THEMA: CuF in Botswana 2013
15 Feb 2015 12:29 #373459
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Danke chrissie

dass unser Bericht Gefallen findet.
Zum Car Bio Cen.
Vor dem Spar lungern einige Taxifahrer herum, einen haben wir geordert, der uns oben auch wieder abgeholt hat.
Es gibt einige Schlangenarten, werden gut erläutert, Phyton darf man sich, sofern man das mag, um den Hals legen, außerdem Amphibien, Skorpione und vieles Kleingetier. Wir fanden die Führung interessant.
Gruß CuF
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15 Feb 2015 16:02 #373491
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19.9. Kubu Island

Die Strecke nach Kubu Island war sehr anstrengend; aber führte durch herrliche Landschaften.
In den kleinen, vegetationslosen Siedlungen hatte der Wind leichtes Spiel und hüllte uns in eine undurchsichtige Staubwolke. Oft überholte uns unsere eigene Staubfahne, so dass wir minutenlang stehenbleiben mussten, um uns wieder orientieren zu können. Unterwegs standen zahlreiche Holzgestelle mit Feuerholz und wir deckten uns an einem Stand ein und entrichteten den verlangten Obolus in eine kleine Kalebasse, die dort als Kasse aufgehängt worden war. Die Menschen haben wohl keine schlechten Erfahrungen gemacht.
In – oder heißt es auf?? – Kubu-Island wies uns ein ‚Guard‘ den Weg zur Campsite und wollte uns für die Formalitäten abends noch aufsuchen. Wir haben ihn nicht mehr gesehen. Wir lagerten unter einem afrikanischen Kastanienbaum ( Sterculia africana ) und staunten über die schönen, dicken und alten Baobabs. Auf dem Weg zum Cave und zu den Steinmauern, die aus dem 13.Jahrhundert stammen sollen (Simbabwe-Zeit), scheuchten wir zwei Hasen und Perlhühner auf. Der Blick über die weißleuchtende Pan war beeindruckend und die Stille nach dem Lärm in Kasane wohltuend erholsam. Nachdem die Sonne glutrot untergegangen war, stieg gegenüber der ebenso glutrote Vollmond auf. Hier wird man ganz klein und demütig.




































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15 Feb 2015 17:22 #373512
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20.9. – 21.9 Nxai-Pan, South Camp

Fahrt von Kubu-Island über zwei Pans und durch endlos scheinende, sprachlos machende Weite. Bis auf ein paar panische Strauße, magere Rinder und Pferde und einen großäugigen Triel sahen wir keine Tiere, auch wenig Menschen. In Gweta kaufen wir – zähes – Fleisch und brauchten für die 38 Kilometer vom Gate zur Campsite durch eine stramme Tiefsandpad über eine Stunde.
Hier im Camp war einer der zwei Ablution blocks von Elefanten demoliert worden, so dass nur einer zur Verfügung stand, aber der Platz war mit insgesamt 3 Autos auch wenig besetzt. Den Autowassertank haben wir noch aufgefüllt und nach einem kleinen Imbiss fuhren wir zum ca. 1 km entfernten Wasserloch, um den eine kleine Gruppe Springböcke standen. Ein stolz „Seit an Seit“ schreitendes Löwenpaar näherte sich, das sich dann in den Sand warf, während die Springböcke weiter tranken. Es kam ein heftiger Wind auf, die Tiere verschwanden hinter Staubwolken und als sich der Wind wieder gelegt hatte, waren die Löwen wie von Zauberhand verschwunden, vielleicht erlagen wir einem Trugbild. Auf der Pirschfahrt durch trostlos vertrocknete Landschaft sahen wir nur sehr wenige Kudus, Strauße und Trappen, weit und breit kein Elefant. Lange vor Sonnenuntergang waren wir wieder auf der Campsite und beobachteten dort ein balzendes und nestbauendes Paar Schmarotzermilane. (Milvus aegyptius, Brutzeit Sept/Okt.) Da es nach Sonnenuntergang sehr kalt und windig war, krochen wir nach einem Aufwärmwhisky früh in die Schlafsäcke.
Auch der zweite Tag hier verlief sehr ereignisarm, kaum ein Tier zu sehen, zermürbender Wind, so dass wir unsere Pirschfahrt abbrachen, um in Ruhe zu duschen. Wegen der nächtlichen Kälte verzichtete F. auf das Haarewaschen, was sie am nächsten Morgen sehr bedauern sollte. Da stand sie nämlich sprachlos in einer großen Wasserpfütze vor dem Ablutionblock, der mit schweren Betonteilen elefantensicher gemacht worden war und sah herausgerissene Leitungen und ein teilweise demoliertes Reetdach. Nachts hatte ein einzelner Elefant auf der Suche nach Wasser sich das Häuschen vorgenommen, obwohl das Wasserloch so nahe an der Campsite gelegen ist. Wir müssen wohl so gut geschlafen haben, dass wir davon überhaupt nichts mitbekamen. Zuhause jammern wir immer übers Schlechtschlafenkönnen…
Gestern hätten wir noch gewettet, dass es in der Nxai-Pan keinen einzigen Elefanten gibt.



Weg nach Gweta









Wollkopfgeier




Schmarotzermilan
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Letzte Änderung: 15 Feb 2015 17:30 von CuF.
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15 Feb 2015 20:46 #373553
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Hallo ihr beiden,
schön, dass ihr euch nun auch entschieden habt, einen Bericht zu schreiben. Wir sind natürlich gerne mit dabei. Viele eurer Stationen haben wir auch schon besucht und freuen uns über ein Auffrischen der Erinnerungen oder ganz neue Eindrücke.
Besonders die Karminspinte gefallen uns gut. Haben wir doch bisher so selten welche gesehen.
Wir sind gespannt, wie es weiter geht.
Liebe Grüße
Ruth und Uwe
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16 Feb 2015 10:51 #373600
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Hallo, Eulenmuckels,
danke für die Rückmeldung. Irgendwie muss man die Zeit bis zur nächsten Afrikareise ja überbrücken!
Gruß
CuF
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16 Feb 2015 12:07 #373609
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22.9. Makgadikgadi Pan, Khumaga Camping

Am Eingang des Parks stand zur Begrüßung ein Oryx – unsere Lieblingstiere, auch mal auf dem Grill.
Der Campingplatz liegt schön über dem Boteti und wir fuhren sofort zur Sichtung los hinunter an den Fluss. Wir sahen Gnus, Gnus, Gnus, Impalas, Kudus und drei badende Elefanten im Wasser. Die Vogelwelt dort war sehr vielfältig: Flussuferläufer, Angola Schmetterlingsfinken und Granatastrilde, heilige Ibisse und Hagedaschibisse, Graufischer auf der Jagd, Bienenfresser und Gabelschwanzracken. Oberhalb des Flusses auf der Ebene war alles von ausgebleichten Tierknochen übersät.















Letzte Änderung: 16 Feb 2015 15:42 von CuF. Begründung: Fotos
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