28.9. Ngoma-Island/Panhandle
Ein Paradies für Vogelbegeisterte, zumal im Frühling.
Da der junge Mann, mit dem wir früh verabredet waren, bis 8.00 Uhr nicht aufgetaucht war, packten wir zusammen und fuhren mit Umweg über die neue Campsite, wo wir die eingefügten Fotos machten, aus dem Park. Leider waren diesmal keine Ziegen in ihrem Ziegenstall anzutreffen.
Unterwegs fielen ein paar Regentropfen aus dem grauen, sonnenlosen Himmel. Einen Tag früher als geplant und angemeldet, kamen wir hier an, aber es waren noch viele Plätze frei, so dass das kein Problem darstellte.
Den Rest des Tages verbrachten wir auf dem Freisitz über dem dichten Papyrusdickicht und sahen ein wunderhübsches Zwergganspärchen und zahlreiche Negerrallen, außerdem einen Braunkehlweber, der sein Nest aber nicht weiterbaute. Um unseren Platz herum beobachteten wir Schieferschnäpper und Weißbrauenrötel und draußen vor dem Tor über der Wiese flogen etliche Karminspinte.
Abends aßen wir in der zur Campsite gehörenden Bar bei Kerzenlicht Abendessen, das uns von drei hübschen, freundlichen und sanften Mädchen serviert wurde. Wir waren die einzigen Gäste.