THEMA: Die Eulenmuckels auf Safari: Flüsse, Tiere, Wüsten
17 Jan 2016 20:57 #415240
  • Eulenmuckel
  • Eulenmuckels Avatar
  • Beiträge: 2081
  • Dank erhalten: 17514
  • Eulenmuckel am 17 Jan 2016 20:57
  • Eulenmuckels Avatar
Tag 22. Freitag, 17. Juli 2015 – Hyänenglück

Thupapedi, Kaa-Region – Nossob, KTP

Die Nacht war die bislang kälteste. Wir blieben bis nach Sonnenaufgang liegen. Trotzdem zeigte das Thermometer noch minus 6 Grad, als wir aufstanden. Unser einziges Ziel war es, schnell ins Auto zu kommen und die Heizung aufzudrehen. Das Zusammenpacken der Sachen, insbesondere der eiskalten Metallgegenstände – Tisch, Stühle und Gaskocher – ließ unsere Hände zu Eiszapfen werden.

Kalahariheckensänger



Weißbürzel-Singhabicht (junger?)



Wir fuhren nach Süden entlang des sog. Kaa Game Viewing Trails. Viel Game war jedoch zunächst nicht zu entdecken. Doch dann kamen wir bei Familie Erdmann vorbei, die ihren Bau unmittelbar neben der Fahrspur hatte. Die Tiere standen wachsam in der Sonne und versuchten sich zu wärmen – bei minus vier Grad kein leichtes Unterfangen.



Wir beobachteten die netten Kerle, die sich gegenseitig das Fell pflegten oder von einem Sandhügel zum nächsten erhöhten Aussichtspunkt flitzten.









Mindestens ein Tier behielt dabei die Umgebung stets aufmerksam im Blick.



So konnten die Fuchsmangusten, die auch hier mir den Erdmännchen zusammenlebten, den Tag ruhig angehen lassen und unbekümmert in der Sonne dösen.



Bis zur Gnus Gnus Pan waren es knapp 30 Kilometer. Dort hielten wir kurz am Campingplatz und aßen Brötchen mit Nutella und Marmelade. Um genau zu sein: Ruth schnitzte das noch halb gefrorene Nutella mit dem Messer aus dem Glas und legte es sich in Blöcken auf das Brötchen. In der Sonne konnten wir es gerade so aushalten, waren nach der kurzen Pause aber froh, uns wieder im Auto aufwärmen zu können.

Weißrücken-Mausvogel



Während des Frühstücks hatten wir die verborgene Fahrspur ausgekundschaftet, die am Ende der Campsite begann. Diese ist nicht in den Tracks4Africa-Karten verzeichnet und führt auf die Straße ins Nossob-Tal. Diese Abkürzung nahmen wir und fuhren dann auf der Hauptstraße weiter nach Süden. Dort wurden wir mitsamt unserem Auto durch übles Wellblech ziemlich unsanft durchgeschüttelt. Plötzlich erschraken wir sehr, als nach einer Kurve unmittelbar neben der Fahrspur ein großer Vogel auf- und knapp neben dem Auto herflog. Wir hatten Angst, ihn anzufahren und bremsten abrupt. Glücklicherweise drehte er ab und landete nur wenig entfernt auf dem Boden. Es war ein großer Fleckenuhu, der uns aus seinen großen, gelben Augen vorwurfsvoll ansah.





Obwohl wir nicht zu schnell unterwegs waren, hätten wie es uns nicht verziehen, wenn wir dieses schöne Tier erwischt hätten.
Letzte Änderung: 17 Jan 2016 20:59 von Eulenmuckel.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, jaffles, La Leona, casimodo, Fluchtmann, lilytrotter, bilo, Guggu, THBiker, Nane42 und weitere 10
17 Jan 2016 21:01 #415241
  • Eulenmuckel
  • Eulenmuckels Avatar
  • Beiträge: 2081
  • Dank erhalten: 17514
  • Eulenmuckel am 17 Jan 2016 20:57
  • Eulenmuckels Avatar
Sobald wir im Nossob-Tal ankamen, wurde die Straße breiter und ruhiger zu fahren.



Nun folgten in regelmäßigen Abständen künstliche Wasserstellen. Beim Lijersdraai-Picknickplatz hielten wir und aßen eine Kleinigkeit. Zwei Südafrikaner erzählten uns von Löwen, die sie südlich von Polentswa gesehen hatten. So verloren wir nicht viel Zeit und machten uns wieder auf den Weg. Beim Wasserloch Polentswa standen Kuhantilopen und Gnus. Auf den nächsten Kilometern war von Löwen keine Spur.
Auch das nächste Wasserloch Kousant lag scheinbar verwaist da. Lediglich drei Oryxantilopen näherten sich aus weiter Entfernung. Wir hielten trotzdem. Dieser Entschluss sollte sich noch als Glücksfall erweisen, denn nur einige Augenblicke später deuteten wir gleichzeitig auf einen Schatten, der sich im Gebüsch um den Wassertank bewegt hatte. Was war das? Wir waren hoch erfreut, als wir erkannten, dass es sich um eine braune Hyäne handelte. Sie trat zögernd aus dem Schutz der Büsche und schien ein wenig unentschlossen. Mal lief sie zum Wasser, dann entfernte sie sich wieder, um in großem Bogen zurückzukehren.









Während wir kaum wagten uns zu rühren, um sie nicht unvorsichtigerweise zu verscheuchen, murmelten wir Beschwörungsformeln wie „Komm, komm, komm! Wir tun dir nichts.“ Mittlerweile waren aber auch die drei Oryx an der Wasserstelle angekommen.



Ihnen gefiel die Anwesenheit der Hyäne wohl nicht halb so gut wie uns, und zu unserem großen Bedauern vertrieben sie das zottelige Tier.





Wir versuchten, ihr zu folgen, verloren sie aber an der Straße aus den Augen. So kehrten wir nach ein paar Minuten wieder zum Wasserloch zurück. Vielleicht würde sie ja noch einmal erscheinen, wenn erst die Oryx verschwunden wären. Und tatsächlich! Die Hyäne ließ uns nicht im Stich. Nach knapp 20 Minuten tauchte sie in Begleitung eines Schakals wieder auf. Es schien, als hätte sie sich Verstärkung geholt.







Da die Oryx ihren Durst längst gestillt hatten, sahen sie wohl keine Notwendigkeit mehr, die beiden anderen vom Wasser fern zu halten. Sie liefen nach einem letzten Blick zurück über die Dünen davon.



So hatten wir nun alle Zeit der Welt, unsere Hyänenfreundin, die sich von unserer Anwesenheit wohl nicht gestört fühlte, in aller Ruhe zu beobachten. Bisher hatten wir diese Tiere immer als äußerst scheu erlebt und waren nun überrascht, wie entspannt sie immer wieder zum Wasser lief, um zu trinken, an ein paar herumliegenden Knochenresten schnupperte, die Wasserstelle umrundete und sich dann gemütlich neben unser Auto in den Schatten eines Busches legte.



Wir blieben über eine Stunde in Kousant und hatten bisher noch nie die Gelegenheit, einer braunen Hyäne so nah zu kommen, dass wir das Ungeziefer in ihrem Pelz hätten zählen können.

Letzte Änderung: 17 Jan 2016 21:03 von Eulenmuckel.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, jaffles, La Leona, Fluchtmann, lilytrotter, bilo, Guggu, Nane42, KarstenB, rolfhorst und weitere 10
17 Jan 2016 21:04 #415242
  • Eulenmuckel
  • Eulenmuckels Avatar
  • Beiträge: 2081
  • Dank erhalten: 17514
  • Eulenmuckel am 17 Jan 2016 20:57
  • Eulenmuckels Avatar
Wir waren schwer begeistert, umso mehr, als zwischenzeitlich noch eine zweite braune Hyäne zum Trinken erschien. Was für ein erfolgreicher Tag! Die beiden nahmen nur wenig Notiz von einander. Da wir uns mit braunen Hyänen nicht sonderlich gut auskennen, wissen wir auch nicht, ob es sich um männliche oder weibliche Tiere gehandelt hat. Dennoch ließen sie sich sehr deutlich an ihren Gesichtern unterscheiden. Während die zweite ein deutlich runderes Gesicht hatte (es erinnerte uns ein wenig an einen Bären), fiel bei der ersten noch das schlammverkrustete Auge auf.







Nach dem Trinken schnappte sich das zweite Tier ein Knochenteil und marschierte damit davon.



Auch der Schakal trollte sich bald wieder.



Inzwischen war der Nachmittag schon weit fortgeschritten und wir ziemlich erschöpft. Da erhob sich endlich auch die erste Hyäne wieder und trottete ein paar Mal um die Wasserstelle.











Als sie ebenfalls in Richtung der Dünen verschwand, fuhren wir zügig die restlichen Kilometer bis Nossob und checkten auf dem Campingplatz ein. Wir richteten unser Lager ein und duschten nach drei Tagen Wildnis ausgiebig. Danach fühlten wir uns schon viel besser und schauten kurz im Hide vorbei, sahen aber nur ein paar Springböcke und Kuhantilopen.
Zum Abendessen grillten wir die letzte Portion Eland und aßen Grillbrote mit Knoblauchbutter und Gurken-Feta-Salat. Es schmeckte sehr lecker, aber die Gemütlichkeit ließ mit der Temperatur wieder deutlich nach. Wir spülten schnell, packten schon alles zusammen und gingen bei nur noch drei Grad ins Zelt. Hoffentlich wird es bald wieder wärmer.

Tageskilometer: 172
Letzte Änderung: 17 Jan 2016 21:05 von Eulenmuckel.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, Hanne, jaffles, casimodo, Fluchtmann, lilytrotter, Topobär, bilo, Lotta, speed66 und weitere 14
19 Jan 2016 21:34 #415701
  • Eulenmuckel
  • Eulenmuckels Avatar
  • Beiträge: 2081
  • Dank erhalten: 17514
  • Eulenmuckel am 17 Jan 2016 20:57
  • Eulenmuckels Avatar
Tag 23. Samstag, 18. Juli 2015 – Hin und her

Nossob, KTP – Polentswa, KTP

So richtig viel wärmer wurde es in Nossob nicht. Der Morgen begann bei minus 5 Grad. Uwe stand ein bisschen früher auf uns kochte eine Thermoskanne heißes Wasser für das spätere Frühstück im Auto. Schon bald waren wir abfahrbereit, holten unser Permit im gerade geöffneten Büro ab und starteten zunächst ein Stückchen nach Süden.



Ohne nennenswerte Tiersichtungen kehrten wir aber schon gegen halb acht wieder um, machten uns nach Norden auf und klapperten eine Wasserstelle nach der anderen ab. Heute Morgen war allerdings auch hier kaum etwas los. Selbst dem Maricoschnäpper war es noch zu kalt. Er saß in seinem wärmsten Winterhöschen frierend auf einem Ast.



An einer größeren Herde Springböcke vorbei ging es weiter nach Kousant, und während Ruth einen Schakal fotografierte, frühstückte Uwe Marmeladenbrötchen und trank Kaffee.





Als wir schließlich nach Polentswa kamen, saßen dort zwei Löwinnen am Wasserloch und tranken. Wir freuten uns sehr über unsere erste Löwensichtung in diesem Urlaub, und so war es wohl auch verständlich, dass unser Beleuchter vor lauter Glück vergaß, seine Arbeit zu erledigen.





Leider blieben die beiden nicht sehr lange. Schon bald erhoben sie sich und kamen geradewegs auf uns zu. Sie überquerten die Straße, überlegten wohl noch kurz, sich einen kleinen Snack vom Autodach herunterzuholen (man hatte zumindest kurz vorher noch die baumelnden Füße in Sicherheit gebracht) und überquerten dann die Straße, bevor sie im hohen Gras der nächsten Düne verschwanden.













Wir standen noch eine Weile dort und frühstückten weiter. Eine Herde Gnus zog vorbei und wirbelte mächtig Staub auf.

Letzte Änderung: 19 Jan 2016 21:35 von Eulenmuckel.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, casimodo, Fluchtmann, lilytrotter, bilo, Champagner, Guggu, THBiker, tiggi, Nane42 und weitere 7
19 Jan 2016 21:36 #415702
  • Eulenmuckel
  • Eulenmuckels Avatar
  • Beiträge: 2081
  • Dank erhalten: 17514
  • Eulenmuckel am 17 Jan 2016 20:57
  • Eulenmuckels Avatar
Dann ging es wieder Richtung Nossob. Wir beobachteten noch ein paar Schakale. Einer von ihnen hatte – ähnlich wie die Hyäne gestern – einiges an Krabbelgetier auf der Stirn. Dieses Ungeziefer war uns früher noch nie aufgefallen.





Rotkopfamadine



Weißbürzel-Singhabicht



Am frühen Nachmittag kamen wir wieder in Nossob an und machten Pause. Während Ruth duschte, machte Uwe frischen Obazdn. Mit Schwarzbrot und ein paar Gurken schmeckte dieser ganz hervorragend. Ein neugieriges Buschhörnchen lief uns um die Füße.



Anschließend spülten wir, tankten und kauften ein paar Kleinigkeiten im Laden. Dann machten wir uns erneut auf nach Polentswa. Spätestens jetzt waren wir uns sicher, sämtliche Verfolger abgeschüttelt zu haben bei unserem ganzen Hin und Her, Vor und Zurück an diesem Tag. An den Wasserstellen war wieder nicht viel zu entdecken.



Plötzlich huschte jedoch in einiger Entfernung ein kleiner Schatten quer über die Fahrbahn. Wir hielten an der Stelle an, an der wir das Tier vermuteten. Im dichten Gebüsch war kaum etwas zu erkennen. Doch auf einmal entdeckte Ruth eine Wildkatze. Sie blickte nur noch einmal kurz zurück, bevor sie endgültig im Gebüsch verschwand.



In Polentswa waren bereits alle drei Stellplätze belegt. Auf der von uns reservierten Nummer 3 stand ein Pärchen aus Kapstadt, das erklärte, eine Reservierung für Nummer 1 zu haben. Dort stand jedoch bereits eine große Gruppe Südafrikaner, angeblich ebenfalls mit gültiger Reservierung. So waren sie auf den bislang freien Stellplatz ausgewichen, und das gründlich. Das Dachzelt war bereits aufgeklappt, ein Feuer entzündet, Waschbecken sowie Tisch und Stühle aufgestellt und eine Wäscheleine gespannt. Es war ziemlich schnell klar, dass diese beiden nicht das Feld räumen würden. Es wurde auch nicht gefragt, ob wir vielleicht etwas dagegen hätten, wenn sie auf unserem Platz bleiben würden, vielmehr erklärten sie uns großzügig, dass sie es schon verstehen könnten, wenn das jetzt doof für uns wäre, aber wir könnten uns ja ein wenig abseits an den Rand stellen. Sprachlos ob dieser Dreistigkeit wussten wir nicht so recht, was wir tun sollten. Da es in Polentswa niemanden gibt, der die Camps beaufsichtigt, konnten wir uns von offizieller Seite keine Hilfe erhoffen. Diskutieren brachte auch nichts, denn die beiden betonten immer wieder, dass die Doppelbuchung für Nummer 1 ja nicht ihre Schuld sei. Unsere jedoch auch nicht! Zumindest hatten die beiden keine gültige Reservierung für diesen Platz und hätten vielleicht ein bisschen weniger übergriffig sein können. Mittlerweile hatten wir auch gar keine Lust mehr, uns mit diesen Leuten zu arrangieren und den Platz zu teilen. Was sollten wir also tun? Wütend mit dem Fuß aufstampfen, in Tränen ausbrechen oder uns schlagen? Während wir also ein wenig ratlos vor uns hin köchelten, winkten uns glücklicherweise zwei deutsche Pärchen von Campsite 2 herüber. Sie hatten unser Problem mitbekommen und boten uns netterweise an, mit auf ihren Platz zu ziehen. Wir waren sehr erleichtert und nahmen das Angebot dankend an.
So verbrachten wir doch noch einen sehr netten Abend in toller Gesellschaft. Die vier hatten bereits mehrere Afrika-Durchquerungen erlebt und fuhren nun für fünf Wochen durch das südliche Afrika. Wir tauschten viele Erlebnisse aus und genossen den endlosen Sternenhimmel. Wie letztes Jahr backten wir eine Busch-Pizza im Potije, die uns sehr gut gelang. Einziger Nachteil war die Größe unseres Potije, so dass wir in mehreren Etappen essen mussten. Als es allen zu kalt wurde, gingen wir ins Zelt.



Tageskilometer: 206
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, Hanne, casimodo, Fluchtmann, lilytrotter, Topobär, bilo, Butterblume, Champagner, Lotta und weitere 18
24 Jan 2016 19:49 #416345
  • Eulenmuckel
  • Eulenmuckels Avatar
  • Beiträge: 2081
  • Dank erhalten: 17514
  • Eulenmuckel am 17 Jan 2016 20:57
  • Eulenmuckels Avatar
Tag 24. Sonntag, 19. Juli 2015 – Schnelle Katzen

Polentswa, KTP

Die Kälteperiode schien vorbei zu sein. Bei deutlich wärmeren Temperaturen standen wir immerhin bei einigen Plusgraden auf. Uwe trank nur schnell einen Kaffee, und wir verabschiedeten uns von den netten Hamburgern, die so bereitwillig ihre Campsite mit uns geteilt hatten.
Wir fuhren nach Norden bis zum Wasserloch Lijersdraai und fotografierten ein paar Oryx und Springböcke.



Beim Picknickplatz rasteten wir nur kurz, sahen den Streifenmäusen zu, die unter einigen Sträuchern umherhuschten und holten uns ein paar Brötchen und Nutella nach vorne ins Auto.



Kalahariheckensänger



Dann ging es schon wieder zum Wasserloch Polentswa. Dort standen wir und frühstückten. Ein Lannerfalke beobachtete ebenso interessiert wie wir den hektischen Flugverkehr von Tauben und Namaflughühnern. Die Vögel kreisten immer wieder mit lautem Geschnatter über der Wasserstelle, ließen sich dann etwas entfernt nieder, um mit schnellen Schritten und heftigem Kopfgenicke zum Wasser zu eilen. Nach einigen raschen Schlucken erhoben sie sich wieder in die Luft und drehten einige weitere Runden.





Die armen Hühnchen hatten kaum Ruhe zu trinken. Zum einen streifte ein Schakal umher, der allerdings nicht so interessiert an Hähnchenbrust war wie sein Kollege im vorigen Jahr, zum anderen kam auch noch zielstrebig eine Herde Gnus angeflogen, die sich sehr auf das Wasser zu freuen schien.







Bei so viel Tumult blieb den Hühnchen wieder nichts anderes übrig, als das Weite zu suchen und ein paar Runden zu drehen.



Letzte Änderung: 24 Jan 2016 19:49 von Eulenmuckel.
Der Administrator hat öffentliche Schreibrechte deaktiviert.
Folgende Benutzer bedankten sich: Armin, casimodo, Fluchtmann, lilytrotter, Topobär, bilo, THBiker, Nane42, KarstenB, Montango und weitere 8
Powered by Kunena Forum