas gestärkt zum Frühstück geht). Natürlich ist das feine Klingeln des Porzellans wie ein Wecker in dieser Ruhe.
Die "Weg zum Frühstück" Stärkung
Morgendlicher Besucher, eine Krähe
Um 8 Uhr ging es mit Teresius und einem Schweizer Paar zur einer 1/2 Tages Tour. Wir haben uns für die Nordrunde entschieden. Das ist vom Camp aus gesehen Richtung Einfahrt und Sossusvlei. Ein besonderes Highlight war sicherlich die Sichtung junger Oryx Antilopen, die kaum 4 Wochen alt schneller als unser Land Rover Sophie waren.
Erstmal warten auf Teresius
Spuren im Sand, Horn Adder
Wo man hinkommt, Oryxe.
Plain Sand Lizard
Spotted Desert Lizard, sauschnell
Die Dunkle Farbe im Sand, ist Eisen
Desert Melon. Wasserspeicher in der Wüste
Eingang zur Höhle der Dancing White Lady
Dancing White Lady, Männchen
Das Rennbaby
Eigentlich habe ich die Korhaans fotografiert....
Nachmittags haben wir uns eine Massage vor unserem Zelt gegönnt. Ganz schön dekadent. Aber soll man sich im Urlaub nicht auch etwas erholen?
Abends wieder Sundowner Fahrt, diesmal zum sogenannten Hochzeitsplatz. Wer auf Wolwedans heiraten möchte, wird es an dieser Stelle am frühen Morgen tun.
Scalyfeatherd Finch (Schnurrbärtchen)
Jetzt aber wirklich, der Hochzeitsplatz!
Anschließend Abendessen zusammen mit den Anderen. Der Eigentümer von Wolwedans, Stefan Brückner, war auch dabei. Er gab uns in einem interessanten Gespräch Infos zu Wolwedans und zu seiner Einstellung. Meiner Meinung nach, macht Stefan Brückner alles richtig und ein Besuch auf Wolwedans füllt nicht nur seine Taschen, sondern unterstützt vor allem Anderen die Natur und die lokale Bevölkerung. Von daher immer wieder gerne werden wir zurückkehren, wenn wir in der Gegend sind.
Am nächsten Morgen wieder Frühstück um 7 Uhr (es war recht frisch), da um 8 Uhr Abfahrt zur Ganztagestour mit Teresius (diesmal nur wir zwei Beide) angesagt war. Es ging in den Süden. Vorbei an den anderen Unterkünften (Private Camp, Boulder Camp und später noch Dune Lodge, Werbung musste wohl sein) durch unglaublich schöne Dünenlandschaften. Hier wurde uns Offroad Fahren vom Feinsten auf weichem Sand gezeigt. Es ging in die Berge, bzw. um diese herum.
Der Wind hat den Sand zwischen den Wurzeln verweht, jetzt schwebt der Baum
Es hat steiler gewirkt....
Teresius nannte ihn "Soldier Lizard", weil er immer den Kopf schüttelt...
Keine Kobra drin
Ein Social Weaver
Klip Springer
Lunch haben wir im sog. Hard Rock Cafe (einer Ansammlung von grossen runden Felsblöcken inmitten der Savanne) Tiere waren leider etwas schüchtern heute, die Sichtungsfee hatte frei. Immerhin ist kurz vor uns ein Leopard auf der Fahrspur spaziert. Das hat zumindest Teresius aus den Spuren gelesen.
Es wird angerichtet, im Hard Rock Cafe
Ein paar Schritte weit weg
Neugierige Besucher, Mountain Chat
Yellow Mongoose, warum nur Yellow?
Ground Squirrel
Die Mamis passen ganz schön auf, wenn man aus dem Auto steigt.....
Die 120 km haben wir in gut 8 Stunden hinter uns gebracht, dann stand Auspannen an.
Über das Essen habe ich bisher nichts geschrieben. Ganz einfach, weil ich nciht mehr weiss, was es gab. Ich weiss nur noch, es war phantastisch. Eine Küchenhilfe hat die Menüfolge in ihrer Heimatsprache vorgetragen, die Küchenchefin hat es dann auf Englisch übersetzt. Als Stefan Brückner da war, waren die Damen so dermaßen nervös, dass sie einem schon leid tun konnten. Wollten sie doch alles für den Big Boss richtig und gut machen. Zu essen gab es reichlich, zum Abnehmen braucht man nicht nach Wolwedans fahren
Ein letzter Blick auf "unser" Zelt, gleich kommt Teresius und bringt uns zum Auto zurück......