THEMA: Plattländler zum ersten Mal auf Pad in Namibia
06 Apr 2015 19:27 #380492
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  • Do am 06 Apr 2015 19:27
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Und, gab's in Solitair auch ein Stückchen von dem leckeren Apfelkuchen
Letzte Änderung: 06 Apr 2015 19:32 von Do.
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06 Apr 2015 20:16 #380514
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Do schrieb:
Und, gab's in Solitair auch ein Stückchen von dem leckeren Apfelkuchen

Klar gab's den;-). Aber ich muss sagen, rein optisch hätte er bei mir nicht gepunktet.
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07 Apr 2015 10:28 #380572
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Tag 6:

Heute wird mal etwas länger geschlafen, da wir kein volles Tagesprogramm haben. Wir frühstücken gegen halb neun und machen uns anschließend auf den Weg nach Swakopmund, uns die Stadt anschauen.

Es ist eine nette Küstenstadt,







aber so richtig vom Hocker haut sie uns nicht. Wir schlendern ein bisschen am Strand entlang,











wechseln nochmal Geld (was fast eine dreiviertel Stunde dauert…), shoppen 1-2 Kleidungstücke und machen uns um die Mittagszeit auf ins Swakopmunder Brauhaus, um dort eine Kleinigkeit zu essen.







Es ist echt ein nettes Lokal und wir hätten noch länger sitzen können, haben uns aber auch noch in den Kopf gesetzt, nach Walvis Bay zu fahren. Wir wollen doch unbedingt ein paar Flamingos sehen…

Auf dem Weg zurück zum Auto bestaunen wir die Blumenpracht





und die Perlhühner, die drum herum laufen.



Über den Schnitzermarkt geht es auch nochmal kurz, um dort eine schöne Schale mit Salatbesteck zu erstehen.

Anschließend fahren wir die B2 Richtung Walvis Bay. Die Flamingos sind auch nicht zu übersehen.











Man musste zwischendurch sogar echt aufpassen, dass die Vögel einen nicht den Weg im Flug kreuzen.



Im Großen und Ganzen ist es ein eher unspektakulärer Tag, aber viel erwartet haben wir von dieser Gegend irgendwie sowieso nicht. Viele von euch werden jetzt sicherlich sagen, wir hätten die Living Desert-Tour oder die Mola Mola-Tour mit machen müssen. Aber irgendwie haben uns beide nicht recht begeistert und da wir sowieso nur diesen einen Tag hatten, bummelten wir lieber etwas durch Swakop. Wenn man nochmal für ein paar Tage länger in der Gegend ist, könnte man sicherlich nochmal auf die Touren zurückgreifen…

Abends grillen wir nochmal in „unserer“ tollen Grillhütte. Dieses Mal gibt’s Gnu. Und auch die Haushunde sind wieder mit dabei…

Gefahrene Kilometer: 133 km
Letzte Änderung: 07 Apr 2015 10:33 von Jaspar061103.
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07 Apr 2015 10:52 #380579
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Seit es den Dorob NP gibt, ist das Liliental nicht mehr auf den Kartenwerken vermerkt (oder täusche ich mich da?). Das Schauspiel der am frühen Morgen aus dem Sand hervorstrebenden Blumen und deren Verwelken, wenn der Nebel abgezogen ist und die Sonne so richtig brennt. Am Nachmittag ist nichts mehr zu sehen. Spektakuläres Naturschauspiel, finde ich! Kann man auf dem Weg von der Salzstrasse zur Spitzkoppe mitnehmen. So man will...
Die etwas lange Fahrt durch das restricted field (permit required), auch Mondlandschaft genannt, wird dann durch die erst zaghaft, später vermehrt auftretenden Welwitschia mirabilis gekrönt, besonders die uralte Tante, die nun hinter Gitter geschützt ist, finde ich sehenswert.
Auf dem Rückweg bietet sich natürlich die D1991 an, zudem der Besuch der Oase Goanikontes.
Die Gegend gibt somit schon etwas her. - für den Einen mehr, für den Anderen weniger.
Cheers, Battli
aus Somerset West/RSA
Letzte Änderung: 07 Apr 2015 10:53 von Battli.
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08 Apr 2015 12:04 #380776
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Sorry schon mal vorweg: heute kommen viele, viele Fotos :woohoo: ….

Tag 7:

Nach einer frischen angenehmen Nacht geht es gegen 8.00 Uhr zurück auf Namibias Straßen Richtung Damaraland.



Heutiges Ziel ist die Vingerklip Lodge. Diese Lodge war (warum auch immer) unsere erste Wahl von allen Unterkünften, die wir letztendlich gebucht haben. Dementsprechend neugierig waren wir, ob Bewertungen und Bilder wirklich das boten, was sie versprachen – und ich kann euch jetzt schon verraten, dass wir vollkommen zufrieden waren und hier sofort wieder herkommen würden.

Zuerst geht es auf die C34, direkt an der Küste entlang. In Henties Bay tanken wir unser Auto noch schnell auf, immerhin liegen heute ein paar mehr Kilometer vor uns. Wieviele es tatsächlich noch werden sollen, ahnen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht…

Ursprünglich wollen wir die C35 fahren, da es aber noch früh am Tag ist, entschließen wir uns einen „Schlenker“ nach Cape Cross zu den Robben zu machen. ABER :huh: …. Bitte nicht hauen oder uns für total doof abstempeln (obwohl… das sind wir wahrscheinlich sogar :S :whistle: …) – wir sehen nicht eine Robbe :unsure: !!! Wir sehen weder irgendwo ein Schild (falls es ein solches überhaupt gibt), fahren zwischendurch mal an den Strand (über diese komischen Angler-Sandpisten), aber bis auf ein paar wenige tote Robben und Möwen ist weit und breit nichts zu sehen. Zweifel echt schon an meinem Verstand…. Kann uns vielleicht jemand aufklären, was hier falsch läuft??? Meines Wissens nach, sollen die Robben doch das ganze Jahr über da sein…

Naja, nun sind wir so gefrustet, dass wir keine Lust mehr haben, die C34 ein Stückchen wieder zurück zu fahren. Also entschließen wir uns den „kleinen“ Umweg über die D2303 und dann die D2342 runter am Brandberg zu fahren. Das es einige Kilometer mehr sind, ist uns bewusst – aber das die Straße soooo schlecht ist, haben wir unterschätzt. Dieser kleine Umweg soll uns locker 3 Std. kosten… Man kommt die ganze Zeit eigentlich nicht schneller als mit 20 – 40 km/h voran. Und zu sehen gibt’s auch nicht wirklich was…. Totes Land!















Ab und zu mal hier und da ein paar Strauße…









zum Ende hin sieht man mal wieder ein Kudu o. ä.



Und zwischendrin ganz viele Welwitschias…






(Wann blühen diese Pflanzen eigentlich? Sahen nur so tote Dinger, hab aber bei anderen RB diese schon in toller Blütenpracht gesehen...)

Was sind wir froh, als wir irgendwann die C35 Richtung Khorixas erreichen.



Und erst Recht die C39 :silly: :lol: ...



Es wird auch wieder grüner...



Die Elefantenschilder zwischendurch stimmen uns wieder etwas freundlicher (auch wenn wir keine Elefanten mehr sehen sollten) und so erreichen wir gegen 17.15 Uhr, zusammen mit Gewittergrollen, die Vingerklip Lodge.











Was für eine Tour :dry:
Würde ich so kein zweites Mal fahren und im Nachhinein, denke ich, war es auch etwas leichtsinnig. Auf dieser ganzen Strecke (die 3 Std. Umweg) kam uns nur ein Auto entgegen und Handyempfang hatte man auch nicht wirklich. Ruckzuck wird das eigene Auto zur Lebensversicherung!

Naja, angekommen sind wir ja und nach einem kühlen Willkommens-Drink und Zimmer beziehen,...









( Und da ich in anderen RB ja immer so gut aufpasse :lol: , weiß ich nun, dass dieses hier eine sog. Felsenratte ist:



Den hier kann ich leider nicht genauer zuordnen:

)

...machen wir uns auch gleich an den Aufstieg zum Restaurant „Eagles Nest“.



Aufgrund der wenigen Gäste wurde das Abendessen komplett nach „oben“ verlegt (sonst ist dieses nur mit Reservierung möglich).










...da geht's hoch...



Der Anstieg ist gut machbar und oben hat man einen grandiosen Ausblick.








...das "Heaven's Gate" (Suite)





Und dort entdecken wir auch unsere erste Giraffe (die Giraffe lief natürlich unten :P )…







Nach einem tollen Sonnenuntergang...























geht’s ins Restaurant,





wo es á la Buffet vier verschiedene Fleischsorten (Huhn, Lamm, Impala und Oryx) sowie Reis und Gemüse gibt. Das Essen ist 0815, hier zählt glaub ich mehr der Ausblick, den man während des Essens genießen kann. Während des Essens fängt es an zu regnen, aber als wir gegen 20.00 Uhr fertig sind, ist alles wieder staubtrocken.
Nach einem (fast) dunklen Abstieg,



genießen wir noch 1-2 kühle Bier und gehen früh schlafen. Die Tour hat uns heute irgendwie geschafft…

Gefahrene Kilometer: 505 km
Anhang:
Letzte Änderung: 09 Apr 2015 07:03 von Jaspar061103.
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08 Apr 2015 12:59 #380785
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  • Deichkieker am 08 Apr 2015 12:59
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Die Fotos von den Sonnenuntergängen sind total schön :)

Gruß Deichkieker
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