THEMA: Ein 80ster Geburtstag - Drei Generationen auf Pad
09 Sep 2015 07:59 #398689
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  • Netti59 am 09 Sep 2015 07:59
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Hallo Applegreen,
habe mich leise ins Auto geschlichen und freu mich auf die Tour. :)
Hut ab vor den Mut deiner Mutter, es ist wunderbar wenn man im Alter noch so eine Reise machen kann. Die Augen von ihr im Flieger hätte ich gerne gesehen. Tolle Idee :)

Schöne Ankunft in Windhoek und tolle Eindrücke.

Ich muss mich Bwanafan anschließen - wo ist die Mutter/Oma geblieben? Nur junge frische Gesichter zu sehen :)

Hab mal eine Frage: Wer ist Kleintje? Kommt er von der Autovermietung oder habt ihr ihn auf der letzten Tour kennengelernt?

Freu mich auf die Fortsetzung ...... :)
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09 Sep 2015 09:17 #398700
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  • Daxiang am 09 Sep 2015 09:17
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Hallo Sabine,

ich bin auch noch schnell zugestiegen und bin ganz gespannt auf eure "Drei-Generationen-Tour".

LG Konni
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09 Sep 2015 14:05 #398716
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  • Champagner am 09 Sep 2015 14:05
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Huhu Sabine,

wenn wir uns schon unterwegs nicht getroffen haben (wobei wir bestimmt irgendwo zusammen an einem Wasserloch gestanden oder uns gleichzeitig über Wellblech³ geärgert haben... B) ) dann wenigstens gleich hier wieder - bin vor ein paar Stündchen gelandet und freue mich zu sehen, dass du schon losgelegt hast :) !

Bin dabei - liebe Grüße von Bele
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09 Sep 2015 14:49 #398720
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:woohoo: Soo viele Mitfahrer :woohoo: Ich bin ja ganz geplättet! Ein Herzliches Willkommen Euch allen!

Und ich kämpfe zum einen mit der Zeit aber auch mit der Technik, werde hoffentlich die nächsten Tage wieder Bilder verkleinern können, damit es dann auch mal weitergeht :ohmy:

@ Sarah: Ja, die Zeit verfliegt! Und wie ich lese geht es für Euch nun doch auch wieder nach Namibia! Wie schön :lol: Auf Ai Aiba könnt Ihr Euch freuen - unbedingt den Sundowner Drive mit einplanen!

@ Bwanafan: :silly: Ich gebe das Kompliment gerne weiter! Meine Ma wird sich freuen, das zu hören! Es ist die Dame ganz rechts im Bild :lol: :lol:

@ Netti59: Kleintje und Wilma haben einen Shuttle-Service in Windhoek. Kleintje hat uns schon bei unserer ersten Tour am Flughafen abgeholt und auch wieder dort hin gebracht. Wir haben seither Kontakt gehalten, da er zum einen begeisterter Fotograf ist und wir für Nico, unseren Sohn, einen Transfer von Windhoek nach Marienthal über ihn organisiert haben. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, kann man ihn auch als Fahrer für komplette Touren buchen. Falls Du Interesse hast, schicke ich Dir seine Kontaktdaten gerne per PM.

@ Konnie: Danke nochmals für die Sichtungsfee :kiss: Ich gebe Sie nun wieder an Euch zurück. Ich hoffe, Du kannst uns bei der Vogelbestimmung helfen. Es kommen ein paar ganz hübsche!

@ Bele: Ich musste ein paar Mal an Euch denken, vielleicht haben wir ja tatsächlich an einem Wasserloch nebeneinander gestanden und wir haben es nicht mal gemerkt :pinch: Es gab aber auch überall ziemlich viel zu sehen, gell?! Das Wellblech war wirklich streckenweise (besonders im Damaraland) von ganz übler Sorte :pinch: :pinch: ! Im Februar hatte ich das nicht so arg empfunden, da waren aber auch viele Straßen frisch gegradet. Manchmal dachte ich, unser armer Innova fällt gleich auseinander :side: Ich hoffe, Du legst auch bald los mit Deinem Bericht, dann werden wir ja sehen, wie nah wir beieinander waren :lol:

Ich fürchte, Ihr müsst Euch noch ein wenig gedulden, aber ich beeile mich mit der Fortsetzung - versprochen!

Ganz liebe Grüße
Sabine
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10 Sep 2015 11:46 #398802
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Montag, 24.8.2015 Fahrt von Windhoek zur Ai Aiba Rockpainting Lodge -
Ein Überraschungsgast und abendliche Farmrundfahrt


Der erste Tag in Windhoek verging wie im Flug - Es war ja auch noch nicht wirklich Urlaub :blink:

Heute Morgen genießen wir noch einmal das wirklich sehr gute Frühstück in der Pension Palmquell. Das Auto ist schnell gepackt und wir starten, um Nico in der Uhlandstraße abzuholen.

Auch er hat schon alles gepackt und ist startklar. In einen seiner glücklicherweise noch nicht eingepackten Kulturbeutel hat sich eine wirklich große und haarige Spinne verirrt :sick: . Nico ist Spinnen gewohnt und definiert sie nach mittlerweile einem Jahr Afrika mit Übernachtungen unter freiem Himmel und sonst völlig unerschrocken, als eine für ihn nicht bekannte und potentiell giftige Spezies. Wir befreien Sie trotzdem sehr vorsichtig aus ihrem Gefängnis und entsorgen das Täschchen samt Inhalt vorsichtshalber in den Müll. Fotos von dem haarigen Spinnentier gibt’s nicht – ich finde Spinnen vor allem in der Größe grauslig :S !

Jetzt heißt es zumindest von dem "zu Hause" für ein Jahr schon einmal Abschied nehmen! Eine Kollegin und der junge Gärtner, mit dem Nico sehr viel Zeit verbracht hat, erwarten uns schon, um Adieu zu sagen. Wir haben gestern noch Kleidung, Lebensmittel und Medikamente aussortiert, die dankbar angenommen werden. Nach einem sehr herzlichen und emotionalen Abschied müssen wir zunächst noch einmal zu Woermann an den ATM, um unsere Bargeldkasse aufzufüllen und dann geht es endlich los auf Pad gen Norden.

Der Empfehlung von Kleintje folgend, werde ich nicht wie ursprünglich geplant über den Bosua Pass fahren und auch die zunächst angedachte Alternative über das Khomas Hochland kommt für mich auch eher nicht in Frage.

Mit einem 2x4 ist - zumindest bei Savanna - die Höchstgeschwindigkeit auf Gravel und sonstigen unbefestigten Straßen 60 KMH!

Da wir unbedingt zum Farmdrive, der um 15.30 Uhr startet, auf Ai Aiba rechtzeitig ankommen wollen, entscheide ich mich heute für die schnellste Route. Wann möglich und sinnvoll versuche ich die B-Straßen in Namibia zu meiden – ich fahre sie ungern, denn sie sind oft langweilig und man wird ständig auch gerne mal gefährlich überholt und es stresst mich einfach.

Wir verlassen die Stadt über die B1 bis Okahandja. Ich taste mich vorsichtig an die Fahreigenschaften des Innova heran, der aufgrund der vielen Spurrillen stellenweise mächtig ins „Schwimmen“ kommt :ohmy: .

Am Straßenrand zeigt sich das übliche Bild: Baboons und Pumbaas :) Meine Mum ist jetzt schon ganz begeistert - Nico und ich fragen uns, was sie nur sagen wird, wenn ihr spätestens im Etosha die ersten Giraffen und Elefanten begegnen! Die Garküchen am Straßenrand lösen bei meiner Mum auch Erstaunen aus – sie kann gar nicht verstehen, was die Leute hier an der Straße alle machen.

Weiter geht es auf der B2 bis Wilhelmstal. Erster Halt für eine Pause ist der Farmstall. Man sagt, es gibt hier die leckersten Trockenwürste im Land, nur leider sind die Chilibites aus, die Nico unbedingt kaufen wollte. Es herrscht ein reges Treiben, sogar aus Swakopmund kommen Autos angefahren, um Fleisch einzukaufen.

Nach einer kurzen Rast geht es nun weiter die C36. Spätestens hier stellt sich zumindest für mich endlich richtiges „Namibia-Feeling“ ein. Weite offene Landschaft. Von nun an wird auch der Verkehr weniger, es begegnet uns so gut wie kein anderes Auto . Noch ein kurzes Stück auf der C33 und bald erreichen wir Omaruru. Mit Omaruru verbinde ich die Fernsehserie aus den 70ern und bin schon ganz gespannt, wie es dort aussieht. Es ist größer, die Hauptstraße wirkt gepflegt hat aber rein gar nichts mit meiner Vorstellung gemein.

Ganz wichtig: Tanken! Ein Blick auf die Uhr verrät, dass wir schnellstens zu Tikoloshe am Ortseingang müssen, wenn wir uns dort noch in Ruhe umschauen wollen.

Tikoloshe Afrika stellt künstlerische Holzskulpturen her - von zehn Zentimetern bis hin zu zehn Metern Grösse, geschnitzt aus verwitterten, trockenen Wurzeln und Baumstämmen, die teilweise tausende von Jahren alt sind. Wir können vor Ort einen Künstler bei der Arbeit beobachten.

Allerdings zieht es uns bei der Hitze ziemlich schnell in den Verkaufsraum. Dort gibt es wirklich wunderschöne Souvenirs in allen Variationen. Besonders gut gefallen mir ja immer die etwas größeren Skulpturen, die wir aber in unseren Innova beim besten Willen nicht unterbekommen und vom Rückflug ganz zu schweigen :whistle:



Es muss schon etwas deutlich Kleineres her! Nico ist schon lange auf der Suche nach einem schönen Tischtuch oder Wandbehang und wird hier tatsächlich fündig. Es gibt allerdings so viele schöne Tücher, dass seine Entscheidung eine gefühlte Ewigkeit dauert. Letzenden Endes wird es dann ein ziemlich großer Wandschmuck, allerdings nicht aus Namibia sondern gefertigt in Mozambique.

Ein weiterer Blick auf die Uhr lässt mich zum Aufbruch antreiben. Ich werde nervös, obwohl ich noch gar nicht weiß, was uns streckentechnisch erwartet :silly: .

Es geht ein Stückchen zurück auf der C33 um dann auf die D2315 einzubiegen. Die 10 KM bis zum Tor der Conservancy lassen sich noch gut fahren und danach beginnt das Grauen :evil: :evil:





Unser armer Innova und wir werden kräftig durchgeschüttelt – alle Versuche eine halbwegs vernünftige Spur zu fahren scheitern. Übles Wellblech und Schlaglöcher müssen wir für die nächsten 38 KM aushalten. Die Fahrt scheint kein Ende zu nehmen und hier will ich mit der Karre definitiv nicht schneller als die erlaubten 60 KMH fahren. Die Fotos spiegeln definitiv NICHT den tatsächlichen Straßenzustand wieder! Das Fahren erfordert höchste Konzentration.

Endlich! Nach einer gefühlten Ewigkeit gut geschüttelt und gerührt erreichen wir das Gate der Lodge und schon kurz nach dem Passieren erreichen wir das Hauptgebäude.



Ist das hier schön! Eine Oase!









Wir werden freundlich mit einem leckeren Begrüßungsgetränk empfangen und ich frage auch gleich nach, ob es noch freie Plätze für den Farmdrive gibt. Wir erfahren, dass dieser nur kombiniert, also inklusive Felsmalereien angeboten wird. Das ist prima für uns und ich will uns gleich mal einchecken.

Für Eva habe ich einige Dinge aus Deutschland mitgebracht und vereinbart, dass ich diese auf der Lodge für Sie hinterlege, da sie öfter mal hier vorbei schaut. Also will ich gleich mal die Sachen loswerden und frage an der Rezeption nach – ich werde ganz ungläubig angeschaut. Man weiß von nichts :huh: !

Bevor ich noch irgendetwas sagen kann, werde ich plötzlich von hinten umarmt und eine weibliche Stimme ruft: „Überraschung“! :woohoo: :woohoo:

Ich traue meinen Augen nicht, da steht doch Eva in Bild, Farbe und Ton vor mir – das ist mal wirklich eine gelungene Überraschung :woohoo: ! Hat sich Eva doch tatsächlich für einen Tag von Swakopmund auf den Weg gemacht, um mit uns die kurze Zeit auf Ai Aiba zu verbringen! Ich bin geplättet, sprachlos und freue mich natürlich riesig.

Nico und Mama sind genauso verdattert wie ich und wissen erst mal gar nicht, was hier los ist. Ich kläre das Rätsel dann erst mal auf und stelle alle einander vor. Jetzt müssen wir uns aber auch schon sputen, denn es wird ja früh dunkel im namibischen Winter und der Farmdrive soll pünktlich starten. Also Koffer in die wirklichen schönen, geräumigen und sehr sauberen Zimmer, Wertsachen in den Safe und weiter geht es im Programm.

Leider hat sich die Wetterlage nicht wie erhofft geändert und es ist noch immer extrem grau und dunstig. Das schöne Abendlicht im Erongogebirge ist uns nicht vergönnt.





Aber wir freuen uns trotzdem und vor allem, dass Eva mit an Bord ist. Und für meine Mum ist es der erste Farmdrive in ihrem Leben! Damit sie nicht umständlich auf das Fahrzeug kraxeln muss, darf sie neben Martin Platz nehmen und die Kühlbox mit den Getränken kommt nach hinten zu Eva.

Schon bald sehen wir ersten Baum in dem Martin einen Fleischköder für die auf dem Farmgelände lebenden Leoparden aufgehängt hat. Es sind zwar Katzenspuren im Sand zu sehen – aber weit und breit kein Leopard und das Fleisch ist ebenfalls unberührt. Unter anderem lebt hier eine Leopardin mit ein paar Monate alten Zwillingen. Es wäre natürlich der Knaller, wenn wir die zu sehen bekämen!

Plötzlich stoppt Martin das Auto und springt hinaus – wir haben alle gar keinen Plan, was er wohl gesehen hat :dry: ? Wir hoffen natürlich auf die Leos. Er springt eine Weile für uns völlig planlos umher und wühlt dann im Sand– was er wohl aus dem fahrenden Wagen am Boden gesehen hat?

Sie scheint ungiftig zu sein:



Obwohl Martin uns gesagt hat, um welche Art es sich handelt – ich weiß es leider nicht mehr. Pascalinah hat sie richtig als eine Namibische Borkenschlange identifiziert. Danke dafür!

Unterwegs treffen wir noch auf ein paar hübsche Vögelchen - Einen Rotschnabeltoko und eine Strichelracke.







Unser nächster Halt ist dann bei den Felsmalereien, die überall auf dem Gelände der Lodge zu finden sind. Martin erklärt uns zunächst, dass die Ai Aiba Lodge aktives Mitglied der Erongo Mountain Nature Conservancy ist, einer Gemeinschaft von Farmern, die dem Schutz und Erhalt der einzigartigen Fauna und Flora und der grandiosen Gebirgslandschaft des Erongo verpflichtet ist. Über den Ursprung der Felsmalereien weiß man auch hier wenig, allerdings gibt es in der Tat noch einige sehr gut erhaltene Malereien:











Martin verfügt auf seiner Kamera über ein Spezialprogramm, das auch schon verwitterte und mittlerweile kaum noch sichtbare Malereien auf dem Foto wieder zum Leben erweckt. Das ist eine spannende Sache. So können wir ihm gut folgen, wenn er auf Stellen im Fels verweist, die für uns einfach nur nach Stein aussehen.

Aber nicht nur die Felsmalereien sind hier sehenswert, für mich noch viel schöner sind die unterschiedlichen Steinanhäufungen, die nicht selten unsere Phantasie anregen und sogar Dinosaurier in die Landschaft zaubern:











Langsam beginnt die Sonne zu sinken und ich versuche die Stimmung einzufangen:









Zum Sundowner fahren wir hoch hinauf auf ein Felsplateau – die Fahrt erinnert mich schon leicht an den Terror Pass der Fish River Lodge. Auch nichts für Menschen mit Höhenangst :woohoo:










Oben angekommen genießen wir die kühlen Getränke und die grandiose Aussicht. Wie Martin schon befürchtet hat, wird es leider nichts mit einem schönen Sundowner, die Sonne verschwindet vor dem Finale hinter einer dicken, grauen Wolkendecke. Aber dennoch ist es wunderschön hier oben und wir können uns gut vorstellen, wie es bei optimalen Lichtverhältnissen sein könnte:












Auf der Rückfahrt zur Lodge sehen wir noch Giraffen ganz nah – aber es ist leider schon zu dunkel für ein brauchbares Foto. Mamas erste Giraffen! Sie hat allerdings noch Mühe, die Tiere sofort zu entdecken, auch wenn wir die Richtung weisen. Wie ihr alle wisst, ist es manchmal nicht ganz einfach, selbst wenn die Tiere in direkter Nähe stehen. Aber darin wird sie im Laufe der Reise noch richtig gut!

Auf der Lodge angekommen eine schnelle Dusche und wir treffen uns bald mit Eva zum Abendessen.

Wir dürfen eine wirklich leckere Süßkartoffelsuppe und Springbockfilet genießen, was es zum Nachtisch gab, habe ich leider vergessen. Dazu einen leckeren Wein!

Den restlichen Abend verbringen wir auf der Veranda mit Blick auf das Wasserloch.

Und schaut, was wir da entdecken, da es plötzlich kruschpelt und raschelt! Die Bilder sind zwar nicht wirklich scharf, aber ich glaube man kann es gut erkennen:





Nach einem langen Tag fallen wir alle sehr müde in unsere gemütlichen Betten. In der Nacht werden wir allerding häufiger geweckt von Sturm und Regen. Außerdem hört man einige wirklich unheimliche Tiergeräusche. Martin erzählt uns am nächsten Morgen, dass die Leopardin gerade wieder „rollig“ ist und dies wohl Paarungsgeräusche gewesen sein könnten :kiss: Aha!

Ein Zitat, dass ich irgendwo gefunden und geklaut habe, da ich es sehr treffend finde:

„Dann, wenn die Klippdachse beginnen über den vergangenen Tag zu lachen, und Namibias Nacht mit all ihren Geheimnissen erwacht… Dann, wenn die Buschmänner ihre Erlebnisse der letzten Jagd am Lagerfeuer besprachen und ihre, bis heute erhaltenen Zeichnungen, mit einfachsten Mitteln an den riesigen Granitfelsen des Erongos verewigten…. Ist man zu Gast in Ai Aiba."

Morgen erwartet uns eine Irrfahrt ins Damaraland :unsure:
Letzte Änderung: 05 Jan 2018 09:31 von Applegreen.
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10 Sep 2015 12:40 #398807
  • Tanja
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  • Tanja am 10 Sep 2015 12:40
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Hallo Applegreen,

zu den Vögeln: es handelt sich um einen Rotschnabeltoko und um eine Gabelracke. Zumindest sieht das für mich im Abendlicht ganz dnach aus...

Viele Grüße und danke für deinen Bericht
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