THEMA: A trip down Memory Lane
10 Jan 2016 11:19 #414166
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29.8.2015 Von Okaukuejo nach Halali

Wir sind mit Beles um 6:15 verabredet und wollen schauen ob die Löwen noch in Okondeka sind.
Mr. Murphy ist aber noch zugegen und natürlich sind sie das nicht :angry: :pinch: und sonst ist auch nichts :( .
In Wolfsnes sehen wir genau so viel – nämlich nix. :evil:
Diese Mähr von early bird wird jetzt ein für alle Mal geknickt :side: .

Wir fahren zurück ins Camp, packen unser Zeugs und gehen dann miteinander Frühstücken.
Hinterher fahren wir die Teerstrasse runter nach Ombika und siehe da, es geht doch!









Hier sind viele Tiere – so waren wir das eigentlich von Okaukuejo gewohnt.















Wir gucken dann noch am Nebrowni vorbei.





Und 3 km vor dem Camp liegt ein komatöser Löwe im Gebüsch. Wir werden nachher schauen ob wir nicht ein besseres Bild hinbekommen.



Wir fahren zurück ins Camp, checken aus und ich schaue ins Sichtungsbuch. Eine Stunde nachdem wir wieder weggefahren waren, sind die Löwen wieder in Okondeka gewesen. Grumpfel grump. :evil: :evil:

Wir werden uns jetzt langsam Richtung Halali pirschen wo wir wieder ein Tisch für 5 bestellen werden. Albertino ist stark im Nehmen und wird das mit 4 Frauenzimmern schon aushalten. :laugh: ;)
Wir gucken ein letztes Mal ans Wasserloch bevor wir Richtung Halali fahren. Das ist jetzt unter den gegebenen Umständen schon als Gedränge zu bezeichnen.















Wir verabschieden uns dann von Okaukuejo und machen uns auf dem Weg.



Wir schauen wider nach dem Löwen. Weit und breit kein Auto zu sehen aber er sah vorher auch nicht so aus als ob er in der Stimmung war sich weit weg zu bewegen. Wir fahren die Strecke in Schneckentempo ab und ich schaue angestrengt in die Büsche. Ich sehe dann im staubigen Busch was Rotbraunes aufblitzen. Nach Zentimeter genaues Rangieren finden wir ein Loch im Busch wo wir einigermaßen schauen können.







Irgendwann hat er sogar die Güte um herzhaft zu gähnen - unser Löwe Nr. 21 :laugh:







In Nebrowni sind Springböcke, Gnu, Oryx und im Hintergrund Zebras.











Wir fahren weiter bis Gemsbockvlagte und erleben dort eine Nullnummer bevor wir wieder den gleichen Weg zurück fahren :blink: . Es ist nicht so, dass wir ungeduldig waren und gleich wieder abgedüst sind wenn nichts da war. Ich möchte gar nicht die Stunden zusammenzählen die wir ins Nichts gestarrt und im heißen Auto gewartet haben………. :(

Im Homob sehen wir diesmal Springböcke und Giraffen.












Wir haben bis Rietfontein nichts mehr gesehen. Hier sehen wir zuerst auch Giraffen und Springböcke. Ich finde auch die Landschaft sieht nicht mehr ganz so trostlos aus wie um Okaukuejo herum. :)











Als nächstes kommt ein Nashorn die Böschung hinunter angewackelt.







Und auch ein paar Nilgänse picken herum.



Das Grün ist einfach Labsal für die Augen.



Und dann kommen die Elefanten auf leisen Sohlen daher um ihren Durst zu stillen.











Sie gehen dann noch ins Wasser wo nach Herzenslust herumgespritzt wird.











Dieser Kleine war besonders ausgelassen.









Bevor wir wegfahren kommen noch 2 Giraffen



Wir fahren dann bis Halali wo wir einchecken und auch den Tisch für uns und die Lehrerinnen aus Churchhome bestellen :) .
Wir gönnen uns dann ein Sandwich und ein Bier auf der Terrasse bevor wir ins Bungi gehen. Der ist so olala, aber ok für eine Nacht.
Wir gehen dann und schauen den Sonnenuntergang an, inzwischen gibt es so was wieder, am total verlassenem Moringa Wasserloch.







Wir dinieren wieder mit den Lehrerinnen, das Essen ist ok, es gibt wie überall in den Camps Buffet und Jeder findet was.

Wir treffen uns dann später wieder am Wasserloch. Da meine Fotos im Dunkeln bisher nicht gerade toll waren :( , gehe ich ohne Kamera hin und bereue es bis heute :blink: :pinch: . Ich kämpfte mit mir ob ich sie doch holen sollte, habe mich aber dafür entschieden nur dazusitzen und zu genießen, was mir dann auch gelungen ist. Da unser Bungalow denkbar weit weg war hatte ich Angst sie sind dann weg bis ich wieder zurückkomme. Albert zu bitten mich zu fahren wollte ich auch nicht und womöglich sein Vergnügen auch noch kaputt zu machen :huh:
Zuerst ist nichts – genau so leer wie vorher. :(
Dann kommen sie, eins nach dem anderen aus dem Busch und nach einer Weile stehen da 8 Spitzmaulnashörner :) :cheer: :laugh: . Wann hat man das schon, 8 Spitzmaulnashörner auf einmal. :silly:
3 Hyänen kommen dann auch noch dazu
Zwei der Kolosse scharren schnaubend mit den Hufen, jeder auf seiner Hauptrolle bestehend. Sehr lange stehen sie einander gegenüber bevor sie wieder in den Bush verschwinden.

Es ist schon verwunderlich, dass so viele Leute so leise sein können, aber irgendwie sind alle ergriffen. Dann verschwinden sie alle wieder in der Dunkelheit und wir gehen auch schlafen.

Der Vollmond scheint und wir hoffen für morgen auf besseres Wetter.

Und die Moral von der Geschichte? Geh nirgends mehr wohin ohne Kamera. :S
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12 Jan 2016 18:36 #414546
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Hallo liebe Doris und Helga. Ich freue mich sehr, dass ihr noch dabei seid. Ich hoffe es gefällt euch weiterhin
LG Guggu


30.8.2015 Von Halali nach Namutoni


Heute bleiben wir ein bisschen länger im Bett, da bisher die frühen Aktionen rein gar nichts gebracht haben. :(
Wir gehen dann frühstücken wo wir wieder die Ladys aus KT treffen. Wir verabschieden uns hinterher voneinander, es war schön sie hier zu treffen, und wir wünschen einander weiterhin gute Reise :) B) . Wir werden uns Richtung Lindequist Gate und Mokuti pirschen, sie bleiben noch eine Nacht hier.

Wir checken aus und gucken am Moringa vorbei.



Da kommen nach eine Weile schöne Impalas und Kudus die sich in der Morgensonne im Wasser spiegeln.



















Wir fahren wieder nach Rietfontein da es gestern hier so schön war.





Auch hier liegt ein Löwe weit entfernt, er macht aber keine Anstalten sich zu bewegen.





Viele Kududamen stehen am Wasserloch. Sie haben keine Schraubenhörner wie die Männchen, aber die gleichen großen flauschigen Ohren.





Der Herrenkudu steht ein bisschen weiter weg und beobachtet das Geschehen.









2 Schwarznasenimpalas die noch nicht in den Chobe ausgewandert sind. :lol: ;)



Nach ein paar 0-Nummern in Puncto Tiersichtungen, biegen wir ab zum Look Out.
In der Sprache der Ovambo, bedeutet "Etosha" so viel wie "großer leerer Platz".
Vor mehr als 5000 Jahren gab es im Gebiet des heutigen Nationalparks einen riesigen Binnensee. Er muss sehr flach gewesen sein, denn später trocknete er aus, und eine Ebene blieb zurück, gleißend wie die Farbe der abgelagerten Salze. Seiner Lage nach gehört der Park zu den Tropen, seine Vegetation ähnelt der einer Wüste.







Wir wollen up to date sein und versuchen ein Selfie zu machen. Müssen wir allerdings noch etwas üben. :S



Die Landschaft ändert sich und ich finde es jetzt richtig schön. Die Sonne Scheint und ich bin in einer versöhnlichen Stimmung. B) :)
Richtung Springbockfontein und Batia sehen wir wieder Tiere links und rechts der Straße.

Elefanten - Sie sind nicht nur riesig, sondern auch noch so hellgrau, dass sie fast weiß wirken. Tagsüber planschen sie in den Wasserlöchern und bewerfen sich dann, zum Schutz vor der Sonne, mit dem hellen Sand. So entstehen die "weißen Riesen" der Etoscha







Still kauend steht eine Giraffe da, mit stoischem, fast arrogantem Schlafzimmerblick verfolgt sie, was um sie herum geschieht.



Sie beobachtet die vorbeiziehenden Gnus - wofür auch wir halten. :laugh:



Zugegeben, sie sind nicht die schönsten Antilopen, irgendwie Relikte aus Uhrzeiten. :huh:
Dafür sind sie mitunter das bemerkenswerteste Tier welches hier lebt. Die Kälber können bereits nach wenige Sekunden laufen. Müssen sie auch können, sonst werden sie gleich nach der Geburt gejagt. Die Gnus beweisen auch, dass sie keine Zeit zum Vergeuden haben. So führt 90% der Paarungen zu kleine Gnukälber. Im Vergleich müssen die Löwen einige Dutzend Mal ran bis es kleine Kätzchen gibt. ;) :whistle:







Zebras in der Steppe, Zebras von vorne, Zebras von der Seite, kleine Zebras, große Zebras, Zebras beim Schmusen. Was sind die Pyjamaträger herrliche Tiere.























Zebras und Gnus sind meistens miteinander unterwegs um gegen Angreifer besser gewappnet zu sein. Die Gnus sehen schlecht, haben aber einen guten Geruchssinn. Die Zebras wiederum sehen gut, können aber schlecht riechen. Erst nachdem die Steppenzebras das lange Gras abgefressen haben, folgen die Gnus, die kurzes Gras bevorzugen. So bilden sie eine erfolgreiche Partnerschaft.

Die Elefanten in Etoscha sind die größten in Afrika. Da ihre Stoßzähne auf Grund von Kalk und Mineralmangel relativ klein sind, werden sie nicht so gewildert und sind daher relativ friedlich.
Sie leben in Familien, bestehend aus einer älteren Kuh und ihren verschieden alten Nachwuchs. Diese schließen sich oft zu Sippenverbänden zusammen und manchmal zu großen Herden von bis zu 100 Tieren. Erwachsene Bullen bewegen sich unabhängig zwischen den Familien.










Eine Kuhantilope, die einen ganz schön debilen Blick hat, aber sich in anmutigen Balettschritt bewegt. Der Guggumann mag sie besonders gerne.



Am Kalkheuwel spielt dann die Musik und es kommt wieder Archefeeling auf. Die Elefanten rücken an mit dem Ziel: TRINKEN.













Während ich damit beschäftigt bin die Elefanten zu fotografieren kommen 2 Giraffen anspaziert, die zunächst vor lauter Elis nicht so beachtet werden.











Teilweise wird das Grau des Etoscha in der Trockenzeit nur von dem Grau der Elefanten übertrumpft. Wenn die Elefanten am Trinken sind, heißt das für die anderen Tiere meistens: Abstand halten! Andere Tiere, sind sie noch so klein, werden meistens nicht geduldet.















Daher warten Kudus,







Zebras









Springböcke



Impalas



Und Giraffen in respektvoller Abstand bis die Elis ihren Durst gestillt haben. Das kann unter Umständen sehr lange dauern.





Und auch Strauße tummeln sich hier





Albertino hat auch Blick für andere Sachen und entdeckt Bele & Co die auch hier stehen und Elefanten „eintüten“ :) ;) .
Es gibt ein letztes Hallo durchs offene Fenster, dann trennen sich unsere Wege für diesen Urlaub endgültig.

Es ist seit dem wir in Etoscha sind sehr heiß, so um die 35°C, und seit wir Okaukuejo verlassen haben scheint auch wieder die Sonne. :P B)
Wir schauen ziemlich lange zu und beschließen dann direkt nach Namutoni zu fahren. Die üblichen Bedürfnisse, Hunger, Durst und Pipi melden sich.

To be continued……………
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15 Jan 2016 16:42 #414966
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30.8.2015 Teil 2 Die Jahreshauptversamlung der Giraffen und Fahrt nach Mokuti


Als wir in Namutoni ankommen, schauen wir erst verdutzt. Wo ist das Restaurant? Im Fort sieht es ziemlich heruntergekommen aus. Jemand erklärt uns dann, dass das Restaurant neu gebaut wurde. Wir laufen hin und suchen uns ein Tisch.



Wir bestellen ein Sandwich und ein Draft und machen eine wohlverdiente Pause.





Hinterher gehen wir noch ans Wasserloch und werden mit einem Elefant belohnt, der im Wasser steht und das saftige Grün mampft.







Wir wollen noch nach klein Namutoni und Chudop bevor wir nach Mokuti aufbrechen.
Am ersteren landen wir mitten in die Jahreshauptversammlung der Giraffen. Ich habe gehofft hier Löwen zu sehen, aber das ist mir jetzt gerade so lieb. Insgesamt sind 31 Langhälse um das Wasserloch verteilt und bieten einen wunderbaren Anblick.
Schaut selbst!





Sie schreiten langsam, bleiben immer wieder stehen, ein Wald aus Hälsen. Auf freier Fläche wirken Giraffen sicher, sie erkennen Gefahren früh und reagieren so zeitig, dass andere Tiere sie als Warnsystem nutzen. Aber am Wasserloch scheint sie irgendwie Lampenfieber zu packen.











Dann beginnt eine der wohl umständlichsten Choreografien im ganzen Tierreich. Eine Giraffe, die trinken muss, stellt sich ans Ufer und spreizt die Vorderbeine, zögernd das Gewicht von einem Bein auf das andere verlagernd, bis diese soweit auseinanderstehen, dass es aussieht, als möchte sie einen Spagat machen. Danach senkt sie in Zeitlupe den Hals und lehnt sich zurück, bis der Kopf endlich ans Wasser reicht.











Wir fahren anschließend noch den Dik-Dik-Loop und sehen dort auch noch viele Giraffen im Busch. Es ist immer wieder schön anzusehen, wie die riesigen Tiere in ihrem wiegenden, fast zeitlupenartigen Gang durch den Busch wandern. Überhaupt war in diesem Jahr eine richtige Giraffenschwemme.



Am Chudop stehen Impalas und Kudus im weichen Nachmittagslicht











Wir steuern dann Mokuti an und sind sehr gespannt, da ein paar aus dem Forum der Meinung war, sie wurden lieber woanders hin. Nun, Onguma und Mushara Bush Camp kannten wir schon und möchten jetzt was Neues ausprobieren.
Die Mokuti Etosha Lodge befindet sich nur vier Fahrtminuten vom Lindequist Tor, ist also ideal für den Besuch des Nationalparks. Mokuti bedeutet in der Sprache der Himba "im Busch". Die Lodge liegt auf einem privaten, 4300 Hektar großen Farmland, und bietet Giraffen, Oryx, Kudus und vielen anderen Tierarten ein Zuhause.



Wir werden sehr nett begrüßt und über alles aufgeklärt. Die Lodge ist etwas groß, ist aber nur zu 40% ausgebucht. Einem elektrischen Wägelchen bringt dann unser Gepäck auf das Zimmer. Es ist nicht all zu groß, aber sehr nett eingerichtet und hat einen schönen Blick auf den großzügig angelegten Garten.





Alle Zimmer sind ausgestattet mit schöne Betten, Klimaanlage, Ventilator, Minibar, Moskitonetz, Safe, Satelliten-TV und Badezimmer mit Dusche oder Badewanne.





In die Bar gönnen wir uns ein Malawi Shandy und eine Kleinigkeit zum Essen.
Ein Eichhörnchen leistet uns dabei Gesellschaft





Hinterher gehen wir an der Rezeption vorbei und buchen ein Game Drive für morgen früh der um 6:00 beginnt. Urgh!

Ich mache noch ein paar Fotos von der Lodge







Wir duschen dann und sitzen eine Weile vor dem Zimmer und lesen ein bisschen.
Als es zu dunkel wird gehen wir vor an die Feuerstelle und trinken dort einen GT bevor es an dem leckeren Dinner geht. Wir haben einen schönen Tisch draußen und das Buffet ist das Beste welches wir bis dato in Afrika gehabt haben. Yammi, yammi.







Der Digestifwagen.



Glücklich und zufrieden mit dem Tag genießen wir unseren Wein.





Den Sonnenuntergang haben wir heute verpasst, aber auf dem Weg ins Bungi mache ich noch ein Bild vom Erdtrabanten.



Wir richten Klamotten und die Fotos für morgen früh und stellen den Wecker
Bevor wir ins Land der Träume übergehen……..
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18 Jan 2016 19:53 #415463
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31.8.2015 Letzter Gamedrive in Etoscha

Riiiiing! Der Wecker (Hdy) schmeißt uns aus dem kuscheligen Bett. Katzenwäsche, Zähneputzen, rein in die Klamotten und schon geht es zum Frühstück. Mir laufen die Augen über bei all den leckeren Sachen, aber ich bekomme nicht viel hinunter. Ein bisschen Obst, eine Tasse Kaffee und ein halbes Brötchen mit Marmelade. Thats it! :(
Aber morgen ist ja auch noch ein Tag…… ;)
Alfred heißt unser Guide und wir sind die einzigen Gäste. Jippi! :laugh:
Wir sind am Anfang ziemlich eingemümmelt, die Skiunterwäsche bleiben aber in der Tasche, da es nicht sooooooo kalt ist. :huh:



Jetzt zeigt sich, dass Guides auch nicht immer was finden. So früh ist genauso tote Hose als wo wir selber gefahren sind. :( :blink:
Eine Giraffe



Und ein Damara Dik-Dik ist erst Mal alles
.




Es wird über Funk gesprochen – aber Nada. Die Fauna versteckt sich noch im Busch. :angry:

Wir steuern diverse verwaiste Wasserlöcher an, aber DANN. Etwas weiter weg, Cheeta mit 2 Cubs auf einen Termitenhaufen.
Bis wir dort sind laufen sie in den Plains und ich erwische sie nur von hinten. :huh:











Merde, so ein Ärger auch. Ich denke sie verschwinden jetzt außer Reichweite für uns, und ich kann mich mit dieser Riesentrappe begnügen. WILL ICH ABER NICHT! :evil:



Ich habe befürchtet, dass sie jetzt außer Reichweite für uns verschwinden, aber die Cheeta ist sehr kundenorientiert; lauft einen weiten Bogen auf eine Strasse zu wo wir sie folgen können. :P







Geparde sind die schnellsten Landtiere der Erde und können eine Geschwindigkeit von circa 95 Kilometer pro Stunde erreichen. Als einzige Katzenart können Geparde ihre Krallen nicht einziehen. Auch untypisch für Katzen: sie sind tagaktiv. Der englische Name "cheetah" kommt aus dem Sanskrit "chitraka", was "der Gefleckte" bedeutet. Eine der grösten Cheetapopulationen befindet sich in Namibia.









Der Cheeta gehört nicht zu den Großkatzen, sondern ist eine Unterart der Kleinkatzen. Der schlanke Körperbau ist ganz auf Schnelligkeit ausgerichtet und der lange Schwanz wird zur Steuerung genützt. Die Männchen und Weibchen treffen sich nur Zwecks Fortpflanzung. Aufzucht vom Nachwuchs ist dann alleine Sache der Weibchen.







Die Gefleckte legt sich hin und wir können nach Herzenslust Fotos schießen.











Die kleinen mit ihre Stoppelfrisur sind so was von süüüüüüß .









Irgendwann verschwinden sie dann in den Bush und eins der Kleinen schaut uns ein letztes Mal mit Bernsteinaugen an bevor er die Mama folgt.





Die Speicherkarte glüht und wir sind hin und weg wegen diesem tollen Erlebnis. :laugh: :P

Auf dem Weg nach Chudop sehen wir wieder Giraffen



Oryx



Am Chudop gibt es nur ein paar Schnarchnasen.





Viele Zebras stehen in den Plains.











Und Oryxe mit Jungtiere. Habe ich noch nicht gesehen. Schade dass der Busch so hoch war, dass man sie nicht so richtig sehen konnten.









Gaaaaanz weit weg liegt ein Löwenmännchen. Das ist Nr. 23 und das Foto ist nur für die Buchhaltung. Alfred meint da müssen noch andere Löwen sein, aber wir fahren erst Mal Kaffeepause machen.



Große Elefanten







und Gnus kreuzen unseren Weg







Eliportrait





An der gleichen Stelle wo wir vorhin das Löwenmännchen gesehen haben ist jetzt eine Löwin, das war Nr. 24 und unseren Letzten.
Nochmals nur ein „Beweisbild“




In Kalkheuwel machen wir dann unsere letzten Tiersichtungen und es ist Zeit sich von Etoscha zu verabschieden.
Ein letztes Potpouri der Tierischen Fraktion.

















Die Bungalows in Dolomite und Okaukuejo haben uns gut gefallen, der in Halali war etwas klein, es war sonst alles ausgebucht, aber für eine Nacht auch ok. Das Essen war in Dolomite gut, es wurde ein set meny serviert. In den anderen Camps gab es Buffet, kein kulinarisches Highlight, aber völlig in Ordnung.
In Etoscha haben wir diesmal tagelang schlechte Lichtverhältnisse gehabt, in Westteil noch die Buschbrände. Um Okaukuejo herum habe ich es etwas trostlos und auch mühsam empfunden. Der West- und Ostteil haben mir besser gefallen. Es ist aber kein Zoo und es kann schon passieren, dass man stundenlang herumfährt und leere Wasserlöcher anschaut. Oder man ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hat tolle Tiersichtungen. Wir haben sehr viele Elefanten, Nashörner, Giraffen und Steppentiere gesehen. Insgesamt 24 Löwen, was ich für eine reiche Ausbeute halte. Trotzdem gibt es kein „Award winning“ Löwenfoto, da die Herrschaften meistens geschlafen haben, Büsche und Gräser im Weg waren oder sie waren einfach zu weit weg. Das Erlebnis mit der Cheeta war zum Schluss das Sahnehäubchen.



Zurück auf Mokuti gehen wir an die Poolbar und essen ein Sandwich und trinken ein Savanna dazu.
Den Nachmittag verbringen wir am Pool, lesen, schlafen, schreiben Tagebuch und ab und zu wird ein Foto gemacht.
Eichhörnchen



Der Rasenmäher



Graulärmvogel





Rotschnabeltoko



Drongo





Ich mache mich dann ausgehfein - man bemerke das stilechte Shirt welches ich- von alle Plätze auf der Welt - in Tromsö "the gateway to the Arktic" !! gekauft habe.



Um 6 sitzen wir geschniegelt und gebürstet an der Feuerstelle und trinken den obligatorischen GT bevor es Abendessen gibt. Heute gibt es Braai und es wird Kudu, Boorewors und Porkchops gegrillt. Es gibt noch ein Lammpotje und dazu allerhand Beilagen. Vorspeisen und Nachtisch gibt es wie immer drinnen in Buffetform.
Oberlecker!
Im Mondschein sockeln wir zurück ins Bungalow…………….
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21 Jan 2016 19:29 #415980
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Liebe Mitfahrer, wir kommen langsam Richtung Zielgeraden. So richtig spannend wird es nicht mehr, die Bilderflut hat auch ein Ende, aber ich hoffe, dass wenigstens ein paar von euch es noch mit uns aushält bis zum Ende des Urlaubes.

1.9.2015 Pitstop am Otjikotosee bevor wir auf die Gabus Game Ranch fahren.

Wir sind jetzt in den sehr gechillten Teil unseres Urlaubes angekommen und wir lesen eine Stunde bevor wir aufstehen und frühstücken gehen.
Lauter Leckereien, aber man kann nicht unbegrenzt in sich hineinstopfen.
Schade! :( ;)









Wir gehen dann unsere Sachen packen und machen uns bereit für die kurze Etappe nach Gabus Game Ranch.
Vor unseren Bungi sitzt noch ein Eichhörnchen



Mokuti hat uns sehr gut gefallen. Das Personal ist freundlich und professionell. Hier gibt eine wunderschöne Gartenanlage mit Poollandschaft. Einziger Störfaktor war, dass die Zimmer in 4er Blocks angelegt sind. Wenn man dann nicht das letzte Zimmer in der Reihe hat, laufen notgedrungen ab und zu Jemand vorbei. Das Essen war hervorragen und wir haben hier das beste Buffet in Afrika ever genossen.
Wir lassen das Gepäck abholen und verstauen alles im Boliden.

So, und jetzt soll mal einer die Männer verstehen. :blink:
Mein Driver beschwert sich weil die Etappe heute zu KURZ und auch zu glatt gebügelt ist :woohoo: .
Das kennen wir doch auch anders. :whistle: :pinch:
Wir machen dann ein Pitstop am Otjikotosee. Da waren wir 2008 (immer noch die Memory Lane, gell!) ;)

Wir stellen den Boliden auf dem Parkplatz ab und bezahlen einen geringen Eintritt
Der Otjikoto-See liegt 25 km nordwestlich der Minenstadt Tsumeb . Mit seinen ca. 15.000 m² ist er der größte See Namibias, der das ganze Jahr mit Wasser gefüllt ist, und befindet sich in einer trichterförmigen Senke. Passenderweise bedeutet Otjikoto in der Herero-Sprache “tiefes Loch”. Bezüglich der Tiefe schwanken die Angaben zwischen 120 und 150 m.





Um dieses tiefe Loch ranken sich viele Geschichten und Mythen. Zum einen ist der kleine fast kreisrunde See etwas Besonderes, denn neben dem Guineas Lake ist er der einzige natürliche, ständig gefüllte See Namibias. Beide Seen entstanden durch den Einsturz unterirdischer Karsthohlräume, die sich dann mit Grundwasser gefüllt haben.





Nach wenigen Metern hat man die Kante am See erreicht. Die Felswände sind hier senkrecht und die Wasseroberfläche liegt ca. 20 Meter tiefer.



Wir laufen an einer Dampfmaschine aus dem Jahr 1907 vorbei. Sie wurde von der Firma M. Neuhaus aus Luckenwalde in Deutschland gebaut und mit ihrer Hilfe wurde das Wasser aus dem See nach Tsumeb gepumpt.





Wir überlegen dann auch ob wir zum Hobameteoriten fahren sollen, aber das lassen wir lieber bleiben, da er ganz weit oben an meine mustnotsee-Liste rangiert. :S

12:30 kommen wir an. Gabus ist eine Farm die bereits in der 4. Generation von der Familie Kuehl bewirtschaftet wird und wir werden herzlich begrüßt. Es ist wunderschön hier









Zuerst begrüßt uns Mickey die zahme Zebramanguste.







Wir trinken erst mal was und genießen die Aussicht bevor wir auf das Zimmer gehen. Das ist sehr großzügig und geschmackvoll möbliert.





Das Bad ist auch schön und groß.



Fotos von drinnen





Kurz nach uns kommt ein Paar welches von der Frans Indongo kommt. Da ich die Reiseroute von unsere Freunde Kerstin & Gerhard im Kopf habe frage ich ob sie sie evtl. getroffen haben. Klar doch, sie haben sich sehr nett miteinander unterhalten.
Kleine Welt mal wieder!

Am Nachmittag kommt eine Reisegruppe mit 14 Leute an. Einer der Ladys erschreckt dermaßen, als Mickey an ihre nackten Zähen in den Treckingsandalen schnüffelt, dass sie einen riesen Satz macht und in ein Erdloch landet – voll aufs Gesicht versteht sich. Das war ein richtiger slam dunk. :woohoo: :pinch:
Der Reiseleiter winkt ab und sagt: Halb so schlimm, wir haben einen Chirurgen an Bord! :S :sick:
Wir haben für 4 Uhr ein Gamedrive gebucht und als wir ankommen steht da ein riesen Fahrzeug. Es zeigt sich, dass die ganze Reise-Gruppe auch gebucht hat :( B) . Urgh! Es sind dann insgesamt 18 Leute und Platz hat es nur für 16! :S
Der Guggumann und ich zeigen Großmut und Verständnis und hüpfen schnell wie der Blitz von der Karre. He, he. ;)
Wir werden dann unseren GD morgen früh um 9 nachholen.
Wir bekommen dann als Dankeschön für unser Verständnis einen gratis und very privaten Sundowner auf der Terrasse versprochen. Das war kein schlechter Tausch. :laugh: :silly:
Wir bleiben noch eine Weile sitzen und gehen dann duschen.
Pünktlich zum Sonnenuntergang sind wir wieder da. Ein Tisch ist gerichtet mit den Getränken und mein Guggumann kehrt den Schwotten heraus (Schwäbischer Schotte :pinch: ) und mixt die GT´s.
Ich glaube er hat sie unverschämter Weise 3-fach gemacht. :whistle:





Wir herzen die Manguste,



genießen die Ruhe so lange alle anderen weg sind



und schauen was sich am Wasserloch tut













und wie die Sonne hinter den Bäumen verschwindet.



Ein Tag kann schlechter zu Ende gehen. :)

Als die Gamedrivers zurückkommen erzählen die zwei von der FI, dass es ein Alptraum war mit den vielen aaahs und ooohs und das Gewackele auf dem Safariwagen. :angry:
Das haben wir schon gut gedeichselt mit unserem Verzicht. ;)
Die Gute aus dem Erdloch hat übrigens gründlich gearbeitet – der eine Arm ist bis über den Ellbogen bandagiert und das Gesicht sieht aus wie ein ungebratener Burger. :blink: :sick:
Die Reisegruppe diniert an einen separaten Tisch, wir machen uns mit den 2 von der FI einen gemütlichen Abend - auch hier entdecken wir viele Gemeinsamkeiten.

Als Vorspeise gab es gemischten Salat und Spinat in Filoteig (schon wieder :laugh: ).
Hauptgericht: Kudustew mit Gemüse und verschiedenen Beilagen.
Als Nachtisch gab es Weißer Elefant. Das ist Vanilleeis mit Amarula zu einem dickflüssigen Shake gemixt. Seeeeehr lecker wie das übrige Essen auch.
Dazu trinken wir einen Schiraz. Yammi, yammi :P

Es wird rekordverdächtig spät bevor wir ins Bett gehen. Dort liegen wir im dann und schauen hinaus auf das Wasserloch wo immer noch ein Kommen und Gehen ist.................
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24 Jan 2016 12:28 #416297
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2.9.2015 Ein entspannter Tag auf Gabus.

Sehr entspannt starten wir den Tag und so lesen wir eine Stunde bevor wir aufstehen. Ich wasche noch 2 Hosen die voller Namibischer Staub sind bevor wir um 8 Frühstücken gehen. Um 9 werden wir den Gamedrive machen bevor es zu heiß wird. Wir haben jetzt seit über eine Woche ca. 35° - so viel zur Flucht aus dem heißen Deutschland.
Alle anderen sind schon abgereist und wir sind heute die einzigen Gäste. :)
Der Gamedrive startet pünktlich und ist recht nett. Das Gefährt ist ein kleineres als das was wir gestern gesehen haben, dafür macht es einen höllischen Lärm. :(
Ich glaube da muss der Auspuff mehr als 1 Loch gehabt haben.
Als erstes sehen wir eine Gruppe Wasserböcke. Es ist hier nicht typisches Wasserbockland – wie der Name sagt sind sie zuhause wo viel Wasser ist. Trotz dem hat es hier und auch sonst wo auf den Farmen viele davon.



Die Landschaft ist ganz anders als das was wir aus Etoscha gewohnt sind, es ist richtiges Bushland.





Eine Impala gibt Fersengeld als wir Krachmacher kommen.







Die Giraffe kann sich nicht so leicht verstecken – dazu ist sie einfach zu groß.



Webervögelnester



Gelbschnabeltocko



Es hat hier Weißschwanzgnus die sich im Aussehen deutlich von den Streifengnus unterscheiden. Das Weißschwanzgnu trägt einen weißlichen „Pferdeschwanz“ und hat eine schwarze Fellfärbung. Das Gesicht ist mit borstenartigen abstehenden Büscheln bedeckt, auch am Hals und zwischen den Vorderläufen wachsen lange Haare. Vom Nacken bis zu den Schultern steht eine weiße Mähne mit schwarzen Spitzen.





Impala





Springböcke



Strauß



Landschaftsbilder von Gabus







Wieder ein Langhals





Der Tocko mit seinem stechenden Blick beobachtet alles von oben



Elandantilopen





Und Wasserböcke die im Dickicht Schutz suchen.



Eine Riesentrappe läuft herum



Busch mit Termithaufen und Springbock



Und auch ein Kudu der es einem schwer macht ein vernünftiges Foto zu schießen.





Allgegenwärtig: Impala





Und Strauße







Nach 2 Stunden sind wir zurück. Es war nicht spektakulär, die Tiere waren sehr scheu und das lärmende Auto hat schon lange im Voraus unser Kommen gemeldet, damit sie Schutz in Dickicht suchen konnten. :angry:



Die meisten Tiere sieht man am Pool von Liegestuhl aus, so zu sagen Game-laying! B) :cheer: Da verbringen wir den Nachmittag mit lesen und faulenzen. Ab und zu den Kopf heben und schauen was am Wasserloch los ist.













Irgendwann wird es mir zu heiß und die Kehrseite tut auch weh, und wir gehen a little nap machen bevor um 3 Kaffee und Kuchen in der Boma serviert wird.
Wir gehen uns dann für den Sundowner bereit machen. Da wir die einzigen Gäste sind, ist es schön ruhig und wir trinken unseren GT an der Bar.



Dabei lernen wir Heino kennen. Nein, nicht der Heino, sondern ein Namensvetter.
Heino lebt 3 Monate im Jahr auf Gabus. Er ist Rentner aus Hamburg und hat dort in einem Zementwerk gearbeitet. Sein damaliger Chef hat gefragt ob er hier mitmachen wurde, da seine Fa. hier Ohorongo Cement aufgebaut hat. Seine Frau war einverstanden und schon isses. Jetzt wartet er in den 3 Monaten den Maschinenpark.

Wir laden Heino ein mit uns am Tisch zu essen, dann ist es für ihn und uns etwas kurzweiliger. Es ist immer interessant zu hören wie es den Leuten in der Welt verschlagen hat.

Das Dinner wird dann in der Booma serviert.
Vorspeise: Boorewors und gemischten Salat.
Hauptgericht: Wasserbocksteaks die so was vom zart waren!! Dazu Bratkartoffeln und Gemüse.
Nachtisch: Wieder der leckere weiße Elefant! :P
Mmmmmmmmmmmmmmmmmm, lecker
Dazu einen guten Rotwein und alles ist gut.

Ich lasse dann die Männer alleine und gehe aufs Zimmer - ich habe ein Date mit meinem Tagebuch.
Reiseberich Namibia August 2012: Tagebuchaufzeichnungen einer Wikingerin in Namibia
Reisebericht Namibia/Botsuana August 2013: Frau HIRN on the floodplains
Reisebericht Namibia 2015:A trip down Memory Lane
NAM/BOT 2017 : So weit! So gut!
Kenia/Masai Mara 2019 : Der Kreis schliesst sich
Letzte Änderung: 24 Jan 2016 12:44 von Guggu.
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