THEMA: Plattländler zum ersten Mal auf Pad in Namibia
01 Apr 2015 10:30 #379902
  • Jaspar061103
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  • Jaspar061103 am 01 Apr 2015 10:30
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Tag 3:

Wir wachen zeitig gegen halb sieben vom Vogelgezwitscher auf. Übernacht scheint es geregnet zu haben, überall stehen kleine Pfützen. Vor unserer Zimmertür stehen schon zwei „Early Morning Coffee’s“. Was für ein Service :) !!

Nach einem leckeren Frühstück mit allem Drum und Dran und richtig leckerem selbstgebackenen Brötchen und Brot, starten wir gegen 08:45 Uhr (Frühstück war erst ab 08:00 Uhr möglich), heutiges Ziel ist Sesriem.



Zuerst geht’s zurück, die D1958 entlang, ein kurzes Stück auf die C28,


(Anmerk.: Sorry, hab gerade gemerkt, dass das gar nicht die C28 ist... muss die B6 vom Flughafen Richtung Windhoek sein...)

und dann auf die D1412…



Es geht auf und ab, viele größere Steine, die ausgewichen werden müssen, viele Gatter, die geöffnet (und natürlich auch wieder geschlossen) werden müssen, wir kommen nicht schnell voran. Aber es ist drum herum auch so eine tolle Landschaft, das wir öfters mal anhalten und Pause machen.



Mittendrin im Nirgendwo eine kleine Farm:



Und ein paar Tierchen:

erst die Frau...


dann der Mann...


Ein paar Affen:



auch mal mit Schakalen:



Irgendwann geht’s auf die D1982, es ist schon Mittagszeit und wir haben schon leichte Panik, dass wir gar nicht mehr rechtzeitig bei Tageslicht in der Sossusvlei Lodge ankommen, so langsam wie wir vorankommen…







die Landschaft verändert sich langsam etwas...





Das ist übrigens unser treuer Weggefährte:



Kleine Webervogelnester:





Nach einer Ewigkeit (damals wusste ich noch nicht, was die wirkliche tatsächliche „Ewigkeit“ ist… ) erreichen wir die C26, auf der wir etwas flotter vorankommen, um dann kurz danach die D1265, D1261 und D1275 befahren zu können. Auf geht’s zum Spreetshoogte Pass…







Anschließend auf die C14, in Solitaire volltanken,











den legendären Apfelkuchen essen,



natürlich die alten Autos/Trecker bewundern,





um dann das letzte Stück auf der C19 zu bezwingen.















Gegen 17:00 Uhr erreichen wir die Sossusvlei Lodge,





lassen uns unser Zelt zeigen (Nr. 144)







und springen erstmal unter eine kalte Dusche. Der Pool lag bereits im Schatten,



den wollen wir dann Morgen ausprobieren. Hier ist schließlich ein Aufenthalt von zwei Übernachtungen geplant.

Wir haben ein Zelt ziemlich „am Ende“ erwischt, sodass vor uns kein anderes steht, welches die tolle Aussicht versperrt.









Das Zelt an sich ist schon echt toll gemacht. Jedes hat seine eigene kleine Terrasse, wo man wunderbar sitzen kann und in die Weite Afrikas schauen kann.

Nach Sonnenuntergang geht’s zum suuuuper leckeren Buffet!!!! Echt toll! Allein schon die fast 15 Sorten Fleisch, die man sich grillen lassen kann. Da weiß man gar nicht, wofür man sich entscheiden soll. Bei mir gibt’s am ersten Abend Kudu und Eland, mein Mann nimmt das Altbekannte wie Schwein und Huhn. Nachdem er aber bei mir probiert hat, will er Morgen auch mal was Neues ausprobieren.







Anschließend geht’s zur Sitzecke vorm beleuchteten Wasserloch. Ein paar Springböcke und Oryxe (heißt das so?) schauen ab und zu vorbei. Fotos gibt’s davon nicht, sind leider alle etwas verwackelt… Muss die nächsten Tage noch üben, damit’s in Okaukuejo auf jeden Fall was wird.

Gefahrene Kilometer: 388 km
Letzte Änderung: 02 Apr 2015 11:03 von Jaspar061103.
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01 Apr 2015 20:36 #380000
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Hallo,
ich habe schon viiiiieeeele Reiseberichte in diesem Forum verschlungen. Aber besonders interessieren mich natürlich die Berichte von denjenigen die dieses Abenteuer zum ersten Mal erleben:mrgreen:
Daher würde ich mir gerne bei euch ein Plätzchen auf dem Dach sichern, damit ich nichts von der Landschaft und den Tieren verpasse:)

Viele Grüße Kirsten (die selber ganz dicht an der Nordseeküste durch den Sturm läuft B)
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01 Apr 2015 22:26 #380014
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Hi Kirsten! Wenn alle ganz dolle zusammenrücken, ist für dich bestimmt auch noch IM Auto Platz :P ...
Wo treibst du dich denn genau an der Nordseeküste rum?
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02 Apr 2015 10:43 #380047
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Tag 4:

Heute wollen wir einigermaßen früh ins Sossusvlei. Nicht zum Sonnenaufgang, da wir auf den evlt. Ansturm keine Lust haben und uns Fotoaufnahmen mit „normalem“ Tageslicht auch genügen, aber dennoch sollte es nicht zu spät losgehen. Wollen ja nicht in der Mittagssonne da rumturnen :dry:

Den Sonnenaufgang erleben wir noch bei uns im Camp:















Gegen halb acht machen wir uns auf den 60 Kilometer langen Weg ins Sossusvlei.









Viel scheint nicht los zu sein. Es kommen uns nur 2-3 Autos entgegen und auch auf dem 4x4-Parkplatz ist nicht allzu viel los.

Unterwegs sehen wir einige wenige Tiere wie Strauße und Oryxe. Und die ersten Ausläufer der Dünen…















Am Parkplatz angekommen, entscheiden wir uns dafür, nicht selbst die letzten 5 km zu fahren. Also besteigen wir einen der dort rumstehenden Shuttle-Busse. Und los geht’s B)







Ein Traum wäre es ja, eine der riesigen Dünen zu besteigen… Dieser Traum ist, nachdem wir zum Dead Vlei gelaufen sind, dann aber schnell ausgeträumt. Man man man, wir hätten ja nie gedacht, dass es so anstrengend ist, einen relativ kurzen Fußmarsch von ca. 2 km (hin und zurück) zu bewältigen :ohmy: . Ich frage mich noch heute, wie es einige wenige doch dort oben rauf geschafft haben :huh: ?!?



Naja, uns hat das Dead Vlei auch gereicht und haben dort tolle Aufnahmen machen können (sorry, es kommen jetzt einige mehr davon):

















Und auch von den Dünen nochmal:





Anschließend fahren wir die 65 km zurück



und legen an der Permit-Station nebenan eine kleine Rast mit einer erfrischenden Cola und einigen Springböcken ein.





Dann soll’s noch zum Sesriem Canyon gehen…

Ausser uns ist niemand dort.





Wir gehen einen kleines Stück in den Canyon hinein,







machen viele viele Fotos






(Weiß einer was das "Water" da soll? Gibt's da irgendwo Wasser oder ist das die Laufrichtung, für den Fall der Fälle, falls mal Wasser fliest?)













...und sind schon wieder total alle, als wir oben wieder ankommen :blink: . Jetzt wollen wir nur noch zurück zum Camp und ab in den, hoffentlich kühlen, Pool.

Den restlichen Nachmittag entspannen wir am Pool und genießen die dahinter liegende Aussicht.
Am Abend gibt es wieder das leckere Buffet, dieses Mal mit Impala für mich und Oryx + Eland für meinen Mann.

Gefahrene Kilometer: 130 km
Letzte Änderung: 30 Apr 2015 08:40 von Jaspar061103.
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02 Apr 2015 11:21 #380051
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Das sind wirklich tolle Fotos von euch ☺
Leider war ich selber noch nie dort. Aber ich habe es schon geschafft den Rest der Family von Namibia zu überzeugen.
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02 Apr 2015 11:26 #380052
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Na, ganz toll. Da fehlt die halbe Antwort.

Also, ich weiß leider noch nicht wann wir selber mal im Flieger Richtung Namibia sitzen. Deshalb fahre ich gerne weiter bei euch mit.
LG Kirsten

P.S.: Meine schrecklich schöne Heimatstadt ist übrigens Bremerhaven
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