THEMA: Namibia die Erste - Mai 2015 - Ein Traum
08 Jun 2015 16:12 #387356
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  • Martina56 am 08 Jun 2015 16:12
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22.5.

Nach einer entspannten Nacht, standen wir kurz nach halb sieben auf und waren schon um kurz nach sieben beim Frühstück. Eigentlich zu früh, denn das Frühstück startete erst um 7.15 Uhr. Wir durften aber bleiben, denn es war alles fertig vorbereitet. Der Südafrikaner, der den Service machte redete ohne Unterlass :evil:

Ausser uns war noch eine deutsche Familie, ein deutsches Paar und ein älteres Paar aus USA beim Frühstück. Das Frühstück war gut, als Buffet gestaltet, Brötchen, verschiedene Brotsorten (auch Schwarzbrot :P ), tolle Marmeladen, Wurst, Käse, Müsli, Eier. Alles, was das Herz begehrt.

Pünktlich um 8.00 Uhr wurden wir von Andrew in einen neuen Landrover zur Living Desert Tour abgeholt. Wir holten dann noch eine englische Familie mit einem Kleinkind in einer anderen Pension ab und fuhren zu den Dünen. Dort trafen wir Chantal, unseren Guide für die Tour, die ebenfalls einen Landy mit 5 Deutschen fuhr. Die Tour wurde zweisprachig kommentiert auf D und GB.

Es war hochinteressant und sogar ein wenig Abenteuer bei der Fahrt über die Dünen bis zum Atlantik. Es lohnt sich auf jeden Fall, diese Tour zu machen, egal bei welchem Anbieter. Wir waren zufrieden mit der Orga und Durchführung und lernten sogar Tommy unterwegs beim WC Stopp (Tommy hat extra eigene WC Kabinen in der Wüste aufgestellt, für die nur er und seine Angestellten die Schlüssel haben) kennen. Er fuhr auch mit einer größeren Gruppe die Tour.

Hier ein paar Fotos:



unterirdischer Spinnenkanal



Ferrari Eidechse



Blindschleiche



Kleine Sandotter



Mini Chameleon



hier ein etwas größeres Exemplar



mal ein bisschen Landschaft



Hüftspinne



Was ein bisschen Wasser so alles macht... richtig feste Schichten



und hier der Versuch mit dem Magneten


Raubtierfütterung :lol:



sehr zutraulich ist er auch



Die Demo der Röhrenden Düne



Nach der Abenteuerfahrt über die Dünen landen wir wieder am Atlantik und ein ereignisreicher Vormittag geht zu Ende.

Gegen 13.00 Uhr werden wir wohlbehalten an unserem Guesthouse abgesetzt bezahlen 1300 NS in bar, sind aber voll zufrieden, denn es hat sich gelohnt :laugh: .

Dann legen wir mal eine Kaffeepause auf unserer Terrasse in der Sonne ein. Ich schreibe ein paar Postkarten (die teueren, die ich gestern gekauft habe) und dann gehen wir nochmals auf Tour durch Swakopmund.

Wir laufen zur Post und werfen die Karten ein. Sie haben übrigens mit Luftpost exakt 2 Wochen gebraucht, bis dass sie in Deutschland im Briefkasten waren.
... Besuchen noch den Craft Market, der wenig begeistert
... Trinken noch eine Tasse Kaffee in der Kaffeerösterei (sehr zu empfehlen :P )
... Schlendern dann noch durch ein paar Andenkenläden, jedoch erscheint mir alles sehr teuer und ich lasse mich nicht verführen, denn es gibt wirklich schöne Sachen.
Langsam zieht Nebel auf, was sofort auf die Stimmung drückt und wir entscheiden und nochmals ins Guesthouse zu gehen, wo wir einen Apéro trinken (heute gibt es Vodka Lemmon) der Gin ist leer :angry: Aber Vodka schmeckt auch. ;)
Um kurz vor 6 laufen wir wieder los und wollen eigentlich in Kukis Pub zum Essen, eine andere gute Adresse in Swakopmund. Wir hatten nicht reserviert und werden weg geschickt. Es ist alles reserviert :angry: :unsure:
Der Wirt ist aber sehr nett und schickt uns schräg gegenüber in das Restaurant Sanchos, wo wir auch ganz gut essen.
Surf & Turf für mich und Cordon Bleu für Jürgen und Salate. Heute trinken wir Bier bzw. Savannah Dry und bezahlen 450 NS.

Um 20.00 Uhr treten wir den Rückweg zum Guesthouse an, bekommen nicht mehr mit, wie das Cricket-Spiel zwischen Neuseeland und Austrialien ausgeht und es ist immer noch neblig :S
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08 Jun 2015 17:43 #387382
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23.5.

Gleich geht es weiter. Jetzt muss ich erstmal in Sport und was für meinen Rücken tun :evil:

Heute fahren wir wir nach Sesriem ins Desert Camp.

Um 6.30 Uhr klingelt heute der Wecker. Um 6.45 Uhr raffe ich mich dann mal auf. Was ist diese Reise doch anstrengend ;) Mindestens alle 2 Tage, alles wieder zusammen packen, Kühlschrank leeren, Canopy auf- und wieder zuschließen. und und und. Aber wem sage ich das? In Namibia reist man einfach so und es ist aus meiner Sicht noch nicht einmal belastend, sondern inspiriert und motiviert weiter zu fahren, um wieder Neues und Schönes zu entdecken. Die Sache mit dem frühen Aufstehen ist auch kein Problem, denn man geht ja auch abends viel früher ins Bettchen ;) Bei uns auch bedingt durch den frühen Einbruch der Dunkelheit. Bereits um 18.00 Uhr war es stockfinster. Halt Mai auf der Südhalbkugel. Trotzdem hat man relativ lange Tage, denn es wird ja schon um 6.15 Uhr hell. B)
Wir gehen zum Frühstück, heute nicht zu früh, wir sind nicht die Ersten. Draußen ist alles nass, es hat die ganze Nacht kräftig genebelt :angry: So heißt das in Swakopmund :dry: Der Südafrikaner hat frei, stattdessen nimmt heute eine 6-köpfige deutsche Gruppe den Frühstücksraum lautstärkenmäßig für sich ein. Um 8.00 Uhr wird es ruhiger, denn sie werden zu ihrer gebuchten Tour abgeholt. Meike übernimmt heute den Frühstücksdienst. Wir reden noch ein bisschen mit Meike und einem holländischen Pärchen, das heute Richtung Damaraland aufbricht. Meike gibt hier wirklich gute Tipps und wir können ja auch ein wenig mitreden, denn wir kommen ja aus dieser Richtung :laugh:
Dann bezahlen wir bei Klaus (Meikes Mann) für die 2 Nächte inkl. Frühstück 2000 NS.

Das Nebeln hat nun mittlerweile ein wenig nachgelassen. Wir beladen das Auto, fahren noch tanken NS 600,-
und starten Richtung Walvis Bay. Es ist immer noch ziemlich dunstig aber wir kommen gut voran. In Walvis bay sehen wir einige Schiffe auf Reede liegen und biegen dann nach links auf die C14 ab. Bis ungefähr in Höhe des Airports ist sie geteert, dann hat uns der Gravel wieder. Es folgt eine langweilige, staubige Gravelstrecke bis kurz vor dem Kuiseb Canyon. Auf der Fahrt über den Pass gibt es sehr schöne Fotomotive und es ist wieder sehr abwechslungsreich und landschaftlich bezaubernd. Jetzt ist es auch nicht mehr so dunstig und der Himmel wird langsam wieder blau.




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Auch der Gaub Pass runter war sehr schön. Hier einige Fotos von der Fahrt:





Sieht es so vlt, auch auf dem Mond aus?





Hinter jede Kurve sieht es anders aus - einfach nur toll





und schon wieder sieht es anders aus... bald sind wir in Solitaire



Das Foto darf natürlich auf einer keiner Namibia Reise fehlen. Ein Franzose, der zufällig auch dort anhielt fotografierte uns freundlicherweise. Merci Monsieur :laugh: Uns war die ganze Fahrt bisher kaum jemand begegnet oder hat uns überholt.



Gegen 13.30 Uhr d.h. nach 4 Stunden Fahrt von Swakop aus, erreichen wir Solitaire.

Dort gibt es den leckeren Apfelkuchen nach Mooses Rezept und eine gute Tasse Kaffee. :P
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Der legendäre Apfelkuchen von Solitaire. Es lohnt sich!

Der anschliessende Gang über den Autofriedhof darf natürlich auch nicht fehlen:






Und weiter geht es nach Sesriem, noch eine gute Stunde Fahrt.






Unser Zelt für die nächsten 2 Nächte im Desert Camp
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Um 14.45 Uhr d.h. nach ca. 5 Stunden Fahrtzeit inkl. Pausen und Fotostopps von Swakop aus erreichen wir das Desert Camp. Der Check-in ist freundlich aber die junge Dame war ein wenig unsicher im Verhalten und bzgl. der Reservierung des Tischs für das Abendessen in der Sossouvlei Lodge, die 5 Km entfernt liegt und wo für uns auch Frühstück gebucht ist. ein Kollege, der sich im Hintergrund der Reception aufhielt, unterstützte sie ein wenig und es hat auch alles funktioniert. Unser Tisch war abends reserviert :laugh: .
Wir beziehen Zelt Nr. 8 und plötzlich blinkt meine Kamera wie wild udn löst nicht mehr aus. Ich nehme den Akku raus, blase ihn ein wenig an und setze ihn wieder ein. Schon ist die kleine Störung vergessen. Das wäre ja mal was gewesen. :evil:

Wir parken neben unserem Zelt-Chalet und Jürgen lädt das Gepäck aus.

Ich bin ja mit meiner Kamera beschäftigt :sick:




Ein Küche haben wir auch. Man könnte sich auch ein Grillpaket kommen lassen und gemütlich am Zelt grillen. Aber wir gehen lieber essen und lassen uns bedienen bzw. bekochen :)

Danach fahren wir erstmal zur Sossouvlei Lodge, um im dortigen adventure Center unsere Tour zu den Dünen am nächsten Morgen zu buchen. Denn wir haben beschlossen, dass wir mal einen Selbstfahrer-Ruhe-Tag einlegen und uns morgen mal zum Sossouvlei fahren lassen. - So langsam zehrt die "Fahrerei" doch ein wenig an den Kräften. Aber das ist ja alles kein Problem. Das bekommt man doch alles schnell und ohne Probleme geregelt.
Wir werden im Adventure Center nett beraten und die Dame verkauft uns die Dünentour am nächsten Morgen für NS 1050 inkl. Frühstück in den Dünen. :P Um 6.00 Uhr sollen wir an der Reception noch einen Kaffee trinken und um 6.20 Uhr öffnet das Tor - zum Sonnenaufgang B) B)
Dann fahren wir noch im Shop an der Tankstelle vorbei, kaufen noch Lemmon und Wasser für 60 NS.

Zurück auf unserer Terrasse nehmen wir erstmal unseren Vodka Lemmon oder auch 2 oder 3 zu uns und entspannen ein wenig, ein schöner Sonnenuntergang inkl. :laugh:



Ausblick von der Terrasse, ist das nicht schön?



Hier entsteht eine neue Anlage nicht weit vom Desert Camp entfernt

Beim Putzen meiner Brille, fällt mir ein Glas heraus. Für Jürgen kein Problem, er repariert das schnell mit seinem Schweizer Messer - es hatte sich nur ein Schräubchen gelockert, es war aber noch da - Gott sei Dank :lol: . Doch auch er brauchte erstmal seine Brille. Wir sind halt beide nicht mehr die Jüngsten ;)

Wir genießen die Ruhe und die leichte Brise und die Sonne auf unserer Terrasse mit Blick in die Weite. In ca. 30 Minuten geht die Sonne unter.






Heute Abend werden wir ja das so groß angepriesene Buffet in der Sossouvlei Lodge mal testen. Wir hatten ja bei der Ankunft einen Tisch reserviert.

Ach ja, ich habe ja noch gar nicht von unseren Tiersichtungen heute berichtet. Unterwegs sahen wir ein paar Oryxe und an unserem Zelt liefen 2 Laufvögel :sick: vorbei. Ich hatte leider gerade die Kamera nicht griffbereit. :unsure: :dry:

Klaus in Swakopmund erzählte uns heute morgen beim Frühstück, dass sich das Wetter um 2 Monate verschoben hätte. Es sei derzeit 10-15 °C wärmer als normalerweise um diese Jahreszeit.

Hier in der Wüste ist es wirklich wieder heiß 25-30°C mindestens, wobei ich nirgends in Namibia je ein Thermometer gesehen habe. Im Auto war auch keins. Ich kanns also nur schätzen...

Ich werde morgen berichten, wie warm oder kalt die Nacht war.

Die Sonne ist nun untergegangen und schon erhebt sich ein kühler, starker Wind. Es ist erst 17.20 Uhr und es wird nun auch schnell dunkel. :S


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Um kurz vor 18.00 Uhr fahren wir in die 5 km entfernte Sossouvlei Lodge, nehmen dort noch einen Drink NS 50,- und essen zu Abend bei Kerzenschein und Blick aufs Wasserloch, wo sich viele Antilopen tummeln. Hier ist es überhaupt nicht windig und man braucht noch nicht mal eine Jacke. Gäbe es das bei uns im November? :sick:
Es gibt ein tolles Buffet, alles was das Herz begehrt. Jürgen wird jedoch keinen Springbock mehr essen und ich spare mir das Zebra in Zukunft auch. Es hat uns nicht gemundet aber wir haben es probiert.

Um 21.00 Uhr liegen wir im Bett, nachts höre ich einen Hund oder die Geckos bellen? :blink: :silly: Und es war frisch. Man konnte schon ein warmes Nachtgewand und die Decke vertragen.


24.5.

Heute klingelt der Weckerum 5.00 Uhr, denn um 6.00 Uhr müssen wir ja an der Sossouvlei Lodge sein, um an der Fahrt zu den Dünen teilzunehmen.

Unser Guide heißt Jonathan und ist sehr nett und angenehm im Umgang. Ausser uns sind noch 2 Paare dabei, eines aus Hawaii und eines aus England. In Sandwich Manier, also mehrer Lagen übereinader sind wir angezogen, denn noch ist es frisch udn es wird gleich noch kalt werden, wenn wir mit 80 kmH im offenen Fahrzeug in die Dünen fahren. In dem Fahrzeug, einem umgebauten Armee-Jeep liegen auch dicke Steppdecken auf jedem Sitz, womit man sich auch noch einpacken kann. Ich setze sogar kurzzeitig die Kapuze meiner Softshell-Jacke über die Ohren. Es ist wirklich eisig :evil:
Pünktlich um 6.20 Uhr geht das Tor zum Park auf und die Fahrzeug-Karawane setzt sich in Bewegung.
Es sind 65 Km zu fahren bis zum Vlei bzw. bis zum 2x4 Parkplatz. Doch wir halten auch schon vorher mal an. Jonathan zeigt uns eine White Lady (die Wüstenspinne in der Namib!) und wir dürfen den Sonnenaufgang bewundern und fotografieren.
Um 6.30 ca. geht die Sonne übe den Bergen hinter uns auf B)
Big Daddy eine der hinteren Dünen erreichen wir nach 5 KM Tiefsand, wo man ein 4x4 Fahrzeug für benötigt oder mit den Shuttles fahren muss, um ca. 8.30 Uhr. Schnell pellen wir uns aus unseren Kleiderschichten und starten unsere Wanderung mit der teilweisen Besteigung von Big Daddy und dem anschließenden Abstieg ins Dead Vlei. Was für ein Erlebnis! :laugh:

Jürgen rennt dort hoch, wie ein Bessener, wie wenn ihn jemand verfolgen würde. Ausser uns anderen 6 Leuten war aber niemand hinter ihm. Ihm gefällt so etwas. Wir anderen nehmen und etwas mehr Zeit und genießen die Aussicht. Auf der linken Seite ein Vlei, wo ab und zu Wasser steht. Allerdings zum letzten Mal 2011, wie mir Jonathan sagt. Auf der rechten Seite liegt das Dead Vlei. Die Landschaft ist absolut gigantisch.

Bilder gibt es morgen!

Gute Nacht!
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