THEMA: allen Ernstens! in acht Wochen durch ZA, BW, NA
16 Mär 2016 14:04 #423847
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  • fotomatte am 16 Mär 2016 14:04
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Hallo Friederike,

Chuchichaschtli ist gleich Küchenkästchen, also Küchenschrank. Ein beliebter Zungenbrecher im Alemannischen. :P

@ BMW : "denn es war für morgen Nachmittag mit SA4x4 seine Rückgabe am Airport abgemacht."

Gruss, Matthias
Letzte Änderung: 16 Mär 2016 14:07 von fotomatte.
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16 Mär 2016 15:27 #423858
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  • Elsa am 16 Mär 2016 15:27
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Liebe Gromis,

da ist der letzte Tag schon immer so schrecklich, wenns ans Packen geht und man weiss, die Reise geht bald zu Ende, da muesst ihr so "kalt" Abschied nehmen von Gemsbok. :huh: :angry:

Wir hatten auch einen sehr kurzen Abschied bei Asco letztes Jahr, ich hatte gar keine Zeit mehr von unserem geliebten Bushcamper ein Abschiedsfoto mit uns beiden zu machen, da stand schon der Shutlle im Hof mit laufenden Motor und "wollte uns schnell fort bringen"...

Ich habe euren Bericht sehr genossen, von den Bildern ganz zu schweigen und habe mich selbst in vielen Situationen und Empfindungen waehrend der Reise wiedergefunden.

Ganz lieben Dank fuers sharen!
LG,
Elsa
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16 Mär 2016 16:55 #423868
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  • Gromi am 16 Mär 2016 16:55
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@ Fotomatte
:kiss: danke für deine exakte Verdolmetschung meines sich immer wieder einschleichenden Bauerndeutsches :pinch:

@Friederike
;) selbstverständlich war diese Flasche das erste was wir in Sicherheit brachten! :laugh:

@alle
danke für euer Mitgefühl :kiss: Wir hatten den Wagen bis zum nächsten Tag gebucht und bezahlt. Am Ende meines Berichtes werde ich unser Fazit zum Thema SA4x4 anhängen :angry:
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16 Mär 2016 17:24 #423870
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  • Koalaxl am 16 Mär 2016 17:24
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Hallo Ihr beiden Gromis

Bin auf euren Reisebericht gestoßen und habe ihn in einem Ritt verschlungen.
So köstlich humorvoll geschrieben,habe Tränen gelacht.
Respekt mit ü70-ger .
Ganz, ganz toller Bericht und sehr schöne Fotos,
Danke Petra :kiss:
Namibia - Juni 2012
Süd Afrika - Dezember 2012
Botswana und Simbabwe Oktober 2013
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17 Mär 2016 15:54 #423999
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Am nächsten Tag mussten wir als erstes mit Europcar Verbindung aufnehmen, denn wir hatten unseren Mietwagen am Airport in Empfang nehmen wollen.
Kein Problem, sagte die freundliche Mitarbeiterin, wir bringen ihnen das Auto am Mittag zum Hotel. Super! Also hatten wir noch genügend Zeit unsere Siebensachen zu ordnen, die schmutzige Wäsche zum reinigen geben und uns noch von einem täglich gebrauchten Kleidungsstück zu trennen.



James zeigte uns wo wir am günstigsten ohne Kommission Geld tauschen konnten und somit machten wir gleich noch einen Erkundungslauf durch Green Point.
Gegen halb Drei wurde uns ein sehr neu aussehender VW Polo gebracht. Nach dem nötigen Papierkram und einen Kaffeeschwatz mit der sehr netten Mitarbeiterin stand unserem elftägigen Site seeing am Westerncape nichts mehr im Weg.

Chevoit Place steht an der attraktiven Hanglage von Green Point in Laufdistanz zur Waterfront.
Als wir vor vier Jahren Südafrika bereisten, wohnten wir die letzten paar Tage bei unseren Freunden in Gordon's Bay und hatten Cape Town nur mit Tagestrips erkundet, Bzw. Ernstens Spurensuche nachgehen können.
Die Nachtfahrten über die Autobahn durch -zig Kilometer Townships sind auch heute noch problematisch, da die rechts und links lebenden Bewohner des Nachts kreuz und quer über die Fahrbahnen laufen und man sieht dunkelhäutige Menschen in dunkler Kleidung nun eben nicht so gut.
Diesmal wollten wir Cape Town auch ein wenig "by Night" erleben.

Ich werde euch nun in Folge ein paar des Ansehens - Würdigkeiten und merk - würdige Erlebnisse in und um Cape Town in Zeitraffermanier (oder zu Neudeutsch time lapse) erzählen.

Botanischer Garten Kirstenbosch.



Es war Strahlewetter und der immer stürmende Southeaster hatte Ruhetag. So konnten wir in aller Ruhe das riesige Areal erkunden.
Die einzigartige Artenvielfalt der Kapregion ist hier mit höchster gärtnerischer Professionalität zur Schau gestellt.
Blüten in reichen Formen, Farben und Mengen



Unikate







Massenware





Ernst beim verbessern seiner botanischen Unkenntnisse



dekorativ Gebüscheltes



tierisches gab's auch noch
galaktische Osterhasen?



HUCH!! die hätte uns fast umgerannt!



Minimonster



Durstige



und blecherne Reproduktionen



In einem Parkintegrierten Restaurant nahmen wir einen nicht weiter empfehlenswerten Lunch zu uns.

Merke: im Park gibt es viele gut angelegte Picnic Areale. Auch die gepflegten Rasenflächen und Kinderspielplätze laden zum sitzen ein.
Letzte Änderung: 17 Mär 2016 18:09 von Gromi.
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17 Mär 2016 16:34 #424005
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Den Rückweg nahmen wir über die Küstenstrasse Hout Bay, Camps Bay und Sea Point.









Am Abend quetschten wir uns auf unseren kleinen Balkon und genossen bei einer Flasche hauseigenen Weissweins die nächtliche Silhouette von Green Point.



Nach einem Bummeltag durch Paarl und dem Besuch von "La Motte", eines von uns in allerbester Erinnerung gebliebenen Weingutes, verbrachten wir den Abend mit einer Beizentour (Beiz: schweiz. für Kneipe) an der
Waterfront
welche wir am späten Nachmittag in 20 Minuten zu Fuss erreichten.





Nach einem Absacker in Form eines - na was wohl - (Pröschtli Friederike) im "Ferrymans" beendeten wir den Tag.
James hatte uns noch gesagt, dass wir auf jeden Fall zurück ein Taxi nehmen sollten, auch für das kurze Stück.
Was wir dann auch taten.

Merke: Wenn möglich sollte man in Cape Town nicht irgendein Taxi anhalten. Es gibt Haltestellen (z.B. vor der Waterfront), welche von Einweisern betreut werden. Gegen ein kleines Trinkgeld vermittelt er dann einen Fahrer seines Vertrauens (denn er kennt seine Pappenheimer!)

Am Samstag, meinte James, sollten wir unbedingt noch zur Old Biscuit Mill nach Woodstock. Dort wäre ein toller Markt, aber man müsse beizeiten dort sein, wegen der wenigen und überfüllten Parkmöglichkeiten.
Also packten wir unseren Polo ein und machten uns nach Frühstück, Bezahlung der aufgelaufenen Schulden und einem Abschiedsschwatz auf den Weg
zu dieser alten Keksmühle





Wir waren nicht die Einzigsten. Alle Strassen nebst Seitenstrassen waren bis einige Kilometer vorher verstellt.
Die Marktstände waren üppig mit Landwirtschaftlichen Produkten, Kunst, Kleider und Andenken bis Heilmittel beladen.
Im hinteren Teil erwartete uns ein Schlaraffenland der besonderen Art. Eine Riesenhalle nur zum Essen!
Da konnte man kulinarisch durch die ganze Welt reisen.











Und was machten wir!! Wir standen da, mit dem ausgiebigen und opulenten Frühstück von James Küchenmannschaft im Magen!
Wir machten noch einen halbstündigen Verdauungsrundgang, aber dann bei diesen





wars mit Ernstens Beherrschung vorbei.
Ich verdrückte noch ein leichtes Sushi, doch dann war Abfahrt nach Gordon's Bay angesagt.

Merke: Die "Fresshalle" der Old Biskuit Mill ist nur am Samstag bis 14 Uhr geöffnet und man sollte wenigstens ein bisschen Hunger mitbringen!

Cheviot Place GH ZAR 140.-/B&B/Unit/N
Letzte Änderung: 19 Mär 2016 15:04 von Gromi.
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