10. -19. Oktober Gordon's Bay - Endspurt
Die letzten Tage wohnten wir zum wiederholten Male im Haus unserer deutsch-südafrikanischen Freunde Cecilia und Walter.
Wir wollten diese Tage in aller Ruhe ausplempern lassen und unternahmen von dort aus gemütliche Tagestouren.
In der Nachbargemeinde Somerset West liefen wir barfüssig über den unendlichen Strand
und schauten den Kitesurfern zu,
schenkten der "aufteufelkommraus modernen" Architektur unsere kritische Aufmerksamkeit
Einer unserer Tagestrips führte uns über die R310,
vorbei an den unendlichen Hüttensiedlungen von Khayelitsha.
Wir trafen eine Gruppe Fischer beim einholen ihrer Tagesernte
offensichtlich gab es genug für alle
In St. James grüssten uns die bunten Badehüsli
Nach Simons Town fuhren wir über M65 nach Scarborough und entdeckten eine interessante Küstenlandschaft
und wurden mit helvetischer Heimwehsymbolik konfrontiert.
Schöne Aussichten am Slangkop Lighthouse
und am Noordhoek Beach
Nach dem wir den berühmt, berüchtigten Chapman's Peak Drive
ohne Höhenangst überwunden hatten, erreichten wir Hout Bay
und seinen farbenfrohen Fischerhafen
Im
fand Ernst seine absolute Genusswolke sieben
Meine gemischte Grillplatte mit diversen Meeresfrüchten war sensationell und ebenso einsame Spitze.
Ein andermal meinten wir, wenn wir nun schon in der Nähe sind, könnten wir nochmal nach den Walen in Hermanus gucken. Wir hofften auf die gleichen zahlreichen Sichtungen, welche wir vor vier Jahren hatten.
Nachdem wir über die aussichtsreiche Küstenstrasse R44
und einem Kaffeehalt beim Bikerteff in Kleinmond
Hermanus erreichten
mussten wir feststellen, dass die Wale sich gerade auf einem Wochenendausflug oder Kaffeefahrt befanden.
Ausser
gabs trotz längerem aufs Wasser starren keine Fontäne, Buckel, oder Flosse zu sehen.
Eine sehr schöne Fahrt zurück über den Houhoek Pass mit einem kleinen umwegigen aber sehenswerten Schlenker
durch die in voller Blüte stehenden Apfelplantagen,
führte uns ins
Im Oak Vallay Wine Estate
gab es ein paar feine Köstlichkeiten aus Küche und Keller.
Am 17. Oktober, in einer
erlebten wir hautnah wie das so zu und her geht beim Rugby, amüsierten uns köstlich über diese von gestandenen Muskelprotzen inszenierten Drängeleien und Menschenhaufen
und wie eine ganze Nation euphorisch den Sieg ihrer "Springboks" gegen Wales zelebrierte.
An zwei verschiedenen Tagen degustierten wir uns durch die Winelands, besuchten einige, uns in guter Erinnerung gebliebene Weingüter und fanden unter anderem unbekannte Kleinodien wie zu Beispiel
in grandioser Lage
und dramatischer Wetterstimmung.
Merke: für eine Rundreise durch die Winelands sollten folgende Punkte beachtet werden:
- es sollten mindestens zwei Personen anwesend sein, welche des internationalen führens von Kraftfahrzeugen legitimiert sind
- es sollten mindestens zwei Tage geplant werden
- diese sollten in einvernehmlicher Absprache jeweils im wechselseitigen Fahreinsatz absolviert werden und,
- die letzte Degustation sollte möglichst nahe eurer Unterkunft sein, welche ein aufmunterndes Katerfrühstück offeriert.