Tag 3:
Wir wachen zeitig gegen halb sieben vom Vogelgezwitscher auf. Übernacht scheint es geregnet zu haben, überall stehen kleine Pfützen. Vor unserer Zimmertür stehen schon zwei „Early Morning Coffee’s“. Was für ein Service
!!
Nach einem leckeren Frühstück mit allem Drum und Dran und richtig leckerem selbstgebackenen Brötchen und Brot, starten wir gegen 08:45 Uhr (Frühstück war erst ab 08:00 Uhr möglich), heutiges Ziel ist Sesriem.
Zuerst geht’s zurück, die D1958 entlang, ein kurzes Stück auf die C28,
(Anmerk.: Sorry, hab gerade gemerkt, dass das gar nicht die C28 ist... muss die B6 vom Flughafen Richtung Windhoek sein...)
und dann auf die D1412…
Es geht auf und ab, viele größere Steine, die ausgewichen werden müssen, viele Gatter, die geöffnet (und natürlich auch wieder geschlossen) werden müssen, wir kommen nicht schnell voran. Aber es ist drum herum auch so eine tolle Landschaft, das wir öfters mal anhalten und Pause machen.
Mittendrin im Nirgendwo eine kleine Farm:
Und ein paar Tierchen:
erst die Frau...
dann der Mann...
Ein paar Affen:
auch mal mit Schakalen:
Irgendwann geht’s auf die D1982, es ist schon Mittagszeit und wir haben schon leichte Panik, dass wir gar nicht mehr rechtzeitig bei Tageslicht in der Sossusvlei Lodge ankommen, so langsam wie wir vorankommen…
die Landschaft verändert sich langsam etwas...
Das ist übrigens unser treuer Weggefährte:
Kleine Webervogelnester:
Nach einer Ewigkeit (damals wusste ich noch nicht, was die wirkliche tatsächliche „Ewigkeit“ ist… ) erreichen wir die C26, auf der wir etwas flotter vorankommen, um dann kurz danach die D1265, D1261 und D1275 befahren zu können. Auf geht’s zum Spreetshoogte Pass…
Anschließend auf die C14, in Solitaire volltanken,
den legendären Apfelkuchen essen,
natürlich die alten Autos/Trecker bewundern,
um dann das letzte Stück auf der C19 zu bezwingen.
Gegen 17:00 Uhr erreichen wir die Sossusvlei Lodge,
lassen uns unser Zelt zeigen (Nr. 144)
und springen erstmal unter eine kalte Dusche. Der Pool lag bereits im Schatten,
den wollen wir dann Morgen ausprobieren. Hier ist schließlich ein Aufenthalt von zwei Übernachtungen geplant.
Wir haben ein Zelt ziemlich „am Ende“ erwischt, sodass vor uns kein anderes steht, welches die tolle Aussicht versperrt.
Das Zelt an sich ist schon echt toll gemacht. Jedes hat seine eigene kleine Terrasse, wo man wunderbar sitzen kann und in die Weite Afrikas schauen kann.
Nach Sonnenuntergang geht’s zum suuuuper leckeren Buffet!!!! Echt toll! Allein schon die fast 15 Sorten Fleisch, die man sich grillen lassen kann. Da weiß man gar nicht, wofür man sich entscheiden soll. Bei mir gibt’s am ersten Abend Kudu und Eland, mein Mann nimmt das Altbekannte wie Schwein und Huhn. Nachdem er aber bei mir probiert hat, will er Morgen auch mal was Neues ausprobieren.
Anschließend geht’s zur Sitzecke vorm beleuchteten Wasserloch. Ein paar Springböcke und Oryxe (heißt das so?) schauen ab und zu vorbei. Fotos gibt’s davon nicht, sind leider alle etwas verwackelt… Muss die nächsten Tage noch üben, damit’s in Okaukuejo auf jeden Fall was wird.
Gefahrene Kilometer: 388 km